Eine Internetliebe (fm:Ehebruch, 3541 Wörter) | ||
Autor: Fridolin | ||
Veröffentlicht: May 12 2007 | Gesehen / Gelesen: 17657 / 13066 [74%] | Bewertung Geschichte: 8.42 (43 Stimmen) |
Von der Schwierigkeit, zueinander zu finden |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Geschichten irgendwie suchte wieder zu finden.
Jetzt schickten sie sich täglich mehrfach E-Mails. Längst war aus der zunächst vorsichtigen Annäherung eine virtuelle Beziehung gewachsen, die keiner der Beiden mehr missen wollte. Selbst familiäre Probleme besprachen sie auf diese Art, und die Unmöglichkeit, beim jeweiligen Partner positive Veränderungen zu erreichen.
Sie berichtete ihm von den Alkoholproblemen ihres Mannes und von den fast täglichen bösen Streitereien und auch er ließ sie einige Male Einblick in seine kompliziert gewordene Ehe nehmen.
Oft war ihre Kommunikation äußerst schwierig, er schrieb ihr, während seine Frau im Zimmer war und sie antwortete manchmal nur sehr kurz, denn jeden Augenblick konnte ihr Mann ihr über die Schulter sehen, und was dann käme, war nicht auszudenken.
Zwischendurch, wenn die Lage günstiger war, teilten sie sich gegenseitig immer wieder ihre intimsten Wünsche und Sehnsüchte mit, reizten und erregten sich durch die per E-Mail ausgetauschten Zärtlichkeiten und Gefühle.
Seine Geschichten schrieb er fast nur noch für sie. Und sie ermutigte ihn, diese einzusenden und zu veröffentlichen.
Nach einiger Zeit sprach er den Wunsch aus, sie persönlich kennen zu lernen, sie irgendwo zu treffen. Sie kannten sich bereits so gut, waren sich bereits so nahe gekommen, dass er es nicht mehr bei der nur platonischen Beziehung belassen wollte. Er begehrte sie so sehr, sein sehnlichster Gedanke war, richtigen, realen Sex mit ihr zu haben. Man könnte sich vielleicht in einem Hotel auf halbem Wege zwischen den beiden etwa 500 Km voneinander entfernten Städten treffen, schlug er vor.
Diese fixe Idee nahm ihn ganz gefangen und er träumte Tag und Nacht nur noch davon, sie endlich wirklich in den Armen zu halten, zu kssen, zu streicheln und sich gemeinsam mit ihr forttragen zu lassen von der lustvollen Erregung, die er jedes Mal verspürte, wenn er nur an sie dachte oder mit ihr "sprach". Sein Schwanz richtete sich auf und während er ihn mit seinen Händen bearbeitete, träumte er, es wären ihre Hände, ihr Mund, ihre Grotte, die er spürte.
Sie lehnte ab. Es geht nicht. Was sollte sie ihrem Mann sagen, der ohnehin täglich Probleme machte? "Und was sagst Du Deiner Frau?" fragte sie ihn. "Nein, lass es so wie es ist. Es ist doch so schön zwischen uns, wir geben uns das, wonach wir uns sehnen eben auf diesem - nun ja - ungewöhnlichen Weg, aber wir geben es uns! Das kann doch und soll doch so bleiben! Ja, ich mag Dich auch sehr, ja, ich träume auch täglich davon, mit Dir Sex zu haben, Dich richtig zu spüren, mich Dir völlig hinzugeben, aber es geht nicht, sieh das bitte ein, es ist besser so wie es ist."
Er war enttäuscht. Und er teilte ihr das auch mit. Zweifel kamen in ihm hoch. Sicher mag sie ihn nicht, weil er um so vieles älter war als Sie. "Aber das spielt zwischen uns doch überhaupt keine Rolle, das weißt du" war ihre Antwort. "Aber verstehst Du mich denn nicht? Ich kann nicht, wenn ich hier nicht alles aufs Spiel setzen will!"
"Schade, ich hatte es mir so schön vorgestellt. Ich dachte, Du willst es auch." schrieb er zurück.
