Gabi Mitterhuber und Inge Meister (fm:Lesbisch, 5462 Wörter) [19/21] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alberti | ||
Veröffentlicht: Dec 19 2007 | Gesehen / Gelesen: 13878 / 10615 [76%] | Bewertung Teil: 8.38 (26 Stimmen) |
Mein Geburtstag |
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gedulden, da sonst das Essen kalt werden würde.
Nach dem wirklich gelungenen Mahl durfte ich mich endlich über das geheimnisvolle Geschenk hermachen. Sorgfältig löste ich das Papier und war nicht überrascht, als darunter eine Schmuckschatulle zum Vorschein kam. Eigenartigerweise befand sich aber zusammengeknülltes Seidenpapier darin. Ich hob dieses heraus und spürte, dass etwas längliches darin eingewickelt war. Aufs Aeusserste gespannt rollte ich das Papier auf und hielt zu meiner grenzenlosen Ueberraschung einen Schlüssel in der Hand. Einen Schlüssel, den ich sogar kannte, einen gleichartigen hatte ich in den letzten Tagen oft in der Hand gehabt! Ich war derart platt, dass ich weder ein noch aus wusste. Ich glaubte, meine Sinne würden schwinden, als ich die Bedeutung dieses Symbols erkannt hatte.
Gabi musste mich regelrecht in die Wirklichkeit zurückholen, indem sie mich bei der Hand nahm und in unsere Garage hinausführte. Erst auf dem Weg dahin wurde mir die Tragweite meiner Erkenntnis nach und nach bewusst. Das konnte eigentlich nur bedeuten, dass da nun ein dritter Wagen stehen müsste. Und dass dieser für mich bestimmt sein sollte. Als die Türe offen war und das Licht anging, konnte ich allerdings nichts Ungewöhnliches erkennen. Klar, in der Mitte stand der Van und der verdeckte die Sicht auf den hinteren Platz. Doch als mich Gabi weiterführte, oder eher weiterzog, wurde mein allergrösster Traum zur Wirklichkeit. Da stand doch tatsächlich mein Traumwagen, dasselbe Modell wie Juttas Fahrschulwagen, in lindengrün, meiner Lieblingsfarbe.
Das ging einfach über meine Kraft. Ich fühlte mich plötzlich schweben, meine Beine versagten ihren Dienst, alles drehte sich um mich und mir wurde schwarz vor Augen. Als ich mich wieder etwas gefasst hatte, fand ich mich in Gabis Armen wieder. Sie hatte mich aufgefangen und gestützt. Doch irgendwie stimmte etwas mit meiner Hose nicht, mein Schoss fühlte sich so eigenartig an.
Ich löste mich von meiner Liebsten und schaute an mir herunter. Die Erkenntnis traf mich wie ein Keulenschlag! Ich hatte mich nass gemacht. Offenbar waren mir einige Tropfen abgegangen und hatten einen eindeutigen Fleck hinterlassen. Zuerst wagte ich nicht, meinen Blick vom Boden zu heben, in der irrigen Meinung, dass meine Freundin mich nicht sieht, wenn ich sie nicht ansehe. Es war mir furchtbar peinlich, am liebsten wäre ich im Erdboden versunken.
Plötzlich lachte sie jedoch lauthals los. Das war nun endgültig zu viel, das gab mir den Rest. Machtlos spürte ich, wie es wiederum zu rieseln begann. Ich kneifte meine Beine zusammen, presste meine Faust in meinen Schoss. Doch es half alles nichts, ich lief einfach aus. Starr vor Schreck musste ich hilflos zusehen, wie sich der helle Hosenstoff dunkel verfärbte und es heiss über meine Beine hinab lief. Am Boden bildete sich eine Pfütze, welche jedoch rasch im danebenliegenden Gully versickerte. Auch als meine Blase leer war, blieb ich wie zur Salzsäule erstarrt stehen. Ich zitterte und heulte nur noch drauflos. Gabi lachte nicht mehr, besorgt nahm sie mich in ihre Arme. Als das Schlimmste vorüber war, suchte ich krampfhaft nach Worten. Doch ich fand keine, stammelte nur wirres Zeug. Doch Gabi interessierte das alles nicht, sie presste mich an sich und hielt mir einfach den Mund zu.
Etwas später begann sie, mich von den nassen Sachen zu befreien. Auch ihre Kleidung hatte etwas abgekriegt, deshalb zog sie sich ebenfalls aus. Sie führte mich in unser Zimmer, unser Bad und kam mit mir unter die Dusche. Erst unter dem Wasserstrahl fand ich langsam wieder zu mir zurück. Nach dem Abtrocknen versuchte ich wiederum, mich zu entschuldigen, mein unerklärbares Verhalten zu begründen. Zuerst reagierte sie gar nicht darauf, doch als ich nicht aufhören wollte, griff sie nach der Reitgerte, die in unserem Schrank hing.
