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Das Leben geht seltsame Wege (fm:Lesbisch, 2563 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 25 2009 Gesehen / Gelesen: 43188 / 31384 [73%] Bewertung Teil: 9.25 (154 Stimmen)
Nie hätten wir gedacht, dass wir uns für Frauen interessieren könnten. Heute sehen wir das anders.

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erreichst Du durch das Wohnzimmer. Das ist der Teil, wo die Sauna, die Dusche und der Yacuzzi stehen und noch das "Gästezimmer"." Inga schaute etwas irritiert auf, weil ich das Wort "Gästezimmer" so seltsam betont hatte.

"Sieh es Dir einfach an.", sagte ich und ging voraus. "Das Gästezimmer hieß seit meinem !8. Geburtstag nur noch Spielwiese bei mir." Ich öffnete die Tür und zeigte ihr ein 3 mal 3 Meter großes Bett. "Und glaub mir, Spielwiese war der bessere Ausdruck, für die Zeit, wenn meine Eltern verreist waren." "Das kann ich mir schon gut vorstellen und vielleicht sehe ich ja auch demnächst mal in die Schränke." antwortete Inga mit einem schwer deutbaren Grinsen. Auf mein "Da sind nur Spielsachen drin." kam nur ein verständnisvolles "Ja Nee, ist klar." Und wir mußten beide lachen.

Im Laufe der nächsten Wochen hatte Inga dann alles notwendige herbeigeholt. Zusammen mit dem ersten Unterricht war das ganz schön stressig. Abends waren wir dann auch meistens so kaputt, dass wir nur noch kurz redeten und dann in unsere Schlafzimmer gingen.

Aber unser Zusammenleben spielte sich ein. Wir hatten auch keine Probleme damit, dass es eigentlich nur ein Bad in diesem großen Haus gab.Es machte uns nichts aus, wenn die eine gerade duschte, während die andere pinkeln musste. Es entstand auch keine peinliche Situation, wenn die eine ins Bad kam, während die andere sich gerade mal die Scham rasierte. Es entstanden sogar recht witzige Fachgespräche daraus.

Nach gut zwei Wochen war das gröbste wirklich überstanden und Inga kam zu mir ins Wohnzimmer. Es wurde unser erster richtiger Quatschabend. Rotwein, leise Musik und Chips rundeten das Bild ab. Wir redeten über alles. Unsere Familie, unsere Freunde, den Beruf, die Schule und mit zunehmender Leere der mittlerweile zweiten Flasche auch über unsere ehemaligen Liebhaber und Sex im allgemeinen. Ich erzählte ihr von den Erebnissen auf der Spielwiese und von ihr erfuhr ich, dass sie einige Zeit mit zwei Bi-Männern ins Bett gegangen ist. Uns ging es richtig gut an dem Abend. Schon lange habe ich nicht mehr so gelacht und mich rundum wohlgefühlt. Es war ein Abend, wie ich ihn nur mit langjährigen Freundinnen sonst erlebt habe. Und mit der dritten Flasche Wein, war dann nur noch das Thema Sex möglich. Ich glaube aber, dass wir am Ende nur noch albern gelacht haben, weil wir fast nur noch lallten. Wir haben uns noch mit einem kleinen Kuss verabschiedet und sind in unsere Betten gefallen.

Am nächsten Morgen, zum Glück war Sonntag, wurden wir leicht verkatert wach. Wir trafen uns im Bad und konnten schon wieder lachen. Wir sahen richtig schlecht aus. "Wir sehen aus, als ob wir die Nacht durchgevögelt hätten." meinte Inga lachend. Etwas überrascht von ihrer Wortwahl sagte ich: "Ja, aber dann hätte ich die Schmerzen nicht im Kopf, sondern an anderer Stelle und mein Grinsen wäre breiter." Und wieder lachten wir. Seit dem letzten Abend war unser Umgang auf jeden Fall noch lockerer geworden.

Nach der Begegnung im Bad schlurften wir erst einmal wieder in unsere Betten und schliefen noch etwas weiter.

Ein paar Stunden später sah die Welt schon wieder anders aus.

Es war schon später Nachmittag und Inga kam zu mir. "Lass das Kochen sein. Ich lade Dich ein. Ein kleines Danke für die letzten Wochen und die Hilfe von Dir. Aber zieh Dir was elegantes an, es soll auch ein tolles Lokal sein, dass ich ausgesucht habe."

