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Svenja Teil 6 - Semesterferien (fm:Ehebruch, 2446 Wörter) [6/9] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 16 2007 Gesehen / Gelesen: 15577 / 12960 [83%] Bewertung Teil: 8.94 (33 Stimmen)
Svenja kommt zu einem kurzen Besuch aus den Staaten

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Fünf Monate sind jetzt vergangen, seit Svenja nach Philadelphia geflogen ist, um dort ihr Kunststudium zu beenden. Fünf Monate, in denen ich nur ein Mal richtig geilen Sex mit Caro - Svenjas bester Freundin - hatte.

Zu einem weiteren Treffen mit Caro ist es bisher nicht gekommen. Wir haben zwar ein paar Mal telefoniert. Aber sie steckt in einer wichtigen Phase ihres Studiums, ich bin beruflich auch ziemlich eingespannt. Außerdem bin ich auf öffentliche Verkehrs-mittel angewiesen und da ist es äußerst schwierig, mal so eben 250 Km hin und auch wieder zurück zu fahren.

Ein Mal hätte es allerdings zu einem Date mit Karin kommen können. Karin ist Verkäuferin in dem Bäckerladen, in dem ich mir jeden Morgen ein belegtes Brötchen kaufe. Bedingt durch Schichtdienst bedient sie mich jede zweite Woche, immer freundlich lächelnd. Für mich geht dann die Sonne auf. Karin ist schätzungsweise knappe 40 Jahre alt, hat lange blonde Haare. Sie ist nicht sehr groß, so etwa 1,65 m und schlank.

Eines Abends steige ich aus der Straßenbahn und stoße mit einem weiblichen Wesen zusammen, das gerade einsteigen will. Polternd fällt ihre Einkaufstasche zu Bo-den. Ich bücke mich entschuldigend um beim Einsammeln des verstreuten Einkaufs zu helfen, als wir mit den Köpfen aneinander stoßen. "Au", faucht sie mich an, "können sie nicht aufpassen"!

"Sorry", murmele ich und sehe in ihre strahlend blauen Augen. Jetzt erst erkenne ich sie, da sie ihre sonst im Laden zusammen gebundenen Haare nun offen trägt und auch ihr wird bewusst, wer ich bin. "Entschuldige bitte, das war keine Absicht", sage ich zu ihr, ganz bewusst auf das SIE verzichtend, das sie mir im Laden ja immer entgegen bringt.

"Ja, ich weiß", entgegnet sie, "aber weh getan hat es trotzdem. Ich krieg bestimmt einen Beule".

"Kann ich das wieder gut machen und dich auf einen Kaffee, oder was immer du trinken magst, einladen", frage ich daher.

"Ganz viel Zeit habe ich nicht, aber für nen Kaffee wird's wohl reichen", antwortet sie.

Nur etwa 75 Meter entfernt ist ein Café, zu dem wir uns begeben. Ganz Kavalier trage ich ihren Einkauf. Wir bestellen unseren Kaffee und stellen uns erst Mal vor. Kannten wir doch bisher nicht den Namen des Anderen.

Nun weiß ich also, dass sie Karin heißt, 42 Jahre alt und verheiratet ist. Ihre Tochter ist 20 Jahre alt und wohnt nicht mehr zu Hause. Der Sohn geht mit seinen 18 Jahren zwar auch meist seine eigenen Wege, genießt aber noch die Vorteile von "Hotel Mama".

Nur über ihren Mann mag Karin nichts erzählen. Aber ich bohre nach und erfahre, dass es mit ihrer Ehe nicht zum Besten bestellt ist. Ihr Mann interessiert sich mehr für seinen Kleingarten und für Fußball, als für seine Frau.

Weiter will ich aber nicht in sie dringen, erzähle ihr aber ein wenig von meinem Leben. Dass ich eine Wochenendehe führe und abends immer allein in Magdeburg bin. So kommt es dann auch, dass ich Karin frage, ob sie sich nicht abends Mal mit mir treffen möchte.

"Du gefällst mir, das ist nicht das Problem", antwortet Karin, "aber ich bin noch nicht so weit, dass ich meinen Mann betrügen könnte. Und darauf würde es doch hinaus laufen, oder?"

"Ich denke schon. Du bist eine äußerst attraktive Frau, ich bin die Woche über einsam. Außerdem habe ich das Gefühl, dass meine Sympathie nicht einseitig ist".

"Ganz gewiss nicht und das macht mir ja besonders Angst. Du bist ein Mann, in den ich mich verlieben könnte, aber ich hoffe immer noch, meine Ehe retten zu können".

Es bringt ja nichts, sie jetzt zu drängen. Sie muss es selber wollen. Daher sage ich zu Karin: "Ok, ich bin noch gut 5 Jahre hier in Magdeburg. Wenn du mich brauchst - und sei es nur zum Reden - dann sag

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