Geschäftsreise - ins (Un-?) Glück (fm:Sex bei der Arbeit, 11882 Wörter) | ||
Autor: Kleinstift | ||
Veröffentlicht: Oct 22 2013 | Gesehen / Gelesen: 47427 / 38835 [82%] | Bewertung Geschichte: 9.61 (311 Stimmen) |
Eine Dienstreise stellt das Leben zweier Menschen auf den Kopf. Liebe – ein scheinbar unlösbares Problem – und dann?? Änderung 25.10.2013 |
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... äähhh Anlehnen bei dir gegen die Anmache der Affen gewehrt habe?" spielt sie mit meinen Gefühlen.
"Ich hab's sehr genossen."
Sie errötet. Schaut verschämt nach unten.
Gegen zweiundzwanzig Uhr bringe ich sie an ihr Zimmer, das neben meinem liegt.
"Du. Britta. Noch mal zu vorhin. In der Runde bekam ich jedes Mal eine Gänsehaut, wenn du meine Hand nahmst oder deinen Kopf anlehntest. Gute Nacht."
"Mir ging es genauso. Auch jetzt. Gute Nacht und schlaf schön" erwidert Sie. Ich will meine Hand zurückziehen. Aber ... Sie hält sie fest.
Ich schlafe unruhig. Das liegt nicht nur am fremden Bett. Und. Ich muss immer an Britta denken. Stelle sie mir in "zivil" vor. "Wie sieht sie wohl im Kleid und mit offenen Haaren aus? Trägt sie so was überhaupt?" Mit den Gedanken schlafe ich ein.
"Wie sieht sie heute aus? Kommen wir uns wohl näher? Wie wird sie reagieren ...?"Mit den Gedanken wache ich auf. Nach einem ausgiebigen Frühstück geht das Seminar in die Endrunde. Sitzt sie heute näher bei mir, oder kommt mir das so vor? Sie ist wieder so unnahbar gekleidet.
Britta sucht heute im Seminarraum immer häufiger meine direkte Nähe. Den Körperkontakt. Ich weiche nicht aus. Erwidere es sogar, was sie anfangs wohl noch etwas irritiert und dann zurück weichen lässt. Ihr Widerstand erlahmt aber schnell. Nachmittags ist es geschafft. Um einige Ideen reicher, aber mit ungewissen Gefühlen zueinander, checken wir aus. Fahren für weitere zwei Tage in ein süddeutsches Hotel nahe der Firmenzentrale. Gehen dort sozusagen privat in Klausur, um unser Konzept und die Präsentation für eine Ausweitung der Firmenaktivitäten zu verfeinern.
Es ist noch hell, als wir dort ankommen und einchecken. Die Zimmer liegen auch hier nebeneinander. Schnell etwas frisch gemacht. Anzug gegen Jeans und Poloshirt getauscht. "Ob sie jetzt wohl legerer kommt. Oder trägt sie gleich immer noch den strengen Businesslook?" Schwirrt durch meinen Kopf. Noch schnell der Anruf bei Gerd. Wie immer ist alles in Ordnung. Wir können uns in unserem Team eben aufeinander verlassen. Ich schreibe noch Notizen für unsere Klausur, als es klopft. Gedankenverloren sage ich "herein." Eine auf den ersten Blick fremde Frau, eine Traumfrau, steht in der Tür.
"Bist du fertig, ich habe einen Mordshunger." Erst jetzt glaube ich wieder klare Gedanken zu fassen. Erkenne Britta. Die schulterlangen brünetten Haare, lockig und offen, umrahmen die weichen Linien ihres Gesichts. Bringen die Rehaugen besonders zur Geltung. Eine weiße, weite Bluse betont zwar ihre Oberweite, rückt aber ihren Busen nicht in den Vordergrund. "Man, was hat sie den immer verdeckt. Ist ja doch größer als gedacht," schießt mir verwirrt durch den Kopf. Ein bunter weiter Faltenrock umspielt die langen, dunkelbestrumpften Beine, die in braunen Stiefeln enden.
"Was ist los?" reißt sie mich aus meinen Gedanken. "Deine Mandeln sind in Ordnung. Fehlt dir was? Bist du krank? Stimmt bei mir was nicht? Lass uns jetzt runtergehen."
Ich stehe immer noch neben der Spur. Sie kommt auf mich zu. Zieht mich vom Stuhl hoch.
"Wow, ich ... ich ... habe ja ... schon ... öfters von dir ge ... geträumt. Aaaaber so eine ... Schön ... Schönheit, so ... soo ... begehr ... begehrenswert habe ich ... dich ... mir nicht vorgestellt," stammel ich. Mir fehlen die richtigen Worte. Ich möchte sie umarmen. An mich pressen. Beherrsche mich aber.
"Ich hoffe nur was Vernünftiges. Keine Schweinereien," lächelt sie mich augenzwinkernd an, nimmt mich an der Hand und zieht mich zum Aufzug. Ich bin immer noch durcheinander. Während sie im Businesslook wie Mitte vierzig aussieht, erscheint sie mir in dem Freizeitlook wesentlich jünger als zweiunddreißig.
"Hoffentlich regt sich bei mir nicht so schnell was. Wie würde sie reagieren? Wie viele vor ihr?" denke ich.
Im Restaurant wandert meine Hand verschämt zu ihrer. Berührt ihren Zeigefinger. Sie weicht nicht zurück. Kommt mir sogar mit der Hand entgegen und ich lege meine hand auf ihre.. Ich kann meinen Blick nicht von ihr lassen und glaube ihr geht es genauso. Wir sind kaum fähig aus der Speisekarte auszusuchen. Erwischen uns immer wieder, wie der Andere sein Gegenüber verstohlen anschaut.
"Junge. Pass jetzt nur auf, überlege alles. Mach nichts kaputt." Während des Essens unterhalten wir uns noch kurz über das Seminar. Lästern über die eine oder andere Witzfigur der Gruppe. Kommen dann schnell ins Private.
"Lass uns in der Dämmerstunde noch etwas laufen und träumen." sagt sie beim abschließenden Espresso.
Vor dem Hotel greift sie wie selbstverständlich meine Hand. Wir schlendern los. Die Sonne berührt gelb gleißend bis rotleuchtend den Horizont, scheint in einem See zu versinken. Dort setzen wir uns auf den Bootssteg. Lassen nicht nur die Füße, sondern auch unsere Seelen über dem Wasser baumeln. Genießen die warme, beruhigend wirkende Atmosphäre. Tauchen in die Farbensymphonie des Sonnenuntergangs ein. Das Farbenspiel spiegelt sich in ihren bauen Augen. Britta rückt eng an mich heran. Lehnt wieder, wie gestern, ihren Kopf verträumt an meine Schulter. Irritiert lege ich meinen Arm um ihren Oberkörper. Ziehe sie fester an mich ran. Sie wehrt sich nicht. Dass sie auch ein romantischer Typ ist, war bislang nicht zu bemerken. Doch ... Was ist das ... In meiner Hose regt sich was. Aufpassen!
Sie erzählt leise, fast flüsternd. "Du warst vorhin so erstaunt, als ich in dein Zimmer kam. Anders aussah als sonst. Es gefiel dir sehr. Nicht war?"
Sie schaut mich mit großen, fragenden Augen an. "Lüg jetzt nur nicht ...!" lächelt sie.
"So wie du danach neben der Spur warst. Passiert dir das öfters? Bernie, du hast dich bestimmt schon öfters gefragt, warum ich immer so distanziert bin. Unbewusst auch dir gegenüber."
"Ja ..."
"Das hat mehrere Gründe. Wie du bereits gesehen hast oder ahnst, hat mich die Natur nun mal oben rum etwas üppiger ausgestattet. Geschäftspartner sollen nicht von meiner Figur, die einige als Wunschfigur betrachten, eingefangen werden. Ich will sie mit meiner Kompetenz überzeugen. Privat stehe ich nun mal nicht auf Onenight Stands. Ich weiß genau, dass mein Aussehen bei vielen das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Bei einigen sogar unter der Brücke," lächelt sie. "Überwiegend weckt es aber bei den meisten Männern den Jagdtrieb. Und ... Diese Typen hasse ich. Bei denen der Traum dann gewisse gleichmäßige, schnelle Handlungen auslöst. Na, du weist schon, was ich damit meine. Davon will ich nichts wissen, weil ich zu oft auf die Nase gefallen bin. Daher trenne ich streng privat und Beruf. In meiner vorherigen Firma hatte ich eine längere Beziehung mit einem Kollegen, die aber in die Brüche ging. Wie üblich schwebten wir erst auf Wolke sieben ... Dann kam eine neue, blutjunge und attraktive Kollegin ... Er bändelte hinter meinem Rücken mit ihr an. Es kam dann, wie es kommen musste ... Er servierte mich eiskalt ab. Ein Spießrutenlaufen begann. Ich wurde krank."
Ich merke an ihrem Stocken, dass sie da heute noch drunter leidet.
"Das war letztendlich der ausschlaggebende Punkt, warum ich zu euch gewechselt bin. Alles gut und schön. Ich schwor mir, dass mir so etwas nicht mehr passiert." Sie lehnt ihren Kopf an meinen. Schweigt lange. "Doch dann gab es das Vorstellungsgespräch bei uns. Schon als du in den Raum kamst, hatte ich Schmetterlinge im Bauch. Das kannte ich bis dahin nicht. So intensiv. Um nicht wieder Schiffbruch zu erleiden, habe ich die Mauer um mich verstärkt. Ich wollte sehen, wie du reagierst ... damit umgehst. Und wie war oder ist das bei dir?"
"Mir ging es damals genauso. Auch ich hatte so ein Ziehen im Bauch, als ich das Besprechungszimmer betrat und dich dort sitzen sah. Gefühle, die ich bis dahin nicht kannte, bzw. nie so intensiv wahrgenommen habe. War regelrecht perplex. Hast ja schließlich auch gemerkt, dass ich den Faden verloren hatte und unser Gespräch sehr holperig begann, da ich mich sammeln musste."
Sie legt ihren Arm um meine Hüfte. Zieht sich fester an mich heran. Kuschelt ihren Kopf bequemer an meine Schulter. Schließt ihre Augen.
"Sehr schnell kämpfte ich mit mir, ob ich dich überhaupt einstellen sollte. Nicht vom Fachlichen. Das war, wie wir beide jetzt wissen nur vom Besten. Und wie sich herausgestellt hat, konnte ich keine bessere Wahl treffen. Nein die subjektive Beurteilung der Frau Britta drängte sich in den Vordergrund. So eine Frau, die sofort ein Gewitter in meiner Gefühlswelt auslöst."
Britta hebt den Kopf und sieht mich an.
