Wechselnde Rollen (fm:Verführung, 2458 Wörter) | ||
Autor: NichtOhneRasurAusziehen | ||
Veröffentlicht: Oct 30 2008 | Gesehen / Gelesen: 18099 / 14781 [82%] | Bewertung Geschichte: 8.41 (68 Stimmen) |
Ein Mann plant auf der Arbeit die Verführung seiner Freundin |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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diesen Schuhen war außergewöhnlich. Sie lief mit Stil und hatte sich mit der Absatzhöhe keineswegs überworfen.
Als sie komplett aus meinem Blickfeld verschwand, widmete ich mich meiner eigentlichen Aufgabe, dem Kopieren. Erst jetzt bemerkte ich wie faszinierend ich diese Frau gefunden haben musste, als es in meiner Shorts zwickte. Mein bester Freund meldete deutliche Anzeichen für eine sexuelle Erregung. Ich stellte mich dicht an den Kopierer, griff möglichst unauffällig in meine Hose und machte es meinem Schwanz bequemer. Das Kopieren an sich war relativ stupide und mein Schwanz verlor recht schnell wieder an Größe, worüber ich auch recht glücklich war. Es wäre schon etwas peinlich geworden, wen mich so ein Kollege gesehen hätte. Wobei mir grade einfällt, dass mich ja schon so wer hätte sehen können. Ob sie was gemerkt hat? Oh, mein Gott! Sie wird mich für einen Lüstling halten. Ich versuchte einen klaren Kopf zu behalten und redete mir ein, dass ich einen zielgerichteten Blick ihrerseits wahr genommen hätte. Die zweite Möglichkeit die ich in Betracht zog war, dass sie mich gleich beschimpft hätte. Da dies aber beides nicht der Fall war, schien ich also mein Gesicht deswegen nicht zu verlieren.
Nachdem ich das Kopieren ohne weitere Zwischenfälle beendete machte ich mich auf den Rückweg zu meinem Büro. In Gedanken verführte ich sie schon. Ich malte mir aus was ich alles mit ihr anstellen würde. Vorher jedoch musste ich noch einige Dinge besorgen um meinen Schatz glücklich zu machen. Den Appetit hatte ich mir spätestens beim Kopierer mit der durchaus netten Kollegin geholt, gegessen würde aber heute zu Hause. Ich hatte nun noch genug Zeit um aus meinen lockeren Ideen einen konkreten Plan zu entwerfen. Vorher wollte ich noch meinen anderen Hunger in der Kantine stillen und dann bereits kurz nach dem Mittagessen Feierabend machen.
Zum Glück klingelte das Telefon nicht mehr und ich wurde auch sonst nicht beruflich in meiner Planung des restlichen Tages aufgehalten. Über meinen Job und die vielen Freiheiten konnte ich mich absolut nicht beschweren! Als ich ca. 80% gedanklich ausgearbeitet hatte, machte ich mich auf den Weg zur Kantine. Die Kantine befand sich im selben Gebäude allerdings in einem anderen Trakt, war aber auch so bei schlechtem Wetter mühelos zu erreichen.
Noch war die Kantine nicht allzu stark besucht und ich entschied sich für das Menü 1: Makkaroni mit gebratener Wurst, geriebenem Käse und einer fruchtigen Tomatensoße. Bei dem Wort fruchtig, musste ich schmunzeln, denn es kam mir eine Idee. Zuerst aber suchte ich mir einen Tisch am Fenster und nahm Platz. Heute Abend wollte ich meinen Schatz ja völlig überraschend bekochen und anschließend verführen. Warum also nicht noch einen fruchtigen Nachtisch machen und diesen dann mit ins Liebesspiel einbeziehen? Rumsauen ist doch meistens etwas Schönes! Noch hatte ich zwar nicht entschieden was ich damit genau anstelle, aber ich hatte schon zwei Varianten im Kopf. Ich aß vergnügt und wurde durch die eindringenden Laute der an mir vorbei gehenden Pfennigabsätze aus meinen Gedanken gerissen.