Die täglichen Unterhaltungen wurden danach etwas weniger. Schließlich hat man ja auch noch anders zu tun. Jeder versuchte, sowenig wie möglich an den anderen zu denken, sich in die alltägliche Arbeit zu vergraben. Der Austausch von Zärtlichkeiten ließ spürbar nach. "Hallo, wie geht es Dir?" "Danke es geht." "Na gut, schönen Abend noch." "Ja, bis morgen, Kuss." "Ja, Tschüß."
So zog sich das eine ganze Weile hin. Ihre Beziehung kochte inzwischen nur noch auf ganz kleiner Sparflamme.
Eines Tages las sie überraschend wieder eine Geschichte von ihm im Internet. Er hatte sie ihr nicht vorher geschickt, was er sonst immer tat. Das gab ihr einen Stich. Die Geschichte war sogar gut, ja sie spürte, wie in ihr wieder jene Erregung aufstieg, die sie schon bei der ersten Story empfunden hatte, dieses Kribbeln diese Ziehen, diese Geilheit. Sie las aber auch von der inneren Spannung die die beiden Akteure der Geschichte beherrschte.
Plötzlich wurde sie gewahr: es war die Geschichte ihrer Internetbeziehung! Sie erkannte ihn und sich selbst in dem was da stand wieder. War das möglich!? Doch hier stand genau das, was sie dachte und fühlte und das, was er ihr von sich und seinen Gefühlen zu ihr mitgeteilt hatte. Sie las von den Hoffnungen und Enttäuschungen, schließlich von der Resignation, die ihn seit ihrer Absage ergriffen hatte.
Nachdem sie die Geschichte mehrmals gelesen hatte, war sie wie benommen. So war das also mit ihm. Scheinbar hatte er nichts begriffen, ihre Sorgen und ihre Vorbehalte überhaupt nicht ernst genommen. Nur auf die Befriedigung seiner Geilheit war er aus. Sie ärgerte sich, dass sie in der Geschichte eine, wie sie fand, negative Rolle bekommen hatte. Sie schaltete den PC ab und ging erst mal einkaufen.
Unterwegs dachte sie natürlich an das Gelesene. Es ließ sie nicht mehr los. Mit einem Mal sah sie alles anders. Ja, er hatte im Grunde genau verstanden, was sie bewegte, warum sie zu dem Treffen "nein" gesagt hatte. Wie konnte sie das nur übersehen, schalt sie sich.
In den nächsten Tagen las sie die Geschichte wenigstens zwanzigmal. Immer mehr verspürte sie nun auch den Wunsch, ihn zu treffen. Doch mit keinem Wort teilte sie ihm das in ihren spärlichen E-Mails mit. Sie wollte keine neuen Hoffnungen in ihm wecken.
Nach einem weitern Monat ergab es sich, dass sie völlig überraschend zu einem Lehrgang nach Hannover geschickt wurde. Sie hatte nur zwei Tage, um sich darauf vorzubereiten. Dann fiel ihr ein, das wäre ja die Gelegenheit!
Doch sie zögerte. Erst eine Stunde vor der Abreise schrieb sie ihm eine Mail, in der nur der Hotelname und die Zimmernummer stand und der Hinweis "Kursus für Finanzmitarbeiter" sowie "erwarte Dich morgen 19 Uhr. Elana." Im Zug war sie sich nicht sicher, ob es richtig gewesen war. Vielleicht liest er die Mail ja gar nicht oder nicht rechtzeitig. Und wenn er nicht mehr will? Vielleicht hat er inzwischen eine andere Bekanntschaft gemacht, von der ich nichts weiß, die eher auf seine Wünsche eingegangen ist?
Je mehr der Zug sich Hannover näherte, je unsicherer wurde sie. Schließlich gab sie sich einen Ruck und dachte: wenn er kommt, gut! Wenn nicht, auch gut. Sie bezog das Hotelzimmer, danach fuhr sie mit der Straßenbahn zum Tagungsort, wie man es ihr in der Firma gesagt hatte. Der Lehrgang begann um 14 Uhr und sollte an diesem ersten Tag bis 18 Uhr dauern.
Je näher das Ende des ersten Tagesthemas rückte, ein eher langweiliger Vortrag, desto unruhiger wurde sie. Immerzu sah sie auf die Uhr. Endlich war Schluss, es war bereits 18.20 Uhr, als sie das Haus verließ und zur Straßenbahn eilte. Wird er kommen, war alles, was sie denken konnte.