"Meiner Traumfrau sehr, zu sehr ähnelte. Die wollte ich auch privat näher kennenlernen. Und das war der Punkt, wo ich mit mir selbst nicht klar kam, da ich absah, dass ich in naher Zukunft eines meiner wichtigsten Prinzipien in Frage stellen werde. Soviel erst einmal dazu. Ich habe auch ein körperliches Problem, das mich vorsichtig machte. Bei der Verteilung der männlichen Insignien haben meine Eltern wohl zweimal hier gerufen. Das hat dann später viele Partnerinnen, auch die, welche es ernst meinten, abgeschreckt. Und die die geblieben sind, haben Liebe und Sex verwechselt. Damit geprahlt was sie, ... im wahrsten Sinne des Wortes, ... einstecken können. Entweder sind sie dann auch gegangen oder ich habe sie ganz schnell abgelegt ... Ich wünsche mir eine Partnerin auf gleichem Niveau. Keinen Sexprotz. Keine karrieregeile Frau. Strebsam. Ja. Aber auch romantisch. Mit der ich, wie jetzt mit dir, auch mal in den Sonnenuntergang träumen kann."
Jetzt lehnt sie ihren Kopf wieder zufrieden an meine Schulter.
"Beruflich habe ich fast alles erreicht. Die Herausforderungen sind nicht mehr so groß, dafür aber stetig. Lebens- und Status erhaltend. Eben viel Routine. Ohne Disziplin und meine Grundsätze hätte ich das nicht erreicht. In der Firma lautet mein erster Grundsatz. Behandel alle gleich und habe für alle ein offenes Büro und Ohr. Der Zweite, ganz wichtige, ... der mich damals wie heute in den Konflikt brachte. ... Fange nie ein Verhältnis mit einer Untergebenen ... oder Mitarbeiterin an. In unserer Position sind wir, wie ich aus Erfahrung weiß, zu schnell erpressbar. Weiterhin sind verheiratete Frauen für mich tabu. Das erwarte ich auch von Frauen, wenn ich in einer festen Beziehung lebe. Aber ..."
Britta versteift sich. Hebt den Kopf an. Rückt von mir ab. Wartet. Schiebt meinen Arm weg. Steht auf. Schaut mich entgeistert an. ... Will was sagen. Bringt aber kein Wort raus. Ich versuche sie wieder an mich ziehen. Sie blockt ab. Tränen bahnen sich den Weg über ihre Wangen. Sie beginnt leise zu schluchzen.
"Ich bin müde ... Lass uns bitte zurückgehen," bricht sie das Gespräch ab. Ihre Stimmung ist auf einmal gereizt.
Ich verabschiede mich vor ihrem Zimmer. "Gute Nacht, bis morgen. Ich jogge erst ne Runde vor dem Kaffeetrinken. Kommst du mit?"
"Nein. Trotzdem gute Nacht." Dann ganz leise. "Schade, ich mag dich, habe mich, so glaube, nein glaubte ich, in dich verliebt. Hätte mich dir hingegeben, mich dir geschenkt. Aber ... es hat halt nicht sollen sein ..." Sie sieht mich kurz mit ihren tränengefüllten Augen an. Dreht sich abrupt um. Lässt mich gar nicht zu Worte kommen. Stürmt in ihr Zimmer. Ich höre sie weinen. Wie sie sich wütend aufs Bett wirft. "Ich dumme Gans ..." mehr kriege ich nicht mit.
"Warum lies sie mich auch nicht ausreden. Mensch Bernie alter Junge, ich glaube da muss schnellstens was ins rechte Licht gerückt werden. Sie gefällt dir von Anfang an. Die Wellenlänge ist gleich und die Chemie scheint zu stimmen. Dann kommst du mit deinem blöden Prinzipien daher. Hättest du bei ihr sowieso außer Kraft gesetzt." Auf dem Balkon kann ich hören, wie sie in ihr Kissen weint. Sich immer wieder als dumme Gans beschimpft.
Also ab in die Bar. Ich muss mir meinen Frust runterspülen. Einige Whiskys, und ich schlafe dann später im Zimmer schnell ein. Bin jedoch wie immer gegen fünf Uhr wach. Es ist noch dunkel. Trotzdem. Sportklamotten an und raus. Der Concierge schreckt hinter der Theke aus seinem Halbschlaf hoch, schaut mir kopfschüttelnd nach. Zuerst zum See. Ich setze mich einen Moment auf den taufeuchten Steg. Träume von gestern Abend. Dann weiter. Langsam weichen die harten, dunklen Schatten den harmonischen, farbigen Konturen. Nur meine Stimmung passt sich dem nicht an. Bleibt düster. Wie gerne würde ich jetzt mit ihr zusammen joggen. Sieben Uhr. Ich bin noch weit vom Hotel weg. Aber der tote Punkt holt mich unbarmherzig ein. Mit zusammengebissenen Zähnen kämpfe ich mich zurück.
Träume ich? Habe ich Hallus? Das ist doch Britta, die dort im See schwimmt. Ich verstecke mich. Beobachte sie. Wie sie, einer Elfe gleich, aus dem Wasser steigt. Ihr langes Haar ausschüttelt. Eine Traumfrau ... meine Traumfrau ... Die wegfliegenden Wassertropfen funkeln in der gleißenden aufsteigenden Sonne wie Diamanten. Dann dieser schlanke Körper in dem leuchtend neongelben Stringbadeanzug. Der zeigt mehr, als er verdecken soll. Das Oberteil kann ihren Busen kaum bändigen. Am liebsten würde ich zu ihr gehen und sie in den Arm nehmen. Blut sammelt sich in meinem Stab. Sie schaut sich um. Hüllt sich in ihr Badetuch. Läuft zum Hotel. Ich warte noch einen Moment und gehe dann auch langsam los. Ich bin oppe. Erwische sie nicht mehr. Nur noch Duschen und dann ... schlafe ich erschöpft ein.
Das Telefon reißt mich gegen halb zehn aus einem Traum. "Wo bleibt der Herr denn, oder sollen wir gleich zurückfahren," keift Britta in den Hörer.
Ich ziehe mich an. Humpel mit schmerzenden Beinen in die Hotelhalle. Frühstück ist passe.
"Wer wollte denn Joggen?" fragt sie mich bissig. "Wohl gestern noch zu viel gesoffen, der Herr? Jetzt einen auf lahm machen, wie?" So kenne ich sie nicht.
"Nein ich bin zwei Stunden gelaufen."
"Das kann jeder erzählen!" keift sie zurück.
"Und, liebste Kollegin, wer hat gegen sieben Uhr in einem neongelben Stringbadeanzug, der mehr zeigte, als er verhüllen sollte, im See gebadet?" frage ich siegessicher mit ironischem Unterton zurück. Da unsere Zimmer zur seeabgewandten Seite liegen, konnte ich sie von dort nicht beobachten.
Sie zuckt zusammen. "Beobachtest du mich etwa?" fragt sie kühl.
"Komm lass gut sein. Ich habe mich vorhin übernommen. Zwei Stunden Dauerlauf. Verschärftes Tempo. Ich spüre jeden Muskel. Einzeln. Ich hole meine Unterlagen und dann legen wir los."
Wir haben einen kleinen Konferenzraum ganz für uns alleine angemietet. Punkt für Punkt überarbeiten wir das Konzept. Kühl. Distanziert. Den Tisch als natürliche Barriere zwischen uns. Keine Berührungen. Keine schmachtenden Blicke. Nur kaltes gegenseitiges Abschätzen. Gegen Mittag wird sie unruhig. Schaut oft auf ihre Uhr. Demonstrativ lang. Trotz knurrenden, ja schon schmerzenden Magens treibe ich uns immer weiter.
"Lass uns endlich Pause machen. Ich habe Hunger. Ich kann nicht mehr," stöhnt sie. Gegen halb zwei haben wir das für heute gesteckte Ziel erreicht. So lange lasse ich sie betteln.
Sie isst noch, als ich wieder zum Aufbruch treibe.
"Du Sklaventreiber. Wir sind hier nicht in der Firma. Ich bin noch nicht fertig. Außerdem haben wir Pause und unser Ziel für heute schon erreicht," keift sie leise zurück.
In der frostigen Stimmung habe ich keine Lust auf weitere Pausen. Sie bekommt noch eine Galgenfrist. Dann geht es weiter. Eine innere Stimme treibt mich. Und nach meinen bisherigen Erfahrungen ist es sehr ratsam auf dieses Gefühl zu achten. Ohne Pause ziehen wir bis neunzehn Uhr durch. Da ist das Konzept geschrieben und die Präsentation angepasst. Praktisch unsere Aufgabe für morgen auch schon abgehakt. So wie ich es mag. Sie aber ist fix und foxi. Kann sich nicht mehr konzentrieren. Mir geht es zwar ähnlich, unterdrücke aber meine Regungen.
Bevor wir zum Essen gehen, dusche ich mir noch schnell den Frust runter. Ich möchte mich am liebsten gleich hinlegen. Will aber vor ihr nicht zeigen, dass auch ich kaputt bin. Ab in den Speisesaal. Bevor ich wirklich einschlafe.
Nichts ist wie gestern. Keine wartet auf mich im Flur. Keine Hand hält meine. Kein warmer Körperkontakt. Sie sitzt schon im Restaurant. Während des Essens blockt Britta jedes private Gespräch ab und weicht meinem Blick nach unten aus. Aber sie sieht wieder sehr verführerisch aus. Noch begehrenswerter als gestern aus.
Ich schlinge mein Essen runter. Bin schnell satt und fertig. Stehe auf, obwohl sie noch isst. "Dann bis morgen, Gnädigste." Verbeuge ich mich ironisch förmlich vor ihr. Steure die Bar an. Heute schlage ich richtig zu. Frustsaufen half schon zu Studentenzeiten sehr gut. Wenn auch nur für ganz kurze Zeit.
"Was kommt morgen? Eigentlich sollte alles anders laufen. Ich überlege hin und her, um den Grund ihres Verhalten zu erkennen. Bin mir keiner Schuld bewusst. Reagiert sie schon ...? Sie hat mich gestern unterbrochen. Aber ich merke, dass ich sie auch liebe. Begehre."
Der vierte Whisky bahnt sich gerade den Weg durch meine Speiseröhre, als sie die Bar betritt. Sie schaut demonstrativ durch mich hindurch. "Sie sieht wirklich begehrenswert aus. Nicht schön gesoffen." Ich muss das von gestern irgendwie richtigstellen. Und zwar schnellstens. Sonst ist alles gelaufen. Sie setzt sich an einen Tisch in der Ecke. Ich beobachte sie, merke, dass sie unruhig ist.
"Kläre ich das jetzt, oder nicht?" Kämpfe ich mit mir, während ich gedankenverloren meiner Leber das fünfte schottische Nationalgetränk zur Verarbeitung spendiere. "Nein, Junge. Du hast jetzt zu viel getrunken. Außerdem bist du platt und die Stimmung tendiert zum Nullpunkt. Da kann es nur noch schlimmer werden." Ich ziehe mich zurück. Liege schon lange im Bett, als ich höre, dass Britta in ihr Zimmer kommt.