Natürlich wusste ich, was das bedeutete. Noch immer nackt, legte ich meinen Oberkörper über den Tisch und bot ihr meinen Hintern zur Züchtigung an. Sie trat neben mich, ich erwartete ihren ersten Hieb. Doch dieser kam nicht, sie brachte es offenbar nicht übers Herz. Mit einem Klagelaut warf sie die Gerte zu Boden, wandte sich ab und zog ihren Kimono an. Sie bat mich, auch etwas anzuziehen, damit wir nachher aufräumen konnten.
Nun war ich wieder voll da. Ich verbot ihr, mir zu helfen. Ich wollte die Spuren meines Missgeschicks alleine tilgen, möglichst schnell verschwinden lassen. Zum Zeichen meiner Schuld und Demut zog ich mir wieder einmal den dünnen Body und das Servierschürzchen an. Dann machte ich mich an die Arbeit.
Zuerst sammelte ich die verschmutzten Kleider ein und steckte diese in die Waschmaschine. Dann fegte ich den Boden in der Garage. Dabei konnte ich es nicht lassen, einige Male sanft über den Lack meines Wagens zu streichen. Ich konnte es zwar noch immer nicht begreifen, doch der Wagen war da, das war Tatsache.
Nach beendeter Arbeit setzte ich mich wieder zu meiner Freundin ins Wohnzimmer. Im Fernseher lief gerade eine musikalische Unterhaltungssendung. Ich wollte wieder etwas sagen, doch sie sah mich nur grimmig an, deshalb liess ich es bleiben. Doch ernstlich böse war sie mir nicht, denn gleichzeitig umarmte und küsste sie mich. Etwas kleinlaut gestand sie, dass es ihr Leid täte, mich ausgelacht zu haben, doch mein ungläubiger, entgeisterter Gesichtsausdruck wäre einfach zu ulkig gewesen.
Dann erzählte sie, dass Jutta angerufen hätte. In meiner morgigen Fahrstunde könnte ich gleich an den Kursort fahren, dann müsste ich Donnerstag nicht so früh los. Ausserdem würde sie mich am Freitag abholen und wieder zurückfahren lassen. Und ich soll auch meinen Badeanzug mitnehmen, das Hotel hätte einen Pool im Keller.
Ich schüttelte ungläubig den Kopf, das bedeutete ja, dass sie den langen Weg zwei Mal alleine fahren müsste. Wieso tat sie das für mich? Ich musste es einfach glauben und deshalb packte ich meine Reisetasche bereits heute. Gabi half mir dabei, auch riet sie mir, ausser meinen Jeans etwas Leichtes für den abendlichen Ausgang mitzunehmen.
Als das Waschprogramm durchgelaufen war, packte ich die Sachen in den Trockner, danach gingen wir zu Bett. Ich wollte eigentlich meinen Armsünderbody anbehalten, doch Gabi liess das nicht zu, nicht heute, an meinem Festtag. Unbekleidet schlüpften wir unter die Decke, gaben uns gegenseitig warm und liessen uns unsere Liebe spüren.
Am Morgen erwachte ich zufällig etwas vor der Weckzeit. Deshalb eilte ich sofort in die Waschküche, räumte den Trockner aus und bügelte unsere Hausanzüge. Diese faltete ich sorgsam zusammen, legte sie dann in unser Zimmer und genehmigte mir meine morgendliche Dusche.
Vor unserer Fahrt zur Arbeit musste ich mich natürlich erst einmal in meinen neuen Wagen setzen. Gestern kam ich nicht mehr dazu. Auf dem Fahrersitz fühlte ich mich wie eine Prinzessin auf ihrem Thron. Als ich am Armaturenbrett das kleine Rähmchen mit dem Passbild meiner Liebsten und der Aufschrift: "Denk an mich!" entdeckte, wurde mir für einen Moment ganz warm ums Herz.
Doch dann mussten wir los, ich hatte im Büro einiges zu tun, da ich ja die nächsten zwei Tage nicht arbeiten würde.
Der Fahrkurs, erster Abend
Ich konnte es kaum erwarten, bis mich Jutta am späten Nachmittag endlich zu meiner grossen Fahrt abholte. Da das Wetter schwül und heiss war, trug ich ein leichtes Sommerkleid. Kurz vor der Zeit zog ich mich jedoch um, da ich fürchtete, mich in Juttas klimatisiertem Wagen zu erkälten. Nun trug ich ein T-Shirt und eine schwarze Jeans.
