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Versautes Zeltlager (fm:Romantisch, 2071 Wörter)

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Veröffentlicht: May 12 2007 Gesehen / Gelesen: 32443 / 23491 [72%] Bewertung Geschichte: 8.07 (70 Stimmen)
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Das versaute Zeltlager

Jupp und Theo luden zum Geburtstag ein. Sie sind zwar weder verwandt noch gleichaltrig, haben aber exakt am gleichen Tag Geburtstag. Schon mehrmals hatten wir mit beiden gefeiert, diesmal wurde fünfzig Jahre groß gefeiert, denn Jupp wurde vierundzwanzig, Theo sechsundzwanzig. Unsere Clique legte zusammen und wir kauften ein 50-Ltr.-Fass Bitburger und liehen uns eine trockene Zapfkühlanlage, welche nur mit Strom und ohne Wasser betrieben wird. Da es Ende Juli war, kamen wir überein, für ein Wochenende an der Mosel ein Zeltlager zu machen. Theo hatte da etwas Verbindung, sein Onkel ist von der Mosel, wir konnten in einer Wiese in der Nähe der Mosel campen, hatten sogar eine Hütte mit Strom dabei, Toilette, Grillplatz. Nur die Hütte war vermietet an weitere Feriengäste, wir müssten uns also arrangieren. Freitagabends reisten wir an, trugen stolz unser Fass Bier dahin, kauften dem Winzer zuliebe noch eine Kiste Wein, nichts besonderes, einfachen QbA, eben was zum gemütlichen Trinken. Die Leute in der Hütte waren alle unser Alter, drei Jungs, erstaunlicherweise vier Mädels. Wir hatten nur zwei Mädchen dabei, waren auch vier Jungen. Jupp und Theo hatten für alles gesorgt, nur schien uns, dass fünfzig Liter Bier und 12 Liter Wein viel zuviel sei für sechs Leute. Zudem konnte sonntags ja nicht jeder mehr was trinken wegen der Rückreise mit dem Auto. Kein Thema, der Jupp lud kurzerhand die jungen Leute für diesen ersten Abend ein. Die nicht faul, schleppten auch noch Getränke und Grillgut an und es wurde eine richtig schöne Sause. Die Tochter vom Winzer, also eine Cousine vom Theo kam auch noch dazu, fragte artig, ob sie sich etwas dabei setzen dürfte und schon waren wir komplett.

Wein, Bier, Moseltrester, Schwenkbraten, Würstchen, Musik, Lichterkette, bald wagte der erste ein Tänzchen, bald wurden neckische Spielchen gemacht. Es war klasse, eine solche Laune wie den Abend hatte ich schon lange nicht mehr erlebt. Es wurden bald Geschichten erzählt, die Mädchen bekamen schon mal rote Ohren, aber mit steigendem Alkoholspiegel wurden sie immer mutiger und erzählten auch schon mal Zoten, deftige Herrenwitze, unser Gelächter schallte über die Mosel. Diesen Abend wurde es nicht kalt, nicht mal am Wasser ging die Temperatur runter. So um die 27 Grad gegen Mitternacht, es war wie im Süden. Thema EINS war längst alleiniges Thema, Männer bumsen und Frauen lieben. Männer sind schwanzgesteuert, Frauen opfern ihre Seele. Diese und andere Feststellungen seitens der Mädels machten die Runde. Monika aus Trier war eine besonders Wilde. Sie stellte eine Behauptung auf: "Wenn man einem Mann die Augen verbindet und hin daran hindert, handgreiflich zu werden, kann man jede Frau auf ihn legen, er weiß nachher nicht, welche ihn vernascht hat!" Eine schöne These, müsste man praktisch ausprobieren.

Etwas Diskussion, alle Männer waren einverstanden, nur die Mädels hatten fast alle Bedenken, gar Skrupel. Einfach, wir losen einen Mann aus, bekommt die Augen verbunden und die Hände auf den Rücken gefesselt. Dann wird er ins Zelt gelegt und bekommt von einer Unbekannten Besuch. Exakt fünf Minuten. Nicht mehr. Was die Dame mit ihm macht, geht keinen was an. Er muss nur nachher sagen können, wer es war. Liegt er richtig, bekommt er eine Kiste Wein, liegt er falsch, muss der in die Mosel springen. Natürlich nicht mehr gefesselt und auch wieder sehend. Schnell waren 7 Zettel besorgt, auf einem Zettel wurde ein Kreis gemalt. Dann falteten die Mädchen die Zettel zusammen, so dass keiner sehen konnte, ob was drauf stand, zudem wurden die Zettel in eine Mütze geschüttet und jeder Mann durfte sich einen Zettel rausfischen. Mätthi hatte das große Los gezogen und wurde präpariert. Er bekam eine Augenbinde, die wurde sogar noch mit Racingtape festgeklebt. Die Hände wurden mit Kabelbinder gebunden, die Winzer haben so was für die Reben hochzubinden. Dann ab ins Zelt. Legen konnten wir ihn nicht, wegen der Hände auf dem Rücken, aber in einen Klappstuhl setzte man ihn. Die Zettel kamen wieder in die Mütze und die Weiber zogen je einen heraus. Musste ja so kommen, Moni aus Trier zog den Zettel mit dem Kreis, hatte ja auch die interessante These aufgestellt. Wir alle mussten nun schweigen, um nichts zu verraten. Flink ging Moni barfuss ins Zelt. Heidi sagte leise zu uns: "Komm, das müssen wir uns aber ansehen!" Also huschten wir lautlos dazu und sahen durch die offenen Fensterklappen zum Zelt hinein. Moni stand da, zog sich gerade den Pulli über den Kopf. Verdammt, die hatte aber Titten und erst die geilen Nippel, standen wie kleine Penisse von ihren Titten ab. Es war nicht gerade eine gute Beleuchtung, nur zwei getönte Lampen der Lichterkette leuchteten ins Zelt. Jetzt ging sie auf Mätthi zu und streichelte ihm mit ihren Titten das Gesicht, spielte sich selber an

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