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Jans Erwachen - 04 (fm:Das Erste Mal, 2270 Wörter) [4/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 20 2013 Gesehen / Gelesen: 29417 / 25683 [87%] Bewertung Teil: 9.20 (71 Stimmen)
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Während Saskia das Mittagessen zubereitete, kreisten ihre Gedanken nur um Jan. Sie ließ die letzte Stunde noch einmal Revue passieren und glaubte noch einmal diese intensive Lust zu spüren, die er ihr geschenkt hatte. Das Kribbeln das sie jetzt zwischen ihren Beinen spürte, war aber maximal ein müder Abklatsch von vorhin. Sie sah heraus auf die Terrasse, sah die Jungs am Tisch sitzen, sah Ben ihren Sohn und sah Jan, der im Gegensatz zu Ben viel männlicher zu wirken schien, aber vielleicht bildete sie sich das auch nur ein. Ihr wurde bewusst das zwei Teenager vor ihr saßen, die voll im Saft standen und sie fragte sich, wie Ben wohl seine Lust befriedigte. Erwischt hatte sie ihn jedenfalls noch nicht. Ihre Gedanken schweiften jedoch schnell wieder zu Jan und ihr war klar, das jetzt der nächste Schritt folgen musste. Er würde sie bedrängen mit ihm zu schlafen, würde endlich sein richtiges erstes Mal haben wollen und sie würde seinen großen Schwanz in sich genießen, auch wenn sie ein wenig Angst davor hatte, wie ihr Verhältnis weitergehen sollte. Sie war so in Gedanken versunken, das ihr fast das Essen anbrannte und konnte es gerade noch rechtzeitig retten. Es musste etwas geschehen um sich abzulenken. Vielleicht sollten sie zu dritt etwas unternehmen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen wollten die Jungen eigentlich schon wieder verschwinden, doch Saskia hielt sie zurück. "Was haltet ihr davon wenn wir heute Nachmittag mal nach Ajaccio fahren und uns die Stadt ansehen?" Ben murrte zwar zunächst ein wenig stimmte aber schließlich zu, nachdem Jan und Saskia ihn sowieso schon überstimmt hatten. Die beiden Jungs zogen sich extra schick an und trugen die besten T-Shirts die sie der Kleiderschrank hergab, Bermudashorts und Sneaker und ihre Designersonnenbrillen, die sie erst in dieser Sommer gekauft hatten. Als Saskia die beiden so sah, fand sie das beide unheimlich süß und sexy aussahen, wobei ihre Blicke natürlich mehr bei Jan waren. Der fand Saskia auch sehr sexy mit ihrer weißen Bluse, ihren Bluejeans die bis kurz über die Knie reichten, zu denen sie Sandalen trug. Es dauerte ein wenig bis die Drei im nächsten Ort angekommen waren und dort nahmen sie sich ein Taxi und ließen sich bis nach Ajaccio chauffieren. Sie begannen ihre Besichtigung mit einer Bootstour durch den Golf von Ajaccio die traumhaft schön war, sahen sich das Napoleonmuseum an und schlenderten durch die Gassen der Altstadt und ließen sich schliesslich an einem Tisch auf der Terrasse eines Restaurants nieder, der ihnen einen Blick auf den Hafen gewährte. Als der Kellner kam wunderte sich Jan das sich Saskia mit ihm fließend in französisch unterhielt und die Bestellung aufgab. "Ich habe noch eine Überraschung für euch, von der ich hoffe das sie euch gefällt." "Und die wäre?", fragte Ben. "Lasst euch einfach überraschen!" Die Überraschung war wirklich gelungen, denn als der Keller das Essen servierte, sah Saskia in den Gesichtern der Teenager das blanke Entsetzen. "Austern" zischte Ben ein wenig angewidert, "wie ist man die denn?" "Ihr sollt ja im Urlaub auch was lernen!" sagte Saskia und verhaspelte sich fast beim nächsten Satz, als sie Jans breites Grinsen sah und ihr bewusst wurde, was sie gerade gesagt hatte. "Ich zeige es euch!" Es folgte eine Lehrvorführung im Austern essen, wobei Jan beim Schlürfen der Auster aus der Schale fatal an etwas anderes erinnert wurde. Als er dabei schnell einen Blick zu Saskia warf, sah sie ihn fragend an, wusste dann auch was gemeint war und wich seinem Blick aus. Der Geschmack war eigentlich nicht so schlecht, aber wie Jan fand auch keiner, den man unbedingt haben musste. Da schmeckte der trockene Weißwein schon wesentlich besser, so empfand er das zumindest. Auch Ben erging es wohl ähnlich, aber tapfer hielt er durch, um seine Mutter nicht zu enttäuschen. Es wurden der entspannte Nachmittag und Abend den sich Saskia erhofft hatte und sie war auch mal auf andere Gedanken gekommen, so wie sie es vorgehabt hatte. Sie liebte diese Insel auf der sie schon mehrere Urlaube verbracht hatte und sie liebte Ajaccio, durch dessen Gassen sie nun mit Ben und Jan schlenderte. Es war mittlerweile kurz vor 23 Uhr und sie hatten einige Mühe ein Taxi zu finden und den Fahrer dann noch davon zu überzeugen sie aus der Stadt heraus zu bringen. Ben nahm vorn neben dem Fahrer Platz, während es sich Saskia und Jan im Fond des Wagens bequem machten. Jeder hing seinen Gedanken nach, während sich das Taxi den Weg durch die Nacht bahnte und schließlich die Stadt verließ.

Als Saskia die Tür zur Ferienwohnung aufschloss, merkte sie wie geschafft sie von dem Nachmittag eigentlich war. Sie fühlte die Müdigkeit die ihren Körper träge werden ließ und schleppte sich in Richtung ihres Zimmers, in Richtung ihres Bettes. Ben erging es nicht viel anders und nur Jan war noch fit und bereit dafür, etwas zu erleben. Schließlich war die Nacht ja noch jung, doch weil es alleine

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