So war es denn auch. Jutta trug wie immer einen Hosenanzug mit Jackett und hatte die Temperatur entsprechend tief eingestellt. Diesmal ging die Fahrt nicht in die Aussenquartiere, um das Rückwärtsfahren und das Einparken zu üben, sondern auf direktem Weg zur Autobahn. Da ich auf diesen Strecken noch nicht oft gefahren war, zuckelte ich schön gemütlich dahin. Jutta bat mich mehrmals, schneller zu fahren, doch ich fiel immer wieder auf das langsame Tempo zurück. Da legte sie ihre Hand auf mein rechtes Knie und drückte damit das Gaspedal etwas tiefer. Ich genoss ihre Berührung, dies umso mehr, als sie die Hand nicht wegnahm, nachdem ich den Mut zum schnelleren Fahren gefunden hatte.
Kurz nach unserer Abfahrt zeigten sich vor uns bereits erste schwarze Wolken am Himmel. Je weiter wir fuhren, desto dunkler wurde es und plötzlich schüttete es wie aus Kübeln. Zufällig lag gerade ein Rastplatz vor uns, deshalb riet mir Jutta, die Autobahn zu verlassen und da auf das Nachlassen des Regens zu warten. Auf dem Parkplatz rückte sie zu mir hinüber und zog mich an sich. Sie fragte mich, wie ich den gestrigen Geburtstag erlebt hatte. Meine Partnerin hätte ihr erzählt, wie es mir ergangen sei, wie mich fast der Schlag getroffen hätte, als ich den Schlüssel in Händen hielt. Ich glaubte natürlich, sie hätte über mein Missgeschick gesprochen, deshalb lief ich vor Scham puterrot an. Dadurch verriet ich mich natürlich, Jutta fragte ganz erstaunt, was denn los sei. Jäh erkannte ich, dass ich mich nun selber in die Nesseln gesetzt hatte, eine Notlüge fiel mir nicht ein, deshalb gestand ich ihr kleinlaut und verschämt, dass ich mir vor Aufregung in die Hose gemacht hatte.
Zuerst rückte sie von mir ab, blickte mich erstaunt an, dann lachte sie schallend los und presste mich mit aller Kraft gegen ihre Brust. Ich spürte, dass sie mich nicht wegen diesem Vorfall auslachte, sondern weil ich diesen derart todernst empfand. Sie gestand freimütig, dass ihr das auch schon passiert sei. Wenige Wochen, nachdem sie ihren Führerschein gemacht hatte, hätte sie einen fremden Wagen beschädigt. Der Besitzer hätte sie daraufhin wie ein kleines Kind angeschrieen. Da hätte sie die Beherrschung ebenfalls verloren und sich nass gemacht. Daraufhin hätte er sie gefragt, wieso sie bereits fahren dürfe, obwohl sie noch gar nicht trocken sei. Da wäre sie am liebsten gleich tot umgefallen.
Nach wenigen Minuten war das Gewitter über uns hinweggezogen und der Regen hatte fast aufgehört. Deshalb setzten wir unsere Reise fort. Jutta hatte ihre Hand wieder auf meinem Knie, schüttelte wiederholt ihren Kopf und lachte dazu. Plötzlich war mir mein Missgeschick nicht mehr peinlich, es war geschehen und, gestand ich mir ein, eigentlich war ja gar nichts passiert.
Nach etwa einer Stunde fuhr ich uns am Trainingsgelände vorbei. Der heutige Kurs war anscheinend abgeschlossen, es war alles ruhig. Erfreut stellte ich daraufhin fest, dass das Hotel, das mir Jutta reserviert hatte, nur wenige hundert Meter entfernt lag, so dass ich morgen problemlos zu Fuss gehen konnte.
Ich wollte ein Parkfeld am Strassenrand anfahren, damit Jutta gleich wieder weiter, nach Hause fahren konnte, doch sie wies mich an, in die Tiefgarage hinabzutauchen. Vom grellen Sonnenlicht in die schummrige Beleuchtung zu fahren, war wiederum eine ganz neue Erfahrung für mich. Ich hatte richtig Mühe, in meinem halbblinden Zustand einigermassen gerade einzuparken.
