Stina - Teil 4 (fm:Sonstige, 2718 Wörter) [4/9] alle Teile anzeigen | ||
Autor: GPunkt | ||
Veröffentlicht: Mar 01 2006 | Gesehen / Gelesen: 23657 / 21001 [89%] | Bewertung Teil: 8.56 (43 Stimmen) |
Stina muss ihrem Mitbewohner einiges erklären... |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Kapitel 4
Schnell nehme ich noch ein heißes Kamillenbad, dann ziehe ich mich an und verlasse das Hotel. Als ich in meiner Wohnung ankomme ist es schon längst Mittag durch. Ich muss gestehen, eigentlich ist es gar nicht meine Wohnung sondern Pauls. Paul ist ein netter Typ, den ich in einer Bar kennen gelernt habe. Ich suchte eine Wohnung und er war gerade von seiner Freundin verlassen worden, so dass seine Wohnung für ihn alleine viel zu groß war. Eins kam zum anderen und schon ein paar Tage später zog ich bei ihm ein. Anfangs zahlte ich auch noch Miete, mittlerweile haben wir ein Arrangement getroffen. Ich wohne bei ihm Mietfrei, denn als Studentin ist das Geld logischer Weise immer ziemlich knapp, und er darf seine Lust an mir ausleben. Letzteres kommt mir schließlich auch zu Gute. Paul hat nicht unbedingt oft Glück bei Frauen, was zum Teil wohl an seinem Auftreten (er ist 2,06m groß und ziemlich bullig) zum Teil aber auch wohl an seinem Beruf liegt. Er ist Polizist und arbeitet im Schichtdienst, natürlich auch am Wochenende, und das macht es schon schwer nette Damen kennen zu lernen. Außerdem hat er sich ein mittlerweile in mich verliebt. Wir sind aber kein Paar, denn Paul weiß von meinem unstillbaren Verlangen nach möglichst vielen Männern. Unsere Abmachung funktioniert wunderbar. Er ist nicht eifersüchtig (passt nur ein bisschen auf mich auf) und ich schlafe mit ihm wenn uns die Lust überrollt. Ich geh leise in die Küche, denn Paul hatte Nachtschicht, und koche erstmal frischen Kaffee. Mit einem dampfenden Becher setzte ich mich an den Küchentisch und lese die Zeitung. "Guten Morgen" plötzlich seht Paul im Raum "noch Kaffee da?" "Guten Morgen, Paul. Ja, der Kaffee ist gerade frisch aufgebrüht." Ich lächle meinen großen, verwuschelten und verschlafenen Teddybären an. "Paul, du wirst nicht glauben, was ich in den letzten Stunden erlebt habe!" Er greift sich theatralisch an sein Herz "Nein, erzähl mir nicht, dass du dich verliebt hast. Das verkrafte ich nicht, Stina." Ich stupse ihn in die Seite "Ach, hör doch auf Paul. Du weißt genau, dass ich dich liebe. Auf meine ganz bestimmte Art. Die anderen Männer sind nur für mein fleischliches Verlangen." "Das will ich auch stark hoffen, " er blickt mich ernst an "denn ich liebe dich. Das weißt du." "Ja, Paul, das weiß ich und wenn ich mich an einen einzigen Mann binden könnte dann wärst du es." Ich meine es vollkommen ernst. Denn Paul ist wirklich ein Schatz. Und auch gut im Bett. Wie seine Körpergröße schon vermuten lässt, ist auch sein Bestes Stück prächtig und ich liebe den Sex mit ihm, aber ich brauch eben genauso die Abwechslung. Ich erzähle ihm alles was seit gestern Nachmittag passiert ist. Paul fällt fast die Kinnlade aus dem Gesicht "Was hast du gemacht?" fragt er ungläubig. "Ich hatte jede Menge guten Sex, wie sonst auch. Aber dieses Mal habe ich dabei auch noch Geld verdient. Ist das nicht toll? Ich mache das, was ich am liebsten tue und auch am besten kann und bekomme Geld dafür!" Ich strahle ihn an. Paul donnert seine Kaffeetasse auf den Tisch. Er steht schnaufend auf und brüllt mich wütend an: "Bist du denn vollkommen wahnsinnig? Stina, hast du völlig den Verstand verloren? Du hast dich prostituiert, du bist eine verfickte Hure, eine dreckige Schlampe, eine NUTTE! Und da bist du auch noch stolz drauf?" Paul rauft sich die Haare. Ich stehe auch auf und baue mich wütend vor ihm auf. "Verdammt, Paul. Das ist doch völlig in Ordnung. Es ist das älteste Gewerbe der Welt und viele Frauen verdienen ihr Geld so. Solange sie nicht dazu gezwungen werden und es freiwillig machen, ist das total okay! Und ich habe alles freiwillig gemacht. Ich wurde nicht gezwungen, im Gegenteil. Ich hatte Spaß daran!" Wütend schaut er auf mich herunter. "Du lässt dich von völlig fremden Männern ficken." "Ich habe mich schon öfter von völlig Fremden ficken lassen. Wenn ich es dir erzählt habe, hat dich das nicht aufgeregt. Im Gegenteil, meistens sind wir vögelnd durch die ganze Wohnung gezogen, weil meine Erlebnisse dich so aufgegeilt haben. Und nur weil ich Geld dafür bekommen habe, machst du jetzt so einen Aufstand?" "DU HAST DICH PROSTITUIERT!" schreit er mich an. "Ja." sage ich verletzt "Ja, Paul das habe ich. Aber es war nicht das erste Mal." Ich gehe in mein Zimmer und schließe leise die Tür. Tränen laufen mir über mein Gesicht. So habe ich Paul noch nie erlebt. Wieso ist er plötzlich so eifersüchtig? Paul kommt in mein Zimmer, er sieht völlig fertig aus. "Wann?" flüstert er "Wann war es das erste Mal?" Mit Tränenverschmiertem Gesicht schaue ich zu ihm hoch. "Als wir unseren Pakt schlossen, Paul. Ich schlafe mit dir und kann dafür in deiner Wohnung leben ohne Miete zu bezahlen. Da habe ich mich zum ersten Mal prostituiert." Ich schniefe "Und ich bereue es nicht, Paul. Nicht gestern Nacht, nicht heute Morgen und schon gar nicht die vielen Male mit dir. Ich liebe dich, aber ich kann nicht auf Sex mit anderen Männern verzichten. Wenn du nicht mehr damit leben kannst, werde ich mir eine eigene Wohnung suchen und ausziehen." Ich muss laut
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