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Was für ein Partykeller! (fm:Dreier, 5590 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 17 2007 Gesehen / Gelesen: 30288 / 23605 [78%] Bewertung Teil: 8.77 (73 Stimmen)
Eine fesselnde Geschichte: Die dominante Sylvia und die devote Julia verbergen in ihrem Keller jede Menge Geheimnisse. Und sie zeigten mir alle ...

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Zwischen uns lief es schon lange nicht mehr so prickelnd. Meine Frau war immer öfter gefrustet und ich gestresst von der Arbeit. Man kennt das ja alles. Da überraschte es mich auch nicht allzu sehr, als Sie mich fragte, ob ich nicht mal Lust auf einen Swinger-Club hätte. Eigentlich ist das nicht so mein Ding aber ich dachte: Was soll's, probieren wir es einfach mal aus. Wir hatten eine recht offene Beziehung und waren beide nicht übermäßig eifersüchtig. Was sollte also schon groß passierten. Wenn ich vorher schon gewusst hätte was tatsächlich passieren würde, wäre ich nicht so leichtfertig gewesen, wenngleich ich die folgenden Erlebnisse keinesfalls missen möchte.

An einem Freitag abend gingen wir also in den Club, den meine Frau ausfindig gemacht hatte. Am Anfang lief alles so ab, wie man es sich vorstellt. Man lernte Leute kennen, plauderte ein wenig und langsam aber sicher bildeten sich erste Pärchen und zogen sich zurück. Ich muss aber sagen, ich hatte schon mit mehr Besuchern gerechnet. Besonders an weiblichen Gästen war nicht gerade viel geboten. Ich hatte mit Sicherheit noch nicht alle gesehen, aber bisher würde ich meine eigene Frau als die attraktivste bezeichnen, sie war allerdings auch nicht ohne. Und so dauerte es nicht lange, bis sie sich intensiv mit einem sportlich aussehenden Typen unterhielt und sich anzufreunden begann. Als er aufstand und mit ihr im Arm verschwand, warf sie mir noch einen kurzen Blick zu. Ich bin mir nicht sicher ob sie mich damit aufziehen wollte, dass sie so schnell jemanden gefunden hatte und ich nicht, oder ob sie sich versichern wollte, dass ich einverstanden war. Natürlich war ich das, aber ehrlich gesagt versetzte mir doch der Gedanke einen kleinen Stich, dass sie sich nun gleich ausgiebig mit einem anderen vergnügen würde, zum ersten mal seit unsere Hochzeit - nehme ich jedenfalls an. So sind nunmal die Regeln, dachte ich mir und lenkte meine Gedanken in eine andere Richtung. Immer wieder wurde ich an der Bar angesprochen, nur sprang bei keiner einzigen ein Funke über. Es lag noch nicht mal am Aussehen, ich fand sie einfach nicht erotisch. So freundlich und offen die meisten waren, fehlte mir immer der gewisse Reiz, das Besondere, das Geheimnisvolle. "Hallo ich bin die Petra, willst Du mit mir ficken", war mir einfach zu sehr Fast Food und entbehrte jeglicher Erotik.

Ich beschloss, einfach mal auf Tour zu gehen, und hoffte auf das Glück, der Richtigen zu begegnen. In den verschiedenen Räumen waren schon viele Pärchen oder auch Gruppen im schummrigen Licht zu Gange. Natürlich fand ich auch hier keine allein stehende Herzens-Dame. In einer Ecke sah ich, wie der Sportler meiner Frau die Spalte leckte. Ich konnte erkennen, dass sie es offensichtlich genoss, wollte mir das aber wirklich nicht genauer und länger ansehen. Schließlich kam ich in einem entlegeneren Raum des Hauses zu einer Wand in der ein Bullauge eingelassen war. Neugierig späte ich hindurch und war nun erstmals am heutigen Abend etwas überrascht. In dem Raum befanden sich nur zwei Frauen, die eine schätzte ich auf kaum 20, die andere war gut und gerne Anfang 30. Sie waren beide sehr attraktiv, die jüngere sehr schlank mit einem relativ großen, jugendlich festen Busen, die ältere war ebenfalls schlank, hatte aber allgemein eine weiblichere Figur mit schönen Rundungen. Beide trugen Wäsche aus schwarzem Latex, wobei der größte Teil davon bereits im Raum verteilt lag, der in rotes Licht getaucht war. Ich sah Ihnen zu, wie sie sich gegenseitig liebkosten. Beide strahlten genau die Art von Erotik aus, die mich anmachte und ich dachte insgeheim: Mist, die tollsten Frauen sind wieder mal lesbisch.

Während ich ihnen zusah, wie sie sich verwöhnten, ihre Körper mit Küssen bedeckten und Ihre Zungen an den richtigen Stellen zum Einsatz brachten, fiel mir etwas eigenartiges auf. Es machte nicht den Eindruck, dass sich die beiden ungehemmt liebten. Ihre Bewegungen, ihre Blicke, einfach alles machte eher den Eindruck einer perfekt inszenierten Show. Sie wollten, dass man ihnen zusieht und sie genossen die Blicke auf ihrer Haut. Inzwischen hatten sie den interessierten Zuschauer hinter dem Bullauge bemerkt und hier und da warfen Sie mir bedeutungsvolle Blicke zu, begaben sich in Posen in denen ich wirklich alles sehen konnte. Das war es - die beiden Schönen wollten mich verführen. Nur zu gerne, dachte ich und machte mich auf den Weg zu Ihnen. Seltsamerweise war es gar nicht so einfach, den Eingang zu dem Raum zu finden. Ich durchforschte sämtliche Gänge und Türen, landete aber immer wieder in anderen Räumen. Ich beschloss, noch einmal zum Bullauge zurückzukehren, um die Türe vielleicht von Innen zuordnen zu können. Als ich wieder durch das Bullauge blickte, stand mir die Enttäuschung sicherlich ins Gesicht geschrieben. Die beiden waren weg.

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