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Studentenbude vorläufig letzter Teil (fm:Sonstige, 1147 Wörter) [10/10] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 10 2007 Gesehen / Gelesen: 20586 / 15103 [73%] Bewertung Teil: 7.50 (62 Stimmen)
Fortsetzung der Story "Studentenbude"

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Michael saß in der Bibliothek und las ein Buch, als er von Fern das Geräusch des Türklopfers hörte. Nach einer Weile erklang das Geräusch erneut und er erinnerte sich daran, dass Birgit ein paar Stunden frei genommen hatte und Heike zum Frisör gehen wollte. Also stand er auf und ging zur Haustür.

Als er sie öffnete, schaute er in Heikes Gesicht. Sie war tatsächlich beim Frisör gewesen, denn sie trug nun eine sehr burschikose Kurzhaarfrisur. Außerdem war sie wohl auch shoppen, denn sie trug einen hautengen roten Leder-Hosenanzug. Er wollte sie gerade ansprechen, warum sie denn nicht ihren Schlüssel benutze, als sie selbst mit augenscheinlich verstellter, tiefer Stimme zu reden begann.

"Guten Tag, könnte ich wohl Frau von Moosbach sprechen?"

Michael schaltete sofort. Erwusste zwar noch nicht worauf Heike hinaus wollte, aber es war ihm sofort klar, dass es sich um eine Art Spiel handeln musste. Er ging darauf ein und sagte: "Ich werde schauen, ob die gnädige Frau im Hause ist. Kommen sie doch bitte herein und nehmen sie einen Moment dort auf dem Sofa Platz."

Mit diesen Worten führte er Heike in die Eingangshalle und ließ sie auf dem Sofa Platz nehmen. Dann zog er sich wieder in die Bibliothek zurück, wo er eine Weile warten wollte, um dann wieder aufzutauchen und zu sagen, dass die gnädige Frau noch nicht zurück sei.

Nach einigen Minuten hörte er die Haustür schlagen und gleich darauf Heikes normale Stimme, die sehr aufgeregt mit irgend jemand redete. Er beschloss noch etwas zu warten, denn er dachte, dass vielleicht Birgit schon zurück gekommen wäre.

Kurz darauf verstummte das Gespräch plötzlich und er hörte Schritte auf der Treppe. Nachdem er sich schließlich entschlossen hatte zurück in die Halle zu gehen, lag diese mittlerweile völlig verlassen da. "Na gut," dachte er, "Heike wird sich schon melden, wie es nun weiter geht" und ging wieder zu seinem Buch zurück.

Es dauerte mehr als eine Stunde bis schließlich die Tür geöffnet wurde und Heike in die Bibliothek trat. Jetzt trug sie nicht mehr die hautenge Lederkleidung, sondern einen leichten, flauschigen Hausanzug. Was ihn jedoch verwunderte war die Lederhaube mit der sie ihren Kopf bedeckt hatte. Diese Haube ließ die Gesichtszüge völlig frei, bedeckte jedoch das Haar vollständig. Er fragte sich insgeheim was das bedeutete, denn er hatte ihre neue Frisur ja schon gesehen?

Madame trat auf ihn zu und begann ohne Vorrede: "Hallo mein Schatz, ich werde dich heute mal auf die Probe stellen. Du hast doch mal behauptet, dass du mich unter tausend anderen Frauen nur mit Hilfe deiner Hände erkennen würdest. Ich werde es dir aber nicht all zu schwer machen. Lediglich zwei Frauen sollst du unterscheiden können. Stehst du zu dem, was du mal gesagt hast?"

Michael war etwas perplex. Gestand dann aber zu, dass er tatsächlich einmal so etwas geäußert hätte.

"Also gut", sagte Heike, "dann kommst du in 10 Minuten in mein Zimmer. Du wirst zwei Frauen sehen, die nahezu gleich aussehen. Sie werden sich dir nur von hinten zeigen. Um heraus zu finden, welche von beiden ich bin, darfst du nur deine Hände und den Mund benutzen. Du darfst keine Fragen stellen und wirst deine Untersuchung lediglich auf den Oberkörper beschränken. Wenn du dir sicher bist, die richtige Wahl getroffen zu haben, drehst du mich an den Hüfen zu dir um und wirst mich dann zu Belohnung mit deinem Mund verwöhnen. - Alles klar?"

"Ja, mein Engel, ich denke schon" antwortete Michael und hatte doch ein etwas mulmiges Gefühl in der Magengrube.

Darauf hin machte Heike auf dem Absatz kehrt und ließ Michael in der Bibliothek zurück.

Die zehn Minuten verstrichen quälend langsam. Mit immer noch etwas gemischten Gefühlen schlich Michael die Treppe zu Heikes Zimmer hoch. Er öffnete die Tür und trat ein.

Sofort beschlich ich wieder das Unbehagen, denn der Anblick, der sich

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