Sechs Uhr, eine Stunde später als sonst, stehe ich auf. Mache mich fertig. Jogge lustlos zum See. Langsam. Der innere Schweinehund ist heute zum Kampfhund mutiert und wir fechten den harten Kampf aus. Umkehren oder weiter?
Ein Messerstich schlägt in meinem rechten Bein ein. Durch die Unachtsamkeit hat mein Fuß mit dem Randstein Bekanntschaft geschlossen. Ich knicke um. Falle. Sterne kreisen um meinen Kopf. Ich versuche, mich zur nächsten Bank zu schleppen. "Jetzt noch den Weg wieder zurück." Ich kann nicht auftreten. Kein Handy dabei. Der Knöchel schwillt an. Schweiß bricht aus. Gott sei Dank hat mich der Schweinhund so ausgebremst, dass ich nicht weit gekommen bin.
Schnelle, leichte fliegende Schritte. Schnelles, leichtes Atmen. Da kommt einer. "Guten Morgen." Ich nehme wie durch einen Schleier wahr, dass Britta an mir vorbeitrabt. Sie hält nicht. Scheint sogar zu beschleunigen. Ich robbe zum Waldrand, suche mir einen Stock. Kann mich nach einigen Versuchen aufrichten, sehe aber nach der Erdkunde wie ein Schwein aus. Als ich im Hotel ankomme, sitzt Britta bereits beim Frühstück.
Sie kämpft mit sich, ob sie mir helfen soll. Schaut dann wieder demonstrativ weg.
Ich lasse einen Arzt kommen und mein Bein untersuchen. Der überweist mich ins nahe Krankenhaus zum Röntgen. Erst als Britta die Sanitäter und mich am Krankenwagen sieht, erkennt Sie wohl den Ernst der Lage. Lässt alles liegen. Springt auf. Kommt angelaufen.
"Was ... was ist ... ist mit Dir?" ruft sie aufgeregt. Nach Luft japsend. Greift meine Hand.
"Siehst du doch," entgegne ich kühl mit schmerzverzerrtem Gesicht.
"Gib mir den Autoschlüssel. Ich komme mit."
"Der ist im Zimmer." Sie nimmt meine Schlüsselkarte und läuft zurück. Als sie dann aufgeregt in der Ambulanz ankommt, bin ich schon erstversorgt.
"Was ist? Los. Sag schon." Fordert sie mich mit weinerlicher Stimme auf. Klingt da etwa Mitgefühl, Sorge oder gar mehr durch?
"Es ist nichts gerissen oder gebrochen. Nur eine Stauchung. Und ein kleiner Bluterguss hat sich eingenistet. Hab den Fuß nach dem Sturz zu lange belastet." Ich erzähle ihr wie das passiert ist. Welche Gedanken mich abgelenkt haben.
"Dann ... dann ... war das ja schon, ... als ich ... als ich an dir ... vorbei lief. Und ich dachte ... dachte, du versuchst mich ..., durch ... Mitleid einzufangen. Entschuldige bitte. Ich hätte dir helfen müssen. Durfte nicht so verbohrt sein." Heult sie und hält meine Hand. Der Fuß ist bandagiert. Mit Gehhilfe und Brittas Unterstützung humpel ich zum Auto. Im Hotel bringt sie mich auf Zimmer.
"Kann ich noch was für dich tun?" Schaut sie mich mit einem treuen Dackelblick an.
"Ja, hol deine Unterlagen und dann gehen wir unser Konzept noch mal durch. Gott sei Dank sind wir gestern fertig geworden. Mein sechster Sinn."
Sie kommt wieder. Setzt sich neben mir aufs Bett. Schmiegt sie sich etwa wieder an? Nach zwei Stunden haben wir alles durch und sind ganz fest vom Erfolg unserer Arbeit überzeugt. Bandage runter. Ich wechsel den Kühlakku. Die Kälte hilft. Trotzdem muss ich eine Schmerztablette nehmen.
"Und jetzt?" fragt sie gelockert.
"Ich gehe erst mal duschen. Dann Essen wir. Und ... bei der Gelegenheit will ich dann, nein muss ich dann das richtigstellen, was du vorgestern Abend wohl falsch verstanden hast. Ich hoffe nur es ist noch nicht zu spät?"
Ihr Gesicht leuchtet auf. Sie nimmt meine Hand. Drückt sie. Schaut mich selig an. Ich versuche aufzustehen, falle mit lautem Aufschrei wieder zurück.
"Warte, ich helfe dir." Sie stützt mich und bringt mich bis zum Hocker im Bad.
"Und jetzt?" fragen wir beide unisono, als wir die verzwickte Situation erkennen. Sie hilft mir noch beim Ausziehen des T-Shirts und der Jogginghose. Schielt auf eine bestimmte Stelle. Hebt ihre Augenbrauen an und zieht pfeifend Luft ein. Geht dann zur Tür. Unter Schmerzen schaffe ich es, mich umständlich zu duschen. Kann mich auch soweit wieder anziehen. Britta wartet noch immer am Bett.
"Ist es so schlimm? Das hörte sich ja grausam an." Sie hilft mir weiter beim Anziehen. Bandagiert den Fuß neu. Ist mir im Moment gar nicht so unangenehm. Und ich habe momentan keine Bedenken mehr, wie sie reagieren wird. Dann schleichen wir ins Restaurant.
"Was musst du denn richtigstellen?" Fragt sie gleich aufgeregt, als wir gerade sitzen.
"Langsam. Erst mal ankommen." Wir studieren die Speisekarte und bestellen.
"Also was hast Du mir zu sagen?" fragt sie danach wieder ungeduldig.
Ich lasse sie zappeln. Sie hat so einen süßen Gesichtsausdruck in ihrer Ungeduld. Die Getränke kommen. Wir prosten uns zu. Sie schaut mir erwartungsvoll in die Augen.
"Nun komm schon. Spann mich nicht weiter auf die Folter." Sagt sie leise.
"So schöne Frau. Damit du kleine Nervensäge endlich Ruhe gibst."
Sie schaut mich gespielt entrüstet an.
"Also. Meine Prinzipien kennst du ja. Die haben dich wahrscheinlich auch abgeschreckt ..."
"Ja ..." fällt sie mir sofort ins Wort. "Ich war dumm ..."
"Psssst ... Nun mal der Reihe nach. Höre mir bitte zu. Unser erstes Zusammentreffen löste bei mir das bereits beschriebene Gefühlschaos aus ..."
"Bei mir auch ..." unterbricht sie wieder aufgeregt mit rotem Kopf.
Ich schüttel den Kopf wegen ihrer Unterbrechung. "So ein Durcheinander, so intensive Gefühle kannte ich bis dahin nicht. Dein Auftreten. Deine Art. Und nicht zuletzt deine Ausstrahlung. All das weckte meine Neugierde. Der Lebenslauf, die Bewerbung und unser Gespräch haben einige Geheimnisse über dich preisgegeben. Ich wusste aber noch zu wenig von dir."
Sie ergreift meine Hand. Drückt sie. Tränen in ihren Augen.
"Ich hatte gleich das Gefühl, dass sich hier was Wunderbares entwickeln kann, zumal ich damals, wie heute, solo bin. Von dir wusste ich nur, dass du ledig warst. Und was ich vorgestern noch sagen wollte, als du mich unterbrachst ..."
Ihre Hand drückt meine ganz fest. Sie strahlt mich an. Die Tränen suchen sich ihren Weg über ihre Wangen. Sie schnieft. Ich reiche ihr ein Taschentuch.
"Für mich stand sehr schnell fest, dass ich bei dir meine Prinzipien, zumindest eins davon aufweichen werde. Du bist mir eine gleichwertige Partnerin. Dieser Umstand stürzte mich damals in einen Gewissenskonflikt. Ich hatte mich noch an dem ersten Tag zu deinen Gunsten entschieden. Oder kann man sagen auf den ersten Blick in dich verliebt. Doch in der folgenden Zeit kam ich dir nicht näher ..."
"Gilt das auch jetzt noch?" unterbrach sie mich wieder aufgeregt.
Ich legte ihr meinen Zeigefinger auf die Lippen, damit sie ruhig ist. "Wenn du willst, ja. Und. Bin ich dir denn viel Näher gekommen?"
"Doch bis vorgestern ja. Und jetzt ... auch wieder." Wir unterhalten uns noch lange. Tauschen uns aus. Nutzen den Nachmittag für uns. Humpeln zum See. Setzen uns wieder auf den Steg. Sie kuschelt sich bei mir an. Wir reden, träumen.
"Britta, mal eine ganz hypothetische Frage. Was würde passieren, wenn ich dich jetzt küsse? Ganz hypothetisch natürlich!"
Sie sieht mich erstaunt an. "Probier es doch mal, dann weißt du es."
Ich zögere. Schaue sie mit erstaunten Augen an. Ist das jetzt eine Einladung oder eine Drohung? Unsere Köpfe nähern sich in Zeitlupe. Ich verharre. Vergesse leider mein Bein. Eine falsche Bewegung. Ich stöhne auf vor Schmerz.
"Mein armer Bernie." Sie zieht meinen Kopf zu sich hin. Ein zarter Kuss. Mein Schmerz im Bein verfliegt.
"Bernie, darauf habe ich, ... jetzt nicht hypothetisch ..., schon lange gewartet." Sofort zieht sie mich wieder an sich. Ergreift die Initiative. Presst ihre Lippen auf meine. Klammert sich wie eine Ertrinkende an mich. Ihre Zunge dringt in meinen Mund. Sucht meine. Fordert sie zum Tanz auf. Der erste Kuss ist heftig und dauert, bis wir außer Atem sind. In meiner Jeans ist es sehr eng. In meinen Fuß stechen gefühlte hundert Messer ein. Ich versuche den Schmerz zu unterdrücken. Schaue sie an. Streichel die Konturen ihres Gesichts nach. Gänsehaut wächst auf ihren Armen. Auf meinen auch. Aber mehr durch die Schmerzen im Bein. Mein Finger gleitet an ihren Ohren lang. Sie erschaudert. Schüttelt sich leicht. Dann an ihrem Hals entlang zum Dekolte. Doch da blockt sie ab.
"Nicht jetzt. Nicht hier."
Ich knabbere an ihrem Ohrläppchen. Sie wird unruhig. Unsicher. Zappelt und wehrt sich so stark, dass wir straucheln und fast ins Wasser stürzen.
"Du Britta, ich glaube, nein weiß, dass wir zusammenbleiben werden, und wünsche mir, dass sich alles langsam entwickelt. Dass wir nichts überstürzen." Sage ich mit Blick auf die Situation, die noch kommen wird. "Meine Gefühle zu dir sind sehr stark. Ich meine es ernst mit dir. So wie noch nie vorher."
