Die süße türkische Zahnarzthelferin (fm:Verführung, 6678 Wörter) | ||
Autor: Alphata | ||
Veröffentlicht: Nov 15 2008 | Gesehen / Gelesen: 50646 / 42115 [83%] | Bewertung Geschichte: 9.23 (285 Stimmen) |
Das Kaffeetrinken mit ihr war reizend -- und dann nahm der Abend noch eine völlig unerwartete Wendung ... |
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Endlich Frühling! Zumindest das Wetter hatte an diesem Tag nichts gegen mich, obwohl mir ein Termin der etwas anderen Art bevorstand: ich musste zum Zahnarzt. Aber meine Angst hielt sich in Grenzen, denn es ging nicht um eine dieser schmerzhaften Bohrgeschichten, sondern nur um die Anpassung einer Kieferschiene.
Trotz des Termins gut gelaunt, nutzte ich das schöne Wetter um endlich mal wieder mein Motorrad auszuführen. Gut, es ging nur in die Stadt hinein, aber besser als nichts. Also die Kleidung angezogen, in den Schildkrötenpanzer geschlüpft, den Helm aufgesetzt und los ging es!
Vor Ort fand ich schnell einen Parkplatz, verstaute meinen Helm und ging - nun doch ein bisschen bammelig - die Treppen zur Praxis hoch. Ich musste schon selbst ein wenig schmunzeln über meine Erscheinung: da würden jetzt gleich 180 cm von einem ganzen Mann im Gang stehen, in kompletter schwarzer Jeans-Kevlar-Motorradkluft, dem die gepflegten langen Haare bis über die gepolsterten Schultern reichen - und der hätte unnötigerweise Angst vor einem kleinen Zahnarztbesuch. Die Sprechstundenhelfen würden sich kringeln vor Lachen. Aber da musste ich nun Mal durch.
Ich schien Glück zu haben. Niemand bemerkte meine leichte Nervosität, als ich mich anmeldete, mich aus meinen Klamotten schälte und im Wartebereich Platz nahm. Ich war ganz in Gedanken versunken, als ich eine Stimme vernahm. Ich blickte auf und sah mich plötzlich mit zwei riesigen, dunklen Augen konfrontiert. Mit unverhohlener Offenheit hatten sie sich mir genähert und schwebten unwirklich vor mir. Das Weiß der Augäpfel hob sich scharf gegenüber dem tiefen Braun der Iris ab, und die langen, dunklen Wimpern bewegten sich gefällig auf und ab. Nur langsam gelang es mir, mich von dieser Erscheinung zu lösen. Während sich mein Sehfeld vorsichtig zu erweitern versuchte, blieb ich an einem lieblichen, überbordenden Paar Lippen hängen, das sich zuerst horizontal erweiterte und dann in rascher Abfolge auf und ab bewegte.
"Sie können gerne mit mir kommen, das Zimmer ist bereits frei." Die Worte aus der Tiefe des Mundes kamen stockend in meinem Gehörgang an. Ich war völlig baff. Träumte ich oder war das jetzt Wirklichkeit? Endlich hatte ich mich wieder gefangen und sah die weiße Figur der Zahnarzthelferin vor mir stehen. Geduldig blickte sie auf mich hinab, als wäre es normal, dass Patienten erst von dem Eintreten in die heiligen Hallen überzeugt werden müssen.
"Oh, Entschuldigung, ich war mit meinen Gedanken ganz wo anders." Ich riss mich wieder zusammen. Was der genaue Auslöser für meinen Lapsus war, erschloss sich mir nicht unmittelbar. Klar war aber, dass diese braunen Augen irgendwie damit zu tun haben mussten.
"Hier entlang, bitte." Die Helferin wies mir den Weg und ich tapste etwas unsicher hinterher. Jetzt erst warf ich das erste Mal einen bewussten Blick auf das, was unter und hinter den braunen Augen steckte. In weißer Hose und Poloshirt ging die Assistentin vor mir her. Ich sah einen eher kleinen, fraulichen Körper mit weiblichen Rundungen; zarte Schultern die in einem weich geschwungenem Hals endeten; schwarze Haare die zu einem süßen, kurzen Zopf geflochten waren; und einen einladenden, vollen Hintern, der jetzt in einem der Behandlungszimmer verschwand. Verwirrt folgte ich und setzte mich gehorsam in den vorgesehenen Stuhl.
"Der Doktor kommt gleich", hörte ich ihre Stimme in der Nähe meines Kopfes. Kurz darauf hatte ich ihren Arm direkt vor meinem Gesicht, als sie mir das Tuch um den Hals legte. Wie gebannt starrte ich aus nächster Nähe auf ihre Haut, die sich weich in meine Augen einbrannte: zart und doch erfahren; brillant und doch erfrischend matt; voll Andeutungen schwarzer Härchen und doch ganz fein; und das alles in einem überwältigend schönen ocker-oliv-Ton als Hintergrundfarbe.
Ihre direkte Nähe - obwohl ohne Berührung - löste ein leichtes Kribbeln auf meiner Kopfhaut aus. Unterstützt wurde das noch durch ihre körperliche Anwesenheit, deren geruchliche Präsenz ihren Weg in meine Nase fand. Eine Mischung aus morgendlicher Frische und leichtem Körperduft erreichten mich und ließen mich tief einatmen - es war einfach wunderbar. Nur viel zu schnell zu Ende.
Sie lächelte mich noch mal kurz an und verschwand dann. Aber dieser Moment gab mir zumindest Gelegenheit, ihren Gesichtsausdruck in meine
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