Wir stiegen aus, ich nahm meine Reisetasche vom Rücksitz und wollte mich von Jutta verabschieden. Doch sie kam mit nach oben, kontrollierte meine Buchung und begleitete mich sogar noch bis in mein Zimmer. Was heisst da Zimmer? Das war ja ein Appartement, mit Doppelbett, Sitzgruppe, Fernseher, Minibar und einem grossen Badezimmer. Nun wünschte mir Jutta einen angenehmen Aufenthalt und viel Erfolg an meinem Kurs. Sie gab mir noch den Rat, diesen zwar ernst zu nehmen, mich jedoch nicht entmutigen zu lassen. Am Anfang sei es wirklich frustrierend, weil man grundsätzlich alles falsch mache, was man falsch machen könne. Danach könne man wirklich nicht mehr fahren, weil man trotz Sommerhitze stets damit rechne, auf Glatteis zu geraten. Danach küsste mich meine Fahrlehrerin zum Abschied noch einmal auf den Mund. Ich wollte sie noch etwas zurückhalten, doch sie löste sich mit sanfter Gewalt und verliess mein Zimmer.
Da war ich nun in einem super Hotel, aber alleine. Klar, ich wusste, dass der Tag so enden würde, doch erst jetzt wurde mir bewusst, was Alleinsein bedeuten kann. Juttas Gesellschaft war derart anregend, dass ich mich nun total verlassen fühlte. Deshalb beschloss ich, heute Abend noch meine Gabi, und danach Mira anzurufen, ihre Telefonnummer hatte ich mir glücklicherweise notiert. Diese Gespräche würden mir bestimmt wieder zu besserer Laune verhelfen.
Mein Zimmer lag im dritten Obergeschoss, idyllisch gegen eine Wiese mit Bäumen und weidenden Kühen gelegen. Die Sonne brannte ungehindert durch das Fenster, es war brutal heiss und stickig, hier war das Gewitter offenbar nicht vorbeigezogen. Deshalb riss ich mir als Erstes die Kleider vom Leib. Nur im Höschen begann ich, meine Reisetasche auszupacken und den Inhalt im Schrank zu verstauen.
Ich war gerade dabei, meine Toilettenartikel ins Bad zu bringen, als jemand an der Zimmertüre anklopfte. Zum Glück hatte ich die Schliesskette eingehängt. Ich warf mir rasch einen Bademantel über, versteckte mich hinter der Türe und öffnete diese einen Spalt. Dahinter stand... Jutta!
Blitzschnell hatte ich die Kette ausgehängt und sie hereingebeten. Erst jetzt erkannte ich, dass auch sie eine Tasche bei sich hatte. Ich blickte sie verwundert an, brachte aber keinen Ton heraus. Deshalb fragte sie ganz scheu, ob sie mein zweites Bett benutzen dürfe, oder sich ein anderes Zimmer nehmen soll. Ich verstand immer noch nicht, erst nach ihrer Erklärung, dass sie an diesem Kurs auch wieder einmal teilnehmen möchte, fiel der Groschen. Klar ahnte ich sofort, dass Jutta nicht nur wegen dieses Anlasses hier war, sofort war eine geheimnisvolle Stimmung in mir aufgekommen, ich war mir sicher, dass wir nachts nicht frieren würden. Dabei hatte ich vergessen, dass ich in der Eile den Gürtel meines Bademantels nicht verknotet hatte. Daher konnte diesmal Jutta mich im Höschen sehen.
Doch sie fand das eine gute Idee. Sie stand demonstrativ vor mich hin und stöhnte: "Runter mit den Klamotten!" Ohne zu zögern, machte ich mich daran, ihr das Jackett auszuziehen. Ich hängte dieses auf einen Bügel und in den Schrank. Sie stand weiter einfach da, deshalb öffnete ich die Knöpfe ihrer Bluse, danach diejenigen an ihrer Hose. Ich befreite sie von ihrer Oberbekleidung, zog ihre Hose ein Stück herunter und schob sie zum Bett. Sie liess sich rücklings fallen, streckte alle viere von sich und liess sich Schuhe, Strümpfe und Hose abstreifen. Mit geschlossenen Augen, lediglich in BH und Slip lag sie nun da. Sofort holte ich den zweiten Bademantel aus dem Bad und wollte ihr diesen umlegen. Doch sie mochte nicht und streifte den meinigen ebenfalls von meinen Schultern.
Dann begannen wir, unsere Sachen in den Schrank zu packen. Ich musste wieder etwas umräumen, da ich meine Wäsche etwas gar grosszügig auf die Ablagefächer verteilt hatte. Danach umarmte mich Jutta und flüsterte mir ins Ohr, dass sie sich unheimlich freue, diese Tage mit mir verbringen zu können. Lächelnd gab ich zurück, dass sie nur bleiben dürfe, wenn sie sich nicht als meine Fahrlehrerin, sondern als Kollegin fühlen würde. Worauf sie enttäuscht entgegnete: "Nur als Kollegin?" Ich ging auf ihr Spiel ein und bot ihr an, ihr vielleicht auch etwas mehr zuzugestehen. Danach lachten wir beide los, wir hatten uns verstanden.
