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Ein heißer Juni 03 - Autostopp (fm:Gruppensex, 4088 Wörter) [3/26] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 07 2009 Gesehen / Gelesen: 31056 / 26355 [85%] Bewertung Teil: 8.91 (44 Stimmen)
Auch die wildeste Orgie hat ein Ende und Sabine und Susi machen sich auf den Weg in den Süden - per Autostopp

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"Was ist bei dir anders?", fragt Harry, der ebenfalls nackt über ihr sich am Zaun abstützt und durch ein Loch im Gebüsch späht. Was er beobachtet, hat seine Erregung in keinster Weise abklingen lassen, ebenso wenig wie Brittas Hand, die immer noch seinen Schwengel hält und sanft hin und her wichst.

"Erstens habe ich NICHT alle Zeit der Welt, zweitens habe ich NICHT genug wilden Sex gehabt und drittens kann ich NICHT keinen Schwanz mehr sehen! Ganz im Gegenteil. Ich will so schnell wie möglich hier weg und in ein Bett, und zwar mit dir, will wilden Sex, auch mit dir, und deinen Schwanz will ich immer sehen, besonders wenn er so hart ist, wie jetzt."

"Das sind eine Menge gute Argumente, sofort aufzubrechen", meint Harry schmunzelnd, aber das Risiko, nackt auf der Straße gesehen zu werden, möchte ich lieber nicht eingehen."

"Tja, wollen und können ist zweierlei! Also abwarten. Aber dann sollten wir die Zeit nützen!"

"Wozu?", fragt Harry dümmlich.

"Zum Ficken natürlich! So ein richtiger Genussfick wäre jetzt ideal. Das ist gesund, macht Spaß und hält außerdem warm. Hier draußen weht nämlich ein kühles Lüftchen. Ich hab schon eine leichte Gänsehaut und meine Nippel sind hart wie Bolzen."

"Ach, und ich dachte, das kommt davon, dass du geil bist", scherzt Harry, hat aber schon beide Arschbacken von Britta in Händen und knetet sie richtig durch. "Dass du mir aber ja nicht laut stöhnst oder gar schreist!"

"Keine Angst", wiegelt Britta ab. "Ich bin in einer eher kleinen und sehr hellhörigen Wohnung groß geworden, mit erzkatholischen Eltern und zwei Brüdern. Wenn es mir schon gelegentlich gelungen ist, einen Freund durchs Fenster einzuschmuggeln, wäre jeder verräterische Lustschrei eine Art Selbstmord gewesen." Britta kichert leise bei der Erinnerung. "Ich kann mich seit damals sehr gut beherrschen."

Trotzdem entfährt ihr ein lustvolles Geräusch, als Harry seinen Willy, den dicken, langen Pferdeschwanz durch Brittas Oberschenkel schiebt und an ihrer klitschnassen Spalte wetzt. "Das ist gut, dass du so nass bist. Da wird mein Fahnenmast so schön glitschig, dass du ihn gar nicht mehr anblasen musst. Harry befeuchtet seinen Wonnespender und führt ihn dann ohne Hast in Brittas feuchte Grotte ein, verharrt ein wenig, zieht dann gemächlich zurück und findet in etwa den Rhythmus eines langsamen Walzers.

"Mmmmmmmmh!", macht Britta leise und genießt jede der langsamen, aber intensiven Fickbewegungen. "Eigentlich könntest Du ja inzwischen weiter erzählen, was dann bei deinem Griechenlandabenteuer passiert ist. Du warst grad da, wo dich die drei Nackten am Strand offensichtlich absichtlich provoziert haben."