"Ich auch. Ich habe nie geglaubt, dass du als knallharter Geschäftsmann so zärtlich und einfühlend sein kannst. Nicht lachen." Und ganz leise verschämt: "... An einer bestimmen Stelle bin ich übrigens sehr nass." Sie errötet.
"Gerade das soll sich langsam entwickeln. Mir geht es genau so. Lass uns zurückhumpeln. Ich glaube ich brauche wieder eine Tablette."
Der Rückweg dauert nicht nur durch mein Handicap länger. Wir brauchen viele Pausen, da wir immer wieder stehen bleiben müssen und uns heftig küssen. Im Hotel trinken wir Kaffee.
"Was machen wir jetzt?" frage ich, um ihr die Initiative zu übertragen.
"Bitte. Lass uns einen Moment zur Ruhe kommen. Ich glaube es ist das Beste, wir gehen erst mal auf unsere Zimmer. Ich muss mit mir ins Reine kommen und du brauchst eine Tablette und neue Kühlung."
"Gut, aber jetzt, wo ich mir deiner Liebe gewiss bin, und meine Gefühle bestätigt sind, lassen die Schmerzen plötzlich nach."
"Träum weiter!"
Ich liege auf dem Bett. Bin beim Fernsehen eingenickt, als es an der Tür klopft, oder träume ich wieder?
"Ja," rufe ich verschlafen. Die Tür öffnet sich und Britta steht in der Tür. Umgezogen. Die Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. "Wie geht es Dir," und leise "... mein ... Schatz?"
Ich stutze. Was höre ich da? "Gut ... Prinzessin. Ich habe mir überlegt, dass ich dich gleich zum Essen einladen möchte. Ich kenne hier in der Nähe noch ein ganz exquisites Lokal. Aber du musst fahren."
Ich ziehe mich um. Habe keine Scheu oder Scham vor ihr.
"Du Schatz. Ich habe gerade alleine die ganze Zeit nachgedacht. Über uns. ..." Sie stockt, als ich sie erstaunt anblicke.
"... Nein nichts Schlimmes. Aber ich sagte dir vorhin, dass ich mit meinen Gefühlen ins Reine kommen muß. Ich habe es probiert. Weiss nicht, ob es mir gelungen ist. Die Angst wieder enttäuscht zu werden ist immer noch in meinem Unterbewusstsein. Was ich jetzt genau weiß ist, dass mein Gefühl zu dir Liebe ist. Und zwar schon länger. Bin mir ganz sicher. Bitte ... Bitte hilf mir, die Angst aus meinem Unterbewusstsein zu verdrängen. Ich will nicht wieder enttäuscht werden. Und ... Bitte ... sage mir sofort, wenn du meinst, dass ich wieder eine Barriere zwischen uns aufbaue. Ich möchte dich nicht mehr zurückstoßen."
Ich nehme sie in den Arm. Küsse sie. "Ja. Ich verspreche es dir. Beides. Jetzt lass uns fahren, dann haben wir hinterher noch Zeit für uns."
"Mist." Ich habe nicht bedacht, dass eine Treppe zum Lokal führt. Aber mit ihrer und der Tabletten Hilfe schaffen wir es und nach dem romantischen, etwas längeren Essen fahren wir wieder zurück. Sie lässt zu, dass meine Hand während der Fahrt ruhig auf ihrem Oberschenkel, aber nahe dem Knie, liegt. Den Abend lassen wir bei einem Glas Wein in der Hotelbar ausklingen. Träumen auch zusammen über unsere Zukunft.
"Bernie, ich kann noch lange, nein möchte noch lange mit dir hier zusammensitzen. Mich Unterhalten. Nur, ich bin jetzt hundemüde. Lass uns nach oben gehen. Ist auch für deinen Fuß besser."
"Ich auch." Schade, den Abend hatte ich mir anders vorgestellt.
Vor meinem Zimmer verabschieden wir uns. Diesmal mit einem Kuss. Erwartungsvoll bleibt sie dann vor mir stehen. Wartet. Dreht sich aber um und geht in ihr Zimmer.
"Wartete sie eventuell darauf, dass ich sie in mein Zimmer einlade?" Ich liege im Bett. Lasse den Tag Revue passieren und gleite gerade glückstrunken in den Schlaf. Klopft es da? Ich orientiere mich. Humpel mit meiner Krücke zur Tür. Britta steht draußen. In den weißen Hotelbademantel eingehüllt. Sieht sich vorsichtig um.
"Du Bernie," flüstert sie leise und wird rot. "Darf ich heute Nacht bei Dir bleiben? Ich kann nicht einschlafen."
"Ja, ich auch nicht." Sage ich überrascht und gedankenverloren. "Komm rein." Sie huscht durch. Ich humpel hinterher. Sie lässt den Bademantel fallen. Ich erstarre. Nicht vor Schreck. Nein. Ein dünnes langes, fast durchsichtiges weinrotes Nachthemd umschmeichelt ihren Körper. Busen im BH verpackt. Muschi durch Höschen geschützt. Sie huscht unter die Bettdecke. Hält mir meine Seite hoch. Ich hinterher. So langsam glaube ich, sie hat es darauf angelegt. Will Klarheit. Hat alles geplant.
"Ich möchte nur deine Nähe, nur deine Wärme spüren," kuschelt sie sich bei mir an. Ihr fester Busen drückt an meine Seite. Ich streichel gedankenverloren über ihren glatten Rücken. Lasse die Hand an den Haken des BHs ruhen. Sie stützt sich hoch. Küsst mich lange. Drückt ihren Busen auf meine Brust. Ich spüre ihre harten Liebesknospen durch den leichten BH. Das bleibt bei mit nicht ohne Folgen.
Jetzt kommt gleich wohl die Stunde der Wahrheit. Wie wird sie dann reagieren ...? Aber sie lässt sich zur Seite fallen.
"Gute Nacht mein Schatz."
"Gute Nacht, schöne Frau." Ihre Hand liegt auf meinem Bauch. Gleitet im Einschlafen tiefer. Kommt an meinen Außenminister. Liegt locker drauf.
"Ooohhh ..." stöhnt sie noch leise. Ungläubig. Während ihre Hand ganz langsam vorsichtig die Länge ertastet, schlafen wir ein. Mitten in der Nacht werde ich wach. Ihre Hand versucht den halbsteifen Stab zu umklammern. Schön. Wohlig schlafe ich wieder ein. Werde kurze Zeit später aber wieder wach, da Britta zittert. Meine Hand presst sie auf ihr glattes, im Schritt feuchtes Höschen. Ich spüre ihre glatt rasierte pralle, glatte Honigblüte, die schon auseinanderklafft und an den Rändern wunderbar geil und zart nachgibt. Ich genieße es und stelle mich weiter schlafend. Bewege meinen Finger, der über dem Schlitz, oder schon fast drin liegt ganz wenig. Presse ihn leicht gegen das Paradies. Sie wird unruhiger. Hält immer noch meinen Stab. Versucht ihn langsam zu wichsen. Es brodelt in mir. Ich versuche, einen Finger unter den Gummizug ihres Höschens zu schieben. Suche ihr klitschnasses Honigtöpfchen. Sie schiebt den Finger weg, bäumt sich auf. Presst die Hand wieder wie vorher auf ihren nassen, durch das Höschen geschützten Schlitz. Wichst schneller. Ich drücke ihren Kitzler Lasse den Finger quälend langsam über ihrem Kobold hin und hergleiten. Sie ist so herrlich nass. Beginnt jetzt zu schwitzen.
"Aaahhh ... Ooohhh ... Mmmhhh ... Schaaatz. Was machst du?" Presst sie durch ihre zusammengebissenen Zähne. Ich halte still. Presse die Hand fest, ruhig gegen ihre Honigblüte. Sie streichelt mit dem Daumen über meine Eichel. "Ist der groß! Aber es ist schön, ihn nur zu ertasten. Schatz mach ... mach weiter. Bitte. Bitte. Ich ... Ich ... komme ... komme ... gleich ... Biiiitttte," bäumt sie sich auf. Schreit auf. Gleichzeitig Explodieren wir. Mein Stab spritzt die seit Wochen gesammelten Werke unter die Bettdecke und auf meinen Bauch. Sie klemmt ihre Beine zusammen. Meine Hand kann nicht weg. Sie zittert. Ihr Schoß wippt auf und ab. Beruhigt sich dann wieder. Sie verteilt den See. Nass und glücklich schlafen wir wieder ein.
Nach dieser unruhigen Nacht wache ich gegen sechs Uhr auf. Mein Knöchel schmerzt nicht mehr so arg.
"Britta, Schatz. Aufstehen. Wir müssen gleich weiter."
"Morgen." Sie rekelt sich. "Küss mich." Sie klammert sich an mich. Rollt sich auf mich. Presst ihren festen, doch in sich nachgebenden Busen auf meine Brust. Reibt ihren Schoß an meinem Freudenspender. Küsst mich. Unsere Zungen treten zum Frühsport an. Wenn wir schon nicht joggen können. Gott sei Dank rollt sie sich weiter rum, bevor mein Freudenspender aufwacht. Steht auf. Zieht ihren Bademantel an.
"Ist der wirklich so groß, wie er sich anfühlt?" fragt sie scheinheilig lächelnd. "Ich will ihn aber jetzt nicht sehen. Ehrlich gesagt habe ich noch etwas Angst davor. Noch. Jetzt muss ich dringend mein Bett zerwühlen und duschen, damit keiner merkt, dass das Zimmer unbenutzt ist ... Demnächst werden wir wohl nur noch ein Zimmer brauchen. Ich freue mich jetzt schon auf heute Abend. Dann will ich wieder ganz ... ganz nah bei dir sein." Sie schleicht verschämt in ihr Zimmer.
Ich stehe auch auf. Erst mal unter die eiskalte Dusche. Nicht nur um den Kopf freizubekommen ... Dann Koffer packen. Britta klopft, bin ich fertig. Sie trägt wieder den strengen Businesslook. Heute Nadelstreifenanzug und weiße Bluse mit großem Kragen.