Sie schlug vor, nun den Pool im Keller des Hotels aufzusuchen. Bei dieser Hitze fiel mir die Entscheidung leicht, deshalb nickte ich nur. Wir schnappten uns die Badeanzüge aus dem Schrank, Jutta trug etwas kleines Weisses in der Hand, als sie das Bad betrat, ich jedoch hatte zu meinem Leidwesen lediglich meinen lindengrünen einteiligen Badeanzug mitgenommen. Im Nu hatte ich meinen Slip abgestreift und war in mein biederes Badekleid geschlüpft. Mir fielen danach fast die Augen aus dem Kopf, als ich Jutta in ihrem knappen Bikini zu Gesicht bekam.
Wir schlüpften in unsere Bademäntel und in die hoteleigenen Badeschuhe und fuhren mit dem Aufzug in den Keller. Durch einen Umkleideraum betraten wir das eigentliche Bad. Zuerst war ich etwas enttäuscht, als ich das kleine Becken sah, es mass nur etwa vier mal vier Meter. Wenigstens waren wir die einzigen Badegäste. Nach einer kurzen Erfrischung unter der kalten Dusche stiegen wir in das hüfttiefe, angenehm temperierte Wasser. An der Treppe betätigte Jutta einen Taster, zuerst gurgelte es etwas und dann schien das Wasser zu kochen. Starke Wasserstrahlen, vermischt mit perlenden Luftblasen schossen aus den Seitenwänden des Whirlpools.
Jutta führte mich in die eine Ecke, umfasste meinen Körper und zog mich eng an sich. Sie schob mich an eine Stelle, an der ein kräftig pulsierender Strahl aus dem Boden austrat. Wie bei einem langsamen Schmusetanz liessen wir unsere Hüften kreisen und uns zwischen den Beinen stimulieren. Sofort wurde mir heiss und mein Atem beschleunigte sich. Auch Juttas Augen blickten bald nur noch entrückt in die Ferne.
Mitten in unserem heissen Spiel hörten wir plötzlich eine Türe klappen, danach Stimmen. Wir trennten uns sofort und stellten uns brav an eine Seitenwand. Nach wenigen Sekunden betrat ein älteres Paar den Raum, duschte und stieg ebenfalls ins Wasser. Obwohl sie uns freundlich grüssten, war ich doch etwas sauer auf sie.
Jutta erging es offenbar genauso. Sie nahm mich bei der Hand und deutete mit dem Kopf gegen den Ausgang. Also verliessen wir das Bad, trockneten uns kurz ab und fuhren wieder in unser Zimmer hinauf. Jutta verschwand sofort im Badezimmer, während ich meine nassen Sachen auszog und mich trocken rieb.
Gerade wollte ich mich wieder anziehen, als ich ein verhaltenes Stöhnen vernahm. Ich spitzte meine Ohren, tatsächlich, da war dieses Geräusch wieder. Sofort fiel mir das Telefongespräch mit Sybille ein, als sie genau diese Szenerie beschrieben hatte. Jutta hatte anscheinend keinerlei Hemmungen, sich auch in meiner Gegenwart selbst zu befriedigen.
Dann tat ich etwas sehr unfeines, ich kniete mich vor die Türe und linste durchs Schlüsselloch. Ich traute meinem Auge kaum, Jutta hatte ihren Bikini ausgezogen und sass mit weit gespreizten Beinen auf dem Toilettendeckel. Ich konnte genau erkennen, wie sie mit ihrer Hand an sich herumspielte. Ihre Brust hob und senkte sich in schnellem Wechsel, ihr Kopf pendelte scheinbar haltlos hin und her und aus ihrem offenen Mund drangen immer lauter werdende Klagelaute. Dann verkrampfte sich ihr Körper, in schnellem Rhythmus massierte sie ihre Scheide mit zwei Fingern. Schliesslich bäumte sie sich auf und mit einem lang gezogenen Stöhnen liess sie sich wieder sinken. Mit ihrer Hand fuhr sie nochmals durch ihr verschleimtes Geschlecht, führte diese danach zu ihrem Mund und leckte sich die Finger. Dann erhob sie sich und verliess mein Gesichtsfeld.
Sofort schlich ich von der Türe weg, doch das klingelnde Geräusch des Duschvorhanges bewies, dass Jutta nicht so schnell wiederkommen würde. Zum wiederholten Male überlegte ich, ob ich mich ebenfalls streicheln sollte. Doch irgendwie hatte ich Hemmungen, ich fürchtete, mich dabei zu verraten. Ausserdem rechnete ich fest damit, dass ich später sowieso auf meine Kosten kommen würde. Trotz meiner hochgradigen Erregung liess ich es daher sein, zog meinen feuchten Bademantel wieder an und wartete auf Jutta.
