Sabine erlebt ihr Erstes-Mal (fm:Das Erste Mal, 2944 Wörter) | ||
Autor: sobsob | ||
Veröffentlicht: Jul 29 2008 | Gesehen / Gelesen: 57611 / 47803 [83%] | Bewertung Geschichte: 7.02 (126 Stimmen) |
Sabine trifft sich mit Freundinnen im Freibad. Auch die Jungs sind da. |
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Seit einer halben Stunde durchsuchte Sabine nun die Wohnung. Sie konnte ihn nicht finden! Wo war dieser gottverdammte Bikini? Sabine war auf der Suche nach ihrem Lieblings-Bikini. Was heißt Lieblings-Bikini - ihrem einzigen Bikini. Sie besaß schon mehrere, allerdings waren alle untragbar. Der einzige mit dem sie ins Bad gehen wollte war unauffindbar. Treffpunkt wäre um 11:00 gewesen. Jetzt war‘s 11:20 und schön langsam machte sich Verzweiflung breit. Nach ein paar Wutausbrüchen, in Form von Schreianfällen, öffnete sie Muttis Kleiderschrank - irgendeiner von denen mußte doch was taugen. Einer nach dem anderen wurde anprobiert. Einer nach dem anderen mußte sich vor dem Ganzkörper-Spiegel ihrem kritischen Blick unterziehen. Folgende Kritikpunkte gab es zu beurteilen:
Hatte der Bikini alles gut im Griff? ... Sabines Brüste waren für ihre 18 Jahre viel zu üppig. Daher war an alle Bikinis aus ihrem Kleiderschrank nicht zu denken.
Wurden ihre Nippel gut genug kaschiert? ... Sabine war sich sicher, das ihre Brustwarzen um einiges zu groß ausgefallen waren. Gepaart mit Nässe konnte das ihrer Meinung nach ein sehr peinliches Bild abgeben.
War im Untergeschoss alles sicher verstaut? ... Im Schritt war alles hemmungslos am wachsen. Stundenlang hatte sie sich schon mit gespreizten Beinen vor dem Spiegel selbst bemitleidet. Ein großes schlabberndes Lippengebilde hing aus ihrer Vagina - anders konnte sie das nicht beschreiben.
Jeder von Muttis Bikinis wurde zweimal anprobiert. 3 Kandidaten stiegen in den Favoriten-Kreis auf. Nachdem jeder dieser 3 nochmal gründlichst aus allen Winkeln und Positionen betrachtet wurde, traf sie ihre Wahl. Er war alles andere als perfekt. Zu wenig Stoff: Von ihrem Hintern war vielzuviel zu sehen. Auch der "Ausschnitt" war zu breit geraten. Alles in allem war er ein Desaster. Trotzdem, er war das kleinere Desaster von allen. Sabine hoffte von ganzem Herzen, das keiner von den Jungs dasein würde.
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Sie waren da. Alle. Jens, Bernd, Mark und Flo. Alle Jungs und all ihre Freundinnen waren da. Ein Albtraum. Sie hatten sie schon gesehen. Winkten ihr zu. Nun konnte sie wohl schlecht kehrt machen und abhauen. Mit welcher Ausrede? "Ich konnte meinen Bikini nicht finden."?
Das große Badetuch konnte sie über die Schulter hängen und somit eine Hälfte der Katastrophe verdecken. Die Badetasche, etwas nach hinten gedrückt, konnte den Po kaschieren. So stolzierte sie ihren Freundinnen und Freunden entgegen. Beim näherkommen wich die leichte Panik in Sabines Gesicht einem aufgesetzten Begrüßungslächeln. Es folgte eine Menge an Küßchen und Halb-Umarmungen. Für jeden der Jungs gabs ein Nicken und ein schüchternes "Hallo". Nachdem dieses Prozedere beendet war, breitete Sabine am Rande der Gruppe, neben ihrer besten Freundin Katja, ihr Badetuch aus. Beim Bücken achtete sie tunlichst darauf, den Hintern nicht der Gruppe entgegenzustrecken. Auf dem Badetuch Platz genommen, war sie heilfroh den schlimmsten Teil hinter sich zu haben. Sie würde nun hier, gute 10 Meter von den Jungs entfernt, hoffentlich möglichst unbemerkt, sitzenbleiben . Schon gar nicht würde sie ins Wasser gehen. Es war keine Zeit geblieben den Bikini einem Wasser-Nippel-Test zu unterziehen. Nein - das Risiko war einfach zu groß. Egal was kommen möge - Sabine bleibt sitzen und wartet auf den Winter. Auf die Zeit der langen Hosen und der Rollkragenpullis.
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Langsam versank die Sonne in einem roten Horizont. Eine Röte die sich in Sabines Gesicht widerspiegelte. Vier Bier ließen sie leuchten wie eine Ampel. Man hätte meinen können Sie hätte eine Bierallergie. Sabine spürte die Wärme in ihrem Gesicht, peinlich war es ihr nicht. Der Alkoholspiegel war gestiegen, die Hemmschwellen gesunken. Das Bikini-Desaster an ihrem Körper war vergessen. Die Atmosphäre war zu gut um sich an solche Widrigkeiten zu erinnern. Die vier Jungs entpuppten sich als wahre Stimmungskanonen. Sabine kannte jeden von ihnen, hatte sie jedoch noch nie bei einem gemeinsamen "Auftritt" erlebt. Zu viert unterhielten und umschwärmten sie die Mädchen-Clique seit Stunden. Alle vier sahen gut aus und waren richtige Charme-Bolzen. Das Gegenteil von den von Sabine gehaßten Halbstarken aus ihrer Klasse.
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