Da war sie wieder, Frau Bergmann. Hier hatte sie durch ihre Absätze einen noch größeren Auftritt. Dazu muss man wissen, dass am Kopierer bzw. in den Fluren und Büros Teppichboden lag. Hier in der Kantine hingegen war aber alles gefliest. Sie setzte sich nur zwei Reihen von mir entfernt mit einer kleinen Gruppe Kolleginnen an den Tisch. Ich starrte förmlich auf ihren vom Minirock verpackten knackigen Arsch. Die Halterlosen Strümpfe waren aber trotz dieses Rocks nicht auszumachen. Ob ich der Einzige hier in der Firma war, der das wusste? Na ja, theoretisch auch egal, denn ich weiß es so oder so und daher ließ ich die mir selbst gestellte Frage unbeantwortet. Mit dem Essen war ich recht schnell fertig, denn das Menü beinhaltete heute keinen Nachtisch. Dies störte mich keineswegs, denn genau diesen sollte ich heute Abend in einer erotischen Art bekommen.
So schnappte ich mir also das Tablett und machte mich auf den Weg zum Förderband. Anschließend verließ ich die Kantine, natürlich nicht ohne noch einen kurzen Blick in Richtung Frau Bergmann zu werfen. Unsere Blicke trafen sich zum Glück nicht. Ich bin nämlich in der Beziehung ein nicht so cooler Typ und wäre sicher rot geworden, oder hätte so blitzartig den Kopf gedreht und weg geschaut, dass sie es gar nicht übersehen hätte können.
In meinem Büro angekommen, genehmigte ich mir zunächst mal gemütlich einen Kaffee nach dem Mittagstisch. Ich setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl und klickte doppelt auf das Icon für den Browser. Im Internet wollte ich eben etwas Leckeres zum Kochen heraus suchen. Ich hatte noch genügend Zeit und schaute ganz entspannt auf verschiedenen Seiten. Was es genau werden sollte, wusste ich noch nicht, aber eine Zutat war gesetzt, Ananas. Erstmal schmeckt diese Frucht wirklich gut und zweitens sagt man ihr ja eine gewisse Wirkung in Verbindung mit Sperma nach.
Das Rezept eines Curry-Reis-Auflaufs sprach mich dann bereits nach kurzer Recherche an. Ich druckte die Zutatenliste aus und klickte mich durch die Nachtischrezepte. Hier wollte ich nichts wirklich Ausgefallenes und wählte so ein recht einfaches Rezept aus. Das Schwierigste daran war nur eine Orange auszupressen und in ihrem Saft Honig aufzulösen. Aufgrund der Einfachheit, sowie den wenigen Zutaten schrieb ich mir die Stichpunkte per Hand auf das schon ausgedruckte Rezept.
Einige Dinge hakte ich nun schon im Voraus auf der Liste ab, da ich mir sicher war, dass wir diese noch vorrätig hatten. So blieb auf der Liste gar nicht mehr allzu viel übrig. Darüber freute ich mich, denn in Supermärkten war ich doch immer etwas orientierungslos. Die grüne Paprika auf dem Rezept änderte ich in eine Rote ab, denn ich kenne kaum eine Frau welche die Grünen bevorzugt.
Nun war ich zufrieden, surfte noch kurz anderweitig im Internet und machte dann den Computer aus. Ich griff nach meiner Jacke, schloss das Büro ab und verließ gut gelaunt am "Schlado" die Firma.
Auf meinem Arbeitsweg kam ich täglich an einem Supermarkt vorbei und so war es naheliegend dort anzuhalten. Einen Parkplatz konnte ich mir zu dieser Zeit selbst noch in den ersten Reihen aussuchen. Da ich vergessen hatte den Einkaufswagen außerhalb des Supermarktes mitzunehmen begnügte ich mich mit einem Korb, welche direkt am Eingang standen. Hier erblickte ich auch gleich das Obst und Gemüse. Ich fand alles, was ich für meinen fruchtigen Obstsalat benötigte mühelos. Ich war immer noch hin und hergerissen, ob ich ihr nun bei Tisch die Augen verbinde, sie erotisch mit dem Hauptgericht füttere und so das Liebesspiel begann oder aber ob ich sie im Bett mit dem Obstsalat garniere und dann ihren ganzen Körper mit meinen Lippen beglücke.