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich ging sofort los, suchte mir richtig elegante Klamotten raus und nahm auch noch die schönsten Dessous aus der Schublade. Ich war gerade im Bad und wollte unter die Dusche als auch Inga, ähnlich bepackt erschien. "Willst Du zuerst?", fragte ich Inga. "Nee, lass mal. Ich warte." "Weißt Du was? Die Dusche ist groß genug für zwei. Und es geht auch schneller." Inga war so perplex, dass sie sich einfach so mit unter die Dusche ziehen ließ.

Die ersten kurzen Kontakte mit ihrer Haut lösten ein seltsames Kribbeln bei mir aus. Und während wir uns einseiften, fühlte ich plötzlich Ingas Hände auf meinem Rücken. Sie rieb mich mit dem Schwamm ab. Es war unglaublich, wie sehr mir diese Berührung gefiel. Ich wollte nicht, dass sie aufhört. Und doch drehte ich mich langsam um und küsste sie ohne zu zögern auf den Mund.

Ihre Lippen waren so zart und ihre Zunge kam meiner sofort entgegen. Auf einmal war alles nur noch totale erotische Spannung, wie ich sie noch nie erlebt habe. Unsere Hände gingen auf Entdeckungsreise. Und ganz deutlich fühlte ich meine steigende Erregung. Noch nie hatte ich Sex mit einer Frau und jetzt stand ich mit einer unter der Dusche und wollte nichts anderes.

Ich fühlte Ingas Hände an meinem Becken. Die eine umspielte meine Pobacken und die andere glitt zwischen meine Schenkel. Langsam streichelte sie sich immer mehr dem Zentrum entgegen. Als ihr erster Finger zwischen meine Schamlippen glitt und die andere Hand gleichzeitig meine Rosette erreichte, kam es mir mit solch einer Wucht, die ich nicht erwartet hätte. Ich ging in die Knie, aber Inga massierte meine Schamlippen und den Kitzler weiter. Ich stellte plötzlich erstaunt fest, dass sie schon drei Finger in mir hatte und diese sehr geschickt bewegte. Ich bekam meinen nächsten Orgasmus und wollte noch mehr. Inga half mir auf. Sie stellte das Wasser ab und zog mich nach draussen. "Entschuldige, ich weiß nicht, was auf einmal mit mir los war. Aber als Du so vor mir standest, da konnte ich nicht anders. Ich habe noch nie vorher eine Frau geküsst. Wenn Du möchtest, dass ich gehe, dann tue ich das." Ich sah sie fassungslos an. Statt einer Antwort, zog ich Inga zu mir ran und küsste sie.

In ihren Augen las ich, wie glücklich sie über diese Reaktion war.

"Komm laß uns woanders weitermachen." sagte ich und zog sie in Richtung von meinem Schlafzimmer. "Warte. Wir sollten uns vorher wenigstens abtrocknen."

Ich glaube, so schnell war ich noch nie trocken gerubbelt. Ich hatte nur noch den einen Gedanken. "Ich will diese Frau fühlen."

Wir küssten uns noch einmal und liefen dann ins Schlafzimmer.

Vor dem Bett blieben wir stehen. Wir zögerten und sahen uns in die Augen. Jede von uns wusste, dass dies die letzte Möglichkeit war, sich zurück zu ziehen. Aber wir lösten uns nicht aus der Umarmung, wir sanken küssend auf das Bett. Ich wollte jede Faser ihres Körpers ertasten und jede Kontur nachziehen. Aber schon nach kurzer Zeit merkte ich wieder diese Welle, die mit dem Orgasmus einher geht. Und ich kam nur langsam wieder zurück. Ich war glücklich. Inga lächelte mich an.

Ich streichelte ihre Brustwarzen und küsste sie dabei. Meine linke Hand glitt langsam tiefer und jetzt fand ich zum ersten Mal den Eingang in ihr Lustzentrum. Als meine Finger ihre Schamlippen teilten konnte ich sehen, dass sie kurz vor dem Orgasmus stand. Ich zog die Hand etwas zurück und hörte nur ein " Bitte, mach weiter." von ihr. Aber ich ließ sie noch etwas leiden. Immer wieder berührte ich sie nur kurz. Unsere Küsse brachten sie wieder hoch und das Saugen an ihren Brustwarzen taten ihr übriges.

Und dann war nur noch eine kleine Berührung ihrer Perle nötig. Ein sanfter Druck, ein kurzes Reiben und Inga schrie sich ihre Lust vom Leib. Allein dieser Anblick fesselte mich ungemein.

