Das Geständnis (fm:Sonstige, 2450 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Salten | ||
Veröffentlicht: Jan 26 2007 | Gesehen / Gelesen: 24142 / 18939 [78%] | Bewertung Teil: 7.68 (53 Stimmen) |
Endlich versteht Birgit, was sie so verändert hat. Und sie führt es ihrem Mann so vor, dass ihm die Luft wegbleibt. |
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Das Geständnis
Als Birgit eines Abends mit Christoph im Bett lag und sie über verschiedenste Themen plauderten, sagte er plötzlich, er wollte ihr schon lange ein Geständnis machen, doch habe er sich bisher nicht getraut, mit ihr über ein mehr als heikles Thema zu sprechen. Jetzt könne er aber nicht mehr anders. Er wolle es aber dennoch hinter sich bringen und damit eine große Last loswerden, wenn er auch wahnsinnige Angst habe, sie durch sein unverzeihliches Verhalten zu verlieren. Wie sie ja wisse, habe er früher immer wieder bedauert, dass Birgit sexuell nicht aufgeschlossener war, was soweit ging, dass sie sogar Oralkontakte strikt abgelehnt hatte, von anderem gar nicht zu reden. Er habe deshalb ersatzweise immer wieder Pornos konsumiert und auch im Bett mit ihr verschiedenste Fantasien gehabt, die er leider niemals ausleben konnte. Eine andere Frau sei jedenfalls nie für ihn in Frage gekommen, da er sie ja liebe.
Es war deshalb ein merkwürdiger Zufall, dass er bei einem Mittagessen mit einem Bürokollegen ins Gespräch gekommen sei. Sie hatten verschiedenste Themen besprochen, sich wirklich gut verstanden und deshalb beschlossen, eine Woche später gemeinsam am Abend essen zu gehen. Bei einigen Gläsern wurden dann allerdings auch sehr persönliche Themen diskutiert, wobei er unter anderem auch seine Unzufriedenheit mit Birgits Sexualverhalten erwähnt hatte. Sein Bekannter sagte daraufhin, man sollte doch, wenn gar nichts anderes funktioniere, den Versuch machen, ihr Interesse an Sex auf eine eher unkonventionelle Art zu wecken. Sie müsste eben in eine Situation gebracht werden, in der ihr kein anderer Ausweg bliebe, als alle Spielarten über sich ergehen zu lassen und sie damit praktisch kennen zu lernen. Entweder könnte man Gewalt anwenden oder sie so unter Druck setzen, dass sie "freiwillig" mitmachte. Christoph stellte nachdrücklich fest, dass für ihn - wenn überhaupt - nur diese Variante in Frage käme. Und so kamen sie auf die Variante mit dem Pokerspiel, bei der Christoph zum Schein "Haus und Hof" verspielen sollte. Aus Angst um ihre materielle Existenz werde seine Frau sicher mitmachen. Sein Bekannter meinte grinsend, er habe einige Freunde, die bereit seien, bei einem solchen Plan zu helfen. Sie diskutierten daraufhin noch ziemlich lange über eine mögliche Vorgangsweise, wobei sich sein Kollege besonders auffällig für Details ihrer sexuellen Beziehung interessierte. Sie hatten am Schluss dieses Abends ein zusätzliches Treffen vereinbart, bei dem Christoph auch die anderen Beteiligten kennen lernte sollte.
Er brachte zu diesem Treffen einige Aktfotos von Birgit mit, die er übrigens erst nach längeren Bitten hatte machen dürfen, und war einigermaáen irritiert, als sich die Männer ziemlich eindeutig über Birgits tolle Figur äußerten und meinten, sie würden sich auf einen Fick mit ihr schon sehr freuen. Nach ihren Schilderungen hatten sie ähnliche Aktionen offenbar schon einige Male gemacht. Als einer von ihnen sogar mit seinem großen Schwanz prahlte, entschloss sich Christoph, die ganze Sache wieder abzublasen. Leider ließ er sich aber dann von seinem Bekannten davon überzeugen, das Gerede seiner Freunde doch nicht ernst zu nehmen. Sie wollten sich vor ihm nur wichtig machen. Er selbst garantiere dafür, dass alles in einem durchaus "vernünftigen" Rahmen ablaufen werde. Er habe daraufhin den Fehler gemacht, ihm zu glauben und müsse jetzt aber auch zugeben, dass ihn der Gedanke gereizt und erregt hatte, zuzusehen, wie fremde Männer seine Frau ficken. Er habe, wie die meisten Männer, schon oft an eine solche Situation gedacht und nun hatte er die Gelegenheit, diesen Wunsch in die Praxis umzusetzen. Selbstverständlich habe er aber in erster Linie geglaubt, dass Birgit durch eine solche Aktion tatsächlich die Möglichkeit haben werde, eine freiere Sexualität zu entwickeln.
Und so ist der Birgit leider nur zu gut bekannte Ausflug in allen Details geplant und dann auch ausgeführt worden, wobei er bis zuletzt sicher war, dass Birgit im Rahmen des Möglichen sehr schonend behandelt werde. Damit hatte er sich aber leider total getäuscht. Auch dass er einbezogen würed, war nicht ausgemacht. Außerdem sei dann auch noch seine Geilheit dann mit ihm durchgegangen, was er sich selbst nicht verzeihe. Jetzt könne er nichts anderes mehr tun, als Birgit um Verzeihung zu bitten, und zwar sowohl dafür, dass er sie seit damals belogen hatte als auch vor allem dafür, dass er allein für ihre belastende sexuelle Situation verantwortlich ist. Er würde wirklich alles tun, wenn er diese wahnsinnige Idee und vor allem ihre Realisierung ungeschehen zu machen könnte. Was immer sie nun verlange, würde er tun. Er wünsche sich nichts mehr, als dass die Geister, die er
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