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Mein Leben in Norwegen Teil 24 (fm:Romantisch, 2420 Wörter) [24/49] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 24 2019 Gesehen / Gelesen: 9591 / 7148 [75%] Bewertung Teil: 9.33 (36 Stimmen)
Die Fahrt nach Anholt und die "Großeltern"!

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Die Fahrt nach Anholt und die "Großeltern"!

Danach machten wir das Boot klar und die Kinder bekamen ihre Schwimmwesten an! Darauf hatten sie überhaupt keine Lust, aber als wir Erwachsenen auch unsere Westen anlegten und wir alle ähnlich aussahen, war es für die Kinder OK. Björn stand am Rad und die Frauen holten die Leinen und Feder ein, ich telefonierte mit der Ärztin, sie teilte mir mit, das Jette einen guten Schritt gemach hat und sie eine gute Prognose abgeben kann, aber es wird noch einige Zeit brauchen. Ich erklärte ihr die jetzt vor uns liegende Zeit mit Segeln und das Tjalf bis zur Einschulung mit uns unterwegs ist, aber ich werde den Kontakt halten. Ich bedankte mich bei Ihr und legte auf. Das Boot lag etwas auf der Seite und wir hatten das Groß und die Fock gesetzt, ein mäßiger Westwind schob uns durch den Fjord Richtung Skagerrak. Nach einiger Zeit kam die Enge bei Drøbak und Björn wollte in den Bootshafen einlaufen, wir fanden nur an der Nordmole einen Platz, aber dieser Törn langte den Kindern und schon hatten sie ihre Schwimmwesten abgelegt und waren auf dem Steg. Doreen hechtete hinterher. Björn hatte sich falsch orientiert und wir mussten alles nochmal an Bord! Die Kinder bekamen Ihre Schokolade mit Milch unter Deck und Björn steuerte einen kleinen Hafen etwas südlich an, hier fanden wir eine Box und es war deutlich ruhiger als in Hafen zuvor. Nachdem das Boot aufgeklart war, meinte er: "Das drüben ist einen Kiosk und dort gibt es Pommes und Nudeln!" Ich konnte nicht so schnell gucken wie die Kinder vom Boot runter waren und zielstrebig diesen "Kiosk" ansteuerten. Der Kiosk war ein recht großes Haus und sah eher nach einem Restaurant aus! Doreen hatte den Wettlauf mit den Kindern gewonnen und alle vier saßen auf der Terrasse an einem großen Tisch. Ich sah Jette und Björn an und meinte: "Ich liebe diese Frau! Sie ist ein Geschenk!" Du solltest es ihr auch mal selbst sagen! Meinte Jette! Ja, da hast Du Recht, aber Ihr Beide seid auch ein großes Geschenk! Erwiderte ich. Als wir näher kamen, trommelten die Kinder mit Gabel und Messer auf dem Tisch rum: "Vi vil ha Frites! Og pølser med Ketchup!" Soso, ihr wollt also Pommes und Pölser mit Ketchup. Ich meinte zu Jette und Björn: "Wo ist die Dusche, ich denke das Essen jetzt wird ohne eine Säuberung nicht enden können!" Die Lebensfreude der Kinder steckte an und wir sprachen fast durcheinander, deutsch, norwegisch und auch mal kindisch! Ein Sprache die mir sehr lag, ich neckte die Kinder indem ich ihnen ein Spaghetti aus ihren Teller sog und er mir dann rechts und links um die Ohren flog. Dann meinten sie unisono: "Pappa, igjen!" Also noch ein Spaghetti der mir um die Ohren flog und lachende Kinder! Hatte ich schon erwähnt, das an dem Teil auch Tomatensoße hing und mein T-Shirt nicht mehr weiß war?! Auch gut, aber Papa möchte jetzt kein Clown mehr sein: "Pappa er kanskje ikke en klovn nå!" Nach dem Nachtisch aus zwei Eiskugeln waren die Kinder rundum zufrieden und es ging zurück an Bord und ich! brachte alle drei in die Kojen! Eine Geschichte musste ich nicht vorlesen, aber den Twins eine viertel Stunde über die Nase streichen! Dann waren sie auch im Land der Träume und ich wieder an Deck. Solang der Winter auch ist, aber die Abende im Vorsommer und Sommer hatten hier etwas, es wurde kaum dunkel und es war erträglich warm. Naja, 18 Grad sind für Norweger eher schon Hochsommer! Lach mich schlapp! Björn machte ein besorgtes Gesicht, die Damen grinsten! Was ist jetzt hier los? Wollte ich wissen. Björn meinte: "Der Glenturret ist verkostet, ich habe nur noch eine Flasche und die muss mit in die Staaten!" OK! Meinte ich dann muss ich deinem Gaumen jetzt etwas zumuten und es tut mir wirklich sehr leid, aber ich kann dir nur einen Laphroaig anbieten! Er wird Deine Kehle zerstören und Deine Geschmacksnerven ruinieren, er wird Dein Inneres nach außen kehren und deine Jette wirst Du nicht mehr erkennen! Bist Du bereit alter Mann, dem Unheil ins Glas zu sehen? Wollte ich dann von Björn wissen. Er lachte und meinte: "Ja mein Knappe, ich bin bereit in den Abgrund zu sehen!" Das Gelächter, was dann ausbrach war schon wie ein Applaus und wir konnten uns kaum noch einkriegen. Ich schaute in die Gläser der Damen und meinte: "Die Damen sind versorgt? Dann steige ich hinab und fülle die Gläser aus dem Schapp!" Ich reichte Björn das Glas und zeigte ihm die Flasche! Du hast hier einen Laphroaig Vintage 1977, er hat wohl noch nicht die richtige Reife, aber das Tröpfchen hat wohl was! Meinte Björn. Die Frauen sahen uns an und schüttelten den Kopf. Wir beide nippten an dem Tropfen und prosteten dann unseren Damen zu. Es folgte ein sehr gemütlicher Abend und Björn erzählte einige Anekdoten aus seinem Juristenleben. Zwischendurch brauchte Tjalf Hilfe, er hatte Probleme mit der Toilette und auch Björn und Mette waren davon nicht ausgenommen. Kurz vor 21:00 Uhr bekam ich einen Anruf von der Ärztin und Jette wollte unbedingt Jette sprechen! Ich reichte das Handy weiter und Jette verschwand im Heck in ihrer Kabine. Das kleine Fenster zur

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