Ebenfalls in ihren Bademantel gehüllt, verliess sie das Bad. Ihr war überhaupt nichts anzumerken, sie lächelte wie immer, wenn sie mich ansah. Ich lächelte unschuldig zurück und ging auch unter die Dusche. Ohne Scheu kehrte ich danach unbekleidet ins Zimmer zurück.
In der Zwischenzeit hatte sich Jutta bereits angezogen. Zu meiner freudigen Ueberraschung trug sie anstelle ihres gewohnten Hosenanzuges einen knapp knielangen, dünnen Sommerrock und eine halbtransparente Bluse, unter der man ihre nackten Brüste erkennen konnte. Sie war jedoch gerade dabei, sich ein Gilet überzuziehen, welches diesen Einblick wiederum verwehrte. Doch gegen das hell besonnte Fenster waren ihre Beine in ganzer Länge durch ihre leichte Kleidung hindurch als deutlicher Schattenriss zu erkennen.
Erstaunt erkannte ich, dass sie auch für mich etwas bereitgelegt hatte. Aus meinen Sachen hatte sie ebenfalls einen fröhlichen Rock, ein weisses Baumwollhöschen und eine bunt gemusterte Bluse herausgesucht. Rasch hatte ich mich angezogen, danach verliessen wir das Hotel, um unseren Hunger zu stillen.
Jutta kannte sich offenbar aus, denn nach wenigen hundert Metern fanden wir uns in einem gediegenen Lokal ein. Wir sassen nebeneinander an einem kleinen Tischchen in einer Ecke, direkt an der Wand. Auf Grund der schwülen Hitze einigten wir uns auf eine Salatplatte mit Streifen von Putenfleisch. Dazu bestellte Jutta eine Flasche kühlen Weisswein. Nach dem Essen fühlte ich mich absolut wohl. Betrunken war ich nicht, doch durch den leichten Schwips hatte ein unbändiges Glücksgefühl Besitz von mir ergriffen. Ich hätte die ganze Welt umarmen können.
Jutta zog mich zu sich hin und fragte, ob es mir Spass gemacht hätte. Ich schaute sie fragend an. "Hat dir gefallen, was du gesehen hast?" fragte sie weiter. Ein schrecklicher Verdacht stieg in mir auf, doch ich hoffte, dieser würde sich nicht bestätigen. Deshalb behielt ich meinen fragenden Blick bei. Doch ihre nächsten Worte trafen mich wie Fausthiebe, als sie mit deutlich tadelnder Stimme weiterfuhr: "Glaubst du, ich hätte nicht bemerkt, wie du mich beobachtet hast? Tut man das? Warte nur, deine Neugier wirst du mir büssen!" Total geknickt, mit hochrotem Kopf, versuchte ich, etwas zu sagen, aber ich fand keine Worte.
Sie hatte sich von mir abgewandt und kramte in ihrer Handtasche. Dann drückte sie mir etwas in die Hand und fragte, ob ich wisse, was das sei. Erstaunt blickte ich auf die zwei schweren goldenen Kugeln, welche durch ein Bändchen miteinander verbunden waren. Ich wusste, das waren Liebeskugeln, von Elfriede wusste ich aber auch, dass diese einen fast zum Wahnsinn treiben können, wenn diese längere Zeit getragen werden, oder getragen werden müssen.
"Los, schieb sie dir rein!", befahl Jutta. Ich schluckte nur, auf einen Ellbogenstoss hin wollte ich aufstehen, um die Toilette aufzusuchen. Doch sie bestand darauf, dass ich diese hier und jetzt einführen sollte. Verschämt blickte ich um mich, aber anscheinend beachtete uns niemand. Ausserdem würde meine Aktion hinter dem Tischtuch auch kaum zu erkennen sein.
Deshalb öffnete ich mit laut klopfendem Herzen den Reissverschluss meines Rockes, glitt mit der Hand unter den Saum, in meinen Slip, brachte die Kugeln in Position und drückte diese mit sanfter Gewalt zwischen meine weit gespreizten Beine. Die bereits seit unserem Bad aufgestaute Erregung, Juttas Anblick und jetzt ihre Strafe, dies alles unter den fremden Leuten, liessen mich sofort feucht werden. Deshalb konnte ich nach kurzer Zeit die erste Kugel in meine Scheide gleiten lassen, die zweite folgte darauf fast von selbst. Als ich meine Hand zurückziehen wollte, wies mich Jutta an, mein Höschen ganz stramm hochzuziehen. Also tat ich das, erleichtert zog ich danach den Reissverschluss wieder zu. Ich hatte mich jedoch zu früh gefreut, denn Jutta befahl mir, meinen Rock hochzuziehen. Sie griff mit ungeniert zwischen die Beine und kontrollierte am herausstehenden Bändchen, ob ich ihren Auftrag auch korrekt ausgeführt hätte.
