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Kapitel 4: An der Hochschule (fm:Sex bei der Arbeit, 1964 Wörter) [4/9] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 21 2023 Gesehen / Gelesen: 7528 / 5775 [77%] Bewertung Teil: 9.02 (51 Stimmen)
Auch an der Hochschule hatte ich zunächst keinen Freund, da ich mich voll auf mein Studium konzentrieren wollte. Nicht, dass ich keine Gelegenheit gehabt hätte. Die hatte ich schon.

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Wer dieses Kapitel verstehen möchte, möge bitte zunächst Kapitel 1 (spielt im Juni 2013), Kapitel 2 (spielt im August 2013) und Kapitel 3 (spielt im Juli 1987) lesen, sonst werden die Zusammenhänge nicht klar. Die Namen und Orte habe ich selbstverständlich auch in diesem Kapitel verändert. Dieses Kapitel spielt im Juli 1990.

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Mein nächsten "Erlebnis" hatte ich dann erst wieder an der Universität, mit 21.

Auch an der Hochschule hatte ich zunächst keinen Freund, da ich mich voll auf mein Studium konzentrieren wollte. Nicht, dass ich keine Gelegenheit gehabt hätte. Die hatte ich schon. Mehrere Kommilitonen versuchten im ersten Studienjahr, bei mir zu landen. Insbesondere Fred. Er hielt sich für unwiderstehlich und war auch sehr hartnäckig, aber ich machte ihm keinerlei Hoffnungen. Fred war im gleichen Semester, war etwas größer als ich, hatte kurze schwarze Haare, war sportlich und sah eigentlich auch gut aus.

Am Ende des Sommersemesters mussten wir eine Hausarbeit schreiben und Fred hatte es so eingefädelt, dass wir zusammen in einer Gruppe waren. So mussten wir auch gemeinsam in der Bibliothek nach der passenden Literatur suchen. Ein besonderes altes Buch war im Archiv unter dem Dach ausgelagert. Das war jedenfalls der Hinweis des Bibliothekars.

An einem sehr heißen Julinachmittag waren wir wieder gemeinsam im Lesesaal. Ich trug ausnahmsweise ein weißes, enges und sehr kurzes Sommerkleid, das meine Figur sehr vorteilhaft betonte. Dazu weiße High-Heels. Nach der Literaturrecherche wollte ich noch mit einer Freundin Simone ins Kino gehen und mich nicht noch zu Hause umziehen müssen, deshalb mein Outfit. Ich war mir meiner Wirkung auf die männlichen Studenten durchaus bewusst und genoss auch ihre Blicke, aber das reichte mir dann auch schon.

"Muss das wirklich sein? Brauchen wir wirklich noch diese blöde Quelle?" fragte ich Fred, schon leicht genervt.

"Natürlich. Lass" uns endlich auf den Boden gehen und das verdammte Ding suchen. Dann haben wir es hinter uns."

"Aber vielleicht finden wir es gar nicht. Wenn die Archivierung da oben so gut ist wie hier unten, dann finden wir das blöde Buch nie!"

"Aber wir können es ja versuchen", erwiderte Fred, "und geht es nicht, so versuchen wir es noch einmal, sagte der Junge zum Mädchen."

"Na ja, gut. Danke für Deine Motivation."

"Ist mir ein Vergnügen. Ich werde Dich nämlich da oben verführen, da oben auf dem Boden, wo uns niemand hört. Da werde ich Dich vernaschen, so wahr ich Fred heiße und ein gefährlicher Fred für hübsche Jungfrauen bin. Apropos Jungfrau ... hattest Du schon oder wie sieht's aus? Ich habe nie eine richtige Antwort bekommen."

"Nein. Hör" jetzt auf."

Fred bekam wieder seine Anwandlungen, das kannte ich schon.

"Nicht? Das passt ja ausgezeichnet. Wo wir uns mehrere Wochen nicht sehen werden, und überhaupt. Ich brauche eine schöne Erinnerung für die Semesterferien. Es ist ein Muss für mich, mit Dir!"

"Nichts gibt's, aus und Schluss!" antwortete ich mit Nachdruck. "Komm, fangen wir an."

"Anfangen ist das richtige Wort", meinte Fred.

Er holte sich den Schlüssel, machte die Tür auf und ließ mich die enge, steile Treppe zum Boden hinaufsteigen, wo das Archiv war.

"Das ist wohlerzogen von mir und außerdem kann ich beim Steigen etwas von Deinen schönen, langen Beinen sehen."

"Das darfst Du gerne", antwortete ich und bereute es sofort, da ich

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