Sie fährt am Krankenhaus vorbei und ich lasse mit noch die Heparinspritze in den Bluterguss geben. Der Fuß schmerzt auch heute schon nicht mehr. Gegen elf Uhr sind wir in der Zentrale. Small Talk. Die üblichen Witze zu meinem Missgeschick dürfen natürlich nicht fehlen. Unsere anschließende Präsentation dauert mit dem obligatorischen Essen, der Diskussion und der Verhandlung bis in den späten Nachmittag. Oder besser gesagt, bis in den frühen Abend. Ein voller Erfolg. Wenn das klappt, soll das Model unter unserer Anleitung in den anderen Niederlassungen umgesetzt werden. Das Budget ist reichhaltiger ausgestattet als berechnet und geplant. Doch müssen wir jetzt regelmäßig in der Zentrale vorsprechen. Den Vorschlag niederlassungsspezifisch mit dem Chef ausarbeiten. Dann sollen wir jeweils für mehrere Tage in die entsprechenden deutschen und österreichischen Niederlassungen fahren. Haben aber ansonsten freie Hand. Der krönende Abschluss des Tages ist dann ein exquisites Arbeitsessen. Danach bringt uns ein Fahrer ins erste Hotel am Platz. Den ganzen Tag über bot sich keine Möglichkeit, dass wir uns näher kamen. Wir checken ein. Vor ihrem Zimmer kann ich sie endlich in den Arm nehmen.
"Du Bernie. War trotz des Bombenerfolgs ein Schiettag heute. Immer diese Distanz. Aber beim nächsten Mal sind wir wohl soweit, dass wir unsere Liebe offen zeigen können. Darf ich gleich wieder zu dir kommen?."
"Aber klar doch." Ich verstärke die Antwort mit einem innigen Kuss. "Wir merken beide, dass wir geschlaucht, ausgelaugt sind. Und mein Bein schmerzt wieder." Ich zermartere meinen Kopf, wie das später wohl gehen soll. Das Unternehmen duldet nämlich keine Anbändeleien unter seinen Mitarbeitern.
Zwanzig Minuten später liegt sie bei mir im Bett in meinen Armen. "Halt mich heute einfach nur fest. Das soll unser ganz privater krönender Abschluss sein. Du ..., Schaaatz ..., war das jetzt ... mit uns ... schon alles? Morgen ... morgen fahren wir wieder ... nach ... Hause. Wie soll das ... denn jetzt ... mit uns ... weitergehen?" Fragt sie traurig und malt mit dem Zeigefinger ein imaginäres Herz auf meine Brust. An meiner Schulter wird es feucht.
"Ich weiß es nicht. Ich weiß, dass ich mich in dich verliebt habe. Ein Neues, bis jetzt unbekanntes Gefühl. Es ist doch schön, demnächst jeden Morgen zusammen aufzuwachen. Wir werden ganz schnell eine Lösung finden. Vor allem werde ich meinen Konflikt mit mir lösen müssen. Damit ich unsere Liebe richtig frei genießen und leben kann. Aber erst einmal langsam mit den Pferden. So schnell schießen die Preußen nun auch nicht. Wir können ja das Wochenende noch für uns anhängen. Fahren noch irgendwo hin. Haben wir nicht beide bis Mittwoch freigenommen? Was schwebt dir denn so vor, Prinzessin?"
"Sage ich dir morgen früh. Aber ... Ich hatte die Tage eigentlich für die überfällige Renovierung meines Wohnzimmers vorgesehen." Ihre Hand rutscht runter und legt sich auf meinen Freudenspender. "Ich wünsche mir auch, dass wir bald richtig miteinander schlafen. Dass ich ihn.." dabei presst sie die Eichel mehrmals rhythmisch mit der Hand zusammen, "... tief in mir spüren darf. Ich habe schon keine Angst mehr."
"Muss das sein? Mit dem Wohnzimmer meine ich natürlich. Lass uns die Tage für uns nutzen. Ich helfe dir dann später beim Renovieren. Vielleicht erübrigt sich das ja auch."
Sie schaut mich fragend an. Ganz eng angekuschelt duseln wir schnell weg und schaffen es, bis sieben Uhr zu schlafen. Sie liegt noch genauso in meinem Arm, wie sie eingeschlafen ist. Wieder schleicht sich Britta heimlich in ihr Zimmer. In einer Stunde wollen wir uns unten treffen.
Sie braucht etwas länger. Ich sitze schon am Tisch. Lese meine Morgenzeitung. Doch dann. Plötzlich. Unruhe im Restaurant. Tuscheln. Verhaltene anerkennende, leise Pfiffe. Tageszeitungen zittern. Senken sich. Eine Frau, nein ein Rasseweib steht in der Tür. Sucht scheinbar jemanden. Alle (Männer) drehen sich anerkennend zur Tür oder schauen verstohlen über den Zeitungsrand. Rattenscharf. Auch ich beobachte sie. Halbherzig. Aus der Seite. Bin ja jetzt, hoffe ich in festen Händen. Aber wow. Groß. Gertenschlank. Die ins Haar gesteckte Sonnenbrille bändigt eine lange, brünette Mähne. Eine weiße Bluse spannt sich über einen festen, großen Busen. Mind. fünfundsiebzig D. Oder zwei Cahop (canadische Holzfällerpranken voll). Knallenge, dreiviertel lange Jeans. Zum Anziehen braucht sie bestimmt einen Schuhanzieher. So knalleng. Da kann Man(n) ja fast jeden Wunsch von den Lippen ablesen. Aus einem Apfelpo, der eine Sünde wert ist, wachsen lange, schlanke, nicht endend wollende Beine dem Boden entgegen. Passende schwarze Stiefel mit hohen Absätzen runden das Bild ab. Kaum Schmuck. Ein Hingucker. Nein eine Traumfrau. Hat sie auch bei dem Aussehen nicht nötig. Männer schauen ihr anerkennend nach. Die zugehörigen Ehefrauen dagegen sind nicht so erbaut von der Szene. Bei einigen der hinterherstierenden Männer wackelt der Kopf. Der von der zugehörigen Partnerin ausgeteilte Knuff in die Rippen scheint da etwas stärker ausgefallen zu sein. Besonders bei den Jüngeren. Einer vergisst das Trinken. Schüttet sich vor Dusseligkeit seinen Kaffee in den Schritt. Springt mit einem Schmerzensschrei auf. Aber. Was ist das? Diese Traumfrau kommt auf meinen Tisch zu. Ich schaue jetzt genauer hin. Das gibt es doch nicht. Britta. Meine Traumfrau. Mir klappt das Kinn runter.
"Bernie was hast du? Mach dein Scheunentor zu," lächelt sie mich an.
"Ich kann es nicht fassen. Was ist mit dir los? So habe ich dich noch nie gesehen. Ein warmes, ja heißes Glücksgefühl durchströmt mich. "Da habe ich mich ja in eine, meine Traumfrau verliebt," sage ich ihr, wobei ich heimlich die neidischen Blicke der anderen Männer im Raum genieße.
"Ja, Schatz. So laufe ich gerne, aber ganz selten rum. Nur wenn ich keine Angst haben muss, angebaggert zu werden. Jetzt habe dich ja ...," etwas leiser, "... als Beschützer. Hin und wieder spiele, nein spielte ich gerne mit meinen Reizen. Genoss nach den Reinfällen eine gewisse Macht über die Erstlinge der Schöpfung." Sie greift meine Hand. "Du bist doch nicht etwa jetzt schon eifersüchtig? ... Mein Schatz," lächelt sie mich schelmisch fragend an. Zwinkert mit dem Auge.
"Für mich darfst du immer so mit deinen Reizen spielen."
"Ich sollte mir doch was fürs Wochenende überlegen. Also. Zuerst bummeln hier in der Stadt. Dann fahren wir weiter an einem Ort, an dem sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Ich habe schon vorgefühlt. In knapp einer Stunde sind wir da."
Ich schaue sie erstaunt und fragend an. "Ja ... Wo soll das denn sein?"
"Sei nicht so neugierig. Gewöhne dir für unsere gemeinsame Zukunft schon mal an, mir zu vertrauen." Lächelt sie augenzwinkernd. Nach dem ausgiebigen Frühstück checken aus. Fahren in die Stadt. Bummeln eng aneinandergeschmiegt durch die Läden. Ich genieße es, nicht nur ihren Körper im Arm zu halten. Insgeheim erfüllen mich mehr noch die neidischen Blicke männlicher Passanten mit Stolz. Wir albern rum. Küssen uns immer wieder. Jeder sieht, ja spürt unsere frische Liebe. Beim Bummeln an der Schaufenster und in den Geschäften lerne ich ihren Geschmack, ihre Vorlieben kennen. Wichtig zu wissen, was sie so mag. In ein Wäschegeschäft will sie aber alleine reingehen. In der Zwischenzeit lasse ich in einem Blumengeschäft eine dunkelrote Rose binden. Britta strahlt, als ich sie ihr überreiche. Fällt mir um den Hals. Wir bummeln weiter. Gegen vierzehn Uhr machen wir uns auf den Weg. Während Britta fährt, streichel ich zart ihren Nacken. Eine Stunde später erreichen wir ein Dorf im Oberallgäu, in dem sie zielgerichtet einen großen Bauernhof ansteuert. Sehr herzliche Begrüßung. Britta stellt mir alle ihre Verwandten vor.
"Du kannst schon mal alles zu dem Unimog dort bringen. Mit unserem Wagen kommen wir hier jetzt nicht mehr weiter. Sie verschwindet mit der Tasche aus dem Wäschegeschäft im Haus. Nachdem alles verstaut ist und der Firmenwagen in der Remise steht, gehe ich in die Küche, wo ihre Tante eine Brotzeit gerichtet hat. Endlich mal wieder was bodenständig Derbes. Das Bier zischt so richtig. Ich fühle mich hier schon heimisch. Zwei Stunden fahren wir dann mit dem Ungetüm weiter. Britta hat sich umgezogen. Den Wagen fährt sie routiniert durch das unwegsame Gelände. Fast seekrank kommen wir endlich an einer Berghütte an. Laden aus und richten uns ein. Ihre Tante hat ausreichend Lebensmittel eingelagert.
"Hier fühle ich mich zu Hause," sagt sie. "Mein Onkel hat sie mir vor Jahren vererbt. Ich bin oft hier."
"Mir gefällt es auch." Dann ist alles da, wo es hingehört. Gemütlich. Ich sitze vor der Hütte an einem groben Holztisch aus Stämmen. Genieße die Ruhe. Träume in die Landschaft. Britta kommt. Setzt sich auf meinen Schoß. Umarmt mich. Küsst mich lange.
"Ich liebe dich, Bernie. Komm. Wir machen mal die Umgebung unsicher," zieht sie mich hoch. Mein Bein schmerzt zwar nicht mehr. Aber ich bin noch vorsichtig. Gerade in diesem Gelände. Sie erzählt mir auf dem Weg alles über ihren Grund hier. Welche Arbeiten wann anfallen. Was wie anstrengend, teilweise auch gefährlich ist. Zwei Mal im Jahr ist sie jeweils für eine Woche hier. Dann werden die Bergwiesen gemäht. Wie früher mit der Sense. Das sei für sie sehr entspannend und in der Gruppe gibt es von morgens bis abends Spaß. So erreichen wir einen versteckt liegenden See, der von einem Wasserfall gespeist wird.
"Komm, Bernie, ne Runde schwimmen!"
"Prinzessin, ich habe keine Badesachen mit."
