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Nachbarschaftshilfe (fm:Ehebruch, 3242 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 16 2007 Gesehen / Gelesen: 43635 / 37116 [85%] Bewertung Geschichte: 8.38 (157 Stimmen)
Herbert ist alleine zu Hause. Seine Frau ist nach Kärnten zu ihrer Mutter verreist. Barbara, eine Nachbarin benötigt Hilfe wegen eines Stromdefekts in ihrer Wohnung. Herbert greift hilfsbereit ein und wird dafür mit einem unerwarteten eroti

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Meine Bereitschaft meinen Nachbarn im Haus zu helfen, wurde gerne in Anspruch genommen. Mein handwerkerisches Geschick hatte sich schnell unter den anderen Hausbewohnern herumgesprochen und ich wurde immer wieder als Ratgeber oder auch als Nothelfer bei Problemen angesprochen.

An einem Samstagabend läutete es an der Wohnungstüre und als ich öffnete, blickte ich in das verzweifelte Gesicht einer Nachbarin. Mit aufgeregter Stimme erzählte sie von ihrem Problem. Sie hatte in der Wohnung plötzlich keinen Strom mehr. Alles war finster und sie bat mich mir die Sache doch einmal anzusehen. Ich machte mich sogleich mit ihr auf den Weg in ihre Wohnung, die im selben Stockwerk, wie meine eigene lag. Mit einer Taschenlampe ausgerüstet betraten wir die Wohnung Barbaras, so hieß meine Nachbarin. Ich ließ mir von ihr zunächst den Sicherungskasten zeigen. Der Sicherungsschutzschalter war ausgelöst worden und hatte die Stromzufuhr unterbrochen. Barbara hatte mehrmals versucht den Schalter hoch zu kippen, doch er schnappte immer wieder zurück. Ich versuchte es nun selbst, doch das Ergebnis war stets das Gleiche. Es musste an einem defekten Gerät liegen. Deshalb schaltete ich alle Sicherungsschalter aus und versuchte dann nochmals den Sicherungsschutzschalter hoch zu kippen. Er blieb eingeschaltet. Nun war klar, dass in einem der Stromkreise der Fehler zu suchen war. Ich kippte einen Sicherungsschalter nach dem anderen hoch, bis ich den defekten Stromkreis herausgefunden hatte. Nun galt es noch das Gerät herauszufinden, welches für die Störung verantwortlich war. Deshalb musste Barbara im Wohnzimmer zunächst alle Geräte vom Stromnetz nehmen und ich schaltete den Strom ein. Der Schutzschalter hielt. Jetzt war der nächste Schritt, ein Gerät nach dem anderen wieder mit den Steckdosen zu verbinden. Was Barbara dann auch tat und plötzlich war der Strom schon wieder weg. Endlich hatten wir den Übeltäter gefunden: es war Barbaras Computer.

Barbara kam erleichtert aus dem Wohnzimmer auf mich zu. Ihr Wochenende war gerettet, denn wer weiß, wann jemand vom Störungsdienst hätte kommen können. Sie bedankte sich überschwänglich und ich verabschiedete mich von ihr. Danach ging ich wieder, nichts ahnend vom kommenden Ereignis, in meine Wohnung zurück.

Einige Minuten später läutete es schon wieder an der Türe. Ich öffnete und war erstaunt, dass Barbara schon wieder vor mir stand. Ich fragte überrascht, ob der Strom denn schon wieder ausgefallen sei. Doch sie lächelte mich an und meinte: "Nein, Herbert, danke! Es ist alles in Ordnung damit. Aber ich wollte mich nochmals herzlich für deine rasche Hilfe bedanken und wollte fragen, ob du und deine Frau nicht Lust hättet mit mir ein Glas Wein zu trinken?" Ich antwortete verlegen: "Nun Lust hätte ich schon, nur meine Frau ist heute nach Kärnten zu ihrer Mutter gefahren und ich bin alleine..." "Das macht doch nichts!", fiel mir Barbara ins Wort und fuhr fort: "Dann komm doch einfach alleine zu mir und trinken wir doch zusammen ein Glas. Ich habe eine Flasche guten Rotwein aus Kalifornien bekommen..." Ich sagte ihr zu, dass ich in ein paar Minuten später bei ihr auf einen Sprung vorbeischauen würde. Sie lächelte schnippisch mit den Worten "Bis gleich!" und kehrte gut gelaunt in ihre Wohnung zurück.

Ich musste meinen Computer, an dem ich gerade arbeitete, ausschalten und ging noch ins Bad ehe ich mich auf den Weg zu Barbara machte. Im Badezimmer erblickte ich unwillkürlich mein Toilettenwasser und sprühte mir hinter die Ohren. Ich dachte dabei an Barbara und stellte mir ihr Bild vor. Sie war eine sehr attraktive Frau, der ich manchmal im Stiegenhaus begegnet war. Sie hatte mit meiner Frau einen engeren Kontakt, vermutete ich. Ich fand sie immer sehr anziehend, doch ihre kühle Art verleitete mich nie zu mehr als zu höflichen Worten der Begrüßung. Nach einigen Minuten versperrte ich also meine Wohnung und begab mich hinüber zu Barbara. Ich läutete und wartete. Von drinnen hörte ich ihre Stimme: "Ich komme gleich!" und wartete geduldig weiter. Es dauerte noch ein bis zwei Minuten, ehe sie endlich öffnete. Sie hatte sich inzwischen umgezogen und trug eine wunderschöne blaue Bluse und eine lange weiße Hose. Sie sah einfach bezaubernd aus.

"He, bist du vielleicht chic!", rief ich anerkennend aus. "Danke für dein Kompliment! Nun komm schon weiter!", erwiderte sie freundlich und führte mich in ihr Wohnzimmer, das sehr geschmackvoll eingerichtet war. Sie ließ mich auf einen Couchsessel setzen und servierte anschließend den angekündigten Rotwein mit Snacks. Ich öffnete die Flasche und schenkte uns hilfsbereit ein. Sie hob ihr Glas zum Anstoßen und meinte

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