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Wald - Ein Abend mit Folgen (fm:Dominanter Mann, 3251 Wörter) [18/19] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 17 2017 Gesehen / Gelesen: 12372 / 9134 [74%] Bewertung Teil: 8.40 (15 Stimmen)
Eine Abendgesellschaft beim Marquis. Luca bedient die Gäste. Aber wird es wirklich so einfach sein wie gedacht? (18)

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angekommen lässt er sich auf ein Knie nieder und legt mir einen kalten Lederstreifen um meinen Hals. Es fühlt sich gut an. Es ist weder zu eng noch zu locker. Es sitzt richtig gut und nimmt schon jetzt Körpertemperatur an, "So jetzt bist du ausreichend gekennzeichnet. Du trägst jetzt ein Lederhalsband, dass ich als mein Eigentum kennzeichnet. Ich werde gleich die ersten Gäste begrüßen. Du wirst jeden Gast neben der Tür kniend empfangen. Danach wirst du ihm ein Getränk seiner Wahl anbieten. Der Haken an der Sache ist, dass du für den nächsten Gast wieder an dieser Stelle knien musst. Hast du das verstanden?" Ich nicke und bestätige das ich alles verstanden habe.

"Du wirst nicht rennen, auch wenn du in Eile bist. Du musst es schaffen so auszusehen, als wenn du die Ruhe in Person bist. Du darfst schnell ausschreiten, aber nicht rennen." In diesem Moment klingelt auch schon der erste Gast und der Marquis öffnet die Tür. Lautlos schwingt die schwere Holztür auf. Zu gern würde ich den Blick heben, aber noch ist es mir nicht erlaubt. Als Ersatz versuche ich mir alles zu merken, was ich aus meiner Perspektive sehen kann. Schwarze Lackschuhe und eine schwarze Anzughose, genau so wie der Marquis. Noch während ich mich frage, wie ich die ganzen Gäste anhand ihrer gleich aussehenden Garderobe auseinander halten soll, wird mir auch schon der Kopf getätschelt. "Da hast du dir aber eine niedliche ausgesucht." Unser erster Gast hat eine angenehme Stimme, höher als die des Marquis, aber nicht unangenehm. Ich höre nur mit einem halben Ohr zu, als der Marquis meine Vorzüge lobt, trotzdem werde ich rot. Dankbar erhebe ich mich um das Getränk zu holen, das sich unser Gast gewünscht hat. Whisky on the Rocks. Zügig gehe ich hinter die Bar und bereite den Whisky zu. Mit dem Glas in der rechten Hand gehe ich zurück zu den Herrschaften, überreiche mit gesenkten Blick und einem kleinen Knicks das Getränk und entschuldige mich.

Kaum habe ich mich hingekniet klingelt es schon wieder. Der nächste Gast steht vor der Tür. Wieder schwarze Schuhe und eine schwarze Hose. Dieser Mann hält sich nicht lange mit einer Begrüßung auf, sondern kommt direkt auf mich zu. Beinahe zucke ich erschrocken zusammen, als er sich zu mir hinab beugt und an den Marquis gewandt fragt: "Ist sie gehorsam?" Als der Marquis bestätigt zerrt der Fremde mich hoch, bis ich wackelig auf meinen Pumps stehe. Fast bin ich versucht nach seiner Hand zu greifen, um den Zug zu mildern. Doch ich reiße mich zusammen, selbst als der Fremde mich begutachtet und mit seiner Nase an meinem Hals riecht. "Sie duftet auch sehr lecker." Lasziv leckt er sich über die Lippen. "Das kleine Ding könnte mir gefallen." Lachend verneint der Marquis und macht seinen Besitzanspruch deutlich. Ruckartig lässt der Fremde mich wieder los. Stumm bleibe ich stehen und warte darauf das der Marquis mir ein Zeichen gibt. Mit einem Fingerzeig deutet er auf den Boden und ich knie mich sofort nieder.