"Interessiert dich denn das immer noch, oder macht es dich einfach nur geiler? Aber egal. Ich trabe also langsamer werdend auf die drei zu, die zwei Mädchen fangen an, auf seinem Schwanz und seinem Gesicht hin und her zu wetzen. Knapp fünf Meter trennen mich noch von diesen, da bin ich abgeschwenkt und ins Meer gesprungen, bin ein Stück hinaus geschwommen und hab sie von dort beobachtet. Und die drei haben mich beobachtet und sonst nicht viel gemacht. Grad so viel Bewegung, dass sein Schwanz nicht abschlaffte. Sozusagen Standby-Verkehr.

Die Erinnerung scheint Harry auch ein wenig aufzugeilen, denn sein Schwanz schwillt noch ein wenig mehr an, was Britta mit wohligem Schmatzen und leichten Gegenstößen quittiert.

Harry fährt fort in seiner Erinnerung: "Ich habe mir also den Schweiß abgewaschen und bin dann direkt vor den dreien aus dem Wasser gestiegen und habe ohne ein Wort meinen Schwanz vor dem Gesicht der dunkelhaarigen Schönheit baumeln lassen. Sie hat ihr Gesicht zu mir gehoben, die Lippen leicht geöffnet und sich diese lasziv geleckt. Dabei hat sie mich aus ihren leuchtend grünen Augen beobachtet. Sie war eine südlich-exotische Klassefrau, vielleicht Griechin oder Spanierin, wer weiß? Wir haben kein Wort gesprochen.

Ihre festen kleinen Brüste sind mir leicht wippend entgegen geragt und sie hat ihren Mund unendlich langsam geöffnet. Im gleichen Ausmaß ist mein Schwanz länger und steifer geworden. Am Ende ist er ihr direkt in den Mund hineingewachsen. Erst dann hat sie sich meinem Willy aktiv gewidmet und hat geleckt und geblasen, dass es eine wahre Freude war. Dazu hat sie mit der einen Hand den Schaft bearbeitet und mit der anderen meine Eier. Ich wäre fast geplatzt vor Geilheit und bevor ich gespritzt hätte, habe ich ihn raus gezogen und mich vor ihr hingekniet. Sie hat meinen Kopf genommen und mich geküsst, dass mir ganz schwindlig wurde - vielleicht war es aber auch nur die Sonne - ". Harry grinst und fickt Britta ein wenig schneller.

"Geile Story, erzähl weiter!", fordert Britta. "Und fick weiter!"

Harry nimmt den Faden wieder auf: "Und wie ich da so knie, berührt meine Schwanzspitze ihren Bauchnabel, aber der Kerl packt meine Keule, zieht sie nach unten und beginnt mich zu lecken. Es war schon irgendwie geil, aber meins ist das nun doch wieder nicht, und da bin ich aufgestanden und zur Blondine gegangen, die vom immer schneller werdenden Ritt ganz erhitzt war. Zuerst hab ich ihren superknackigen Arsch massiert und dann ihr Poloch. Ich hab ihr das Loch mit ihrem eigenen Mösensaft, der reichlich floss, angefeuchtet und mit den Fingern geweitet. Und dann hab ich meinen Schwanz angesetzt und langsam in ihren Arsch versenkt. Und mit einem Ruck hab ich sie bis zum Anschlag gepfählt. So wie jetzt dich!"

Und mit diesen Worten zieht Harry seinen Schwengel aus Brittas Möse und schiebt ihn zügig in ihren Darm.

"Uiiiiiih!", macht Britta verhalten und keucht ein wenig. "Ja, das ist geil, wunderbar, macht weiter!"

"Uiiiiiih! Ja, das hat die Blondine auch gesagt, nur viel, viel lauter, aber sonst nichts. Nur stöhnen, wimmern, quieken, ächzen, keuchen oder schreien vor Lust. Wir alle vier haben die ganze Zeit kein einziges Wort gewechselt. Darum weiß ich bis heute nicht einmal, wie sie hießen oder woher sie kamen. Jedenfalls haben der unbekannte junge Mann und ich die Blonde im Sandwich durchgefickt, bis sie ermattet in den Sand gefallen ist. Wir haben beide zweimal in ihr abgespritzt ohne raus zu flutschen und sie ist auch gut ein Dutzend Mal gekommen.