Beim Sitzen war nicht viel zu spüren, ausser dass da etwas in mir steckte. Dies änderte sich jedoch schnell, als wir aufbrachen. Meine Bewegungen, zusammen mit dem Eigenleben der Kugeln brachten meine Gefühle in bisher kaum gekannte Aufruhr. Ich musste mich beherrschen, um nicht bereits im Lokal aufzustöhnen. Draussen war es bereits Nacht geworden und ich wollte mich gleich auf den Rückweg zum Hotel machen, doch Jutta hängte sich bei mir ein und zog mich in die andere Richtung, in eine hell erleuchtete Einkaufsstrasse hinein.
In aller Gemütsruhe schlenderte sie von einem Schaufenster zum nächsten. Interessiert sah sie sich alles an und amüsierte sich dabei über meinen hektischen Atem und kaum zu unterdrückendes Stöhnen. Mein Schoss brannte, nicht etwa vor Schmerzen, sondern vor unbändigen Lustgefühlen. Doch am meisten quälte mich, dass ich es unter den zahllosen Passanten nicht zulassen durfte, zum erlösenden Abschluss zu kommen.
Am Ende der Fussgängerzone schloss sich eine kleine Grünanlage an. Jutta steuerte diese an, an einer etwas einsamen Stelle setzten wir uns auf eine Bank. Was für eine Wohltat! Sogleich liess die schmerzhaft intensive Reizung meiner inzwischen empfindlich gewordenen Scheide etwas nach.
Doch Jutta liess mich nicht zur Ruhe kommen. Sie befahl mir, aufzustehen und vor sie hin zu treten. Sie liess mich meinen Rock heben! In unserer unmittelbaren Umgebung befand sich zwar niemand, doch auf dem Hauptweg, einige Meter hinter mir, waren durchaus noch einige Leute unterwegs. Total verschämt kam ich dennoch ihrer Anordnung nach, dann griff sie mir in den Schritt. Scheinbar angewidert roch sie an ihrer Hand und befahl mir, ihren Finger sauber zu lecken. Zu meiner Erleichterung durfte ich daraufhin die Kugeln langsam aus mir herausziehen und mich wieder setzen. Jutta legte ihren Arm um meine Schulter, so sassen wir einige Minuten einfach da und genossen die allmählich einkehrende Ruhe des Abends. Dann fragte sie mich, wie ich mich fühle. Zu meinem Unglück erwähnte ich, dass ich infolge der ständigen Reize fast wahnsinnig geworden sei und meine überreizten Nerven mich heute kaum zur Ruhe lassen kommen würden.
Deshalb legte sie mir ihre grosse Handtasche auf meinen Schoss und wies mich an, mich hinter diesem Schutz selber zu streicheln. "Was, vor all diesen Leuten!?" entfuhr es mir unwillkürlich. Doch Jutta lachte nur, öffnete den Reissverschluss meines Rockes, zog mich an sich und lehnte mich an ihre Schulter. Mein Verlangen war stärker als meine Scheu, also tat ich wie geheissen. Ich schob meine Finger in mein total durchnässtes Höschen und brachte mich nach wenigen Sekunden zur sehnlichst erwarteten Erlösung. Damit ich mich nicht durch mein Stöhnen verraten konnte, presste Jutta dabei meinen Mund fest gegen ihre Schulter. Dennoch näherte sich ein Passant und fragte, ob er etwas für uns tun könne. Er hätte mein Keuchen gehört und würde sofort einen Arzt rufen. Doch Jutta versicherte glaubhaft, dass ich nur einen Asthmaanfall durchlebt hätte, dass es mir bereits wieder besser gehe. Zwar hatte sich meine ungeheure Erregung nur unwesentlich abgebaut, doch mein brennendes Verlangen war erst einmal gestillt.
Als wir aufbrachen und zum Hotel zurückkehrten, konnte ich mich zuerst kaum auf den Beinen halten, ich war total geschafft. Nach einigen Metern besserte sich mein Zustand jedoch. Dennoch weiss ich vom Rückweg nicht mehr viel, Jutta hatte sich bei mir eingehängt, ich ging einfach mit. Immerhin bewies meine Partnerin etwas Feingefühl, indem sie mich durch die Tiefgarage ins Hotel brachte. So mussten wir nicht am Hotelempfang vorbei.