Meine Knie haben den Boden kaum berührt als der Fremde einen Scotch fordert. Sofort komme ich wieder auf die Beine um ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Als ich zurück bin, reiche ich ihm das Getränk und begebe mich wieder in die Eingangshalle. Zum Glück hat der erste Gast sein Getränk noch nicht geleert, so bleibt mir noch Zeit für die Begrüßung. Während ich so darüber nachdenke, fällt es mir wie Schuppen vor die Augen. Ich habe dem Marquis noch kein Getränk gebracht! Schnell raffe ich mich auf und mische hinter der Bar sein Lieblingsgetränk. Zügig mache ich mich auf die Suche nach ihm. Ich entdecke ihn mit unseren Gästen im Salon, mit roten Wangen betrete ich den Raum und warte auf die Erlaubnis näher zu treten. Glücklicherweise bemerkt der Marquis mich augenblicklich. Ich gehe zu ihm und senke den Blick, wortlos nimmt er mir den Drink ab. Beschämt das ich ihn nicht zuerst bedient habe, falle ich auf die Knie und küsse seine Schuhspitzen.

"Zurück an deinen Platz." Obwohl er nicht laut gesprochen hat, versetzen mir seine Worte einen Stich. Eine verdiente Rüge... Also erhebe ich mich und gehe zurück zu meinem Platz. Dort knie ich bis es erneut Klingelt und der Marquis um die Ecke kommt. Ich kann an seinem Schritt sehen, das er nicht erfreut über mein Verhalten ist. Ich schwöre mir stumm, das ich alles besser machen werde. Also straffe ich mich und erwarte unseren nächsten Gast, der selbstverständlich auch schwarze Schuhe und eine Schwarze Hose trägt. Dieser Mann unterscheidet sich von den anderen. Er schenkt mir keinerlei Beachtung und spricht auch nicht mit dem Marquis über mich. Erst als die beiden beinahe den Raum verlassen haben, ruft er lässig über die Schulter. "Hol mir einen Rum. Und beeil dich, meine Mund ist schon ganz ausgedörrt!" Umgehend komme ich seinem Wunsch nach und hole ihm das gewünschte Getränk. Als ich mit gesenktem Blick an zwei der Männer vorbei gehe, bewegt sich einer von ihnen plötzlich, sodass ich gegen seine Schulter laufe. Ich entschuldige mich sofort, aber das scheint ihm nicht zu reichen. Da der Marquis nicht im Raum ist, weiß ich nicht was ich tun soll, als der Mann mich ruckartig an sich zieht. Ich kann gerade noch das Glas außer Reichweite halten, als ich an seine Brust pralle. Seine großen Hände tasten sich unangenehm über mein Gesäß. Kneten mein Fleisch und pressen meine Backen zusammen, während er mir gehässige Worte zuflüstert. Ich laufe dunkelrot an, als er mich als Fickstück tituliert und wünsche mir sehnlichst das der Marquis den Raum betritt.

Die Uhr schlägt 21 Uhr und erlöst mich. Eine Entschuldigung murmelnd befreie ich mich aus seinem Griff, stelle das Glas zur Seite und streife mir die Bluse ab. Gefaltet lege ich sie auf einem der Sessel ab und eile in den angrenzenden Raum. Hinter mir höre ich noch seine Stimme, die dem anderen Mann erklärt, das er mich ganz heiß gemacht hat. Als Beweis führt er an, das ich mich meiner Bluse entledigt habe. Ungestört gehe ich weiter um unserem letzten Gast sein Glas zu überreichen. Stumm blicke ich zu Boden und halte ihm das Glas entgegen. Seine große Hand legt sich um mein Handgelenk und führt das Glas, an dem ich hänge, zum Mund. Er leert es in einem Zug, hebt danach mit dem Zeigefinger mein Kinn an und sieht mir in die Augen. "Du wirst mir noch einen Rum holen. UND du wirst dieses Mal nicht so lange brauchen." Ich bestätige den Befehl und mache mich wieder auf den Weg zur Bar.

Die Stunden vergehen in einem immer währenden Rhythmus. Ich hole Getränke und sehe demütig aus. Hin und wieder wandern Hände über meinen Körper die dort nichts zu suchen haben und ich lasse es über mich ergehen. Ich lächle und schaue demütig zu Boden. Mittlerweile trage ich nur noch die Pumps, und den Rock. Das Top, der BH und das Höschen habe ich schon aufgegeben. Warum ich mich zu erst für das Höschen und nicht für den Rock entschieden habe, kann ich gar nicht mehr sagen. Mittlerweile ist es spät und meine Füße schmerzen. Mein Nacken verkrampft sich vom ganzen zu Boden schauen. Als die Uhr erneut schlägt, bin ich gerade auf dem Weg durch den Salon. Wieder sind zwei der Männer anwesend, aber keiner ist der Marquis. Hinter mir ertönt ein schmutziges Lachen. Mittlerweile haben die Männer die Regelmäßigkeit mit der ich meine Kleidung ablege durchschaut und sie sehnen schon die vollen Stunden herbei.

