Sylvia - Lust und Schmerz (fm:Dominante Frau, 2321 Wörter) [5/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Strider | ||
Veröffentlicht: Mar 27 2008 | Gesehen / Gelesen: 15293 / 12878 [84%] | Bewertung Teil: 8.96 (24 Stimmen) |
Sylvia hat sich an das Hausmädchen herangemacht und bittet nun um ihre Bestrafung. Doch wo sind die Grenzen zwischen Lust und Schmerz, Lohn und Strafe? |
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wie sie gekleidet war, war sie wohl als Anklägerin da, nicht als Mittäterin. Ich begann zu zittern.
Mark griff mein Halsband, beugte sich zu mir herunter, tätschelte meine Wange. "Die Regeln, die wir aufgestellt haben, gelten auch hier. Du wirst nicht verletzt werden.". Dann beugte er sich ganz an mein Ohr herunter und flüsterte: "Lass dich fallen und genieße. Jeder Widerstand wird sich nur gegen dich selber richten". Ich war vollends verwirrt, verstand gar nichts mehr. Ich sollte bestraft werden, aber genießen?
"Ans Kreuz bitte". Annika beherrschte die Szene klar. Das Mädchen übernahm mein Halsband von Mark und zog mich rasch und geschickt Richtung Andreaskreuz. Ich konnte die Situation nicht einschätzen und folgte daher einfach ihren Anweisungen. Rasch stand ich mit dem Rücken in breiter Grätsche da, die dekorativen Metallschellen waren durch breite Ledermanschetten ersetzt, und ich stand mit so gut wie keiner Bewegungsfreiheit rücklings am Kreuz. Und natürlich - ich hasste mich mittlerweile selbst dafür - war ich schon wieder feucht. Angst und Ausgeliefertsein taten das mit mir. "Nun Britt" - das war wohl der Name des Mädchens, "zeig uns was du gelernt hast. Lass dich dabei davon leiten, was sie dir angetan hat". Der Schreck fuhr mir in die Glieder, alles hätte ich erwartet, aber dass sie ihr freie Hand ließen?
Sie ging methodisch vor, griff zielsicher nach meinen Brustwarzen, rollte sie zwischen ihren Fingern, zwirbelte sie ein wenig. Unter der Maske sahen mich ihre Augen voll an, ich konnte ihren Ausdruck nicht deuten. Dann kam sie mit zwei Brustklammern, an denen Gewichte befestigt waren. Rasch ließ sie die erste auf meinen linken Nippel schnappen, hielt das Gewicht noch in der Hand. Sie ließ mir ein wenig Zeit die Luft wieder auszuatmen, die ich vor lauter Schreck eingesogen hatte, und ließ dann das Gewicht langsam los. Das Gefühl war anders, als ich erwartet hatte, kein beißender Schmerz, sondern ein dumpfes Ziehen, das sich bald aus dem Bewusstsein in den Kanon der anderen wild einströmenden Gefühle einordnete. Sie wiederholte die Prozedur an meinem anderen Nippel, doch diesmal ließ sie das Gewicht plötzlich fallen. Der punktuelle Schmerz pochte dumpf nach, ich hatte unwillkürlich laut aufgestöhnt, als der Stich mir durch den ganzen Körper gefahren war.
Was dann kam, überstieg alles, was ich mir hätte vorstellen können. Sie nahm eine lange Pfauenfeder in ihre Hand und begann, mich damit methodisch zu berühren. Foltern, hätte man auch sagen können. Sehr rasch lernte ich, dass es viel subtilere Qualen gab als Schmerz. Ich krümmte mich, so weit es eben auf dem Kreuz ging, doch jede Bewegung verursachte Schmerzen an den Manschetten. Dazu kam das Gefühl der absoluten Hilflosigkeit, des vollkommenen Ausgeliefertseins. Meine Möse ging bereits über, doch mein Verstand war ohnehin abgelenkt. "Genieße es, jeder Widerstand wird sich gegen dich selber richten" - diese Worte Marks klangen in meinem Kopf nach. Was hatte ich schon zu verlieren? Ich richtete meinen Blick instinktiv auf einen Punkt gerade vor mir, versuchte meinen Verstand zu leeren und mich vollkommen zu entspannen. Meinen Atem zu kontrollieren. Es war schwer, unendlich schwer, denn Britt schenkte mir kaum eine Atempause. Doch schließlich, nach vielleicht zehn oder fünfzehn Minuten Kampf, so schien es mir wenigstens, hatte ich mich einigermaßen unter Kontrolle. Von da an war es unbeschreiblich schön und intensiv. Ich war knapp an einem Höhepunkt, als Britt bemerkte, wo sie mich hatte, und plötzlich mit der Feder aufhörte.