Und die ganze Zeit und auch danach sind immer wieder Jogger und Strandspaziergänger vorbei gelaufen, aber die haben fast alle einen großen Bogen geschlagen, uns aber intensiv beobachtet. Gesagt hat aber keiner was und uns war es in dieser Situation völlig egal.

Danach hat sich die Dunkelhaarige unserer Schwänze bemächtigt und sie wieder zum Stehen geblasen. Das war ein hartes Stück Arbeit, auch wenn die Blondine sie unterstützt hat, wie sie wieder bei Sinnen war, und am Ende haben sie es auch geschafft. Jetzt bin dann ich unten gelegen und sie ist auf mir geritten. Und der Freund von den Beiden wollte sie auch in den Arsch ficken, aber sie hat seinen Schwanz an ihre Möse angesetzt, die aber schon von meinem Prügel besetzt war und sein Schwanz war auch nicht von schlechten Eltern.

Trotzdem hat er ihn irgendwie rein gekriegt und hat sich dann meinem Fickrhythmus angepasst, oder umgekehrt? Jedenfalls war das unheimlich geil, für sie ebenso wie für uns. Da hat die Martini Susanne vollkommen Recht, wie sie es geschildert hat. Extrageil!"

"Ich will auch! Zwei Schwänze! In meiner Muschi!", fordert Britta leise und kläglich.

"Tja", knurrt Harry Hartmann, "ich hab' nur einen. Oder willst du etwa einen von den Jungs rufen?"

"Natürlich nicht! Jedenfalls nicht jetzt. Es wird sich wohl was finden lassen! Erzähl weiter, das macht mich geil!" Wieder bebt sie ein einem kleinen Orgasmus.

"Ich dachte, das bist du schon, und zwar seit einer ganzen Weile. Jedenfalls haben wir die geile Stute gut eine halbe Stunde lang gefickt, alle waren in Schweiß gebadet und mein ganzer Unterleib ist in Mösensaft geschwommen. Sie hat geschrieen und geröhrt vor Geilheit und dann, endlich, sind wir alle drei fast gleichzeitig gekommen. Es war gewaltig. Zitternd und bebend sind wir aufgestanden, haben uns umarmt und geküsst. Dabei hat der Kerl nicht widerstehen können, mir seine Zunge in den Mund zu schieben und gleichzeitig meinen Schwanz zu wichsen. Ich hab's geduldet, weil ich mich ja gebührend von Blondie und der Exotin verabschieden musste. Sein Schwengel ist aber auch nicht zu kurz gekommen, weil sich um den natürlich seine beiden Zuckerpuppen gekümmert haben.

Danach haben wir uns alle den Schleim im Meer abgewaschen und uns erfrischt, jede und jeder ganz für sich und ich bin zurück zu unserem Wohnmobil gewandert, weil zum Laufen war ich einfach zu fertig."

"Ja, mach mich auch fertig! Mir kommt's gleich!", bettelt Britta unter verhaltenem Stöhnen. Harry fickt härter und hält Britta den Mund zu.

"Und das Beste war dann, dass mein Bruder, nachdem ich ihm alles haarklein geschildert hatte um ihn aufzugeilen und eifersüchtig zu machen, cool gesagt hat: Ja, die drei kenn' ich. Denen sind wir erst gestern auf ähnliche Weise begegnet --- Wir???, frag ich irritiert. Und er: Ja, Inge - das ist seine Frau - und ich. Kannst Du dir das vorstellen? Inge, meine Schwägerin, sieht aus wie die Leiterin vom Kirchenchor und das Frivolste, das ich ihr je zugetraut hätte, wäre ein seidenes Nachthemd gewesen!"