Im Hotel warf sie die Tasche auf das Bett, zog sich so schnell sie konnte aus und sprang unter die Dusche. Das tat gut. Während sie das warme Wasser über ihren Körper rinnen ließ, wünschte sie sich, jetzt mit ihm gemeinsam zu duschen, sich gegenseitig einzuseifen und zu verwöhnen. Verträumt spielten ihre Hände an ihren Brüsten und an ihrer Spalte.
Doch sie beherrschte sich, trocknete sich ab und zog sich für den Abend an. Sie wollte in die Empfangshalle hinunter fahren um zu sehen, ob er käme. Es war bereits 19 Uhr durch. Vom Bahnhof bis zum Hotel, so rechnete sie, braucht man etwa eine halbe Stunde. Und wenn er mit dem Zug um 18:44 Uhr eintrifft, müsste er um 19:20 im Hotel sein können. Sie wurde immer nervöser, sah alle Männer an, die das Hotel betraten, doch ihn sah sie nirgends. Plötzlich fiel ihr ein, dass sie ja nicht einmal genau wusste, wie er aussieht. Sie hatte vor Monaten nur das eine Foto als Anhang einer Mail erhalten und das war nicht mal besonders deutlich.
Sie verspürte Hunger. Ja, essen wollte sie eigentlich mit ihm! Darauf hatte sie sich schon gefreut, endlich Auge in Auge dem Menschen gegenüber zu sitzen, den sie nur aus dem NET kannte. Doch wenn er nicht kam? Sie schaute zum hundertsten Mal auf ihre Uhr. 20:20! Wo bleibt er nur?! Nein, das war wohl nichts. Er kommt nicht. Sie stand auf und ging zum Restaurant. Ihr Magen knurrte bereits und forderte sein Recht. Enttäuscht sah sie sich nach einem Platz um, möglichst in einer Ecke. Sie wollte nichts mehr sehen, ihre Erwartung war der Ernüchterung gewichen, alle Freude war verflogen.
Sie machte sich klar, er würde nicht kommen. Wie hatte sie das auch nur erwarten können! Wie töricht war der Gedanke, mit diesem plötzlichen Treffen die Erfüllung all ihrer und seiner Träume realisieren zu können. Wie ein unvernünftiger Teenager hat sie sich verhalten!
Während sie im Restaurant einen Platz suchte, was nicht allzu schwer war, denn es war nur etwa zur Hälfte gefüllt, nahm sie sich vor, diesen Abend trotzdem so angenehm wie möglich zu verbringen. Sie würde nach dem Essen in die Bar im Untergeschoss gehen und erst einmal mit ein paar Drinks ihren Ärger runterspülen. Vielleicht gibt es ja ein paar nette Herren, die sich gern in eine Unterhaltung mit ihr einlassen. Ein kleiner Flirt, ja warum nicht, sie hätte nichts dagegen. Schon gar nicht seit sie sicher war, er hatte sie versetzt und sie hatte umsonst gehofft.
Sie fand einen Platz an der Seite und bestellte sich frischen Spargel mit Sauce a' la hollandaise, und ein paar Schinkenscheiben, dazu ein Glas Tonic.
Auch während sie aß beobachtete sie die Eingangstür, eine leise Hoffnung hatte sie noch immer. Doch niemand der ankommenden Gäste entsprach dem Bild, das sie sich von ihm gemacht hatte.