Deprivation. Eine andere Form subtiler Qual. Das dumpfe Ziehen der Gewichte war plötzlich meine einzige sensorische Wahrnehmung, denn auf einmal hatte ich eine Augenbinde um. Es war absolut still im Raum, die Stoffbespannungen an den Wänden sorgten offenbar ausreichend dafür, dass der geringe Geräuschpegel der anwesenden Menschen absorbiert wurde. Ich verlor jegliches Zeitgefühl. - Der sachte Schlag, der mich plötzlich quer über meinen Oberschenkel traf, war da fast eine Wohltat. Dennoch konnte ich einen lauten Aufschrei nicht verhindern. Renato kam mir wieder in Erinnerung, der mich mit dieser Form lustvoller Empfindung zuerst bekannt gemacht hatte. Die rhythmischen sanften Schläge erzeugten bald ein konstantes Schmerzmuster, die Empfindung passte sich dem an, filterte die Nervenimpulse so weit weg, dass sie erträglich blieben.
Wieder eine Weile nichts. Meine Haut glühte leicht, und ich fühlte plötzlich wieder, wie ich zwischen den Beinen tropfte. Mein Schleim hatte schon meine Oberschenkel erreicht und benetzt, löste ein unangenehm klebrig-nasses Gefühl aus.
Wieder die Feder. Ich quietsche laut auf, als mich die ersten Berührungen in der Armbeuge unvorbereitet trafen. Sie quälte mich diesmal gezielter, konzentrierte sich auf die empfindlichsten Stellen. Die Achselhöhlen, die Handgelenke, den Hals. Ich suchte wieder den Punkt in der Ferne, es fiel mir schon leichter als beim ersten Mal, mich ganz zu öffnen, den intensiven Reizen hinzugeben. Sie war mittlerweile an meinen Zehen angelangt, ich keuchte schwer; als sie sich nach meinen Kniekehlen meiner offenen Muschi zuwandte. Ich begann gepresst zu schreien, als sie mich wieder an den Rand des Höhepunkts trieb, wieder im allerletzten Augenblick stoppte ...
Ich verlor das Gefühl für Zeit und Raum. Die nächste Serie der leichten Schläge, sie musste eine Gerte benutzen, drang kaum noch in mein Bewusstsein. Wellen der Lust, Orgasmen ähnlich, zuckten durch meinen angespannten Körper, verschafften mir aber keine Befriedigung. In immer rascher werdender Folge wechselte sie jetzt die süßen Qualen, die Schläge und die teuflischen Berührungen flossen immer mehr ineinander zu einem intensiven Reigen ...
Vollends von der Rolle kippte mich aber, was dann geschah. Etwas bohrte sich tief in meine Möse, begann leicht zu vibrieren. Doch da war noch etwas - wie kleine Blitze, kleine Entladungen, tief in mir drinnen. "Genieße es, jeder Widerstand wird sich gegen dich selber richten" - diesmal war es leicht, die Grenzen aufzugeben. Mein ohnehin schon überreizter Körper begann unkontrollierbar zu zucken, ich begann zu keuchen, schwer hing mein Gewicht an meinen Armen, als mir die Knie weich wurden. Das Vibrieren, die Pulse, die langsamen Fickbewegungen wurden immer intensiver, und als ich glaubte, bereits an den Grenzen des Erträglichen angelangt zu sein, nahm sie mir ohne Vorwarnung rasch die beiden Brustklammern ab. Ich musste schreien, schreien, schreien ...