Harry klingt ein wenig empört und fickt Britta schneller und härter denn je. Und dann kommt es beiden so gewaltig, dass ihnen der Kopf platzen möchte, weil sie ja nicht schreien dürfen und Harry auch noch die Hand über Brittas Mund hält, um jeden Laut zu ersticken.

Keuchend lassen sie sich ins Gras fallen, um sich ein wenig zu erholen. Dann spähen sie wieder heimlich über den Zaun, ob die Luft bald rein ist.

Drüben auf der Hollywoodschaukel sind die beiden Mädchen immer noch mit Streicheln und Lecken beschäftigt, unterbrochen von Genusswellen, die die schlanken Körper durchlaufen. Susi hat zwei Finger in Sabines Möse stecken, die revanchiert sich sogar mit dreien. Immer schneller und heftiger ficken sie sich mit flinken Händen, reiben und lecken, bis auch sie beide von einem finalen gemeinsamen Orgasmus hinweggeschwemmt werden ins Reich der Glückseligkeit.

Als sie wieder zu Atem kommen und sich aufsetzen, nimmt Susi das Gespräch von früher wieder auf: "Übrigens, du musst dich wirklich unbedingt noch vor unserer Reise richtig geil rasieren. Ich hab' da eine Überraschung für dich, aber das geht wirklich nicht, solang du da einen solchen Wuschel zwischen den Beinen hast."

"Also den Kev‘ hat es heute nicht gestört", erzählt Sabine die Geschichte, wie sie und Kevin das rote T-Shirt vom Baum gepflückt haben.

Susi grinst. "Is ja echt geil! Und die Mösl und der Hartmann haben Euch vom Konferenzzimmer aus beobachtet?? Langsam glaub ich wirklich, dass die beiden heute hier spioniert haben. - Und wo ist es jetzt, mein T-Shirt?"

"Hm", meint Sabine, "ich hab es zur Iris an die Bar gegeben. Dort müsste es eigentlich noch sein. - Moment mal! Wie kommen wir eigentlich hier raus? Dein Rock ist auch weg, mein T-Shirt ist versaut. Hoffentlich find ich meinen Rock noch. Höschen hab ich ja gar keines gehabt, aber irgendwas zum Anziehen brauch ich schon, denn nackt fahr ich nicht mit dem Fahrrad zurück in die Stadt."

Susi überlegt. "Also meinen String haben sie mir erst drinnen ausgezogen, wie ich auf der Theke getanzt habe. Vielleicht liegt er noch wo. Und vielleicht haben sie sogar meinen Rock mitgebracht, wer weiß? Komm, hilf mir suchen!" Sie beginnt, die Umgebung abzusuchen.

"Also deinen Tanga kannst du getrost vergessen. Sowas behalten die Jungs immer als Trophäe. Auch ein Grund, warum die meisten gar keinen mehr anziehen zu solchen Feten."

"Das ist aber blöd!", mault Susi. "Das war nämlich eine Sonderanfertigung von meiner Tante, ein Prototyp sozusagen."

"Häh??", fragt Sabine. "Prototyp? Sonderanfertigung? Tante? Wovon reden wir hier? Doch von einem blöden Stringtanga, oder?" Auch Sabine streift suchend über die Terrasse.

Susi erklärt: "Die Sache ist die: Meine Tante, sie ist übrigens nicht einmal 10 Jahre älter als ich, entwirft für so einen Sexversand erotische Wäsche etc. Ihre Erfindungen muss sie natürlich dann erst einmal mit der Hand nähen. Das sind die Prototypen und ich soll sie dann oft testen. Komisch, dass ich dir das noch nie erzählt habe. Meine Tante hat zwar selber einen Wahnsinnskörper, ein bisschen üppiger halt, und sie meint, wenn ihre Entwürfe ihr passen und mir auch, dann kann sie sie der Geschäftsleitung vorstellen, bevor die Massenproduktion anläuft."

"Cool! Glaubst Du, ich könnte auch mal als Testträgerin arbeiten?"

