Fremde Lust (nicht neu, nur endlich überarbeitet :-) (fm:Dreier, 3962 Wörter) | ||
Autor: Suza Sin | ||
Veröffentlicht: Aug 27 2008 | Gesehen / Gelesen: 20396 / 17036 [84%] | Bewertung Geschichte: 8.68 (40 Stimmen) |
Suza wird im Büro von einem Fremden verführt und begegnet ihm abends wieder, ebenso wie ihrem Ex-Freund ... |
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Es war wieder einmal spät geworden und ich war die letzte im Büro, doch ich wollte die begonnene Angelegenheit noch fertig machen, als meine Bürotür aufging und ein junger Mann herein kam. Er war Mitte / Ende 20 und sah ziemlich gut aus. Ein strahlendes Lächeln im Gesicht schaute er mich an.
Hallo, noch fleissig ?
Hallo, wer sind Sie und was kann ich für sie tun ?
Ich habe sie heute Mittag gesehen, als sie im Beate Uhse Shop waren.
Und, was gibts, was geht Sie das an?
Sie haben so sympathisch verschämt in den CDs gestöbert und sind mir aufgefallen ... habe mich gefragt, was eine so schöne Frau damit anfängt. Und als sie sich gebückt haben, um an die unterste Reihe zu kommen, habe ich ihre Strümpfe gesehen und ...
Was soll das werden?
Ich hab mich einfach verknallt in Sie, in Ihre schöne Ausstrahlung und in die Vorstellung ... na ja, dass Sie gerade etwas suchen, etwas brauchen, was ich Ihnen vielleicht geben könnte.
So so, könnten Sie, glauben Sie.
Ich war etwas irritiert, hatte einerseits ein wenig Angst, er könnte ein Irrer sein und andererseits sah er überhaupt nicht so aus, sondern vielmehr nach einem süßen, jungen Typen, der einfach ehrlich ist und seiner Lust folgt. Und das wiederum machte mich an.
Büro ... allein ... Anstrengung ... Langeweile ... Lust, ja Lust war schon da, aber ich konnte mich ja wohl kaum auf einen wildfremden Typen einlassen, der einfach in mein Büro spaziert und mich anmacht.
Sie sind wunderschön, textete er ungeniert weiter, einfach mein Typ und es hat sofort geklingelt bei mir. Deshalb bin ich Ihnen bis hierher gefolgt, weil ich einfach wissen wollte wo ich Sie finden kann. Und nun, 5 Stunden später bin ich noch immer elektrisiert ... tja, so ist es und wenn Sie mich nun rauswerfen bin ich unglücklich, aber gehe wieder.
Tja, so ist das dann wohl, schönen Abend noch.
Sein Gesicht verzog sich gespielt zu einer traurigen Mine, aus der seine strahlenden Augen mich weiter anfunkelten. Einer der weiss was er will, das mag ich.
Sicher ?
Nichts ist sicher, aber Sie gehen jetzt besser.
Er nickte äußerst charmant, liess seinen Blick fest in meinen Augen und ging, rückwärts, wie ein Hofdiener hinaus.
Ich war erleichtert und enttäuscht. Versuchte mich wieder auf meine Arbeit zu konzentrieren um sie zu beenden, doch es gelang nicht. Zu sehr hatte mich dieses kleine Erlebnis mitgenommen. Schliesslich kriegt frau ja nicht alle Tage einen gut aussehenden Charming-Boy frei Haus geliefert.
Ich lehnte mich zurück und liess die Situation nochmals Revue passieren, seine Worte, Blicke, sein hübsches Gesicht, charmantes Lächeln, leckeren Körper (soweit ich den erkennen konnte) und stellte mir vor, wie es anders hätte laufen können.
Dabei wurde mir schnell warm, sehr warm und ich spürte die Nässe in meinem Schritt. Unweigerlich glitt eine Hand unter meinen Rock, der sehr eng war und drückte und ich öffnete den Reissverschluss um meiner Hand ein wenig Raum zu geben. Es war ja niemand mehr da. Eine Weile träumte ich so vor mich hin, als plötzlich wieder die Tür zu meinem Büro geöffnet wurde.
Da stand er wieder vor mir, schaute mich an (wie Bub, der Gigolo sein
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