"Ich auch nicht. Macht nichts. Hier kommt um diese Zeit sowieso keiner mehr vorbei." Sagt sie und knöpft dabei ihre Bluse auf. Schleudert sie und ihre Schuhe zu der Bank neben uns. Ihre Hose fällt. Dann ihr BH. Aber sie dreht sich so, dass ihr prächtiger Busen meinem Blick entzogen ist. Das Höschen fällt. Ich nackter, wohlgeformter Po blitzt mich an. Ich eifere ihr nach. Sie stürmt ins Wasser. Bleibt dann am Ufer erschaudernd mit einem Aufschrei stehen. Kühlt sich ab. Springt rein. Ich hechte hinterher. "Komm. Krieg mich doch." Lockt sie mich unter den Wasserfall. Dort bekomme ich sie am Bein zu fassen. Sie rutscht aus. Strampelt mit den Füßen. Taucht unter. Kommt prustend wieder hoch. Ich greife sie an der Taille. Helfe ihr beim Aufstehen. Sie steht bis über die Brüste im Wasser. Spritzt mich nass. Ich ziehe sie an mich. "Britta ... Prinzessin. Ich liebe dich. Das hast du gut eingefädelt."
"Schatz komm her. Halte mich fest." Ich spüre ihren kalten Körper an meinem. Ihre festen Brüste. Die harten Liebesknospen erregen mich weiter. Sie presst sich fest an mich. Ich knete ihren Po und mein Außenminister wächst augenblicklich. Sie merkt es, öffnet ihre Beine. Sofort schnellt er an ihre Honigblüte.
Sie blickt mich gespielt erstaunt an. "Also nein. Das hätte ich nicht von dir gedacht. Dass du die Situation sofort so schamlos ausnutzt. Du bist ja ein ganz Schlimmer!" Lacht sie, kneift aber gleichzeitig ihre Beine zusammen. Klemmt ihn ein. Sieht mich erwartungsvoll an.
"Britta?"
"Ja?" Sie schmiegt sich noch enger, fester an.
"Britta. Ich ... ich ... liebe ... dich. Ich will nicht, dass das hier ein Onenight Stand wird. Du bist mir viel, ... viel ... mehr Wert."
"Ich dich auch. Auf diesen Satz ..." ein langer Kuss von ihr. "... warte ich schon ..." Wieder ein Kuss. Ihre Zunge taucht in meinen Mund. Sie löst sich wieder. "... schon .. seit ... vor .. gestern. Halte mich bitte ganz ... ganz fest. Beschütze mich armes ... schwaches ... Mädchen." Tränen in ihren Augen. Wir küssen uns. Sie hat eine glatte Haut. Ich möchte sie nicht mehr loslassen. Ihr Kuss wird fordernder. Sie bewegt ihren Schoß über meine Latte. Langsam vor. Wieder zurück. Wichst ihn so mit ihrer Honigblüte und den festen Oberschenkeln. Meine Eier arbeiten auf höchster Stufe. Ihre Zunge wird schneller. Ihre Bewegungen auch. Unser Atem geht stoßweise. Ihr Bauch zieht sich rhythmisch immer tiefer ein. Dadurch reibt ihr nackter Venushügel an meiner Scham. Erregt uns beide noch mehr. Dann verkrampft sie. Hängt wie ein nasser Sack um meinen Hals. Ihre Zunge pausiert. Sie stöhnt auf. Presst ihren Körper an mich. Reibt ihren Schoß an meinem. Wird starr. Ich habe das Gefühl sie bricht meinen Schwanz ab. Langsam kommt wieder Leben in sie. Unsere Liebeshitze schützt uns vor der Kälte des Wassers. Im Gegenteil. Ich empfinde das kalte Wasser an meiner Eichel wie siedendes Öl. Das verstärkt nur die aufsteigende Erregung. Sie beginnt, sich wieder so vor und zurückzubewegen. Und dann. Das gleiche Spiel noch einmal. Nach einigen Minuten explodieren wir aber gemeinsam. Sie schreit ihre Lust laut heraus. Ich habe wieder das Gefühl, sie bricht meinen Stab fast ab, als sie sich in ihrem Höhepunkt windet. Hinter ihrem Po erscheinen jetzt dicke weiße Wolken im Wasser. Steigen auf. Werden von der Strömung erfasst. Zu langen Fäden gezogen. Zerreißen und lösen sich letztlich auf. Wie das Leben.
"Schatz ..., das ... das habe ... ich noch ... nie ... noch nie ... erlebt. So schnell ... So intensiv ... so kurz ... hintereinander. Was ... was hast du ... mit ... mir ... ge ... gemacht," stammelt sie noch außer Atem. Erst jetzt, als sich unsere Körper beruhigen, spüren wir die Kälte. Sie zittert. Löst sich von mir. Umfasst fest meinen zusammenfallenden Außenminister und zieht mich an ihm so aus dem Wasservorhang heraus. Wir schwimmen zum Ufer zurück. Dort lassen wir uns auf eine Bank fallen. Sie sitzt breitbeinig, zurückgelehnt in der Sonne. Ihre glatt rasierte, schleimig glänzende und geschwollene Honigblüte springt mir entgegen. Klafft auf. Der Kobold steht in der rosafarbenen Hautfalte ihrer kleinen Schamlippen wie ein einsamer Wachsoldat im Schützengraben. Ihre rosafarbene, geschwollene Maus wird durch die weiße Bikinizone, die sich vom braunen Körper abhebt, richtig betont. Ich betrachte diese Schönheit. Die vollen schweren, trotzdem nicht hängenden weißen Brüste mit den großen dunklen Vorhöfen und den steil aufgerichteten Liebesknospen, die durch die Blässe betont werden. Wassertropfen bedecken ihre glatte braune Haut wie glitzernde Edelsteine. Das erste Mal, dass ich sie so nackt betrachten und genießen kann. Auch sie mustert mich ausgiebig. Aber immer wieder schweift ihr Blick zu meinem Anhängsel. Selbst im schlaffen Zustand ist noch größer bzw. dicker als die meisten steifen Schwänze.
"Ich habe ihn ja jetzt gespürt. Sehe ihn zum ersten Mal richtig. Passt der denn bei mir rein?" fragt sie mit gespieltem Entsetzen. Oder ist es doch echt? "Ich weiß noch nicht recht. Schatz setze dich neben mich. Küsse mich. Halte ganz fest. Da unten." Sie zeigt auf ihren Schoß.
Ich setze mich neben sie. Lege meinen Arm um ihre Schulter. Unsere Lippen treffen sich und unsere Zungen tanzen. Meine Hand wandert an ihrem Körper nach unten. Ich genieße das geile Gefühl ihrer nackten glatten kalten Haut. Erreiche ihren Busen. Umfasse ihn. Knete das feste, doch in sich nachgebende Fleisch. Streichel über ihre Liebesknospen, die sich sofort noch steiler aufstellen. Sie hält die Hand fest. Schiebt sie über ihren glatten und festen Bauch nach unten. Mit dem Mittelfinger erreiche ich die Stelle, an der ihre Schamlippen zusammentreffen. Er taucht in den nassen Graben ein. Findet den hochaufgerichteten Wachsoldaten. Reibt zart, ganz langsam drüber. Sie bekommt eine Gänsehaut. Genießt es, bis sich ihr Bauch ganz plötzlich unter lautem Stöhnen krampfartig zusammenzieht. Jetzt drückt sie die Hand weg. Zieht sie aus der Klammer ihrer Oberschenkel heraus. Außenstehende würden ihre Laute wohl eher einem brunftigen Hirsch zuordnen.
"Schaaatz ... Aaahhh ... Biiitte, bitte ... nicht weiter ... Oooohhhh... Aaahhh ... Uiuiuiuhh ... Hier nicht. Oooohhhh... Aaahhh ... Uiuiuiuhh ... ich ... ich kann nicht ... meeehhhr. Soviel hat ... hat mir ..... noch ... kei ... keiner ... ge ... Oooohhh... Aaahhh ... Uiuiuiuhh ... ... geschenkt." Hechelt sie in ihrem abklingenden Höhepunkt. "Das habe ich noch nie erlebt. So viele, schnelle Höhepunkte. Mein Schatz. Ich liebe Dich."
"Ich dich auch, Prinzessin. Ich liebe dich auch." So langsam sind wir trocken, ziehen uns an und gehen zurück. Nach der Abendvesper mit derber Wurst, geselchtem und selbst gebackenem Brot lassen wir den Abend, auf der Bank eng aneinander gekuschelt, ausklingen. Erst als die Kerze zu viele Insekten anzieht, gehen wir rein. Britta steuert gleich das Bad an, während ich noch aufräume. Als ich ins Schlafzimmer komme, liegt sie schon unter der Decke. Sofort schmiegt sie sich an mich. Fast nackt kuschelt sie sich in meine Schulter. Nur mit einem knappen, glatten und eng anliegenden Höschen bekleidet. Gedankenverloren streichel ich ihren Rücken. Denke an die Erlebnisse mit ihr. Schlafen möchte ich noch nicht mit ihr. Nur die Zweisamkeit genießen.
"Duuuuhh ...? Schaaatz ... Drehst du dich mal um. Ich möchte was ausprobieren." Flüstert sie verschämt. Dreht sich auch zur Seite, sodass wir in der Löffelchenstellung zusammenliegen.
Ich schaue sie fragend an.
"Jetzt halte bitte still. Lass dich überraschen und genieße." Sie greift meinen Stab und fädelt ihn hinten in ein Loch in ihrem elastischen Höschen ein. Spreizt die Beine nach oben, greift durch, zieht ihn vor und bugsiert die Spitze durch ein weiteres Loch vorne im Höschen wieder raus. Dann zieht sie es hoch und klemmt den Schweif so in ihrer patschnassen Honigblüte ein.
"Bernieschatz? Kannst Du so einschlafen?" fragt sie scheinheilig.
"Prinzesschen ich glaube schon. Weiß aber nicht, ob ich so durchschlafen kann." Ich greife um sie. Wiege ihren Busen in der Hand. Knete den Wonnehügel. Atme ihren Duft ein. Sie hat leichte Gänsehaut, obwohl es warm ist. So verbunden schlafen wir ein und erstaunlicherweise auch durch. Erst als sie meine Hand von ihrem Busen nimmt und den Po so vorschiebt, dass mein Schwanz aus ihrem nassen Schlitz und aus dem Höschen gleitet, komme ich zu mir.
"Morgen Schlafmütze. Ich habe noch nie so gut geschlafen. Du Schaaatz ...? Was hast du mit mir gemacht? Ich bin schon wieder ... ganz ..." leise in einen Kuss übergleitend, "... geil. So nass. Halte meine ... Muschi bitte fest." Flüstert sie und führt meine Hand zwischen ihre Beine. Sofort knete ich die nassen prall gefüllten Schamlippen. Sie öffnet die Beine. Mein Finger kreist um ihre Liebesperle. Nur kurze Zeit später reagiert ihr Körper wieder. Gänsehaut. Zittern. Ihr Bauch zieht sich in Wellen zusammen. Dann.
