Plötzlich durften sie alles (fm:Gruppensex, 3457 Wörter) | ||
Autor: Solist | ||
Veröffentlicht: Feb 24 2006 | Gesehen / Gelesen: 49113 / 34369 [70%] | Bewertung Geschichte: 8.37 (146 Stimmen) |
Ich (Eva) sehe nichts - im Gegensatz zu meinen Stechern. Ein ganz neues Gefühl, bei dem ich meine letzte Zurückhaltung verliere. Es ist einfach nur herrlich, so verwöhnt zu werden. |
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Ein halbes Jahr, nachdem ich in Köln mal wieder heiße Sachen praktiziert hatte, rief mich Carlo an. "Hi Eva, geht es dir gut? Du, nur mal eine Frage: Bist du in nächster Zeit mal wieder in Köln?" Da konnte ich ihm keine Hoffnung machen. Und mir auch nicht, denn Köln stand vorerst nicht auf dem Programm. "Nach Frankfurt werde ich wahrscheinlich in drei, vier Wochen fahren", kündigte ich ihm an. "Mensch, dann kannst du doch sicher mal einen Abstecher nach Köln machen, oder?" Das Wort "Ab-Stecher" hatte er sicher nur zufällig benutzt, aber bei mir löste es gleich wieder bestimmte Gedanken aus. Bei Carlo, meinem ersten Lover, ging es mir nun mal immer so, dass mir gleich Geiles in den Sinn kam. Auch heute noch, fast zehn Jahre nach unserem ersten Date. Warum er mich denn überhaupt nach meinen Plänen frage, wollte ich wissen. Ich dachte, er ist wieder heiß auf mich. Was mir schmeichelte, aber eigentlich auch meinen Geschmack traf. "Du, wir haben was Neues ausprobiert, und es ist klasse." Was Neues? "Macht euch denn die blinde Kuh keinen Spaß mehr?" wollte ich wissen. "Ja und nein", antwortete er. "Aber weißt du was? Wenn es dich interessiert, was jetzt so bei uns abgeht, dann komm einfach vorbei. Ich bin ziemlich sicher, dass es dir gefallen wird. Außerdem bin ich ja auch noch da", fügte er lachend hinzu. Sicher, eigentlich war Carlo allein schon eine Reise wert. "Erklär doch mal, was ihr geändert habt in deinem Schlafzimmer!" wollte ich wissen. Ach, alles würde ich vor Ort erfahren. Natürlich wusste der Kerl genau, dass er mich damit nur noch neugieriger machte. Wenn etwas besser sein sollte als die blinde Kuh, bei der man sich im Dunklen begegnete und erst hinterher sah (oder es gar nicht wissen wollte), mit wem man es getrieben hatte, dann müsste das schon eine verdammt tolle Sache sein. Da war ich mir sicher. Ich kannte Carlo doch. Und er mich. Meine Fahrt nach Frankfurt dehnte ich künstlich übers Wochenende aus. Ich rief Carlo an und fragte, ob die neuen Praktiken auch am Wochenende stattfänden. "Na klar, außerdem kann ich es für dich so organisieren." Aber ich wisse noch nicht, ob mir die neuen Dinge gefallen würden. Ich wollte mir doch eine Rückzugsmöglichkeit offen lassen. Nicht, dass die Nummer zu heiß würde.
Überspringen wir die vier Wochen Vorlaufzeit: Ich stehe bei Carlo wieder vor der Tür. Wir haben meine Ankunft abgesprochen, er hat für den Abend Leute für die neue Sache eingeladen. Beim Begrüßungsgläschen will ich aber endlich wissen, was denn neuerdings so abgeht. "Weißt du, die blinde Kuh ist nicht gestorben. Aber im Moment sind die meisten in unserer Clique scharf auf die halbe blinde Kuh." In meinen Augen liest Carlo im Moment nur Fragezeichen. Ich kann mir darunter nun gar nichts vorstellen. "Du kennst doch die Augenmasken, die man im Karneval zum Beispiel als Pirat schon mal trägt. Wir haben so welche besorgt und die Sehschlitze mit schwarzem Material geschlossen." Mir dämmert es. "Und wer trägt die?" will ich wissen. "Das ist unterschiedlich. Es kann der Mann oder die Frau sein, auch mehrere Männer oder Frauen. Das kann sich jeder aussuchen. Die vom anderen Geschlecht sind natürlich sehend." Ich stelle mir gerade vor, was ich wohl wählen würde. "Wie ich dich kenne", fährt Carlo fort, "würdest du die Maske aufsetzen und dich von mehreren Männern verwöhnen lassen. Stimmt's?" Er kennt mich eben. "Na, klar!" gebe ich zu. Trotzdem, so ein bisschen ist mir doch schummrig bei dem Gedanken. Carlo scheint das zu spüren. "Weiß du was, wenn du willst, kannst du einfach mal ein bisschen zusehen. Für heute Abend habe ich nämlich mein Schlafzimmer wieder ein paar Leuten überlassen. Mona, eine Kollegin Anfang 30, will es sich von drei Jungs besorgen lassen. Sie trägt die Maske." Ob sie die Burschen denn kenne, will ich wissen. "Bisher nicht! Sie hat gesagt, dass sie alles, wirklich alles mitmachen wird." Ich weiß, warum er das so ausdrückt. Sicher will sie es auch anal, wogegen ich mich bisher immer gewehrt habe. Aber das muss ja jeder selbst wissen, denke ich bei mir.
Eine halbe Stunde später schellt es. Es ist Mona, Carlo machte uns miteinander bekannt und lässt uns ein paar Minuten allein; er geht offenbar ins Schlafzimmer, um einiges vorzubereiten. Mona ist klar, dass ich informiert bin, und sie merkt mir meine Neugier an. Sie hat auch nichts dagegen, wenn ich ein bisschen zusehe. "Ich habe hier schon ein paar mal blinde Kuh gespielt. Der Gedanke, dass die Jungs mich jetzt in allen Situationen genau betrachten könnten, dass ich aber nur auf Berührungen reagieren kann, macht mich unheimlich an." Allmählich steigert sich mein Interesse. "Mona, kommst du schon mal ins Schlafzimmer!" ruft Carlo. "Die drei haben mich eben auf dem Handy angerufen, sie sind unterwegs. Willst du dich vorher ausziehen, oder sollen sie es machen?" Mona hatte sich auch darüber Gedanken gemacht: "Die drei sollen mir die Klamotten ausziehen. Ich habe extra keinen Pullover an, sondern eine Bluse, wie du siehst. Damit nichts über den
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