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Die Peitsche meiner Freundin (fm:Dominante Frau, 3425 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: May 20 2007 Gesehen / Gelesen: 26785 / 17770 [66%] Bewertung Geschichte: 8.20 (40 Stimmen)
Aus einer Spielerei heraus, schenkt er seiner "besten Freundin" eine Peitsche. Es lohnt sich.

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Die Peitsche meiner Freundin

Fortsetzung von "Die Stiefel meiner Freundin" von ZeroZero

Hier also nun der zweite Teil meines Versuches meine Erlebnisse mit meiner Freundin von einst aufzuarbeiten. Wer mir die Freude gemacht hat und den ersten Teil gelesen hat, den bitte ich nur um eins: Nachsicht. Es gibt eine goldene Regel, die bisher nur Star Trek durchbrechen konnte. Die Fortsetzungen sind immer schlechter als das Original. Im Gegenzug verspreche ich, diese Regel ebenso zu durchbrechen und die Geschehnisse von damals wieder so nah wie möglich an die Gegenwart heranzuführen.

Ich und sie, wir hatten immer viel Spaß und wir erzählten uns immer wieder irgendwelchen Mist. So war es zum Beispiel eines unserer geliebten Hobbys, uns gegenseitig gefälschte Liebesgeständnisse zu machen. Dabei will ich nur am Rande erwähnen, dass meine Liebesgeständnisse nie gefälscht waren, aber offenkundig so schlecht, dass sie nie etwas gemerkt hat. Sie hatte schon zu Anfang unserer Freundschaft immer einen Lieblingssatz: "Wenn du nicht lieb bist, dann schlage ich dich mit meiner Neunschwänzigen Katze." Das stellte mich immer wieder von ein großes Problem. Wie gesagt, es war der Anfang unserer Freundschaft, sollte ich sagen: "Hey, wenn du das gerne magst, für mich ist das mehr als in Ordnung. Alleine die Vorstellung macht mich wirklich scharf." Vermutlich hätte ich es sagen sollen, ich habe mich nie getraut. Stattdessen bin ich irgendwann auf eine, in meinen Augen, hoch intelligente Idee verfallen. Ich sagte ihr, ich müsse sie sehen, denn ansonsten hätte ich keine wirklich abschreckenden Wirkung. So weit ich mich erinnere, war es das erste Mal, dass ich sie aus dem Konzept gebracht hatte. Wenn auch nur für einen kurzen Moment. Sie rang um Fassung, fand diese und spitzte dann ihre Lippen, zog kurz ihr süßes Gesicht in Falten, um dann zu ihrem vollen Selbstbewusstsein zurückzukehren: "Du legst es also drauf an. Nun gut, vielleicht habe ich keine Peitsche, aber wenn du es unbedingt sehen willst, kann ich auch einen Gürtel holen und dir vorführen, wie schmerzhaft es ist, wenn der deinen Arsch streichelt und dann bist du lieb und lässt mich in Ruhe rauchen." Ich kniff. Denn ich war traurig. Und auch enttäuscht. Auf irgendeine Weise fühlte ich mich von ihr betrogen. Natürlich war mir bewusst, dass wir immer rumgealbert hatten und das sie diese Peitsche nur erfunden hatte, um Eindruck zu machen. Aber in meinem tiefsten Inneren hatte ich gehofft, sie wäre dieser eine spezielle Mensch, den ich zu der Zeit nichtgenauer beschreiben konnte. Dieser eine, der das perfekte Gegenstück gewesen wäre, diejenige, die mich endlich hätte verstehen lassen, was es heißt die perfekte Liebe gefunden zu haben. Und nun doch nicht. Sie hatte nur geredet an dem Abend, genau wie die anderen Mädchen redeten, wenn sie ihre "böse" Seite zeigen wollten oder Eindruck schinden oder was auch immer wollten. Wenn es dann zum Schwur kam, waren sie alle handzahm. Sie hatte gerade noch sehr gut reagiert. Trotzdem platzen an dem Tag einige Träume von mir. Ich kann mich nicht wirklich genau erinnern, aber ich glaube, es war genau wie damals, als ich erfuhr, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. Gut, die Geschenke sind immer noch da, aber es fehlt dann doch etwas wichtiges.

Einige Zeit sprachen wir nicht mehr darüber. Ich bin mir sicher, sie wusste, dass sie mich enttäuscht hatte, sie verstand nur nicht wieso. Und ich trug über Wochen dieses hohle Gefühl der Leere mit mir herum und war außerstande zu beschreiben, was mich so traurig machte. Ich hätte auch gar nicht gewusst, wem. Ironischerweise war sie es, die mir half. Es war der Tag der 2.Bundestagswahl, die Schröder gewann. Sie war an diesem Abend, als es langsam klar wurde, sehr glücklich. Ihr Kandidat hatte gewonnen. Irgendwann stand sie völlig überraschend vor meiner Tür und meinte, Paul hätte sie hergefahren, völlig aus freien Stücken, nun sei sie hier und wir sollten etwas unternehmen. Nur zum Verständnis, sie hatte ihren Seat Paul getauft. Wir fuhren in der Tat herum, aber planlos und ohne echtes Ziel. Schließlich landeten wir irgendwo in der Natur und blieben stehen und schwiegen. Ich sah fasziniert zu, wie die Scheiben des Autos langsam beschlugen und die Sicht nach draußen völlig unmöglich wurde. "Guck mal, jetzt kann uns keiner mehr sehen. Egal, was wir machen.", sagte ich und zeigte auf die Scheiben. Sie lächelte überlegen: "Interessant, schlägst du etwas bestimmtes vor, was wir machen könnten?" Ich sagte das, was ich dachte: "Lass uns vögeln." Sie lachte. "Oh, nach Wochen wird der Herr wieder zutraulich, sehr zutraulich. Nein, tut mir leid, da wird nichts draus. Wir haben uns erst ein paar Mal geküsst, das geht mir zu schnell." Ich

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