Evi erzählt aus ihrem Leben Teil Drei (fm:Fetisch, 27150 Wörter) [3/9] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Evi | ||
Veröffentlicht: Dec 19 2008 | Gesehen / Gelesen: 14820 / 13309 [90%] | Bewertung Teil: 8.07 (14 Stimmen) |
Es kommen weitere Personen in die Geschichte und es gibt viel Sekt zum Trinken. |
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Kapitel Sechsundzwanzig
Ich bin heute 27 Jahre jung, seit November 2002 mit Ernst verheiratet und mit Maya seit unserer Jugend eng befreundet. Wir haben schon früher unsere Erlebnisse aufgeschrieben und jetzt darf ich Euch eine Geschichte erzählen, die im Frühjahr 2003 begann. Astrid war damals gerade süsse 18 Jahre alt, ich hoffe es gefällt Euch und freue mich über Mails mit Eurer Meinung.
Nach den Weihnachtsferien freute ich mich aufs Arbeiten und meine Turnabende jeweils dienstags und freitags. Schon im vergangenen Jahr habe ich von dem Mädchen erzählt, das mich nach dem Turnen nach meiner Bräune gefragt hat. Sie ist erst vor kurzem zu unserer Turngruppe dazu gekommen.
Jetzt, im neuen Jahr ist Astrid nun ganz direkt auf mich zugekommen. An einem dieser Trainings waren wir nur sieben Frauen, weil alle anderen einfach fehlten. Wir spielten Basketball ohne gross auf die Punkte zu achten, sondern einfach darum um richtig Rumrennen zu können. Die Zeit verging wie im Fluge, erst 20 Minuten nach der Zeit fiel wieder ein Blick auf die Uhr. Huschhusch verschwanden die anderen bis auf Astrid. Sie half mir beim aufräumen des Balls und der anderen Utensilien, wir löschten das Licht in der Halle und gingen dann in die Garderobe.
Weil ich einen Schlüssel hatte, mussten wir uns nicht beeilen. Ich zog mich aus, Astrid wartete schon in der Dusche. Das warme Wasser war herrlich, ich stand lange Zeit einfach unter dem Wasserschwall und schaute Astrid zu, wie sie sich einseifte und wieder abduschte. Das Mädchen gefiel mir immer besser. Als Astrid das Wasser abschaltete, hielt ich ihr das Handtuch hin. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen meine Hände, so dass ich begann ihr den Rücken trocken zu reiben. Beide genossen wir die Berührung, bis sie sich gar umdrehte und ihre Arme um mich legte.
Mensch, was war das für ein Gefühl!
Sie schaute mir in die Augen und lehnte dann ihren Kopf an meine Schulter, ihr Atem strich leise über meinen Hals. Ohne mich zu rühren wartete ich, bis Astrid leise flüsterte: "Danke Evi". Sich langsam von mir lösend trat Astrid einen Schritt zurück. Sie fröstelte und ging aus der Dusche in die Garderobe.
Ohne weitere Worte schlüpfte sie schnell in ihre Sachen, ich beeilte mich, so dass wir zur gleichen Zeit fertig waren. Mit der Tasche in der einen Hand löschte ich das Licht, dann schloss ich die Türe ab. Gerade wollte ich mich verabschieden, als Astrid fragte: Kommst Du mit zu mir, hast Du Zeit? Ohne zu überlegen, sagte ich: "Ja, ich komme gerne".
Wir holten vor dem Schulhaus das Fahrrad von Astrid. Da die Turnhalle zum gleichen Schulhaus gehört, in dem sie das letzte Schuljahr absolviert, war sie unserer Gruppe beigetreten. Astrid erzählte, dass sie nebst den vielen Schulstunden als Ausgleich gerne Sport betreibe. Die Turnstunden der Schule waren ihr aber zuwenig und alleine wollte sie nicht sein, so dass eben unsere Trainingsabende ihr Interesse geweckt hatten.
Ohne nachzudenken, war ich ihr einfach gefolgt, merkte aber erst jetzt, dass wir eigentlich auf dem Weg waren, den auch ich üblicherweise benützte. Astrid lachte: "Ich wohne keine 200m von Dir weg! Das weiss ich schon lange, ich bin Dir einmal einfach gefolgt." Ich war erstaunt, sagte aber nichts, dazu, denn es war mir eigentlich sehr recht. "Bist Du mir böse, Evi?" Die Frage riss mich aus meinen Gedanken. "Wieso sollte ich?" "Nun ich habe Dir doch nachspioniert und Du hast gar nichts dazu gesagt". Mensch Astrid, was Dir alles einfällt. "Nein, ich bin nicht böse, sondern war in Gedanken, entschuldige bitte".
Astrid atmete auf und erzählte weiter. Sie wohne alleine in einer Wohnung mit einem Zimmer, weil ihre Mutter zusammen mit dem Freund unterwegs sei. Der Freund sei Ingenieur und deshalb immer im Ausland. Ihre Eltern seien geschieden und der Vater wohne in Krefeld. Sie wolle jetzt hier erst mal die Schule beenden und dann weitersehen.
Wir waren vor dem Haus angekommen, Astrid kettete das Rad an ein Geländer, öffnete die Türe und ging die Treppe hoch. Im zweiten Stock stand ihr Name auf dem einen Türschild. Sie bat mich in den Flur,
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