Wir lagen eng umschlungen beieinander und lächelten uns an. Immer wieder fanden sich unsere Lippen. Ingas Finger fanden wieder den Weg zwischen meine Beine und sie drang mit ihrem Mittelfinger zwischen meine Schamlippen. Jetzt war sie es, die erst meinen Kitzler neckte und immer wieder zupfte und dann langsam mich mit zwei Fingern fickte. Eigentlich mag ich dieses Wort nicht so, aber ein anderes passt nicht. Sie fickte mich mit der einen Hand und stimulierte mit der anderen scheinbar jede andere Nervenfaser meines Körpers. Und dieses Mal war es an mir laut zu werden. Bei keinem meiner vorherigen Liebhaber habe ich mich so gehen gelassen. Auch ich habe zum ersten Mal richtig vor Lust geschrieen.

Ich sah wieder in Ingas Gesicht. Diese funkelnden Augen. Dieses entspannte Glücklichsein. Diesen Augenblick wollte ich nie mehr vergessen.

Und genauso schliefen wir ein und wurden wir auch wieder wach.

Die Realität hatte uns wieder.

Wir sahen uns in die Augen und unsere Lippen näherten sich schon wieder zum nächsten Kuss. Nein, keine Ausreden, kein Bereuen. Wir wollten einander und wir wollten mehr.

Eigentlich waren viel zu früh wach geworden, also blieben wir noch eng aneinander gekuschelt liegen. Aber schon bald gingen die Hände wieder auf Wanderschaft. Inga fand schon wieder den Weg in mich. Sie spielte mit den Fingern an den Schamlippen , dem Kitzler und schob sie auch wieder hinein. Dann zog sie sie sie wieder heraus. Ich sah zu, wie sie erst an den Fingern roch und sie dann ableckte. "Du schmeckst toll! Das hätte ich nicht erwartet.", sagte sie. "Darf ich?" "Was meinst Du?", wollte ich wissen. "Ich möchte wissen, wie es ist, wenn man mit der Zunge eine Frau leckt." Nur kurz war mein Zögern, aber dann zog ich sie so über mich, dass ich gleichzeitig meine Zunge in sie versenken konnte. Noch nie hatte ich eine Frau so nah gesehen. Ihr Duft kitzelte in meiner Nase und jetzt war da nur noch Lust. Ich wollte sie. In dem Moment, als meine Zunge zu ihr vorstieß, fühlte ich Ingas Zunge. Sie teilte die Scham, sie saugte an der kleinen Perle und ich kam so überraschend, dass ich es nicht mehr schaffte, mich auf sie zu konzentrieren. Ich sah auf Inga. Ihr Gesicht war ganz nass. "Wusstest Du nicht, dass auch Frauen abspritzen können?", fragte sie mich lachend. Ich wusste nur nicht, dass ich so etwas mache. Mein Kopf näherte sich ihrem Gesicht. Ich roch meinen eigenen Duft und fing an, ihr Gesicht abzulecken. Ich empfand nur Lust. Ich glaube nicht, dass ich so etwas mit meinem Freund gemacht hätte. Aber jetzt und hier war es nur geil.

Und dann war unsere Zeit auch schon um. Wir mussten zur Arbeit. Wir duschten noch schnell gemeinsam und mussten deshalb auf unser Frühstück verzichten.

Der Tag in der Schule war hart. Immer wieder musste ich an Inga denken. Und als wir uns im Lehrerzimmer begegneten, wusste ich es erging ihr nicht anders. Ein paar kurze zärtliche Berührungen waren alles. Nach der 6. Stunde hatten wir beide Schluss. Wir stiegen zusammen ins Auto und fuhren los. Schon auf der Fahrt schob ich Ingas Rock hoch. Ich konnte es nicht abwarten.

Die Tür war gerade ins Schloss gefallen und ich wollte sie an mich ziehen, aber ich spürte Widerstand. Leicht nervös sah ich sie an. "Katrin. Ich muss Dir etwas sagen." Ich schluckte und war im Moment nicht fähig irgendetwas zu sagen. Ich bekam echt Angst. "Katrin.", fing Inga wieder an, "Die Zeit in der Schule war grausam. Ich konnte nur an Dich denken und ... . Und... und... ach , was stottere ich jetzt rum. Ich liebe Dich! Jetzt ist es raus."

Ich schaute sie fassungslos an. Meine Angst war purer Freude gewichen. "Ich liebe Dich auch. Und jetzt beeil Dich. Ich will Dich."

Es wurde ein wunderbarer Nachmittag.

Und bis heute folgten noch viele schöne Erlebnisse. Wenn ihr mehr lesen wollt, dann sagt es. Wenn nicht, auch egal wir arbeiten schon am zweiten Teil.



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