Schnell fand ich auch alles für das Hauptgericht, nur das Paprikapulver bereitete mir kurzzeitig Schwierigkeiten. Auf dem Weg zum Ausgang kam ich noch an den Spirituosen vorbei und schnappte mir eine mittelteure Flasche Rotwein. Ein geschickter Zug der Branche den Alkohol hier zu platzieren, wie ich mir noch dachte. Aber was sollte ich mich beschweren! Immerhin hätte ich den Rotwein vergessen wenn er in der hintersten Ladentheke gestanden hätte. Ich kontrollierte nochmals den Einkaufszettel und machte mich auf den Weg zur Kasse. Von weitem sah ich schon die Schlange und war begeistert darüber, dass nur eine Kasse besetzt war.
Während ich an der Kasse stand und geduldig wartete, entschied ich mich dafür ihr beim Essen die Augen zu verbinden und sie zu füttern. Dabei würde ich etwas mit ihr spielen und ihre hübschen Lippen des Öfteren auch küssen. Anschließend wollte ich dann ins Schlafzimmer übergehen, sie ausziehen und das Obst im Bett auf ihrem Körper verteilen. Wenn ich ehrlich bin, konnte ich mich nicht zwischen einer der Möglichkeiten entscheiden und kam so auf die glorreiche Idee, einfach beides in die Tat umzusetzen.
In der Schlange ging es keinen Millimeter voran, weil ein Rentner den ganzen Betrieb aufhielt. Ich ahnte genau was nun passiert und es bestätigte sich bedauerlicherweise. Ganz gemütlich packte er alles in seinen Wagen und zückte dann, fast erstaunt darüber dass er nun zahlen müsste, in aller Ruhe sein Portemonnaie. Die Gemütlichkeit setzte sich beim Kleingeld zählen fort, nachdem er der Kassiererin sagte er hätte es passend. Es kam wie es kommen musste, ihm fehlten 2 Cent und er bezahlte mit einem 100€-Schein.
Bei sämtlichen Kunden danach verlief der Kassiervorgang wesentlich schneller ab. Aber dieser Rentner schaffte es sicher nicht mir diesen Tag zu vermiesen! Ich bezahlte und packte meine Einkäufe in einen Stoffbeutel. Ich stieg in mein Auto und machte mich auf den Weg in unsere Wohnung. Erstaunlich wie viel der Berufsverkehr doch ausmachte, denn ich war mindestens 10 Minuten schneller auf dem restlichen Weg vom Supermarkt aus gesehen. Ich drückte auf den Knopf der Fernbedienung und fuhr in die Garage nachdem diese sich ganz geöffnet hatte.
Voll bepackt stand ich vor der Haustür und holte den Schlüssel aus meiner Tasche. Klar hätte ich auch klingeln können, aber mein Schatz erwartete mich sicher erst frühestens in drei Stunden und es würde die Überraschung geringfügig schmälern. So kann ich sie gleich umarmen und ihr einen dicken Kuss geben. Ich schloss also die Tür auf und ging die Treppe hinauf. Ich blickte durch die Tür, konnte sie aber noch nicht sehen. Um möglichste keinen Krach zu machen, zog ich meine Schuhe aus. Auf Socken schlich ich mich zur Küche und stellte dort erst einmal die Einkäufe ab. Noch immer keine Spur von ihr. Ich ging noch mal zurück ins Wohnzimmer ohne dabei etwas festzustellen. Vielleicht kaufte sie ja auch grade etwas zum Abendessen ein, schoss es mir durch den Kopf. Ich hätte ihr doch etwas sagen sollen. Hätte ja auch eine Notlüge sein können, nach dem Motto "Wir bestellen heute Abende was zu essen" oder "Lass uns doch was essen gehen heute". Ich ging zurück in den Flur und stellte fest dass keines ihrer Alltagsschuhpaare fehlte. Entweder lief sie ein paar neue Schuhe eben beim Einkaufen ein, oder sie war gar nicht weg. Daraufhin suchte ich erfolglos im Bad nach ihr.
Doch was war das? War das nicht ein Geräusch vom anderen Ende der Wohnung? Ich lauschte. Nichts war zu hören. Grade wollte ich mir eingestehen, dass ich mich getäuscht hatte, da hörte ich wieder etwas. Ich folgte dem Geräusch und war mir nun sicher, dass es aus dem Schlafzimmer kam. Ich nährte mich und sah dass die Tür leicht offen stand. Ich trat nahe heran, blickte durch den Spalt und traute meinen Augen nicht...
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