Mit dem Gesicht zur Wand, damit ich nicht in die Versuchung komme, jemandem ins Gesicht zu sehen, öffne ich den Reißverschluss des Minirocks und lasse ihn zu Boden gleiten. Als ich mich hinab beuge um den Rock aufzuheben, spüre ich plötzlich eine Hand auf meinem Rücken. Sie hindert mich daran mich aufzurichten. Ich sauge erschrocken die Luft ein als seine Finger durch meine heiße Mitte gleiten und meine Lippen teilen. "Umfasse deine Knöchel mit deinen Händen!" Seine Stimme klingt streng und weil ich dem Marquis keine Szene machen will gehorche ich. "Sehr vernünftig von dir." Entschlossen schiebt er zwei Finger in mich und massiert mein Innerstes. Es dauert einige Minuten bis er mich entlässt und mit einem kleinen Schubs Richtung Bar schiebt.

Erleichtert flüchte ich um die Ecke und laufe prompt in eine breite Brust hinein. Eine Entschuldigung stammelnd, nehme ich die Hände hinter den Rücken und begebe mich erneut in eine hilflose Situation. Ich bin nicht bereit mich von dem Marquis retten zu lassen. Als ich um die Ecke kam hatte ich den Blick nicht gesenkt, weil ich nicht damit gerechnet hatte jemandem zu begegnen. Ich bin nicht in der Lage den Blick wieder zu Boden zu richten. Seine Augen nageln meine fest. Genauso wie sein Körper der mich an die Wand presst. Meine Arme sind hinter mir gefangen und ich bin bewegungsunfähig. Auch als er seine großen Hände über meinen Körper gleiten lässt und prüfend meine Knospen zwickt, kann ich mich nicht wehren. Ich könnte laut rufen, aber das will ich immer noch nicht.

Der Raum liegt im Dämmerlicht da nur die Bar beleuchtet ist, doch plötzlich flammt das Deckenlicht auf und der Marquis kommt mit schnellen Schritten durch den Raum. Der fremde Mann tritt einen Schritt zurück und wendet sich an den Marquis. Der jedoch schickt mich mit harschen Worten fort. "Geh in das Südzimmer, zieh die Pumps aus und stell dich in die Mitte des Raumes. Wir kommen sofort nach." Ich schlucke schwer, aber folge seinem Befehl. Als ich mich in die Mitte des Raumes stelle, ahne ich schon was mir blüht. Schlaginstrumente sind um mich herum aufgebaut und die Kappen, die sonst die Ringe im Boden verdecken, wurden abgenommen. Nach nur wenigen Minuten kommen die Männer herein. Der Marquis fehlt. Sie legen mir Seile und und befestigen meine Füße an den Ösen. Meine Beine sind weit gespreizt und ich bin nackt wie Gott mich schuf. Ich fühle mich ganz und gar nicht wohl in meiner Haut. Das sollte ein ganz einfacher Abend werden. Nichts was ich nicht hätte schaffen können. Aber nun...

