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Zwei Stunden ohne Wiederkehr (fm:1 auf 1, 2072 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 22 2006 Gesehen / Gelesen: 20293 / 15126 [75%] Bewertung Geschichte: 8.33 (78 Stimmen)
Wenn er sich vor mir über seine Lippen leckt, weiß ich, welche Lippen er eigentlich meint: Erinnerung an unsere Musikstunden, die im Schlafzimmer endeten. Da haben wir uns gegenseitig herrlich was gegeigt.

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© Solist Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Blick nicht standzuhalten. Ich war sicher, dass er mich beim Weggehen noch musterte. Ich sah mich vorsichtshalber nicht mehr um.

Ich merkte: Es prickelte, wenn ich an den nächsten Donnerstag dachte. Und war ziemlich enttäuscht. Kein Begrüßungsküsschen auf die Wange, auch keins beim Abschied. Beim Üben hatte er ein paar Mal gemeckert, dass ich richtig sauer war. Was hatte ich falsch gemacht? Hatten seine Augen keinen Spaß mehr an mir? Ich erinnerte mich an sein Eintreten für typisch weibliche Bekleidung. Und dachte: Stimme ihn gnädig! Und zog beim nächsten Mal einen langen Rock an. Es war ein angenehmer Sommertag. Ich brachte die Kinder zum Kindergarten; traf ihn dabei, wie er aus der Stadt kam. Er nickte mir zu. Sehr gelöst. Gott sei Dank! Dachte ich. Und stand gut gelaunt zwanzig Minuten später vor seiner Tür. Er begrüßte mich freundlich - mit einem Küsschen auf die Wange. Er nahm mir den Geigenkasten aus der Hand und stellte ihn neben die Tür auf den Boden. Packte mich bei der Hand und führte mich - ins Schlafzimmer. Die Rolläden hatte er runtergelassen, Licht fiel nur durch die halb geöffnete Badezimmertür herein. Ich sah das große Bett. Ohne Bettzeug drauf. Ich hätte jetzt weglaufen können oder ihn ohrfeigen. Oder beides. Aber ich blieb. Ich konnte nicht anders. "Biggi", sagte er, "ich kann mich irren. Dann entschuldige bitte und nimm es mir nicht übel! Aber ich habe einfach das Gefühl, dass du dasselbe willst wie ich. Sag jetzt bitte nichts! Ich werde dir einfach einen Kuss auf den Mund geben. Halte ihn geschlossen, wenn du mit mir nicht ins Bett willst! Wenn du ihn öffnest, gehe ich davon aus, dass du mir deinen ganzen Körper öffnen willst." Ich hörte seine Worte voll herrlicher Erotik wie in Trance, mir lief ein Schauer den Rücken herunter. Ich sah ihn fest an und er mich. Und schon beugte er sich zu mir. Ich brauchte nicht nachzudenken. Ich schloss die Augen und öffnete meinen Mund, noch ehe er mich mit seiner Zunge berührte. Unsere Zungen führten einen Tanz auf, wie ich ihn mit meinem Mann noch nie erlebt hatte. Ich konnte gar nicht genug davon kriegen. Ich spürte Bodos Hände an meinem Rock. Er öffnete den Knopf, zog den Reißverschluss herunter, schob den Rock von meinen Hüften, dass er zu Boden glitt. Wir küssten uns noch immer.