Eine Stunde später, gegen 22 Uhr setzte sie sich in der Bar auf einen der Hocker am Tresen und bestellte einen Drink, so ein Gemisch aus mehreren Sorten Alkohol mit etwas Obstigem. Sie wollte ihre Enttäuschung vergessen. Jedes beliebige Abenteuer wäre ihr jetzt recht! Es dauerte auch gar nicht lange, bis sich ein Mann auf den freien Hocker neben sie setzte. Er hatte bereits ein Glas in seiner Hand und begann ohne Umschweife ein Gespräch mit ihr. Woher sie denn käme, und er glaubt, sie heute nachmittag in dem Kursus für Finanzbuchhalter gesehen zu haben, und ja, abends wäre es immer langweilig, und ob sie nicht Lust hätte, mit ihm zu tanzen, er mochte den Titel, der gerade von dem Trio gespielt wurde, so gern. Sie konnte sich an ihn zwar überhaupt nicht erinnern, obwohl im Kursus nur etwa 10 bis 12 Männer waren, doch dann willigte sie zögernd ein und sie absolvierten zwei, drei langsame Tänze. Sie empfand die Nähe dieses Fremden angenehm und als er an der Bar noch zwei weitere Drinks bestellte, hatte sie nichts dagegen,
Mittlerweile hob sich ihre Stimmung und sie alberten und flirteten heftig. Sie spürte die entspannende Wirkung des Alkohols und merkte, wie sie sich leichter und freier fühlte. Irgenwann, kurz vor Mitternacht, fragte sie ihn sogar nach seiner Zimmernummer. Er nannte lachend irgendeine Zahl und meinte, sein Zimmer ist nicht besonders, keine Aussicht und so... Sie erzählte, dass sie im 16. Stock wohnt und einen herrlichen Blick auf die Stadt hätte.
Beim nächsten Tanz merkte sie, wie sich etwas Hartes an ihrem Schritt bemerkbar machte. O, hat er etwa einen Ständer? Sie drängte sich noch etwas enger an ihn. Jetzt spürte sie es genau. Sie sah ihm lange in die Augen und da es in dem Gedränge der Tanzenden sicher nicht auffiel, wanderte ihre Hand kurz an die Stelle, wo sich seine Hose beulte.
Er zuckt kurz, doch er verstand sofort ihren Gedanken, wie zufällig drückte er seitlich ihre Brust. Sie ließ es auch zu, dass er sein Bein zwischen ihre Beine schob. Und sie spürte die wohlige Wärme, das Kribbeln, das ihren Körper zu durchziehen begann und die Lust in ihr entfachte.
Sie küssten sich. Schon jetzt wusste sie, dass sie diese Nacht nicht allein sein würde. Wieder an der Bar, setzten sie sich kaum auf die hohen Hocker, sondern standen eng aneinander geschmiegt, und während sie sich immer wieder küssten wanderten ihre Hände an ihren Körpern entlang und unter die Kleidung, bis sie die andere Haut spüren konnten. Jetzt konnte sie nicht mehr anders, sie wollte mit diesem Mann alles das tun, was sie mit W. aus dem Internet getan hätte. Nur kurz flammte irgendwo in ihrem Unterbewusstsein die Erinnerung an die Erwartung und die Enttäuschung auf.
Doch das hier war jetzt und hier und da war der Mann, dessen Begehren sie deutlich wahrnahm und den sie jetzt mit auf ihr Zimmer nehmen würde, nicht nur der schönen Aussicht wegen, sondern weil sie alles um sich herum und sich selbst vergessen wollte in seinen Armen. Sie hatte keinen anderen Gedanken mehr, als sich ihm hinzugeben, und zwar mit Haut und Haaren.
Ihre Brüste verrieten ihre Bereitschaft, durch die Bluse waren die abstehenden harten Nippel deutlich zu erkennen, und als er sie dort berührte, konnte sie sich kaum noch auf den Beinen halten, was er natürlich merkte. Sie versuchte die Situation zu überspielen, doch es war ein kläglicher Versuch, denn er hatte sie plötzlich wieder in die Arme genommen und küsste sie leidenschaftlich und heiß und ihre Zungen vollführten einen wilden Tanz und das Feuer ihrer Begierden loderte immer heftiger.
Zehn Minuten später waren sie im Zimmer 1658, das sie bewohnte. Er schloss die Tür ab, während sie das WC aufsuchte. Auch er "musste" mal. Kaum, dass er wieder ins Zimmer trat, fielen sie übereinander her wir Ertrinkende, versuchte jeder sich am anderen festzuklammern. Alles wurde ihnen zu eng und so rissen sie sich gegenseitig alles herunter, was sie auf dem Leibe trugen und wälzten sich in ihrer Nackteit auf dem großen Doppelbett.
Dann hielten sie inne und ganz zart, streichelte er nun ihren Rücken, diese riesige erogene Zone. Sie schloss die Augen und als seine Hände zu ihren Brüsten wanderten und sie erst sanft, dann immer stärker knetete, entrang sich ihrer Kehle ein undefinierbarer Laut, geboren aus ihrer Lust.