"Ooohhh ... Aaahhh ... Uiuiuiuhh ... Mein Bauch. Auauauau. Was ist das. Ich habe ... so ... Bauchschmerzen ... So als ... ahhh ... als wenn ... Ooohhh ... einer mit mhhhh...einem ... Me ... Me.. aaaahhhh... mmhhhh. Sie verkrampft wieder. Stöhnt ungehemmt. Laut. Klappt dann plötzlich wie ein Taschenmesser zusammen. "Bitte ... Bitte ... schieb mir ... deinen ... in ... in ... meine Muschi. Ich will ... ich will ihn spüren. ... Endlich."
"Nein. Jetzt noch nicht. Nachher. Vielleicht heute Abend. Dann möchte ich dir den ganz großen Höhepunkt schenken."
Sie dreht sich nach einiger Zeit um. "Auuaaaah, mein Bauch. Ich habe einen irren Muskelkater dort." Sie betrachtet mich. Und dann ... Kitzelt sie mich. Ich springe auf. Sie will hinterher. "Auauauau," stöhnt wegen des Muskelkaters laut auf. Jagd mich nach unten in die Stube. Wir hasten um den Tisch. Mein Knöchel meldet sich nicht mehr. Sie fängt mich ein. Presst sich an mich. Wir küssen uns wild. Unsere Körper reiben sich. Unser Verlangen aufeinander steigt ins unermessliche. Aber ich bleibe standhaft. Auch wenn sie zur Verstärkung ihres Wunsches den Stab zärtlich wichst, was natürlich nicht ohne Folgen bleibt.
"Bitte. Bitte ... Nimm mich auf dem Tisch," bettelt sie. Nichts zu machen. Mein Gehänge ist nun mal der Wunschtraum vieler Männer und mancher Frauen. Aber Erfahrung macht klug. In der Praxis war er mehr ein Fluch als ein Segen. Spätestens heute Abend ist sie so scharf, dass sie ihn ohne Angst und Schmerzen aufnehmen kann.
Wir frühstücken nackt und ziehen uns dann an. Heute trägt sie ein leichtes Sommerkleid. Nachdem mein Fuß versorgt ist, sie besteht darauf, fahren wir runter zum Hof. Und schaffen es noch, die feierliche Messe zu besuchen. Anschließend bummeln wir durchs Dorf. In der Wirtschaft ist es voll. Dicke Rauchschwaden wabern durch den Schankraum. Die Mannsbilder treffen sich nach der Messe zum Stammtisch. Entsprechend derb und laut geht es zu. Britta wird von einigen sofort herzlich begrüßt. Mich betrachten sie als Saupreis eher abfällig. Bin aber geduldet. Es wird ein unterhaltsamer Morgen und nach dem Mittagessen fahren wir zur Hütte zurück. Legen uns aufs noch angezogen aufs Bett. Schlafen angekuschelt schnell ein. Bis in den späten Nachmittag.
"Prinzesschen, ich gehe jetzt noch ne Runde schwimmen. Willst du mit?"
"Nein, geh mal. Du weist ja, wo es ist."
"Na gut. Dann klappt das ja auch vielleicht mit mehr als eine halbe Runde Schwimmen."
Wusch. Fliegt mir ihr Kopfkissen um die Ohren.
"Warte, wenn ich dich habe," springt sie auf. "Aaahhh," ihr Muskelkater bremst sie wieder aus. "Pass aufs Wetter auf, der Himmel zieht sich zu. Das kann heute noch was geben." Ruft sie noch hinterher, als ich lossprinte. Am See ziehe ich mich aus und verstecke meine Sachen. Man kann ja nie wissen. Genüsslich ziehe ich einige Runden durch das kristallklare, kalte Nass. Unter dem Wasserfall mache ich eine Pause. Träume von gestern. Heute spüre ich die Kälte, die mich schnell zurücktreibt. Setze mich zum Trocknen auf unsere Bank, obwohl die Sonne bereits hinter Wolken verschwindet. Versuche mit mir ins Reine zu kommen. Diese Frau möchte ich nicht mehr missen. Selbst in diesem kurzen Moment vermisse ich sie schon. Ich vergesse die Zeit. Als ich wieder klare Gedanken fassen kann, haben sich die Wolken zu dicken schwarzen Bergen aufgetürmt und die Sonne verschluckt. Kälte kriecht in mir hoch.
Britta hat auf dem Tisch draußen eine Brotzeit hergerichtet. Ist aber nicht zu sehen. Aus dem Schober erklingt ein eintöniges, metallisches, schnelles Klopfen. Ich gehe dem nach. Britta hat sich umgezogen. Weites Sommerkleid, buntes Kopftuch. Rock fast bis zum Po hochgezogen. Sie sitzt breitbeinig auf einem Bock und dengelt ein Sensenblatt aus.
"Wo bleibst du denn?" Empfängt sie mich. "Ich hatte schon Sorge, dass mit deinem Fuß was ist. Außerdem wird es hier oben gleich sehr ungemütlich."
"Ne. Alles in Ordnung. Ich habe nur geträumt und darüber die Zeit vergessen."
"Ich hoffe von mir?"
"Sei nicht so neugierig."
Soll ich es wagen. Kurze Pause. "Britta komme mal bitte zu mir her."
"Moment noch." Sie legt den Hammer weg. Nimmt die Sense und zieht das Blatt schnell und gekonnt mit dem Wetzstein ab. So wie sie den über den Dongel tanzen lässt, macht sie das bestimmt nicht zum ersten Mal. Dann legt sie das Gerät vorsichtig ab. Kommt auf mich zu und ich nehme sie in den Arm. "Britta, Prinzesschen, ..." Sie unterbricht mich mit einem spontanen langen Kuss. "... Ich habe lange mit mir gerungen, dir das jetzt zu sagen."
Sie löst sich, sieht mich entsetzt an. Ich ziehe sie wieder an mich. Sie sträubt sich etwas.
"Britta. Ich habe mich unsterblich in dich verliebt." Ich merke, wie ihre Körperspannung nachlässt und sie meine Zärtlichkeiten erwidert. "Ich weiß nicht, ob es jetzt schon ratsam ist, dich zu fragen ...?"
Sie löst sich. Ihr Kopf schnellt in die Höhe. "Ja ...," sieht sie mich erwartungsvoll an.
"Also dich zu fragen, ob ... du ... später mal ... meine ... Frau werden möchtest. Zumindest aber, ob wir nicht zusammenziehen sollen. Dann brauchen wir unsere Liebe nicht mehr geheim zu halten."
"Jaaaah," strahlt sie mich an. "Beides. Fahren wir morgen in die Stadt?" Fragt sie wahrscheinlich nicht ohne Hintergedanken. "Ich habe dich auch sehr, sehr lieb und möchte mit dir zusammenleben." Wir sind beide geschockt. Sie wohl über meinen Antrag, ich wohl über ihre spontane Zusage. Sie fällt mir um den Hals. Presst sich an mich. Ein nicht endender Kuss. Eng aneinandergeschmiegt und knutschend taumeln wir zur Hütte. Grade als wir Essen wollen fallen erste dicke Tropfen. Der Wind schläft ein. Es grummelt. Schnell bringen wir alles rein. Verschließen die Fenster am Schober und an der Hütte. Erste Blitze greifen vom Himmel nach den Berggipfeln. Beleuchten die Bergwelt gespenstisch. Dann öffnen sich die Himmelsschleusen. Bis zur Hütte sind wir patschnass. Es wird kalt. Die Berge werfen den Donnerhall vielfach zurück, dass es sich wie ein ununterbrochenes auf- und abschwellendes Grummeln anhört. Wir machen den Ofen an. Ziehen die nassen Sachen aus und vespern endlich. Erst jetzt komme ich zu mir und betrachte sie wieder beim Kerzenschein. Das Unwetter wird stärker. Britta kommt zitternd zu mir rüber. Setzt sich auf meinen Schoß. Schmiegt ihren nackten Körper an mich. Küsst mich. Und bei jedem Donnerschlag zuckt sie zusammen. Presst sich an mich.
"Ich habe Angst. Bei einem Gewitter ist es mir hier oben immer unheimlich. Lass uns hochgehen. Ich will mich ankuscheln. Keine Angst mehr haben," flüstert sie mir ins Ohr. Ich hebe sie auf. Trage sie hoch ins Schlafzimmer. Dort schaut aus dem Fenster. Bückt sich. Präsentiert mir ihren knackigen, festen weißen Po. Ich stehe hinter ihr. Meinen Außenminister an sie gepresst. Die Blitze lassen die Landschaft wie in einem Stroboskoplicht erscheinen. Er wächst. Ich greife um sie. Massiere mit einer Hand ihre festen Brüste. Die andere liegt zwischen ihren Beinen. Massiert den Kobold. Sofort kommt sie. Löst sich. Legt sich breitbeinig aufs Bett.
"Bitte ... Bitte ..." und ganz leise, "komm zu mir."
Ich knie vor ihr. Küsse ihre Scham. Die Zungenspitze schlängelt ganz zart über ihre glatt rasierten Schamlippen. Die werden prall. Öffnen sich. Geben den Schmetterling der kleinen Schamlippen frei. Ich sauge daran. Spiele mit der Zunge an der Falte. Wie eine Goldregenblüte platzen die Flügel auseinander. Die Zunge gleitet zwischen den Schmetterling. Ich schmecke ihren Liebessaft. Sie stöhnt. Windet sich. Als die Spitze in ihr Paradies eindringt, den Rand der geheimnisvollen Höhle erkundet, ist sie nicht mehr zu halten "Aaahhh ... Ooohhh ..... Uhhhh ... Aaahhh ..." stöhnt sie immer lauter. Die Bewegungen unkontrollierter. Sie schreit auf. Klemmt meinen Kopf ein. Ich bekomme keine Luft. Höre nach einiger Zeit, als sie sich wieder beruhigt hat aus weiter Ferne.
"So, ich lasse dich erst wieder los, wenn du mich jetzt nimmst. Wenn wir zusammen schlafen." Zur Bekräftigung drückt sie meine Nase ganz fest in ihre nasse, auslaufende Honigblüte. Die Luft bleibt weg. Dann knie ich vor ihr. Spreize weit ihre Beine. Ziehe sie zu mir. Setze die Spitze an ihrem Paradies, oder ist es die Hölle, an. Die Eichel dringt ganz langsam ein. Weitet ihre Maus.
