Auch ich bin für eine Überraschung gut (fm:Dreier, 2127 Wörter)

Hallo, mein Name ist Tim. Ich bin 40 Jahre alt und seit nun schon 17 Jahren mit meiner Frau Jessie verheiratet. Bis vor einem Jahr war ich auch davon überzeugt, dass wir immer noch total glücklich und zufrieden sein. Tja ich, aber meine Jessie sah das etwas anders. Klar, dass nach 17 Ehejahren ziemlich die Routine eingekehrt war, aber das hielt ich für normal. Ich bin noch nie ein großer Draufgänger oder Romantiker gewesen, deshalb war ich eigentlich mit unserem Alltag zufrieden. Klar, lief es auch im Bett mal mehr mal weniger. Es konnte schon mal vorkommen, dass wir nur 1x im Monat Sex hatten. Nun ja, dass war mir dann schon zu wenig. Aber im Großen und Ganzen hielt ich unsere Ehe eben für normal.

Vor ca. einem Jahr setzte Jessie aus gesundheitlichen Gründen die Pille ab. Von da an wurde alles anders. Jessies Verlangen nach Sex war der pure Wahnsinn. Sie war schon immer diejenige von uns gewesen, die freier und offener beim Thema Sex war. Anfangs bin ich natürlich total begeistert gewesen. Wir probierten alles Mögliche aus. Meine Süße war so geil, sie konnte einfach nicht genug kriegen. Jeder Mann wäre total begeistert gewesen, aber manchmal wurde es mir doch ein wenig mulmig. Als sie dann noch mit dem Vorschlag, einen Swingerclub zu besuchen ankam, wurde mir doch ganz anders. Reichte ich ihr etwa nicht mehr? Sie hatte schon öfter von ihrer Fantasie es mit zwei Männern zu treiben geredet. Wollte sie dies nun wirklich umsetzen? Mir schoss alles Mögliche durch den Kopf! Jessie versicherte mir, dass es ihr in erster Linie nur darum ginge, einmal zu sehen wie es dort so wäre. Sie meinte, dass sie ja wüsste, dass ich keinen zweiten Mann dabei haben möchte und daher nichts passieren würde, was wir Beide nicht wollten. Nach einigem Hin und Her, sagte ich schließlich zu.

Der Besuch in dem Club, war dann auch ein voller Erfolg. Trotz meiner Bedenken, ob ich`s bringen würde, wenn Andere zuschauen, hatten wir an diesem Abend 3x Sex. Die Atmosphäre war total prickelnd. Den anderen Pärchen zuzuschauen machte mich genauso an, wie das man uns zuguckte.

Nach den ganzen Erlebnissen, war ich nun eigentlich der Meinung, dass auch Jessie nun vollends zufrieden war. Doch bei einem Gespräch über das Erlebte, stellte sich allerdings heraus, dass Jessie wohl doch noch etwas mehr von mir erwartete. Ihrer Meinung war der Sex mit mir zwar toll, aber es störte sie gewaltig immer die Initiative zu ergreifen. Um Abwechslung in unser Sexleben zu bringen, müsse sie sich immer was einfallen lassen. Ich wäre in der Beziehung absolut phantasielos.

Solche Vorwürfe hört man natürlich nicht gerne, aber ich musste ihr ja Recht geben. Ich war es einfach gewohnt, mich auf sie zu verlassen Aber sie hatte mir unmissverständlich gesagt, dass sich in der Hinsicht einiges ändern muss. Ansonsten liefe ich Gefahr sie zu verlieren. Dies wollte ich auf keinen Fall. Es konnte doch nicht so schwierig sein, sich ab und an mal was Besonderes einfallen zu lassen. Ein paar mal gelang mir das auch tatsächlich. Doch leider neige ich dazu, schnell wieder in alte Gewohnheiten zu verfallen. Wie gesagt läuft das Ganze nun schon über einem Jahr so. Alle paar Wochen diskutieren wir immer wieder über das Gleiche. Meine Phantasielosigkeit. Ich merke natürlich, wie mir Jessie dadurch immer mehr entgleitet und bin mir bewusst, dass wenn sie mich nicht lieben würde, sie schon längst das Weite gesucht hätte.

Aber dieses Mal habe ich mir wirklich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Ich hoffe auch ihr damit ein für alle mal beweisen zu können, wie wichtig mir sie und unsere Beziehung ist.

Als erstes habe ich ein romantisches Essen bei ihrem Lieblingsitaliener geplant und danach hoffe ich, dass alles so klappt, wie ich es mir vorstelle.

Der Tag meiner Überraschung ist gekommen. In der Mittagspause schicke ich Jessie eine SMS, in der ich ihr mitteile, sie solle sich heute Abend etwas Heißes anziehen. Ich schrieb ihr noch, dass ich um acht Uhr einen Tisch bestellt habe. Sollte sie ruhig glauben, dass mir mal wieder nicht besseres einfällt, als sie zum Essen einzuladen.

Gegen 18 Uhr sind wir Beide zu Hause und Jessie fragt mich sofort, wo wir denn zum Essen hingehen. Doch ich tue geheimnisvoll und rücke nicht mit der Sprache heraus. Ich verspreche ihr nur, dass sie diesen Abend nicht so schnell vergessen wird.

Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 152 Zeilen)