Da trat er einen Schritt zurück. Ich wusste einen Moment nicht, was ich tun sollte, nur in Pullover und Slip. Ich setzte mich auf die Bettkante. Sah, wie er seine Jeans öffnete und auszog. Und sich gleich auch den Slip abstreifte, der seinen herrlich gebauten Penis freigab. Stark und steif. Ich reagierte, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte: Ich griff hinten in meinen Slip, hob meinen Po kurz hoch, um ihn herunterziehen zu können. Ich schlug dann wohl, vielleicht doch aus Scham, ein Bein über das andere. Aber Bodo nahm schon meine Hände, zog mich hoch und dicht zu sich heran. Ich fühlte seinen harten Penis feuchte Spuren an meinem Körper hinterlassen. Und ein Kribbeln von Kopf bis Fuß. Bodo zog mir den Pullover aus, ich stand nackt vor ihm. "Wie wunderbar du aussiehst!" flüsterte er mir ins Ohr. Ich legte mutig Hand an bei seinem Hemd, streifte es über seine Schultern. Er schob mich rücklings aufs Bett, bis in die Mitte. Drehte mich sanft erst einmal um. Kletterte hinterher und begann mich zu verwöhnen. Er streichelte und leckte meinen Rücken, widmete sich meinem Po, fuhr ganz nah ans dortige Loch. Ich wollte protestieren, da drehte er mich um und begann mit seinen Schmuseeinheiten von Neuem. Hals, Brüste, Brustwarzen, Bauchnabel. Dann die Oberschenkel, die ich versuchte zusammen zu halten. Nass war ich, das merkte ich. Und wie! Da würde er doch nicht mit seiner Zunge - so etwas hatte ich in meiner Ehe nämlich noch nie erlebt. "Bleib locker, mein Mädchen!" forderte er mich mit sanften Worten auf und drückte im gleichen Moment meine Beine auseinander. So weit, dass ich mir noch nackter vorkam, als ich ohnehin schon war. Was er dann mit seiner Zunge vollführte, war unglaublich schön. Er spürte mein Erstaunen, meine willige Begeisterung und fragte: "Habt ihr euch denn nie gegenseitig so verwöhnt?" Es war mir peinlich, aber ich vertraute es ihm doch an: "So etwas wie gerade, nein, das gab es bei uns nie. Ich sollte nur immer seinen Penis in den Mund nehmen und auslutschen." Das sei natürlich schön für jeden Mann, gab Bodo zu. "Aber man muss es doch beiderseits tun." Das war das Stichwort für mich. Ich drückte Bodo aufs Bett, rutschte runter zu seinen Schenkeln und nahm mir seinen wunderschönen Penis vor. Zu Hause hatte ich es pflichtgemäß gemacht, jetzt spielte die Lust mit. Bodo packte meinen Po und hob ihn so über sich, dass er weiterlecken konnte. Er zog meine Schamlippen auseinander. Irre weit. Ich konnte nicht unterscheiden, ob es weh tat oder gut. Denn ein anderes Gefühl überwältigte mich, weil er mit seiner Zunge ganz tief in meine Fotze stieß. Ich stöhnte gurgelnd oder gurgelte stöhnend. Ich spürte, wie mein ganzer Körper auf einmal begann zu schweben - mein erster Orgasmus mit einem Mann kündigte sich an. Schon schmeckte ich seinen Samen in meinem Mund. Ich saugte liebevoll und lutschte alles aus Bodos Penis heraus. Und hätte mich fast verschluckt, denn genau in diesem Moment kam es mir. Gewaltig. Wie noch nie! Die Zunge eines Liebhabers ist doch etwas anderes als die eigene Hand.

Bodo streichelte mich, liebkoste meinen ganzen Körper. Gab mir die Zuwendung, nach der ich mich zu Hause immer vergeblich gesehnt hatte. Wenig später waren wir bereit zu neuer Lust. Ich bekam von Bodo einen Fick, wie ich ihn ebenfalls noch nie erlebt hatte. Er drehte mich um, schob seinen Schwanz bis zum Anschlag von hinten in meine Fotze. "Komm, leg dich hin!" wünschte ich. Stieg auf ihn und ritt. Wie ich es bei meinem Mann noch nie so wild getan hatte. "Dreh dich bitte mal um", bat er, "ich möchte dein wunderschönes Gesäß beim Ficken vor Augen haben!" Er dehnte dabei mein Poloch, spielte mit den Fingern daran und schon ein wenig darin. Ich wehrte mich gegen nichts mehr, vertraute ihm voll und kam von einem Höhepunkt zum anderen. Es wurden insgesamt zwei Stunden voll körperlichem Glück.

Trotzdem: Es blieb bei dem einen Mal. Denn ich wusste: Wenn ich öfter zu Bodo gehen würde, geriete meine Ehe in Gefahr. Das durfte nicht sein. Auch wegen der Kinder. Bodo hatte Verständnis dafür, dass wir auch nicht weiter musizierten. "Sag deinem Mann ruhig, ich würde doch nicht gut genug Klavier spielen!" forderte er mich auf. So ähnlich formulierte ich es dann auch. "Na siehst du, so ein toller Typ ist unser Nachbar offenbar auch nicht", freute sich mein Mann feststellen zu können. Wenn er wüsste! Wenn ich Bodo treffe, versuchen wir Normalität. Aber wenn kein anderer in der Nähe ist, dann fährt er sich immer mit der Zunge über die Lippen. Ich weiß, dass er meine Schamlippen damit meint. Er lächelt mich dabei an. Ich werde dann immer rot. Und feucht. Dann sehne ich mich nach seinem Schlafzimmer. Wenn ich dann noch allein zu Hause bin, lege ich oft schnell selbst Hand an. Und dann kommt es mir besser als früher im Alleingang. Weil ich dann nicht nur an Bodo denke, sondern weil ich auch weiß, wie er es mit mir getrieben hat. Besonders schnell komme ich ans Ziel, wenn ich an die Momente denke, als ich Bodos Haarschopf dankbar kraulte, während er mich leidenschaftlich leckte. Diese wunderschöne Erinnerung kann mir keiner nehmen.



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