Sommerferien mit Nele (fm:Dominanter Mann, 2649 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Bruno56 | ||
Veröffentlicht: May 14 2008 | Gesehen / Gelesen: 46679 / 39542 [85%] | Bewertung Teil: 8.50 (131 Stimmen) |
Da Nele, seine frühere Nachbarin, Tobias im Vorjahr auf dem Campingplatz bis auf die Knochen blamiert hatte, blieb er diesmal lieber zu Hause. Während beide Elternpaare wieder zusammen zum Campen fuhren, wurde Nele im Haus von Tobias und seinen |
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Wie jedes Jahr, wollten meine Eltern den Sommerurlaub zusammen mit ihren Freunden den Bollmanns auf dem Campingplatz an der Ostsee verbringen. Bis letztes Jahr bin ich auch oft gerne mit dahin gefahren, da es mir dort immer gut gefallen hat, und ich dort viele Leute kannte.
Die Bollmanns wahren lange Jahre unsere Nachbarn, daher die alte Freundschaft, mussten aber vor etwa sechs Jahren aus beruflichen Gründen nach Hessen ziehen. Damals war Nele, die Tochter der Bollmanns, zwölf Jahre alt, und eine furchtbare Nervensäge gewesen, die mir und meinen Freunden ständig an den Hacken hing.
Wir waren drei Jahre älter als sie, und konnten sie absolut nicht gebrauchen. Nicht mal davon, dass wir sie stundenlang an einen Baum fesselten, was wir des Öfteren taten, ließ sie sich abschrecken. Manchmal hatte ich sogar den Eindruck gehabt, dass sie es genoss von uns gefesselt zu werden, und hinterher mächtig stolz auf sich war.
Im letzten Jahr hatte ich sie dann das erste Mal wieder gesehen, und war wie vom Donner gerührt.
Aus der kleinen unscheinbaren Nervensäge, war ein bildhübsches Mädchen mit einer tollen Figur geworden, das noch genauso anhänglich war wie früher, was ich unter den veränderten Bedingungen allerdings nicht mehr als Belastung ansah.
In der ersten Urlaubswoche hingen wir ständig zusammen, und hatten viel Spaß zusammen. Dann ließ sie mich ins offene Messer laufen, und machte mich zum Gespött des ganzen Campingplatzes.
Nach drei Tagen Spießrutenlaufen, ließ ich mich entnervt zum nächsten Bahnhof bringen und fuhr nach Hause. Natürlich hatte ich diesmal keinen Nerv mit auf den Campingplatz zu fahren. Meine ersten Semesterferien wollte ich lieber zu Hause mit meinen Freunden verbringen, was meine Eltern auch ohne Murren akzeptierten.
Da am Auto meines Vaters einiges zu machen war, wollten Bollmanns meine Eltern unterwegs einsammeln, und mit zur Ostsee nehmen, während ein befreundeter KFZ Mechaniker in Ruhe nebenbei das Auto reparierte.
Der Schock für mich kam mit der Ankunft der Bollmanns, als Nele auf einmal ausstieg, und ihre Tasche ins Haus brachte. Unsere Mütter hatten ohne mich zu fragen beschlossen, dass es an der Zeit war, uns wieder zu versöhnen, und aus diesem Grund sollte Nele die vier Wochen in unserem Gästezimmer schlafen, und ihre Ferien mit mir zusammen verbringen. Unsere Mütter meinten in vier Wochen unter einem Dach würden wir uns schon wieder zusammenraufen.
Aber als ich Nele sah, war meine Stinkwut auf sie sofort wieder voll da. Zu meiner Mutter ist allerdings zu sagen, dass sie Vater und mich hemmungslos verwöhnt, und versucht, uns unsere Wünsche von Lippen abzulesen, aber wenn sie sich mal etwas in den Kopf gesetzt hat, sind mein Vater und ich machtlos, und sie bekommt fast immer was sie will.
Diesmal sollte sie aber auf Granit beißen, nahm ich mir vor. Gegen den ungebetenen Gast konnte ich nichts machen, da musste ich Zähne knirschend durch, aber beachten wollte ich sie auch nicht.
Vom ersten Moment an lief Nele rum wie das fleischgewordene schlechte Gewissen, was mich aber nicht weiter interessierte. Ihre Briefe die sie nach dem verkorksten Urlaub geschrieben hatte, waren alle zurückgegangen, ich hatte keinen gelesen.
Sie gab sich wirklich Mühe, und kochte sogar für mich, was wirklich lecker schmeckte, aber außer zu den Mahlzeiten ließ ich sie links liegen, und beachtete sie nicht weiter.
In der dritten Nacht wachte ich auf einmal auf, und merkte dann, dass ich nicht allein im Zimmer war. Nele kniete vor meinem Bett, und sah mich nur an.
"Was willst Du", knurrte ich sie an. "Ich kann nicht schlafen", jammerte sie. "Was geht mich das an", fragte ich genervt. "Bitte Toby, sprich mit mir, ich weiß doch dass ich riesen Mist gebaut habe voriges Jahr, es tut mir unheimlich leid. Ich wollte Dich doch nur ein Bisschen provozieren, und dann hat es sich zu einer Lawine entwickelt, das
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