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Mutter und Tochter (fm:1 auf 1, 2792 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 21 2006 Gesehen / Gelesen: 60111 / 50439 [84%] Bewertung Geschichte: 8.30 (198 Stimmen)
Die Mutter einer meiner Ex-Schülerinnen will mich angeblich bekochen, aber sie teilt mit mir anderen fleischlichen Genuss. Später verlangt ihn auch ihre Tochter. Natürlich bekommt sie ihn.

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Ich kannte sie schon ganz gut. Frau Beermann war zu jedem Elternsprechtag erschienen, denn ihre Tochter Lisa packte es einfach nicht. Jetzt, kurz vor Schluss der Jahrgangsstufe 12, war klar, dass sie ihr Abitur nicht bestehen würde. Dazu hatte sie schon zu viele sogenannte Defizite, also Noten ab vier minus abwärts. Jetzt saß ihre Mutter in meiner Sprechstunde und berichtete an, dass sie Lisa eben im Sekretariat abgemeldet hätte. Sie sollte jetzt zur Handelsschule, das würde sie wohl schaffen. "Eine vernünftige Entscheidung", sagte ich kopfnickend." Es ist immer besser, beizeiten so zu reagieren, damit der Jugendliche nicht nachher scheitert und ein Jahr verliert. Ich wusste, dass sie ohne Vater aufwuchs, was bei manchen Kindern Probleme mit sich bringt. "Ich wollte mich jetzt auch mal dafür bedanken, dass Sie so viel Geduld mit Lisa hatten. Und mit mir. Wenn alle Eltern so oft Ihren Rat suchen würden, kämen Sie wahrscheinlich gar nicht nach Hause und Ihre Ehe geriete in Gefahr." Ich beruhigte Sie: "Das ist doch mein Job, für die Schüler das Beste zu tun. Und zu Hause hätte keiner gewartet, außer meinem Hund." Wir verabschiedeten uns, Frau Beermann verschwand.

Dass ich mit ihr gern gesprochen hatte in den letzten zwei Jahren, lag - wenn ich ehrlich bin - auch daran, dass sie eine attraktive Frau war. Und davon gab es unter den Müttern nicht übermäßig viele. Schwarze Haare, schulterlang, grün-blaue Augen, noch eine prima Figur. Ich schätzte sie auf Ende 30. Sie muss ziemlich jung gewesen sein, als sie Lisa zur Welt brachte. Die inzwischen auch schon ein knackiges Mädel geworden war. Mit 19 wirkte sie eher wie eine junge Dame, kaum mehr wie ein Teenager. Als ich zu Hause meinen Hund versorgt hatte und das TV-Programm studierte, schellte das Telefon. "Ach Entschuldigung, hier noch mal Beermann. Ich wollte noch was loswerden. Weil Lisa ja jetzt nicht mehr an Ihrer Schule ist, denke ich, kann das auch keine Probleme machen. Ich wollte Sie - einen Moment schien sie zu zögern - mal zu uns einladen. Zum Abendessen. Wenn Ihnen das aufdringlich wirkt, dann sagen Sie das bitte frei heraus. Ansonsten würde ich mich freuen.. "Nein, nein, keine Sorge. Das ist schon okay. So oft werde ich ja nicht bekocht. Ich freue mich darauf." Ob ich ein schönes Steak möge, mit Folienkartoffel und einem knackigen Salat, frage sie. "Und wie! Da haben Sie meinen Geschmack genau getroffen." Samstag gegen 19 Uhr wurde besprochen.

Vielleicht hatten die beiden ja doch noch die eine oder andere Frage zum Thema Ausbildung, dachte ich. Für ein leckeres Essen würde ich noch ein paar Minuten Schulisches verkraften, obwohl ich meiner Freizeit eigentlich froh war, davon nichts zu hören und zu sehen. Nach 20 Jahren Schuldienst doch verständlich. Mit 45 hatte man schon genug damit zu tun gehabt. Kurz nach sieben schellte ich also, über die Sprechanlage meldete sich Frau Beermann, drückte auf. Ich begrüßte sie, überreichte ihr, wie es sich bei einer derartigen Einladung gehört, einen mittelgroßen Blumenstrauß. "Das wäre aber doch nicht nötig gewesen", hörte ich. Das Übliche eben. Wir gingen ins Wohnzimmer, von Lisa nichts zu sehen. Ich erkundigte mich nach ihr und hörte, sie lasse sich entschuldigen. Aber ein Geburtstag im Freundeskreis werde gefeiert. Hinein gefeiert. Das habe sie vorher nicht gewusst. Sie würde dort übernachten und am Sonntagmorgen nach Hause kommen.

"Soll ich mich jetzt mal an unsere Steaks machen?" fragte Frau Beermann. "Von mir aus gern." Dazu müsse sie natürlich in die Küche. "Ich hoffe, dass Sie mich vorübergehend auch in einer Schürze akzeptieren", sagte sie. "Das Fett spritzt dermaßen, da will ich mir nicht die Klamotten versauen." Ich sicherte ihr volles Verständnis zu. Sie verschwand, ließ die Tür offen, so dass ich sie eine Weile hantieren hörte. "Wären Sie so nett, mir mein Weinglas noch mal voll zu machen und es mir zu bringen?" rief sie. "Ja, klar", meine Antwort. Ich ging mit dem Glas in die Küche und sah sie am Herd stehen. Das Glas wäre mir fast aus der Hand gefallen. Sie hatte eine weiße Latzschürze umgebunden. Ich sah ihre Rückseite und dort allein die Schleife und ihren Slip. Sonst hatte sie nichts an. Sie drehte sich lachend um, als sie mich kommen hörte, nahm mir das Glas ab und fragte kess: "Bleibt es dabei, dass Sie mich auch in der Schürze ertragen?" Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Am liebsten sogar ohne Schürze, dachte ich bei mir. Ich glaubte zu träumen, als sie anfügte: "Oder soll ich die Schürze ausziehen?" Herausfordernd sah sie auf die Beule in meiner Hose und kam auf mich zu. Ich spielte gern mit: "Dann aber bitte die Herdplatte aus - und auch ihren Slip!" Sie kam noch näher. Lächelte. "Das darfst du alles machen." Ich griff nach der Schleife der Schürze, als sie schmunzelnd forderte: "Aber doch erst der Herd, sonst vergessen wir den bestimmt!" Mit einem schnellen Schritt war das erledigt, sie stand erwartungsvoll

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