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Die Nacht mit Michael (fm:1 auf 1, 1664 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 04 2007 Gesehen / Gelesen: 20268 / 15015 [74%] Bewertung Geschichte: 8.06 (50 Stimmen)
Treue war schon bei meiner letzten Geschichte so ein Problem

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Nachdem so viele von Euch mich um eine Fortsetzung baten, dachte ich... Leider gab es mit Tom nix mehr. Wir sind weiterhin gute Freund und Nele weiß nichts von der einmaligen Sache - was auch in Ordnung geht.

Wovon ich heute berichten möchte, ist ein Erlebnis, dass ich in der Beziehung mit meinem jetzigen Freund hatte. Das Ereignis ist noch gar nicht so lang her. Mein Freund war nämlich für ein halbes Jahr in Japan als Austauschstudent. Da ich während der Zeit fleißig weiter studierte, ergab es sich, dass eine große Konferenz in meinem Fachbereich stattfand. Also fuhr ich hin.

Da ich mit einer Gruppe von Leuten unterwegs war, kommt man sehr schnell mit den anderen Teilnehmern ins Gespräch. Einen Professor, ich schätze ihn so auf Anfang vierzig, stach mir sofort in die Augen. Große gewachsen, braune, kräftige Haare, braune Augen, knackigen Popo - und dann im Anzug. Lecker!

Wie dem auch sei, ich ließ es mir nicht nehmen, ihn nach seinem Vortrag anzusprechen. Wir kamen gut ins Gespräch, und da er auf das "Du" beharrte, erfuhr ich, dass er Michael hieß. Gleich am Anschluss an die Konferenz fand diesmal ein Essen statt, bei dem Michael und ich am gleichen Tisch saßen. Wir plauderten, bestellten eifrig Wein und die Stimmung war echt gut. Später sollte es noch auf das hiesige Volksfest gehen, zu dem alle Konferenzteilnehmer freien Eintritt erhielten und wo schon mehrere Tische vorbestellt waren.

Alle waren natürlich von der Idee begeistert und so zogen wir los - natürlich noch in den feineren Klamotten, die es auf einer Konferenz zu tragen gilt. Ich hatte eine kurze schwarze Hose an, ein schwarzes Top, eine hautfarbene Strumpfhose und schwarze Ballerinas an. Man muss ja schließlich schick aussehen.

Im Bierzelt war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Man sollte gar nicht glauben, wie der eine oder die andere vorher etwas steif wirkende Konferenzteilnehmer hier aus sich heraus ging. Auch Michael und ich tanzten, sangen und tranken munter vor uns hin. Hin und wieder nahm er mich in den Arm, lächelte mir zu und ich konnte es kaum glauben, wie sich dieser Prof. von einer Studentin wie mir um den Finger wickeln ließ. Zweifellos, der Alkohol tat sein übriges. Irgendwann sagte ich ihm, dass ich müde sei und nach Hause wolle. Er fragte mich, ob er denn ein Taxi für die Fahrt zum Hotel rufen solle und ich nickte nur. Bereits im Taxi auf der Rückbank war ich meiner Sache nicht mehr so sicher. Ich dachte an meinen Freund und als Michael die Hand auf mein Knie legt, war es mir eher etwas unangenehm.

Wir wohnten im gleichen Hotel und als wir den Aufzug betraten hatte ich schon ein seltsames Gefühl. Sein Zimmer lag auf meinem Weg und so brachte er mich bis zu meiner Zimmertür. "Du bist wirklich eine atemberaubende Frau," sagte er nachdem ich die Zimmertür schon aufgesperrt hatte und streichelte über meinen Kopf. Ich spürte den Alkohol und meine Beine wurden ganz weich. Als er sich herunterbeugte und meinen Hals küsste, war der letzte Widerstand gebrochen. Wir küssten uns. Seine Zunge spielte ganz vorsichtig mit meiner und seine Lippen passten so gut auf die meinen.

Michael schob mich langsam in mein Zimmer und verschloss die Tür hinter sich. Ich merkte den Alkohol nun ganz enorm. Seine Küsse, das Licht von der Straße, die vorbeifahrenden Autos und der Weine setzten mir zu und das ganze Zimmer drehte sich. Auch wenn ich Nein sagen gewollt hätte, fehlte mir jetzt doch die Kraft dazu.

Michael schob mich bis zur Bettkante und ich sank nach hinten unten. Ich landete mit dem Rücken auf dem weichen Bett, mit beiden Beinen auf dem Boden stehend. Er kniete sich zwischen meine Beine während sein Unterleib gegen das Bettgestell drückte. Michael küsste mich leidenschaftlich und seine Hände in meinen Haaren machten mich wahnsinnig. Er küsste mein Ohr und fuhr mit seiner Zunge meinen Hals hinab. Sobald ich die Augen öffnete, drehte sich alles. Er schien es auf einmal ganz eilig zu haben: er schob mein schwarzes Top samt BH nach oben und küsste wie wild meinen Busen. Seine Zunge umspielte meine Brustwarzen und seine Lippen - so hatte ich das Gefühl - schienen überall auf meinem Oberkörper zu sein.

Während ich irgendwie meine Top auszog, öffnete Michael den Knopf meiner Hose, zog den Reisverschluss herunter und mir die Hose aus. Da lag ich

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