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Sylvia - das Abschiedsfest (fm:Gruppensex, 3777 Wörter) [7/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 30 2008 Gesehen / Gelesen: 14944 / 12568 [84%] Bewertung Teil: 9.63 (46 Stimmen)
Die Tage in Holland gehen zu Ende, vor der Abreise arrangiert Annika noch ein großes Fest, in dessen Mittelpunkt Syl steht. *** Spoiler Warnung *** Das ist der letzte Teil von Sylvias Geschichte, zuerst die anderen Teile lesen!

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Die Tage meines Besuches näherten sich ihrem Ende, als mich Annika eines Morgens zu einer Fahrt mit der Kutsche lud. Es war ein kühler sonniger Morgen Anfang April, wir hatten eine dicke Decke über unsere Knie gelegt und genossen schweigend die Fahrt durch die sanfte grüne Graslandschaft bis zur Küste. Das Watt war noch sehr nass von der sich zurückziehenden Flut, die Hufe der Pferde machten tiefe Spuren in den feuchten Sand, die großen Räder des Wagens knirschten leicht. Die frische Seebrise wehte uns beiden durch das offene Haar. Schließlich hielt der Wagen auf einer sandigen Kuppe mit einem großartigen Blick über das Meer, die gleißende Sonne zauberte flüchtige Lichtreflexe auf die weißen Schaumkrönchen, die der leichte Wind den hereinbrandenden Wellen aufsetzte.

Annika begann zu sprechen. Zögernd erst, doch dann, als ich auch ein wenig Feuer gefangen hatte, sprudelte sie regelrecht heraus, was sie sich für mein Abschiedsfest ausgedacht hatte. Und das machte mir schon beim Zuhören die Ohren heiß, ich musste mich sehr beherrschen, meine Hände locker in meinem Schoß liegen zu lassen und mir die Sache äußerlich ruhig zu Ende anzuhören. Sie berührte schließlich sachte meine Hand: "Syl - meine Frage ist nun: möchtest du da mitmachen?". Ich musste heftig schlucken. Was sie mir da erzählt hatte, überstieg alles, was ich mir in meinen nächtlichen Phantasien jemals ausgedacht hatte. Doch auch die Angst meldete sich zu Wort, die Vorsicht, die Hemmungen. Mein Körper sagte ebenso heftig ja, wie mein Verstand rebellierte. Instinktiv griff ich nach dem Medaillon an meinem Hals, klammerte mich mit einer Hand daran fest.

Sie schlug die Decke zurück und stieg elegant vom Wagen. Kam an meine Seite, reichte mir ihre Hand. Ich fröstelte, ich war in einem dieser mädchenhaften leichten Ensembles gekleidet, in denen sie mich so gerne sah. Leichter weiter Rock, flache Pumps, eine helle Bluse. Eine leichte taillierte Jacke. "Komm, gehen wir ein Stück". Sie nahm meine Hand und führte mich einen schmalen trockenen Pfad ein Stück landeinwärts. Der Wind war hier schwächer, die Sonne wärmer auf der Haut. "Vertrauen". Dieser Gedanke ging mir durch den Kopf. In diesem Augenblick war ich ihr nah wie nie zuvor. Ich blieb stehen, hielt ihre Hand fest, versuchte nicht mehr das Zittern zu unterdrücken. "Herrin", sagte ich leise, fast tonlos. "Ich folge dir, wohin du mich auch führst". - Ihre Augen waren warm, sie drehte mich zu sich, nahm beide Hände in die ihren. "Es ist deine eigene Leidenschaft, die dich führt, Syl. Ich bin nur ein Spiegel, der sie dir zeigt". - "Du hast dich also entschieden?". Sie lächelte ihr unergründliches Lächeln. Sie hielt mich nur mit Mühe davon ab, vor ihr auf die Knie zu fallen - "Mädchen, in deinem Alter solltest du schon wissen, dass man sich nicht im schönsten Gewand in den Staub kniet", und wir beendeten schweigend die kleine Runde. Am Wagen angelangt, wechselte sie abrupt das Thema, plauderte leichthin über das Wetter und die Pferdezucht. Als wir zurückkamen, hatte Britt schon auf der sonnenbeschienenen Terrasse Kaffee gedeckt. Meine Gedanken waren wieder leicht, ich genoss einfach den schönen Sommermorgen mit dieser starken, geheimnisvollen, selbstbewussten Frau.

Spät am Abend - Britt saß gerade neben mir, bürstete mein Haar für die Nacht - fasste ich mir ein Herz. "Britt, ich möchte dir danken für das schöne Erlebnis, das du mir geschenkt hast", begann ich das Gespräch etwas unbeholfen. Sie ließ die Bürste fallen, so überrascht schien sie von meinen Worten. Ihr erster Impuls schien zu sein, davonzulaufen, doch ich hielt ihre Hand fest und sagte fast flehentlich: "Britt, bitte bleib". Wir sprachen lange, behutsam, Schicht für Schicht kamen wir zum Kern. Sie entschuldigte sich bei mir dafür, dass sie bei Marks und Annikas kleinem Spiel mitgemacht und mich aufs Glatteis geführt hatte. Ich lachte - "ist es wirklich das, was dir zu schaffen macht?". Sie schüttelte den Kopf. Es war das gewesen, was dabei passiert war - ich hatte sie ein wenig gefesselt und mit ihrem Vibrator fast um den Verstand gebracht - was sie so verunsichert hatte. Es war das erste Mal für sie gewesen, dass sie mit einer Frau zusammen war, und es hatte sie ziemlich umgeworfen, wie sehr ihr das gefallen hatte. Ich merkte, wie die Anspannung aus ihrem fragilen Körper wich, als sie es übers Herz gebracht hatte, darüber zu reden.

Sie griff mechanisch nach der Bürste, um ihre Arbeit an meinem Haar zu beenden. Als sie fertig war, machte sie einen artigen Knicks wie immer und schickte sich an zu gehen. "Britt", sagte ich ganz leise. Ihre großen Augen wandten sich mir zu. "Du solltest heute Nacht nicht allein sein". Mit diesen Worten rückte ich in dem bequemen großen Bett ein

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