Julias Unterwerfung (fm:Dominanter Mann, 4678 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: danny | ||
Veröffentlicht: Mar 06 2018 | Gesehen / Gelesen: 17424 / 12632 [72%] | Bewertung Teil: 9.20 (59 Stimmen) |
Nach ihrem Date mit Simon kreisen Julias Gedanken nur noch um Sex. Ob sich die Beiden wohl wiedersehen? |
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Das Licht, das durch die Decke einfiel erinnerte Julia daran, dass Sommer war. Sie wäre jetzt lieber in einen Biergarten gesessen und sich die Sonne aufs Gesicht scheinen lassen. Aber in gut einer Woche waren Prüfungen und sie musste sich mit Willensmängeln beim Vertragsabschluss beschäftigen. Also sass sie in der Bibliothek. Sportlich gekleidet in einem süssen rosa Oberteil mit Spaghettiträgern und einer sehr kurzen Hose, wie sie Fussballer in den 80er Jahren noch getragen hatten. Drei Wochen waren seit ihrem Date mit Simon vergangen. Sie war alleine im Hotelzimmer aufgewacht. Von Simon war nichts mehr da ausser diesem Zettel. "Ruf mich an" und eine Telefonnummer. Sie hatte den Zettel schon in den Papierkorb geworfen, ihn dann aber wieder rausgefischt. Und jetzt lag er hier auf ihrem Pult. Neben dem grünen Stämpfli-Lehrbuch "Obligationenrecht. Allgemeiner Teil". Was hatte sie sich nur dabei gedacht, diesen verdammten Zettel als Buchzeichen zu verwenden? Die letzten drei Wochen waren ein emotionales Auf und Ab. Julia war wütend auf sich, dass sie derart unprofessionell gehandelt hatte. Sie hatte auf ihren Freitagsdates zwar gerne Spass, aber sich derart einem Mann, der für ihre Zeit bezahlt hatte, zu öffnen, ihn anzubetteln, sie zu ficken, nachdem das Date schon vorbei war, das ging nicht. Auf genau das hatte es dieses Schwein ja angelegt. Dann liess er einfach seine Nummer liegen. Er hätte sich ja auch bei ihr melden können, schliesslich kannte er ihre Agentur und könnte sie jederzeit buchen. Und dann erinnerte sie sich wieder daran, wie vertraut er mit ihr umgegangen war. Wie er sie berührte. Wie geil er sie machte und wie sehr sie sich nach diesem Fick gesehnt hatte. Dann wusste sie wieder, wieso sie damals geblieben war. Als sie sich an den Abend zurück erinnerte, wanderte ihre Hand langsam in ihre Hose. Ohne dass sie es wollte, fing sie an, sich in der Bibliothek zu befriedigen. "Verdammt! Ich muss wieder Herr über mein Leben werden, so kann das nicht weiter gehen!" dachte sie sich. Sie schlug ihr Buch zu - so brachte lernen nichts, belog sie sich - packte ihre Sachen zusammen und machte sich auf den Heimweg, den Zettel zerknüllte sie und steckte ihn in die Hosentasche.
In ihrer Wohnung angekommen hörte sie, dass ihre Mitbewohnerin Michelle gerade mit ihrem Freund zugange war. Keine gute Atmosphäre, um sich von ihren versexten Gedanken abzulenken. Michelle war eine aus der Romandie stammende Soziologiestudentin. Ihr französischer Accent war süss. Die Männer fanden ihn unwiderstehlich. So auch Roberto. Alle wussten, dass er und Michelle ein Paar waren. Nur die beiden sprachen davon, nur eine langgezogene Tinder-Affäre zu haben. Auf jeden Fall trieben sie es wie die Karnickel. Anscheinend tat Roberto gerade Dinge, die Michelle zu gefallen schienen. Aus dem Nebenzimmer waren lautes Stöhnen und "Oui, oui, ooh, oui!" zu vernehmen. Jetzt mischte sich rhythmisches Quietschen ihres Bettes und tiefes, männliches Stöhnen in die Geräuschkulisse. Julia war das zu viel. Sie holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank und setzte sich rauchend auf den Balkon. Ohne es geplant zu haben, konnte Julia durch Michelles Zimmerfenster sehen. Die Geräusche kamen nur noch sehr gedämpft zu ihr, dafür konnte sie beobachten, wie sich der Oberkörper der Blondine auf und ab bewegte. Sie schien ihn heftig zu reiten. Ihre prallen Brüste bewegten sich dabei auf und ab und hatten eine hypnotisierende Wirkung auf Julia. Sie hatte ihre 25-jährige Mitbewohnerin durchaus schon nackt gesehen. Da sie auf Männer stand, löste dies sonst bei ihr keine Erregung aus. Klar, Michelles Brüste gefielen ihr und machten sie ein bisschen neidisch. Und diesen Anblick des leidenschaftlichen Akts konnte sie sich nicht entgehen lassen. Julia rückte ihren Stuhl ein bisschen zurecht, um einen besseren Einblick zu haben. Sie sah, wie Michelle ihren Kopf nach hinten warf und ihre Lust wild herausschrie. Ihre kurzen blonden Haare klebten ihr dabei im Gesicht. Die ansonsten schneeweisse Haut war durch die Anstrengung gerötet und auf ihrem Körper bildete sich ein feiner Schweiss-Film. So müsste wohl Aphrodite ausgesehen haben, wenn sie Sex hatte. Plötzlich trafen sich ihre Blicke. Julia war ertappt. Sie konnte ihren Blick aber nicht abwenden. Auch Michelles blaue Augen liessen sie nicht mehr los. Sie wirkte aber überhaupt nicht wütend oder gehemmt. Michelle lächelte Julia zu und legte sich auf ihren Liebhaber. Julia konnte nicht erkennen, was genau geschah. Es sah so aus, als würde Michelle Roberto etwas ins Ohr flüstern. Julia wollte schon vom Balkon verschwinden und den beiden ihre Privatsphäre lassen, als sie sah, dass sich Roberto aufs Bett kniete und Michelle in der Hündchenposition zu ficken begann. Er sah dabei aus dem Fenster und Julia war klar, dass er wusste, dass sie ihnen zusah und es schien ihm egal zu sein. Als sich ihre Blicke trafen, lächelte er und nickte Julia zu. Eine Zuschauerin zu haben, schien ihn anzuspornen. Der Schweiss tropfte von seinem äusserst muskulösen, südländischen Oberkörper herab. Dabei fickte er
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