Auch sie strich mit ihren Händen über seine Lenden, biss in seine ebenfalls harten Brustwarzen, dass es ihn schmerzte. Als sie seinen harten Schwanz umfasste und langsam die Vorhaut hin und her schob, griff er an ihre Spalte und kraulte mit dem Finger ihre Klit. Vorsichtig tauchte er in ihr Loch ein, erst mit einem, dann mit zwei, und da sie nicht protestierte, mit drei und vier Fingern. Nun war nur noch sein Daumen drauáen.
Die Bewegungen ihrer Hand wurden heftiger und als er kurz vor der Explosion stand, ließ sie ihn los. Er Zog seine Finger aus ihrer Grotte und es schmatzte. Jetzt verwöhnten sie sich gegenseitig mit dem Mund. Er schmeckte die herb salzige triefende Möse und seine Zunge umspielte die Klitoris bis er merkte, wie sie zu zucken begann. Mit lautem Stöhnen überließ sie sich ihrem Orgasmus, ihr gesamter Körper bebte, während die Wellen der Lust über ihr zusammen schlugen und sie auf das weite Meer zu tragen schienen.
Als sie sich wieder etwas beruhigt hatte, wurde sie gewahr, dass sie noch immer seinen steifen Schwanz in ihrem Mund hatte. Jetzt hob und senkte sich ihr Kopf in immer schnellerem Rhythmus über diesen aufgerichteten Phallus. Ihre Finger umspielten seine Hoden und als sie ihren Gefangenen aus dem Mundgefängnis entließ, leckte sie seine Eier mit einer solchen Zärtlichkeit, dass er laut aufstöhnte und mit gewaltigen Schüben schoss sein Sperma aus der Röhre heraus und floss über ihr Gesicht.
So lagen sie in innigster Umarmung und konnten nicht genug bekommen vom anderen. Als nach einer Weile sein Schwanz sich erneut versteifte, drang er ohne weitere Verzögerung mit einem beinahe rücksichtslosen Stoß in sie ein. Sie war überrascht, zu welch einer Rohheit er fähig war, konnte sich aber nicht dem Reiz dieses Genommenwerdens entziehen.
Sie begann ihrerseits heftig ihr Becken seinen Stößen entgegen zu stemmen. Ihren Rücken bog sie zum Hohlkreuz durch, die Brüste standen so einladend vor ihm, dass er nicht anders konnte und sie hart knetete und mit seinen Zähnen an ihren steifen, aufgerichteten Warzen zog.
Sie schrie auf vor Schmerz, doch als er erschrak und von diesen herrlichen Brüsten ablassen wollte, rief sie ihm zu, dass er weitermachen und nicht aufhören soll, es wäre so geil!
Wenige Minuten später bäumte sie sich nochmals auf und wie vorher wurde ihr gesamter Körper von heftigen Zuckungen durchbebt, als sie zum Höhepunkt kam, den auch er nur Sekunden später erreichte.
Es dauerte lange, bis sich beider Atem wieder beruhigte. Eng aneinander geklammert spürte jeder den Lufthauch. In Schweiß gebadet lagen sie erschöpft und ermattet, aber selig vor Glück beieinander, bis der Schlaf sie wieder weit davontrug.
Als sie am Morgen aufwachte war er weg. Auf dem Tisch lag ein Zettel: Liebe Elana! Danke, für die überraschende E-Mail und die unvergessliche Nacht! Ich konnte mich auch nur unter einem Vorwand für kurze Zeit frei machen, Du weißt doch, meine Frau... Es war wunderbar mit Dir, viel schöner, als ich es je erträumt hatte. Muss jetzt den Frühzug erreichen um rechtzeitig nach Hause zu kommen. Ich liebe Dich!
Kuss, W.
Wie benommen saß sie noch im Bett. Der fremde Mann, das war ER!
Den Vormittag im Kursus war sie sehr unkonzentriert. Immer wieder dachte sie an den gestrigen Abend und die wunderschöne Nacht voller Liebe und Zärtlichkeit, voller Begehren und Erfüllung, und sie schämte sich ihrer Vorwürfe von gestern.
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