Auch im Zimmer liess ich alles einfach über mich ergehen. Jutta zog mir Bluse und Rock aus, entkleidete sich selber bis auf ihren Slip und räumte unsere Kleider in den Schrank. Danach schob sie mich ins Bad, unter die Dusche. Ich protestierte, ich müsse zuerst noch pinkeln, doch sie lachte nur: "Lass es doch einfach laufen, dein Höschen ist ja schon versaut, das muss sowieso gewaschen werden. Denk an gestern, aber geniesse es diesmal!" In einem Anflug von Galgenhumor entgegnete ich: "Nur, wenn du mitmachst!"
Sie liess sich dies nicht zweimal sagen, sondern trat lachend zu mir in die Duschkabine. Sie kauerte sich vor mich hin und drückte ihren Zeigefinger gegen meinen Bauch. Nun gab es kein Halten mehr, mein Wasser rann heiss über meine Beine und plätscherte zu Boden. Sie hatte es gewollt und ich empfand tatsächlich Lustgefühle dabei. Darauf stand sie auf und ich kauerte mich hin. Sie zog ihr weisses Höschen stramm und bat mich, sie zu streicheln. Ich schob meine Hand zwischen ihre Schenkel und stellte fest, dass auch sie feucht geworden war. Erstaunt blickte ich kurz hoch und sah, wie sich ihr Blick in weite Ferne richtete und sie schwer und tief einatmete. Ich spürte ein leichtes Zittern, dann wurde es warm um meine Hand. Ihr Slip verfärbte sich gelb. Schnell wollte ich meine Hand zurückziehen, doch sie presste ihre Beine zusammen und klemmte mich ein. Sie stöhnte lustvoll auf, während sie sich leise zischend erleichterte. Als ihr Strom versiegt war, zog sie mich hoch und presste ihre Lippen gegen die meinen. Dann stellte sie die Dusche an, wir seiften uns gegenseitig ein, zuerst über unsere Höschen, dann streiften wir uns diese ab. Nach dem gegenseitigen Abtrocknen, putzte ich meine Zähne, während Jutta im zweiten Waschbecken unsere Höschen auswusch. Danach erledigte sie ihre Toilette, ich spülte die Wäsche aus und hängte diese an das offene Kippfenster.
Es war keine Frage, dass wir daraufhin gemeinsam zu Bett gingen. Etwas verschämt fragte sie, ob ich tatsächlich durchs Schlüsselloch geguckt und sie belauscht hätte. Nun war es an mir, erstaunt dreinzublicken. Lachend gestand sie, dass sie es darauf angelegt hätte, mich zu verführen und dass es ihr einen extra Kick gegeben hätte, bei ihrem Tun beobachtet zu werden. Doch gesehen hätte sie mich nicht. Weiter fragte sie, ob ich ihr deswegen böse sei, ob es für mich eine schwere Strafe gewesen sei. Doch ich lachte nur, wie hätte ich ihr böse sein können. Klar, es brauchte etwas Mut und Ueberwindung, ihren Wünschen nachzukommen, doch im Nachhinein war es eine prickelnde neue Erfahrung für mich.
Ausserdem hatte ich deutlich gespürt, dass sich hinter Juttas gepflegter, distanzierter Erscheinung eine Person verbarg, welche ausgefallenen Sexspielen offenbar nicht abgeneigt war, die sich damit vermutlich einen Ausgleich zu ihrem seriösen Beruf schaffen musste. Sie wollte oder musste ihren Trieben einfach wieder einmal freien Lauf lassen. Doch das durfte natürlich niemals an die Oeffentlichkeit dringen, sonst wäre sie in ihrem Beruf erledigt gewesen. In mir hatte sie offenbar die ideale Partnerin gesehen, mit der sie ihre geheimen Neigungen ausleben konnte. Deshalb vermutlich auch der geschenkte Fahrkurs, sie wollte mit mir zusammen sein, fern von zu Hause, da, wo sie niemand kannte. Erst jetzt fiel mir ein, dass ich mich vor der Fahrt noch gewundert hatte, weil die magnetischen Werbeschilder an ihrem Wagen fehlten. Nach meinen neuesten Erkenntnissen machte das natürlich Sinn, sie wollte unerkannt bleiben. Insgeheim beschloss ich daher, sie morgen etwas zu provozieren, um zu sehen, wie weit sie tatsächlich mitmachen würde, ob ich sie dazu brachte, sich auch meinen Befehlen zu unterwerfen.
Da ich den Kurs trotz allem ausgeschlafen besuchen und auch etwas lernen wollte, passierte nicht mehr viel. Wir kuschelten uns aneinander, streichelten uns noch ein bisschen, bis meine Augen einfach zufielen. Am Morgen, als der Wecker summte, fand ich mich jedenfalls in Juttas Armen wieder, welche mich offenbar die ganze Nacht festgehalten hatten.
Teil 19 von 21 Teilen. | ||
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