"Auuaah." Sie versteift sich. Ich lasse nicht nach. Drücke weiter. Ihr Gesicht verzieht sich. Dann ein Aufschrei. Die Eichel flutscht in das Loch. "Mensch ist der Dick. Aber mach weiter. Das ist so schön." Ich drücke ihn weiter rein. Bewege ihn hin und her. Sie windet sich wieder. Hektische Körperreaktionen. Sie schreit auf, als ich ihren Punkt stimuliere. Verkrampft. Erschlafft. Ich nutze den Augenblick und schiebe ihn langsam weiter rein, bis ich ihren Muttermund spüre. Verhalte still, dass sie sich an die Füllung gewöhnen kann. Dann bewege ich mich langsam. Sie stöhnt immer lauter. Sie beißt sich auf den Finger. Wieder erschlafft sie. Immer mehr Liebesnektar fließt aus ihrem Honigtöpfchen. Schmiert den Kolben in ihrem Zylinder. Unsere Körper kleben schweißnass aneinander. Meine Eier pulsieren. Es kommt gleich. Ich will mich zurückziehen.
"Nein ... Schatz ... Ooohhh ..... Uhhhh ... ahhh ... Spritz ... Ahhh ... in mich ... Uhihi ... rein ... Ooohhh ... Schenk ... Schen ... Schenk ... ahhh ... mir alles."
Es brodelt in mir. Säfte steigen auf. Beide schreien wir gleichzeitig auf, als es uns kommt. Fontäne um Fontäne schieße ich in ihre Maus. Bei jedem Schub stöhnt, nein schreit sie auf. Verkrampft. Dann liegen wir aufeinander. Außer Atem. Brauchen Zeit, bis wir zu uns kommen.
"Schaaatz. Was war das gerade? Was hast du mit mir gemacht? Ich habe zum Schluss meine Höhepunkte gar nicht mehr zählen können. Es war wie ein Einziger, der nicht enden wollte. Ich liebe dich."
"Prinzesschen. Das war nicht ich alleine. Das war unsere neu entdeckte Liebe zueinander." Aneinandergekuschelt schlafen wir ein.
"Schatz aufstehen. Wir wollen doch in die Stadt," weckt Britta mich und springt aus dem Bett. Kein Kuss? Keine Umarmung? Sie ist zu aufgeregt. Erst am Frühstückstisch empfängt sie mich. Nimmt mich in den Arm presst sich an mich. Ihre Zunge sucht meine. Lange küssen wir uns. Sie hat wieder die Sachen von vorgestern an. Eine Einladung, sie gleich wieder vernaschen.
"Das war so schön gestern. Das möchte ich immer, jeden Tag erleben."
"Gott bewahre."
"Trotzdem freue ich mich schon auf heute Abend. So ausgefüllt war ich noch nie. Erst tat es weh. Aber dann erlebte ich jede Bewegung wie einen elektrischen Schlag. Muss gleich erst mal prüfen, ob ich da unten. Wie sagtest du noch so schön? Ob mein Honigtöpfchen noch nicht ausgeleiert ist?"
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir runter auf den Hof. Aber sie ist nicht bei der Sache. Mehrmals wird es brenzlig. Dort wechseln wir die Fahrzeuge und fahren in die Stadt. Sie will ihre Aufregung verbergen. Wir bummeln durch die Straßen. Auffallend ist aber, dass wir vor Juweliergeschäften länger stehen bleiben.
"Holzauge sei wachsam!" Sie interessieren nur die Trauringe. "Schaaatz. Schau mal. Dort ... Wir sind doch jetzt verlobt? ... Oder?" Mit den Worten schafft sie es, mich in den Laden zu lotsen. Wir suchen aus und finden schließlich welche, die uns beiden gefallen. Bis morgen sind diese auch graviert. Wir wollen sie auf dem Nachhauseweg abholen. Ich gebe dem Verkäufer zu verstehen, dass ich gleich noch mal wiederkomme. Sie soll das aber nicht mitbekommen. Britta zieht es danach in einen Kleiderladen. Ich setze mich ab. Gehe nochmals zu dem Juwelier. Ein Brillantring hat vorhin ihr Interesse geweckt. Größe haben wir. Nicht ganz billig. Aber diese Frau ist es mir Wert. Die Ringe sind in der Zwischenzeit graviert. Ich stecke die Schachteln ein. Als ich Britta wieder treffe, schaut sie mich enttäuscht an. Sie hätte sich den Ring am liebsten gleich angesteckt.
Ich nehme sie in den Arm. "Was ist los Prinzessin? Bist du nicht glücklich."
"Doch aber wir hätten doch nicht bis morgen warten müssen. Die Gravur können wir auch bei uns machen lassen. Lass uns noch mal hingehen, und die Ringe gleich mitnehmen."
Mit Mühe schaffe ich es, sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Wir fahren zum Hof. Sind zum Mittagessen eingeladen. Britta wirkt traurig, und als wir zum Haus gehen, schaut die Tante Britta fragend an. Dabei verzieht meine Prinzessin das Gesicht, schüttelt den Kopf, zieht die Schultern hoch und stürmt an uns mit feuchten Augen vorbei. Tante schaut mich fragend an. Ich nicke mit dem Kopf. "Pst. Gleich kommt die Überraschung," flüstere ich ihr im Vorbeigehen zu. Britta hilft noch, und als alle sitzen, knie ich vor ihr nieder. Sie schaut mich fragend an. Schüttelt ungläubig den Kopf. "Was soll das denn werden?" fragt sie enttäuscht.
Alle schauen auf mich. Ich greife ihre Hände.
"Liebe Britta. Wir kennen uns jetzt schon länger, sind uns in den letzten Tagen sehr nahe gekommen. Haben festgestellt, dass wir auf einer Wellenlänge funken. Dass wir sehr gut harmonieren. Viele gleiche Interessen haben. Eben eine große Schnittmenge. Wissen dass wir uns Lieben. Haben uns das schon öfters gestanden. Ein gutes Fundament für ein gemeinsames weiteres Leben ..."
Sie schaut mich fragend an. Schüttelt ungläubig den Kopf. Tränen in den Augen. Ich schaue in die Runde. Ziehe die Kunstpause in die Länge. Ihre Spannung steigt. Ihre Hand zittert. Bei allen ganz leichtes Kopfnicken als Zustimmung und Ansporn weiter zu machen.
Ich schaue Britta wieder tief in die Augen. Drücke ihre Hand. "Mein Liebling. Ich wiederhole nochmals meine Frage von gestern."
Ihr Blick wird starr. Sie versteift sich.
"Willst Du ... liebste Britta, ... meine Prinzessin ..., gemeinsam mit mir ... eine Familie gründen? Gemeinsam mit mir durch die Untiefen des Alltags schippern? Ganz schlicht. Willst du ... meine ... Frau werden?" Pause. Nichts geschieht. Alle schauen Britta an. Sie sitzt da. Starr und steif. Wie das Kaninchen vor der Schlange. Ich gebe ihre Hände frei. Sie fallen in ihren Schoß. Greife in die rechte Tasche, und halte ihr den Brillantring hin. Sie ist unfähig ein Wort zu sagen. Schluchzt. Weint. Nimmt ganz langsam den Ring. Betrachtet ihn ungläubig. Steckt ihn sich an ihren Finger. Schaut ihn sich von allen Seiten an. Dann greife ich in die andere Tasche und zeige ihr die Trauringe. Nehme ihre linke Hand und stecke ihren Ring an ihren Ringfinger. Auch diesen betrachtet sie von allen Seiten. Hält dann die frisch geschmückte offene, schweißnasse Hand fordernd hin. Zeigt mit den Finger, dass ich ihr was geben soll. Ich lege den anderen Ring in Ihre Hand. Sie nimmt ihn. Betrachtet die Gravur.
"Du Schuft. Mich so auf die Folter zu spannen," schluchzt sie. Nimmt den Ring und steckt ihn mir an den Finger.
"Ja. Ich will deine Frau werden. Alles mit dir Teilen. Ja. Ja. Ja. Jaaah." Schreit sie zuletzt. Fällt sie mir um den Hals. Küsst mich. Ihre Tränen schmecken salzig. Ich bekomme keine Luft mehr. Als sie mich endlich loslässt, kann ich aufstehen. Alle kommen. Gratulieren. Wünschen alles Gute. Nehmen mich in ihre Familie auf. Da wir morgen schon zurück müssen, gibt es keine Feier. Aber wir sitzen noch gemütlich beisammen.
Wieder auf der Hütte. Britta bekommt nicht genug. Immer wieder sieht sie sich gerührt die Ringe an. Umarmt mich. Küsst mich.
"Schaaatz ... ich bin so glücklich ... mit dir. Lass uns hochgehen."
"Nicht lieber erst noch ne Runde schwimmen. Uns heißmachen vorher?"
"Nee, dann lieber noch laufen." Wir brechen auf. Wandern eng umschlungen durch die Bergwelt. Kommen aber durch die vielen Pausen, die wir zum Küssen brauchen, nicht all zu weit. Auf dem Rückweg machen wir am See Pause. Sitzen auf der Bank. Sie auf meinem Schoß.
"Wollen wir ...?"
"Nein. Ich möchte zurück," schüttelt sie ihren Kopf.
"Nicht was du dachtest. Ich meinte ne Runde schwimmen." Sage ich. Sie schaut mich mit großen Augen an. Schüttelt den Kopf. Verharrt. Dann schnellen ihre Hände vor. Sie kitzelt mich aus. Ich kann nicht weg.
"Du Schuft ..." weiter kommt sie nicht, da ihren Kopf nehme und sie küsse ...
Wie geht die Geschichte weiter? In der Firma gibt es ein großes Hallo, da wir als Verlobte grüßen und mit unserer Liebe sofort in die Offensive gehen, um das Gerede zu vermeiden. Gerechnet haben viele damit schon länger. Zwei Monate später hat sich die Wohnzimmerrenovierung erledigt. Wir ziehen zusammen in eine gemeinsame Wohnung und ein Jahr später heiraten wir im Allgäu bei Brittas Tante. Ein weiteres Jahr und unsere Tochter wird geboren. Nach Ende Brittas Mutterschaftszeit holt uns die Firma als Projektleiter in die Hauptzentrale, sodass wir in den Süden ziehen. Dort kam unsere zweite Tochter zur Welt.
Vor drei Jahren, als die Mädchen aus dem Gröbsten sind, wagen wir den Schritt in die Selbstständigkeit mit einer, heute florierenden, Unternehmensberatung. Der Hof im Allgäu ist unser Lebensmittelpunkt. Wichtig ist aber, dass wir schnell auf die Hütte, ihre ... unsere ... Hütte, kommen. Immer wenn es uns wieder "pressiert". Wir sind noch so verliebt wie am ersten Tag. Meine Prinzessin sieht nicht aus wie fünfzig, sondern durch unseren regelmäßigen Sport hat sie sich ihre Figur bewahrt. Unsere Mädchen sind ihr Ebenbild.
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