Abgeschlossen oder nicht? (fm:Dominanter Mann, 4457 Wörter) | ||
Autor: Levi | ||
Veröffentlicht: Jan 03 2008 | Gesehen / Gelesen: 24486 / 19874 [81%] | Bewertung Geschichte: 8.08 (63 Stimmen) |
Ganz allein in einem großen Block... da sollte man abschließen.... |
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Abgeschlossen oder nicht?
Langsam wurde es draußen dunkel, ein Blick zur Uhr sagte ihr, dass es schon wieder nach 11 Uhr war. Sie schlug die Hände vors Gesicht "Na gut es wird Zeit", sagte sie sich, schaltete den Computer ab, sammelte ihr Duschzeug zusammen und sperrte die Tür auf. Am Wochenende war es ihr im Block schon etwas unheimlich, sie schien wohl die Einzigste zu sein die übers Wochenende nicht Heim fuhr, warum auch, fragte sie sich in Gedanken, während sie den Flur zum Duschraum entlang lief.
Ihre Knochen schmerzten vom Sport und Gefechtsdienst der letzten Tage und so langsam machte sich auch der Schlafmangel bemerkbar.... Aber es war ja Wochenende! Sie genoss die ausgiebige heiße Dusche, seifte sich ein paar Mal ein, nur um mit den Händen über ihre Haut zu streicheln, leise seufze sie als das Wasser wieder ausging. Sie hatte schon vor 3 malen gesagt nur noch einmal... sie grinste "wirklich nur noch einmal" und drückte resigniert den Duschknopf erneut. Danach kuschelte sie sich in ihr großes Handtuch was sie zum Anwärmen auf die Heizung gelegt hatte und rubbelte sich ordentlich trocken. Sie ließ sich Zeit und cremte ihren Körper noch sanft ein. Als ihre Hände über ihre Brüste glitten entwich ihr ein leises Stöhnen und sie wusste schon genau in welchen Träumen sie heute Nacht wieder schwelgen würde.
Sie steckte den Kopf durch die Tür - alles dunkel und totenstille! Ihr lief eine Gänsehaut über den Rücken, sie huschte schnelle den langen Flur entlang in ihre Stube und legte das Handtuch noch auf die Heizung ehe sie sich voller Vorfreude in ihr Bettchen kuschelte. Kurz darauf war sie auch schon eingeschlafen, aber hatte sie nicht etwas vergessen...?
Sie schlief noch nicht lang, da flackerte das grelle Licht auf dem Flur erneut auf. Da war wohl doch noch jemand in der Kaserne geblieben. Er schritt, aus der Dusche kommend, nur mit einem Handtuch bekleidet, durch den langen Flur. "Verflixt noch mal, warum sieht das hier alles gleich aus?" Er war nur Gast in der Kaserne, sein Kurzseminar war schon zur Hälfte rum und trotzdem fand er sich in den großen Gebäuden immer noch nicht zurecht. "Ich glaub hier wars", er öffnete, erleichtert dass diese nicht abgeschlossen war, die Tür, schaltete das Lichter ein und erschrak als er den Stubenirrtum feststellte...
Sie schwamm in ihren Träumen mal wieder auf Wolke Sieben, Erregung, Lustund einfach hemmungsloser Sex, davon zeugten ihre Träume. Oft fragte sie sich ob das so normal war, aber was sollte sie auch machen, wenn ihr die Möglichkeit fehlte das alles Real zu erleben? Davon mal abgesehen wäre sie dafür im wirklichen Leben wohl auch zu feige und so lange sie träumte wusste es ja auch kein anderer... So ließ sie die Männer in ihrem Traum weiter gewähren, ohne zu merken, dass einer unschlüssig direkt neben ihrem Bett stand...
Im ersten Augenblick war ihm der Irrtum super peinlich und er war schon drauf und dran wieder zu gehen, als sie sich leise seufzend auf die Seite legt und ihm tiefe Einblicke in das Oberteil ihres Schlafhemdes gewährte. Er kämpfte mit sich, schloss die Tür und stellte sich neben ihr Bett. Sie sah aus wie ein Engel, wie sie dort mit ihren dunklen Haaren in den weißen Kissen lag, total friedlich und brav sah sie aus in ihrem dunkelblauen Satinhemd. "Aber ein geiler Engel", raunte er in Gedanken, seine Hand glitt unter sein kurzes Handtuch wo sein Schwanz schon halbstarr hing. Wann war er eigentlich das letzte Mal zum Abschuss gekommen? An seinem schmerzenden Verlangen gemessen war es viel zu lange her. Er kniete sich neben ihr Bett und öffnete vorsichtig die beiden oberen Knöpfe ihres Hemdes, als sie sich rührte stockte ihm der Atem. Jetzt bloß nicht aufwachen, noch nicht. Sie schlief weiter...
Erleichtert stieß er den angehaltenen Atem aus. Aber warum war er eigentlich so vorsichtig? Im ganzen Block war kein anderer da, was sollte sie denn tun, er blickte sie an. Schreien? Ein schelmisches Grinsen umspielte sein Gesicht, als er sich die Möglichkeiten durch den Kopf laufen ließ, sie hatte keine Chance...
Die letzten zwei Knöpfe öffnete er ohne besondere Vorsicht, zuckte aber trotzdem zurück als sie sich darauf hin bewegte. Er triumphierte innerlich als sie sich auf den Rücken drehte und ihr Hemd somit ihren gesamten Oberkörper seinen gierigen Blicken darbot.
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