"Sicher doch! Ha! Ich hab was gefunden! Hm, kein Rock, ein T-Shirt! Ich glaub nicht, dass das wem von uns gehört, muss wohl bei einer anderen Fete zurück geblieben sein:"

"Okay!", sagt Sabine, dann wollen wir mal zusammenfassen: Wir haben Schuhe, ein eingeschleimtes Höschen, ein T-Shirt und wenn wir Glück haben, noch dein rotes Shirt und meinen Rock."

"Das schleimige Höschen kannst du ruhig hängen lassen, das zieh ich sicher nicht an und du wohl auch nicht!"

"Natürlich nicht. Weißt Du was, wir gehen schnell die anderen Sachen hierher in Sicherheit bringen und dann überlegen wir, ob wir uns damit in die Öffentlichkeit trauen. Ich geh mal davon aus, dass ich dich auf dem Fahrrad mitnehmen soll, oder willst Du darauf warten, dass dich Marc zurück fährt?"

Susi rümpft die Nase und verschwindet mit Sabine durch den Hinterausgang. Schon nach zwei Minuten sind sie wieder da. "Glück gehabt, beides gefunden", ruft Sabine und steigt in ihren Rock. Dann zieht sie das gefundene T-Shirt über.

"He!", sagt Susi, "so geht das nicht. Ich kann nicht nur mit einem T-Shirt und unten ohne durch die halbe Stadt. Der Fetzen reicht ja nicht einmal bis zum Nabel."

" Na gut", sagt Sabine großzügig und zieht den Rock wieder aus. "Hier, zieh den an. Der olle Fummel da ist wenigstens so lang, dass er über die Muschi hängt. Dann hab ich zwar beim Radfahren einen nackten Arsch, aber einerseits ist das sicher ein geiles Feeling und andererseits sitzt du ja dann eh hinter mir. Vielleicht fällt es dann keinem auf."

"Super, danke!", sagt Susi. "Sobald wir bei mir sind, geb' ich dir den Rock zurück. "Dann trau ich mich sogar nackt hinauf in den dritten Stock, das gibt mir wieder mal einen besonderen Kick!"

"Wunderbar. Und jetzt nix wie weg. Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut, aber jetzt kann gar nichts Besseres mehr nachkommen. Ich bin so voll und ganz befriedigt und einfach happy und das ganz ohne Alk. Dazu bin ich heute einfach nicht gekommen:"

Die beiden laufen zur Gartenpforte. Plötzlich stoppt Sabine. "Guck mal da! Da hängt eine Turnhose am Busch!"

"Super, gib mal her!" Susi zieht den Rock wieder aus und dafür die Sporthose an. "Hier dein Rock, dann hast du was am Arsch für die Heimfahrt."

Laut lachend rennen die beiden Freundinnen zurück zur Straße und zu den Fahrrädern.

Frau Professor Mösl, die immer noch nackt hinterm Busch hockt lacht hingegen nicht, sondern knirscht vor Wut mit den Zähnen. "Und was soll ich jetzt anziehen?"

Harry Hartmann läuft rasch zurück auf die Terrasse und holt seine Sachen, die er vorsorglich unter dem Trampolin abgelegt hatte. Auch das schleimige Höschen hat er nicht vergessen. "Das behalte ich. Als Trophäe!", sagt er. "Wie Sie gehört haben, werte Frau Kollegin, behalten Jungs sowas ein. Hier Britta, zieh mein Laufshirt an, das sollte als "Minikleid" durchgehen und ich hab ja noch meine Hose."

"Pyjama für zwei, Version 08", murmelt Britta und zieht sein Shirt über. Harry steigt in seine Hose.

Und so haben in dieser Nacht ein paar Nachtschwärmer das einzigartige Erlebnis, zu sehen, wie der ehrenwerte Professor Dr. Hartmann mit nacktem Oberkörper auf einem Damenfahrrad seine mit nur einem Netz-T-Shirt bekleidete Kollegin, Frau Professor Mösl nach Hause fährt!

