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Hart an der Grenze (fm:Dominanter Mann, 9069 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 03 2007 Gesehen / Gelesen: 40161 / 32354 [81%] Bewertung Geschichte: 8.19 (54 Stimmen)
Carina gibt sich in die Hände eines Fremden, der sie mit aufeine harte Probe stellt.

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© Sylvia Andres Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

HART AN DER GRENZE

Sie betritt die Räume der Agentur nicht zum ersten Mal und lässt sich von der Bar aus gleich im Büro anmelden. Man bittet sie um etwas Geduld, bietet ihr einen Drink an. Diesmal nimmt sie einen Mai-Tai, um ihre flatternden Nerven zu beruhigen. Sie sieht sich in dem Lokal um, das sich in nichts von den vielen anderen der Stadt unterscheidet, und das doch für Eingeweihte eher ein Wartesaal ist. Im Spiegel hinter der Bar betrachtet sie die Anwesenden, einige sehen zu ihr hin, die meisten beachten sie gar nicht, wohl "normale" Gäste, die nicht wissen, wo sie sich befinden. Sie muss eine ganze Weile warten, aber wer hierher kommt hat die Zeit, wenn auch nicht immer die Geduld zu warten.

Ein Mann bekommt eine Nachricht zugesteckt und verschwindet im Gang zu den Büroräumen, also auch ein Spieler, wie man sich untereinander nennt. Sie nimmt eine Zeitschrift, blättert nur halb interessiert darin. Der Barkeeper gibt ihr ein Zeichen, sie nimmt ihre Sporttasche und geht den Flur entlang zum Büro. Der Leiter begrüßt sie mit einem strahlenden Lächeln, dass sie hoffen lässt. Ja, sagt er, er habe wieder jemanden gefunden, der ihre Pläne teilt, ein impulsiverer Typ, als sie es bisher erlebt hat, er könne also nicht für einen exakten Ablauf garantieren, aber wenn sie Interesse an einem Abenteuer hätte.... "Er kennt meine Interessen und Grenzen?". "Ja, natürlich!". Sie sagt zu und erledigt schnell die Formalitäten: das Unterschreiben der Club-Regeln, ihren Teil Miete für die Räumlichkeiten.

Der Leiter begleitet sie in eine andere Bar, alle Anwesenden sehen zu ihnen hin. Man stellt sie einem der Männer vor, die sich dort aufhalten. Er ist groß, nicht ganz schlank, aber kräftig. Der Leiter nennt die Spielernamen, andere gibt es hier nicht. "B, das hier ist Carina, vielleicht möchten Sie sie kennenlernen." Mehr ist hier nicht nötig, er nickt den beiden zu und geht. Sie stehen am Tresen, bekommen ein Glas Champagner, dass gehört zum Service des Hauses, es hilft über den ersten Moment hinweg. Er sieht ihr in die Augen, fragend, sie hebt ihr Glas, trinkt ihm zu. Er nimmt ihre Hand, küsst sie, rückt näher. "Du willst mit in das blaue Zimmer?" fragt er leise. Sie ist erleichtert, dass auch er nicht so ganz offen darüber reden kann und nickt.

"Du kennst meine Grenzen?" "Ja" sagt er und legt einen Arm um ihre Taille, "aber es kann sein, dass ein Freund aus einem Nachbarzimmer mit seiner Partnerin zum Abendessen rüberkommt." "Ein Nachbarzimmer?" "Ja." "Dann vielleicht, aber wenn ich "Stop" sage, geht nichts mehr!". Er drückt sie an sich, hebt ihr Kinn und küsst sie, erst leicht, fragend, als sie sich nicht wehrt viel intensiver. Keiner in dem Raum nimmt Anstoß daran, denn wer hier sitzt hat Ähnliches im Sinn. Er streichelt mit beiden Händen ihren Rücken hinab, drückt sie fest an sich, die Hände an ihrem Po. "Gehen wir?" fragt er leise, zärtlich, und streichelt über ihre Wange.

Der Aufzug ist die Grenze, danach gibt es kaum noch ein Zurück. Sie steigen ein, er geht einen Schritt von ihr weg, lächelt ihr zu und dreht ihr den Rücken zu. Als sie unten vor ihm aussteigen will, legt er ihr eine Hand auf die Schulter, dreht sie zu sich um. Der Mann, der jetzt vor ihr steht ist ein ganz anderer, als der freundliche, sanfte Typ aus der Bar, jede Weichheit ist aus seinem Gesicht verschwunden, kalte Augen blicken auf sie herab, der entschlossene, erbarmungslose Ausdruck lässt sie zweifeln, der Leiter hatte ihn als impulsiv beschrieben.

Sie dreht sich weg, will die Hand abschütteln, aber er fasst fester zu, dreht ihr einen Arm auf den Rücken und schiebt sie auf eine der Türen in dem kleinen Flur zu. Er drückt sie gegen die Wand und öffnet mit einer Schlüsselkarte die blaue Tür. Er zieht sie in den kleinen Vorraum, schließt die Tür hinter ihnen und verriegelt sie. Er nimmt ihr die Tasche weg, wirft die neben die Garderobe. Sie versucht sich loszureißen, er zieht Arme an den Ellenbogen nach hinten, greift unter ihren Oberarmen durch, hält sie so fest an sich gedrückt.

B schiebt sie vor sich her in den Hauptraum des Appartements, ein großes Zimmer, das durch eine Schrankwand zweigeteilt ist. Er setzt sich auf das niedrige Bett, zieht sie mit sich herunter, dass sie mit dem Rücken zu ihm vor ihm kniet. Er zieht sie zu sich, beginnt mit der freien Hand ihre vorgestreckten Brüste zu kneten. Sie windet sich, will sich wehren, aber er hält sie eisern fest bis sie ruhiger wird, dann fängt

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