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Die Kranken Schwestern (fm:Dreier, 2452 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 25 2007 Gesehen / Gelesen: 34252 / 28156 [82%] Bewertung Geschichte: 8.41 (124 Stimmen)
Zu was Krankenschwestern alles fähig sind, wenn Sie glauben, Du seist impotent, es aber nicht wahr haben wollen ...

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Es tut schon ziemlich weh, aber dieses Jucken macht mich wahnsinnig. Okay, es war leichtsinnig gewesen, diesen Rückwärtssalto mit meiner Motocross-Maschine zu probieren. Aber bei anderen sieht das immer so leicht aus und ich bin von Natur aus ein wagemutiger Typ. Meine Kumpels hatten mich angefeuert wie blöde und ich, der noch blödere Bene wagte es. Der Anlauf schien zu passen, der Absprung ebenfalls aber dann drehte die Maschine nicht schnell genug und ich landete kopfüber auf dem Boden. Zum Glück habe ich nicht auch noch die Maschine abbekommen. Wer weiß, was dann passiert wäre.

Nun sitze ich hier im Krankenhaus, beide Schlüsselbeine und ein Schultergelenk gebrochen. Nur zum Verständnis: Man bekommt dann einen Gips, bei dem die Oberarme seitlich vom Körper abstehen und fast unbeweglich sind. Das heisst, ich kann im Moment wirklich gar nichts selber machen. Und dann juckt es unter dem Gips wie verrückt. Aber das schlimmste daran ist, dass ich mir wirklich bei allem helfen lassen muss. Ich habe ein Hemdchen an, das unten offen ist, so kann ich zwar selbst pinkeln, aber den Po muss ich mir putzen lassen - und das mit über 30 Jahren. Als wäre das nicht schon schlimm genug macht das auch noch Schwester Almuth für mich. Schwester Almuth ist der Drache der Station, fast 60 Jahre alt, ungefähr so breit wie hoch und hat das Gemüt eines mittelalterlichen Ungeheuers. Warum kann nicht eine der jungen, scharfen Schwestern vom Zimmer gegenüber für mich zuständig sein?

Aber nein, Schwester Almuth füttert mich, wäscht mich, putzt mir die immer noch blutige Nase und wischt mir den Allerwertesten ab. Am schlimmsten ist es in der Dusche. Ich werde alle zwei Tage in die geräumige Behinderten-Dusche am Ende des Ganges geführt und "darf" dann mit Schwester Almuth duschen. Und ich habe den Eindruck, es gefällt ihr! Obwohl Sie mich immer nur mit einem dicken rauhen Waschlappen berührt, ekelt es mir allein schon beim Gedanken an die nächste Dusche ...

Drei Tage vorher an einem völlig anderen Ort:

"Impotent?" fragte Simone. Hundert prozentig, der kriegt weder einen hoch und abspritzen kann er schon gar nicht mehr. Simone fand es ja etwas illoyal von Michi, so intime Geheimnisse über seinen besten Kumpel auszuplaudern. Noch dazu, wo der nach seinem schweren Unfall im Krankenhaus lag. Aber auf der anderen Seite war es schon ein interessantes Geheimnis. Sie wollte es auf jeden Fall für sich behalten und schon gar nicht würde sie es ihrer FreundinTatjana erzählen. Die arbeitete als Schwester auf der Unfallstation und wenn diese Nachricht die Runde machte, hätte der arme Bene nichts mehr zu lachen.

Wieder im Krankenhaus:

Heute muss mein Glückstag sein. Eigentlich steht heute wieder die Dusche mit Schwester Almuth an. Aber: Schwester Almuth hat heute frei. Zugegeben, richtig sauber fühle ich mich nach 3 Tagen ohne Dusche nicht mehr aber das nehme ich gerne in Kauf, solange der alte Drachen nicht an mir herumfingert. Doch nun geschieht etwas eigenartiges - eigentlich sogart fast ein Wunder. Schwester Suse und die andere Schönheit - ihr Name fällt mir jetzt nicht ein - kommen in mein Zimmer. Normalerweise sind sie für die Zimmer auf der anderen Seite des Ganges zuständig. Und es kommt noch besser. Mit einem verlegenen Lächeln sagt Suse: "Na, mal wieder 'ne Dusche nötig"? "Aber hallo!", falle ich ihr fast ins Wort und mir wird sofort klar, dass meine Antwort auffallend schnell kam. Zu schnell. Aber allein der Gedanke, für zwei weitere Tage dem Drachen aus dem Weg zu gehen und dann noch mit Suse und äh - ich glaube Tanja heißt sie - zum Duschen. Ich glaube ich träume. Während mich die beiden vorsichtig in den Duschraum führen, denke ich darüber nach, wie ich eine Erektion vermeiden könnte, wenn mich eine der beiden Traumfrauen untenrum wäscht. Ich spüre einen kallten Lufthauch zwischen meinen Beinen und trotzdem wird mir heiß.

Suse wirft nochmal kurz einen Blick über den Gang bevor sie die Türe zum Duschraum hinter uns schließt. Sie schließt sie auch ab, was mich etwas wundert. Drachenschwester sperrt nie ab. Aber das macht wohl jeder anders. "Na, dann wollen wir mal" sagt Suse und hilft mir, das Hemdchen abzulegen. Etwas peinlich ist es mir schon, mit weit ausgebreiteten Armen im Gips und ansonsten völlig nackt vor den beiden zu stehen. Obwohl ich weiß, dass die beiden Profis sind und meinen Körper sicher rein medizinisch betrachten, habe ich irgendwie doch das Gefühl, dass

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