Dienstag

Sabine hat Susi schon um 7 Uhr früh abgeholt. Dann sind sie mit dem ganz normalen Schulbus in die Nähe der Schule gefahren und zu Fuß ein Stück bis zur Ausfallstraße in Richtung Süden gegangen. Bis jetzt war die Autostopperei ein mühsames Geschäft. Mit einem Brotausfahrer, einem älteren Ehepaar, wo die Frau immerzu giftige Blicke zwischen ihrem Ehemann und den beiden bildhübschen Mädchen hin und her warf, einem verklemmten Buchhalter, der ihnen unentwegt Vorhaltungen über die Gefahren des Autostoppens hielt und einem schmuddeligen Vertreter waren sie immer nur kurze Strecken weiter gekommen.

Jetzt stehen sie in der Einsamkeit einer Landstraße in der sommerlichen Hitze, weil der Vertretertyp eindeutig zweideutige Andeutungen gemacht hatte und sie nicht darauf eingehen wollten, worauf er sie mitten in der Wildnis aussteigen ließ, mit der Behauptung, er müsse hier zu einem einsamen Bauernhof abzweigen. Also gingen sie zu Fuß ein Stück weiter. Aber schon zehn Minuten später sahen sie ihn in seinem Golf vorbeizischen. Susi zeigte ihm den Stinkefinger, was ihn aber kaum beeindruckte.

Immerhin haben sie einen Baum gefunden, der einen kühlenden Schatten wirft. Susi hat sich auf eine Wurzel gesetzt und lehnt leicht erschöpft am Stamm. Ihre knackigen Brüste bieten eine beeindruckende Silhouette. Sabine hat es übernommen, nach Fahrzeugen Ausschau zu halten und gelegentlich den Daumen in den Wind zu halten, meist vergebens. Beide haben sich in bequeme Reisekleidung geworfen, Jeans, weiße T-Shirts und Sportschuhe, dazu kesse Baseball-Kappen.

"Verdammt!", schimpft Sabine. "Keiner bleibt stehen. Sehen wir denn so gefährlich aus?"

"Zieh' halt dein T-Shirt aus, dann bleibt gleich so ein Lustmolch stehen!", motzt Susi.

"Nein danke!", lacht Sabine. "Was sollen wir denn mit einem LuMo? Außerdem ist T-Shirt-Ausziehen ja eher dein Metier!"

"Schon gut, schon gut.", schmunzelt Susi bei der Erinnerung. "Aber ich hör‘ was brummen, da kommt was!"

Tatsächlich kommt ein flottes BMW-Cabrio mit zwei jungen Männern und bleibt sogar stehen. Die beiden Männer lüpfen ihre Sonnenbrillen und mustern die beiden Mädchen aufmerksam. Was sie sehen, scheint ihnen zu gefallen, denn sie verständigen sich wortlos und nicken fast unmerklich.

Sabine nähert sich ein wenig zögerlich, sodass Susi sie einholt und beide gleichzeitig bei dem Cabrio ankommen. "Hallo!", sagen sie und die beiden Männer grüßen freundlich zurück. Acht Augen tasten die jeweils Unbekannten ab. Beide Männer sind dunkelblond mit modernem, sommerlichem Kurzhaarschnitt und glatt rasiert. Der Größere, der auf dem Beifahrersitz, misst sicher gut 1,90 und hat einen athletischen Body, der andere ist nur wenig kleiner, aber ebenfalls gut trainiert. Sie tragen luftige Sommerhemden und ebenfalls Jeans, der Fahrer dazu Slipper ohne Socken, der Große ist überhaupt barfuß.

Der Große ergreift das Wort: "Wo wollt ihr denn hin? Urlaub?"

"Auf jeden Fall einmal nach München und später weiter nach Tirol."