Schweißüberströmt, mit klatschnassen Haaren, zitternd stand ich da, nachdem sie mich vom Kreuz befreit hatte. Mark hatte ihr helfen müssen, mich aufzufangen, sie befreite mich rasch von dem engen Korsett, ich stand barfuß, die hohen Schuhe hatte ich verloren ... "Herrin", Britts Stimme war laut und deutlich, "ich denke, die Behandlung war angemessen". Annika nickte: "Du bist ein kluges Mädchen. Du kannst jetzt gehen, hast heute und morgen frei". Sie verneigte sich und knickste vor Annika, verließ dann den Raum.
Mark legte mir einen Morgenmantel über die Schultern. Ich fühlte mich plötzlich klein, schwach und schutzbedürftig. "Habt ihr mir jetzt verziehen, Herrin, Herr?" - unsicher blickte ich zu ihr hinüber. "Syl", - Annika sah mich aufmunternd an, mit spöttischem, amüsierten Blick. "Komm mit uns, trinken wir etwas, und ich bin überzeugt, du wirst es rasch selber verstehen". Sie hakte sich bei mir ein und führte mich zurück in die große Halle, Mark hinter uns. Frischer Tee stand auf dem Tisch, Annika schenkte uns selbst ein, Britt hatte ja bereits frei. "Mädchen, kannst du uns eigentlich erklären, wofür wir dich hätten bestrafen sollen?". Mein Verstand schlug Purzelbäume. Die Inszenierung - das Mädchen - ihre Bitte sie nicht zu verraten - die spezielle Kleidung - die kühle Stimmung des Abends? Ich begann zu erröten und zu stottern: "Ich - äh - nein, ich weiß es eigentlich nicht, Herrin". Sie prusteten beide vor Lachen, als sie diese Antwort hörten. Als Annika sich einigermaßen gefangen hatte, sprudelte es aus ihr heraus: "Kindchen, und woher sollten wir das dann wissen?". Schlagartig wurde mir die ganze Sache klar. Hier war einfach ein Problem inszeniert worden, wo keines war Warum sollte in so einem offenen Haus gerade Britt nicht masturbieren dürfen? Oder ich nicht mit ihr spielen, wenn wir es beide wollten? Und die Frage, warum sie mich dann überhaupt bestraft hatten, wurde mir auch schlagartig klar: ich selbst hatte sie ja darum gebeten, es wurden keinerlei Begründungen genannt. Wider Willen musste ich auch lachen. "Ich sehe, du hast es kapiert, mein Mädchen, und ich hoffe, Britt hat es so gemacht, wie du es dir erträumt hast. Sie hat jedenfalls ihr ganzes Herz hineingelegt, weil sie dich so gern mag". Ich war wie erschlagen über meine eigene Naivität und darüber, wie leicht ich mich selber aufs Glatteis geführt hatte. Anders konnte man das wirklich nicht formulieren, es hatte bis auf ein bisschen Dekor sonst niemand etwas dazu getan.
"Ich werde bis morgen Abend keusch bleiben", sagte ich lachend zu den beiden, "als Sühne für mich selbst für meine Dummheit". "Wenn es dir hilft, Mädchen", lächelte Annika und wandte sich Mark zu. Wir beide kommen vor lauter Syl ohnehin schon gar nicht mehr zum Ficken, was Mark?". Damit wandte sie sich ihrem Mann zu, schenkte ihm demonstrativ ihre volle Aufmerksamkeit, legte ihm ihre Arme um den Hals und begann ihn weltvergessen zu küssen.
Ich ärgerte mich über mich selbst, aber ich konnte natürlich nicht mehr zurück. Wer hatte mich schließlich darum gebeten, mich selbst aus dem Spiel zu nehmen? Dumme Kuh. "Gute Nacht ihr beiden", flötete ich honigsüß und zog mich auf mein Zimmer zurück. Und musste mich trotz meiner schmerzenden Möse sehr zurückhalten, bei der Vorstellung von Annika in Marks Armen nicht noch vor dem Einschlafen zu wichsen. Stolz und Aufrichtigkeit fängt bei sich selber an, dachte ich bei mir, ich würde nicht beginnen mich selbst zu belügen.
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