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Der neue Job IV (fm:Lesbisch, 2972 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 18 2008 Gesehen / Gelesen: 23847 / 17662 [74%] Bewertung Teil: 9.05 (93 Stimmen)
junge Arzthelferin wird von ihrer Chefin bei einem Seminar verführt

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Der neue Job IV: © by myminime

Was bisher geschah. Die gelernte Arzthelferin Peggy verließ ihre Heimat in den östlichen Bundesländern, um in Freiburg eine Stelle bei einer Ärztin anzunehmen. Mit Ihrer Chefin fährt sie nach einiger Zeit auf ein Seminar. Aufgrund heftigen Schneefalles müssen beide Frauen dort in einem Zimmer übernachten. Dort wird Peggy von Karla verführt und erlebt ihren ersten lesbischen Sex. Als sie wieder daheim in ihrer Wohnung ist, sieht sie sich einen lesbischen Erotikfilm an. Peggy wird erregt und befriedigt sich selbst. Um sich zu beweisen, dass sie nicht lesbisch ist, geht sie mit einer Arbeitskollegin feiern und will einen Mann kennen lernen. In einer Diskothek lernt sie jedoch Jenny kennen und verlebt mit dieser eine weitere wunderschöne Liebesnacht.

Kapitel 4:

Peggy öffnete langsam die Augen. Die Sonne schien durch das Fenster der Straßenbahn und blendete sie etwas. Ein kleines bisschen tat ihr der Kopf weh, was wohl an den vielen alkoholischen Drinks liegen durfte, welche sie am Vorabend getrunken hatte.

Als sie an den gestrigen Abend denken musste, fing sie an zu lächeln. Mit Jenny hatte sie eine unglaubliche Nacht erlebt. Und ein paar Stunden zuvor erwachte sie in Jennys Bett, trank mit ihr eine große Tasse Kaffee und kuschelte mit ihr anschließend noch ein bisschen im Bett.

Während dem Kaffee unterhielten sich die beiden Frauen. Peggy hatte bereits in der Diskothek erfahren, dass Jenny Medizin studiert und in einer WG wohnt. Peggy wiederum hatte erzählt, dass sie Arzthelferin ist und wegen eines Jobs bei einer Ärztin nach Freiburg gezogen ist. Jenny bot ihr lachend einen Job an, sobald sie ihre eigene Praxis haben sollte.

Schließlich zog sich Jenny an, da sie zu einer Vorlesung gehen musste. Beide Frauen tauschten noch kurz die Handynummern aus und verabredeten sich für die nächste 80er Party. Peggy begleitete Jenny noch ein Stück, küsste sie lang und zärtlich zum Abschied und stieg dann in die nächste Straßenbahn. Auf ihrem Sitzplatz schloss sie die Augen und ließ die Erlebnisse der letzten Nacht noch mal Revue passieren.

Dass Klingeln ihres Handys riss sie unsanft aus den Träumen. Es war Peggys kleiner Bruder Maik und sie freute sich darüber seine Stimme zu hören. Maik wollte kurz wissen wie es seiner Schwester geht, dann kam er gleich zum eigentlichen Grund seines Anrufs. Er wollte zusammen mit seiner neuen Freundin am kommenden Wochenende nach Frankreich zum Snowboarden gehen. Er fuhr ein älteres Auto, welches in letzter Zeit immer öfters in die Werkstatt musste. Da er diesem eine so lange Strecke am Stück nicht mehr zumuten wollte, hatte er sich überlegt, bei Peggy eine kleine Pause einzulegen. Bevor diese widersprechen konnte, hatte sich Maik samt Begleitung bereits selbst eingeladen.

"Typisch mein Bruder" dachte sich Peggy grinsend"ruft immer nur an wenn er etwas braucht". Peggy überlegte krampfhaft wie sie in ihrer kleinen Wohnung zusätzlich zwei Personen unterbringen soll. Kurze Zeit später stieg sie an ihrer Haltestelle aus und lief heim. Auf dem Weg überlegte sie immer noch, wo die Zwei schlafen sollen. In ihrer Wohnung angekommen stellte sie fest, dass der Inhalt ihres Kühlschranks nicht für drei Personen reichen dürfte, weshalb sie nochmal die Wohnung verließ und im nahen Supermarkt einkaufte.

Den nächsten Tag verbrachte Peggy damit ihre Wohnung zu putzen. Sie hatte die Musik etwas lauter gestellt, weshalb sie beinah ihr Handy überhört hätte. Es war Maik, er wäre jetzt in Freiburg und wollte wissen wie er fahren muss. Peggy war total perplex, sie hatte erst für den nächsten Tag mit dem Besuch gerechnet. Sie fragte ihn wo er gerade ist und erklärte ihm dann wie er fahren muss.

Eine knappe Viertelstunde später klingelte es an ihrer Haustüre. Als Peggy öffnete, stand ihr Bruder grinsend vor ihr und sagte "Wenn wir schon mal in Freiburg sind, dann müssen wir uns doch auch die Stadt ansehen." Peggy war etwas sprachlos, wusste nicht, ob sie sauer sein soll oder nicht. Doch die Freude ihren Bruder nach so langer Zeit wieder zu sehen ließ sie ihren Groll vergessen.

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