"Wenn ihr es damit nicht zu eilig habt, kommen wir vielleicht ins Geschäft." Das war jetzt der nicht ganz so Große.

"Nee!", sagt Sabine und Susi setzt hinzu: "Solche sind wir nicht! Nee! Kommt gar nicht in die Tüte!" Beide treten empört vom Auto zurück.

"So ist das nicht gemeint!", sagt der Große jetzt wieder schnell. "Hört einfach mal zu, was wir euch vorschlagen. Nein sagen könnt ihr immer." Er holt tief Luft. "Also die Sache ist die. Wir sind beide schwul und müssen zwei Tage in einem fränkischen Provinznest übernachten, weil der da, der gute Onkel Doktor" - er deutet mit dem Kinn auf den Mann am Steuer - "dort morgen Abend im örtlichen Jugendzentrum einen Vortrag über Liebe, Sex, Hygiene und Verhütung halten muss. Da kommt es irgendwie schlecht rüber, wenn rauskommt, dass er schwul ist. Klar soweit?"

Sabine und Susi nicken. Ein wenig enttäuscht sind sie schon. Solche Prachtkerle und völlig verloren für die weibliche Welt!

Der Große fährt fort: "Also folgendes Angebot: Ihr zwei spielt dort in diesem Ort unsere Freundinnen oder vielleicht gar Verlobten, wir nehmen zwei Doppelzimmer und tauschen dann die Schlafpartner. Vielleicht kriegen wir sogar zwei Zimmer mit Durchgangstür. Und wir beide tragen alle Kosten. Hotel, Essen, Trinken und wir fahren euch auch nach München an jede gewünschte Adresse. Na, ist das ein Deal?"

Susi schaut Sabine an und diese meint: "Ich denke, damit können wir leben, das könnte sogar Spaß machen. Aber spätestens am Freitag müssen wir in München sein."

"Kein Problem!", sagt jetzt der gute Onkel Doktor am Steuer. "Ich bin Stephan und der Lange da ist Martin. Er ist Sanitäter. Und bei den Vorträgen mein Assistent"

"Und Stephan ist wirklich Arzt. Dr. Stephan Moll. Und eine wirkliche Koryphäe auf dem Gebiet Sex und Verhütung. Ich meine nur, falls ihr irgendetwas wissen wollt aus dem Bereich. Und da in der Kühltasche ist reichlich zu trinken und auch ein paar belegte Brote usw. Nehmt euch, wenn euch danach ist. Wir wollen möglichst durchfahren."

"Okay!", sagt Susi. "Ist gebongt. Ich bin die Susi und das ist Sabsi." Und damit wirft sie auch schon ihre kleine Reisetasche auf den Rücksitz.

"Halt!", ruft Stephan. "Wir haben auch einen Kofferraum und da hinten ist sowieso nicht so viel Platz auf dem Rücksitz."

"Dann muss ich aber noch meinen Bikini auspacken, weil, wenn es euch nicht stört, würde ich gern ein wenig bräunen bei dem sonnigen Wetter."

"Kein Problem:", sagt Stephan schon wieder und Sabine meint: "Gute Idee, Susi. Ich bin eh schon verschwitzt, da können wir die T-Shirts trocknen lassen."

Kurz darauf sind sie unterwegs und auf dem Rücksitz strippen Sabine und Susi mit allen möglichen Verrenkungen, damit sie aus ihren Klamotten und in die knappen Bikinis kommen.

"Mein Gott!", sagt Susi überrascht. "Du hast dich ja noch immer nicht rasiert!"

Und Sabine erhascht einen Blick von Stephan, der sie im Rückspiegel beobachtet hatte. Irgendwie hatte der Blick überhaupt nichts Schwules an sich.

Fortsetzung: Ein heißer Sommer (04) - Unterwegs mit zwei Schwulen



Teil 3 von 26 Teilen.
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