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Oktoberfest (fm:Dreier, 7737 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 03 2008 Gesehen / Gelesen: 61809 / 53968 [87%] Bewertung Geschichte: 9.26 (183 Stimmen)
Ich fahre nur aus einem Grund zum Oktoberfest - die Mädels in ihren scharfen Dirndeln. Lest selbst, was ich so alles unter dem Drindl erlebt habe.

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Endlich ist es wieder soweit, Oktoberfest. Seit Jahren schon fahre ich auf das größte Volksfest der Welt. Schon bei der Abreise im Hotel buche ich für das nächste Jahr. Ich liebe diese Riesenfete. Bier, super Stimmung und vor allem rattige Frauen. Das ist der eigentliche Grund, warum ich immer wieder dorthin fahre. Vor Jahren erlebte ich meinen ersten Sex mit einer reifen Münchnerin auf dem Oktoberfest. Seither zieht es mich jährlich in den Bann. Und es wurde von Jahr zu Jahr besser. Schon beim zweiten Mal wurd ich gleich von zwei Madeln abgeschleppt. Seither fahre ich mit dem Ziel auf die Wies'n, mich richtig auszutoben.

Ich bein kein besonders auffälliger Typ. Auch bei den Frauen läuft es nicht so richtig rund. Scheinbar bin ich mehr der Typ für eine Nacht. Die Mädels sagen immer, ich sei gut im Bett. Nun ja, Ihr denkt, na klar, wer sagt das nicht von sich selbst, aber woran liegt es sonst, dass ich meinen Trieb regelmäßig ausleben kann. Seit drei Jahren studiere ich in Leipzig und die Kommilitoninnen sind mir recht zugetan. Einmal wäre es beinahe etwas geworden, doch schon kam eine andere dazwischen. Ich liebe die Frauen und scheinbar kann ich ihnen etwas bieten, was andere nicht können. Einmal sagte eine Studentin aus dem ersten Semester zu mir, sie habe nur mit mir geschlafen, weil sie es von den anderen gehört habe. Mir konnte es egal sein. Ich war ungebunden, hatte keine Verpflichtungen, machte keine Versprechen und genoss mein Jungesellendasein in vollen Zügen.

Also hieß es am vergangenen Donnerstag auf zu vier Tagen Oktoberfest. Je näher ich der Partyhauptstadt kam, desto voller wurde der Zug. Ich fragte mich, wie so mancher das Oktoberfest überhaupt überstehen wolle, wenn er sich schon so im Zug abschießt. Na ja, mir war es egal. Ich war ja nicht nur zum Saufen da.

Gegen 15 Uhr kam ich in München an. Der Bahnhof glich einem Ameisenhaufen. Es war brechend voll. Nur mühsam bahnte ich mir meinen Weg zum Hotel. Die Wirtin begrüßte mich wie jedes Jahr sehr freundlich. Nachdem ich mein Zimmer bezogen und mich etwas frisch gemacht hatte, ging ich die paar hundert Meter zur Festwiese. Die Besucher drängten sich durch das Eingangstor. Es war etwa halb fünf und viele strömten in die Zelte, um ihren Feierabend hier zu genießen. Eigentlich mag ich es in der Woche lieber. Da sind mehr Einheimische da und nicht so viele besoffene Touris. Ausserdem stehe ich auf die Frauen in ihren heißen Dirndeln. Ich schwamm mit dem Strom, der mich schnurstracks ins erste, große Festzelt trieb. Als einzelner war es auch kein Problem, einen Platz zu bekommen. Ich war allerdings etwas wählerisch. Ich wollte nicht irgendeinen Platz. Ich war nur vom Anblick der Frauen schon ganz riemig. Ich schlenderte durch die Reihen. Plötzlich lief vor mir ein Prachtstück von Frau. Sie war zierlich und hatte ein kurzes, rosa Dirndl an. An ihrer Hand führte sie ihre kleine Tochter. So ein Mist, dachte ich, aber ich folgte ihr dennoch. Sie hatte schulterlange, schwarze Locken. Ein junger Kerl stieß sie an und sie drehte sich um. Wow. Sie blickte mich an und ich versank in ihren braunen Augen. Sie trug einen dezenten Lippenstift und reichlich Lippgloss. Protestierend öffnete sie ihre rosa Lippen. Noch immer starrten wir uns an. Dann lächelte sie, drehte sich wieder um und ging mit ihrer Tochter weiter. Wie ein notgeiler Hund lief ich ihr nach. Ich wurde ganz wuschig, wie sich ihr Rocksaum bei jedem Schritt bewegte. Was mochte sie wohl drunter tragen? Strümpfe oder eine Strumpfhose. Auf jeden Fall Nylon. Sie trug dicke Bergsteigerschuhe, aus denen weiße Socken schauten. Mein Blick blieb auf ihren schlanken Beinen hafften. Zu gerne hätte ich ihr mit der Hand über ihren Po gestreichelt, doch ich traute mich nicht. Plötzlich blieb sie stehen. Ich wurde aber weiter geschoben und stieß mit ihr zusammen. Wieder wow! Sie roch einfach wunderbar, dieses betörende Parfüm. Ihre Haare rochen frisch. Meine Hand suchte halt und fand ihre Hüfte. "Oh, Verzeihung. Das war keine Absicht. Aber Sie sehen ja...", entschuldigte ich mich. "Schon ok. Ja, es ist wirklich voll hier." Sie drängte sich zwischen die beiden Bänke. Zunächst hob sie ihre Tochter hoch und setzte sie auf die Bank. Dann hielt sie ihren Rock fest und stieg ebenfalls mit einem Bein über die Bank. Nun saß sie mir breitbeinig gegenüber. Ich stand da und wusste nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte, auf ihre Beine oder in ihren Ausschnitt. Ich entschied mich fürs Gesicht. Zu spät, sie hatte meinen Blick bereits bemerkt und grinste mich wissend an. Ich lief rot an, was mir normalerweise nicht passiert. Während sie mich anschaute, schwang sie ihr linkes Bein ebenfalls über die Bank. Ich wagte es nicht hinzuschauen. "Sind Sie allein?" brüllte sie über den Lärm. "Ja, ich bin gerade erst angekommen." "Wollen Sie sich setzen?" fragte sie mich.

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