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Jahr 2359, Jade erzählt ... Der Buddha (Teil 9) (fm:Sonstige, 2013 Wörter) [9/9] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 18 2016 Gesehen / Gelesen: 8385 / 5866 [70%] Bewertung Teil: 9.46 (24 Stimmen)
Sigmars erotische Tagebücher ...

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Jahr 2359, Jade erzählt ... Der Buddha (Teil 9)

2386 - 27 Jahre später: Sigmars erotische Tagebücher ...

Immer wieder kämpfe ich mit Tränen.

Erst starb vor sieben Monaten meine Mutter durch einen Autounfall - ein betrunkener Taxifahrer verlor die Kontrolle über seinen Wagen, erfasste mehrere Fußgänger, darunter meine Mutter Jade, und raste in ein Schaufenster.

Meine Mutter zerschmetterte sich fast alle Knochen im Leibe, darunter auch das Rückgrat. Sie war auf der Stelle tot, Hilfe war nicht mehr möglich.

Es kamen noch ein Großvater mit seinem siebenjährigen Enkel bei dem Unfall zu Tode, darüber hinaus gab es sechs Schwerverletzte.

Dem Taxifahrer war außer einigen Prellungen und Schrammen nichts weiter passiert. Er wurde zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt.

Eigentlich war es beinahe zu erwarten, dass mein Vater Sigmar den Verlust seiner Frau nicht verkraften würde. Acht Monate später starb er im Alter von 82 Jahren sprichwörtlich an gebrochenem Herzen: er ging abends zu Bett und wachte einfach nicht mehr auf.

Nun muss ich mein Elternhaus durchforsten. Was kann ich aussortieren, was bleibt unbedingt in meinem Besitz. Ein schmerzhaftes Unterfangen.

Nicht einen Moment habe ich mit dem Gedanken gespielt, das Haus aufzugeben. Hier bin ich aufgewachsen, ich hänge an diesem Gebäude mit den sieben Zimmern und dem großzügigen Garten. Mein Vater hatte unser Zuhause ebenerdig und im Blockhausstil bauen lassen, kurz nachdem ich zur Welt gekommen war. Für die heutige Zeit eine ungewöhnliche Art zu bauen, und auch ziemlich kostspielig, aber meine Eltern konnten es sich leisten, und haben mir direkt am Waldesrand außerhalb der Stadt eine wundervolle Kindheit beschert.

Ich öffne den alten schweren Kleiderschrank aus Mexiko mit den Schnitzereien, in dem die Anzüge meines Vaters aufbewahrt sind. Ein zwei Meter breiter Kasten aus dunklem Holz, mit gewaltiger Tiefe, damit die Kleidung meines Vaters auch ausreichend Platz hatte. Bei seinen körperlichen Ausmaßen eine Notwendigkeit. Der Geruch seines Lieblingsparfums "Big Sur" haftet noch an den Stoffen, und treibt mir einmal mehr das Wasser in die Augen.

"Reiß dich zusammen, Deborah," murmele ich vor mich hin, "heulen kannst du später immer noch!"

Stück für Stück packe ich die riesigen Anzüge meines Vaters in große Kartons.

Dann schließe ich den leeren Schrank, und mache mich auf den Weg in die Küche, um mir einen Kaffee zu gönnen.

Mit der Tasse in der Hand setze ich mich zwei Minuten später in Vaters Sessel, der in drei Meter Entfernung schräg vor dem Kleiderschrank steht. Am heißen Kaffee nippend betrachte ich versonnen das Möbelstück. Es war typisch für Sigmar, dass er sich für einen solchen Kleiderschrank entschieden hatte. Nicht nur weil er groß genug war, sondern weil er alt war. Vater hatte immer eine Schwäche für Altes, Altmodisches und Bewährtes.

Diese Liebe zu Altem hat er mir vererbt: ich bin Archäologin, mit Schwerpunkt für menschliche und tierische Knochen. Früher habe ich noch selbst ausgegraben, inzwischen setze ich auch kleinste Knochenteile, die meine Kollegen in der Erde finden, per Computer zusammen. Dafür habe ich ein spezielles Programm entwickelt, welches sich in meiner Branche immer weiter durchsetzt. Man kann mich mit einigem Recht eine erfolgreiche junge Frau nennen, und ich bin meinen Eltern dankbar für alles, was sie mir mitgegeben haben.

Seufzend trinke ich den letzten Schluck Kaffee und erhebe mich, um meine Tasse in die Küche zurückzubringen.

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