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"Ins Netz geraten" (2. und 3. Kapitel) (fm:Fetisch, 4172 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 22 2007 Gesehen / Gelesen: 19134 / 16005 [84%] Bewertung Teil: 8.56 (41 Stimmen)
Endlich trifft Marcus seine Frau und nachdem sie ihm einiges erzählt hat, ahnt er schon, wie eng die "Spinne" ihr geiles Netz gesponnen hat

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Kapitel 2 "Unser Treffen"

Mich hält jetzt nichts mehr in der Firma. Auch wenn ich gewollt hätte, an Arbeit ist nicht mehr zu denken. Ich nehme dieses unfassbare Foto meiner Frau, lege es auf den Beifahrersitz und mache mich auf den Weg in die Innenstadt.

Wieder blicke ich auf das Foto und sehe Lisa als gestiefelte Schlampe in geilstem schwarz glänzenden Lack in diesem bizarren Keller provokativ vor dem Spinnennetz stehen. Das was da so heiß fotografiert ist, ist nicht meine Frau. Wie ablehnend hat sie sich immer verhalten, wenn ich vorsichtig versucht habe, ihr meine Vorlieben etwas näher zu bringen. Und jetzt wäre sie eine absolute Nummer eins in meinem versteckt geglaubten umfangreichen Bilderordner. Ich kann nicht verstehen, dass diese Sammlung von mitunter äußerst bizarr gekleideten hoch gestiefelten oft auch dominanten Frauen, sie einfach dazu gebracht haben kann, jetzt selbst in solch eine Rolle so überzeugend zu schlüpfen. Alles andere hätte ich erwartet nur diese Reaktion nicht. Diese Geburtstagsüberraschung ist ihr wirklich gelungen!

Aber sie, die bisher immer was ihr Aussehen betrifft auf ein sehr gepflegtes Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit Wert legt, wird es doch nicht wagen, in solch einem nuttigen Outfit in dem Cafe zu erscheinen? Und jetzt geht mir auch noch eine weitere Frage nicht aus dem Sinn. Was sind das nur für unbekannte Stiefel, die sie auf ihrer Karte noch erwähnte? Alleine solch eine Ankündigung lässt meine Fantasie Purzelbäume schlagen.

In der Stadt angekommen, finde ich sofort ein Parkhaus mit freien Plätzen und muss feststellen, dass ich noch gut eine halbe Stunde zu früh bin. Irgendwie fühle ich mich im Augenblick zurückversetzt in die Zeit, als ich noch fünf Jahre alt war und Weihnachten auf das Christkind wartete. Der einzige Unterschied ist wohl, dass neben der Ungeduld auf die noch zu erwartenden Überraschungen dieses Mal noch eine sich stetig steigernde Geilheit in mir hinzukommt. Um die Zeit zu überbrücken schlendere ich alles andere als entspannt etwas durch die kleineren Einkaufsstraßen und kann es kaum fassen, als ich plötzlich cirka 50 Meter vor mir Lisa entdecke. Eigentlich sind es wieder einmal Stiefel, die mich plötzlich hell wach werden lasen und all meine Sinne fokussieren. Natürlich tragen gerade zur Zeit viele Frauen schöne Stiefel doch Overknees sind eine absolute Ausnahme. Aber diese schwarzen eng anliegenden die Oberschenkel fast bis zur Mitte bedeckenden Prachtexemplare aus Leder sind der absolute Wahnsinn. Auch aus der Entfernung erkenne ich klar, dass die stiftförmigen Absätze relativ hoch sein müssen und bewundere Lisas beeindruckende Körperhaltung. Die Stiefel kommen deshalb so hervorragend zur Geltung, da sie eine hauteng sitzende etwas hüftige Jeans trägt, die sich um ihren Prachthintern spannt und diesen wahnsinnig zur Geltung bringt. Wie froh bin ich, dass sie heute nur eine kurze bis knapp zur Hüfte reichende Lederjacke trägt! All das was ich begeistert wahrnehme, gehört eindeutig zu meiner Frau und von ihr geht gerade eine in der Form noch nicht wahrgenommene einzigartige Stärke und Kraft aus. Sie verkörpert hier auf der Straße mein Bild einer wahren Stiefellady! Und genau diese ihre Sicherheit macht mir jetzt zu schaffen. Wie gerne würde ich sofort auf sie zu rennen, sie auch von vorne sehen, sie in den Arm nehmen und mitten auf der Straße meinen Gefühlen freien Lauf lassen. Was mich zurück hält, ist so etwas wie eine neue Macht die sie in diesem Augenblick ausstrahlt und auch ihre klare Anweisung, dass sie mich um Punkt 14 Uhr an einem reservierten Tisch in unserem Kölner Lieblingskaffee erwartet. Zum ersten Mal entwickelt sich in mir das Gefühl, dass da eine ganz andere begehrenswerte Frau vor mir läuft, der ich mich heute an meinem Geburtstag unterzuordnen habe. - Was für ein Geschenk!

Ein kurzer Blick auf meine Uhr sagt mir, dass ich noch einige Minuten Zeit habe und der Beschluss fällt mir leicht, ihr möglichst so, dass sie mich nicht entdecken kann, noch ein wenig zu folgen. Spannen war eigentlich noch nie mein Ding. Jetzt auf einmal muss ich auch diese vermutlich unterdrückte Seite in mir wahrnehmen und mir eingestehen, wie sehr mich dies hier alles erregt. Aber ich bin nicht der einzige, den sie durch ihr beeindruckendes Erscheinungsbild und Auftreten in ihren Bann zieht. Ich kann nicht glauben. wie viele ihr einen heimlichen Blick zuwerfen, sich nach ihr umdrehen oder sie sogar regelrecht anstarren. Ja, kurz hinter ihr laufen schon die ganze Zeit zwei Kerle, die ihr lüstern auf den Hintern starren. Aber das scheint

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