Auch meine Arme werden hinter meinem Rücken hervorgeholt und mit Seilen an Ösen in der Decke befestigt. Noch immer hat sich der Marquis nicht blicken lassen. Mutlos lasse ich den Kopf hängen. Niemand sagt sein Wort. Nach wenigen Minuten betritt der Marquis den Raum und die beißende Stille weicht einer gespannten Stille. "Luca, als ich dich vor einigen Stunden fragte ob du noch Fragen an mich hast. Du hast verneint. Dich hat nicht interessiert, welche Rechte unsere Gäste haben. Du wolltest nicht wissen, was sie mit dir tun könnten. Und du hast NICHT mit mir gesprochen, als sie dich ohne meine Kenntnis berührt haben!" Die Stimme des Marquis ist schneidend und kalt. "Du weißt doch sicher noch warum du hier bist oder?" Mein herzerweichendes Schluchzen hallt durch den Raum. Tränen laufen mir aus den Augenwinkeln. Mein geflüstertes "Ja" ist kaum noch zu verstehen. "Ich bin sehr enttäuscht von dir, Luca. Ich werde dich jetzt bestrafen. Und meine Gäste werden Zeuge sein." "Ja, Marquis." flüstere ich, denn mehr bringe ich nicht über die Lippen. Eine erneute Entschuldigung wird mir hier nicht helfen, auch wenn ich es noch so ernst meine. Die Tränen fließen in Strömen über mein Gesicht und nach dem ersten Schlag läuft mir auch der Rotz aus der Nase. Obwohl er meinen Hintern mit dem Flogger aufgewärmt hat, brennen die Striemen die er mir mit dem Rohrstock verpasst. Mit jedem Striemen steigt die Sonne höher. Der Sonnenaufgang ist nur noch wenige Minuten entfernt, als der letzte Schlag meine Oberschenkel trifft. Ich habe nicht geschrien, aber ich habe auch nicht mitgezählt. Da der Marquis mich nicht daran erinnert hat, war es vermutlich auch nicht notwendig. Seit einer Stunde habe ich nichts mehr von den anderen Männern gehört. Am Anfang sind sie noch um mich herum gegangen, haben mir in die Haare gegriffen oder meine Knospen gezwirbelt. Aber jetzt ist es still. Langsam lässt der Marquis mich an den Seilen zum Boden hinab. Meine wackeligen Beine schließen sich und ich frage mich, wann er meine Füße von den Seilen befreit hat. Ich habe nicht die Kraft mich umzusehen, aber ich weiß das ich allein mit dem Marquis bin. Die anderen haben leise das Gebäude verlassen.

Schluchzend und wimmernd liege ich am Boden. Selbst noch als der Marquis mich anspricht. "Du musst mir mir reden Luca." Als ich antworten will, bekomme ich Schluckauf, also bleibe ich still und rolle mich zusammen. "Sag mir wie es dir geht." Seine Stimme kommt von links, automatisch bewege ich meine Oberkörper in seine Richtung. "Mir.. mir tut alles weh..." flüstere ich. "Komm zu mir." Obwohl jeder Muskel in meinem Körper schmerzt und die Striemen brennen, krieche ich auf den Marquis zu. Ehe ich bei ihm angekommen bin, schieben sich seine starken Arme unter mich und heben mich auf. "Dir tut alles weh. Was genau?" fragt er als er mich auf dem Sofa ablegt. "Dreh dich auf den Bauch," weist er mich an, ehe ich ihm antworten kann. Mit eckigen Bewegungen gehorche ich ihm und drücke mein geschwollenes Gesicht an das kalte Leder. "Meine Arme und Beine schmerzen, weil sie so lange gestreckt waren." Ich zucke zusammen als etwas kaltes auf meinen Hintern tropft. Während der Marquis eine Salbe verteilt, fragt er: "Was noch?" "Meine Füße von den Pumps. Und... und mein Hintern von den Schlägen." Seine Stimme ist ganz ruhig als er mich fragt, was ich davon verdient habe. Mit schamrotem Gesicht gebe ich zu, dass ich alles davon verdient habe. Zustimmendes Gemurmel erklingt aus seinem Mund, als er mir einen kurzen Kuss auf die Wange gibt. Ich bringe dich jetzt in dein Zimmer, dort setze ich mich in einen der Sessel und du wirst mir Stück für Stück erzählen wie sich der Abend für dich angefühlt hat. Und auch was deiner Meinung nach schief gelaufen ist." Ich nicke erschöpft und lasse mich von ihm fort tragen.

Oben angekommen, legt er mich sanft in meinem Bett ab und setzt sich in seinen Sessel. Stockend beginne ich zu erzählen und beantworte alle seine Fragen. Es ist längst Mittag als ich mit ausgedörrter Kehle meine Ausführungen beende. Stumm steht der Marquis auf und reicht mir ein Glas Wasser. Erst nachdem ich es leer getrunken habe, stellt er es zur Seite und richtet sich wieder auf. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen, als er den Raum verlassen will. "Marquis? Könnt Ihr bei mir bleiben, bitte?" Langsam dreht er sich um und knöpft dabei sein Hemd auf. "Natürlich kann ich das, wenn du möchtest." Flink schlüpft er aus den Schuhen und der Hose und legt sich zu mir ins Bett. Erschöpft lege ich meinen Kopf auf seine Schulter und schlafe ein.



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