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Die Vorzeigefrau - Teil 3 (fm:Ehebruch, 8383 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 04 2009 Gesehen / Gelesen: 41066 / 33979 [83%] Bewertung Teil: 9.13 (112 Stimmen)
Fortsetzung der Geschichte von Sandra (40), Vorzeige-Ehefrau, Luxusweib und heimliche Schlampe aus Leidenschaft.

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Die Vorzeigefrau - Teil 3

Dies ist eine mehrteilige Fortsetzungsgeschichte. Es wird empfohlen, mit Teil 1 zu beginnen, weil die einzelnen Teile aus sich heraus nicht verständlich sind. Warnung: Diese Geschichte enthält nicht nur Sex! Vor allem ist sie so nahe an der Realität, dass die Akteure zwischendurch auch mal traurig sind. Das gilt für diesen Teil ganz besonders.

1. Die Liebe am Nachmittag

Zum Zeitpunkt meines tiefsten Ehefrusts kündigte der Bruder meines Mannes überraschend seinen Besuch bei uns an.

Ich hatte mit Klaus, der seit vielen Jahren als Dozent in Florida lebte, seit meiner Hochzeit vor zwei Jahren nicht mehr unter vier Augen gesprochen. Bei der Beerdigung meines Schwiegervaters waren wir uns auch nur ganz flüchtig und unter vielen anderen Menschen begegnet. Mein Mann und er hatten zwar alle paar Monate miteinander telefoniert und sich auch zweimal auf irgendwelchen Geschäftsreisen meines Mannes in die Vereinigten Staaten ganz kurz getroffen, mehr Kontakt war aber nicht zwischen den beiden Brüdern - immerhin die einzigen Geschwister.

Ich hatte aber oft daran denken müssen, was Klaus an meiner Hochzeit über meinen Mann gesagt hatte. Er hatte am Ende mit seiner Prognose leider in vielen Dingen recht behalten: Mein Mann hatte kein wirkliches Interesse an mir als Frau. Er wollte eine attraktive und parkettsichere Ehegattin an seiner Seite, weil die Gesellschaft das von ihm so erwartete. Er beschlief mich auch regelmäßig, weil das zu einer Ehe eben dazu gehörte und vielleicht noch zusätzlich, weil er einen Erben wollte, damit sein eigenes Leben für das Familienunternehmen einen Sinn hatte. Aber als Mensch, als Frau interessierte er sich für mich im Grund nicht die Bohne, so lange ich in nur meiner Rolle als Unternehmergattin einwandfrei funktionierte. Deswegen waren meine sexuellen Bedürfnisse für ihn auch nicht weiter wichtig.

Mein Schwager Klaus wollte während seines Besuchs in Deutschland eine Woche lang bei uns wohnen, was mich zunächst erstaunte, weil das Verhältnis zu uns ja nicht sehr eng war. "Ich schlafe gerne ein paar Nächte in dem alten Kasten, in dem ich meine Kindheit und Jugend verbracht habe. In meiner alten Heimatstadt, wo ich aufgewachsen bin, will ich nicht so gerne ins Hotel. Ihr habt ja jetzt doch wohl riesig Platz oder?" hatte er zu Volker am Telefon gesagt, als er seinen Besuch ankündigte.

"Alter Kasten" stimmte nicht mehr, denn wir hatten wirklich gründlich umgebaut, aber Platz hatten wir wahrlich genug. Unsere Gründerzeit-Villa hat insgesamt zwölf respektable Zimmer und vier Bäder auf drei Stockwerken zu bieten, die wir selbst gar nicht alle nutzen konnten und wollten. Es gab allein drei neu renovierte Gästezimmer, die fast immer leer standen, wenn nicht gerade ein Geschäftspartner meines Mannes bei uns übernachtete oder meine Schwiegermama zu Besuch kam, was sie aber nicht oft tat. Den Grund für den Besuch von Klaus kannten wir zunächst nicht, ich vermutete naturgemäß irgendwelche Geschäfte oder familiäre Angelegenheiten in Deutschland.

Als Klaus dann tatsächlich vor mir stand, der Fahrer meines Mannes hatte ihn vom Flughafen abgeholt, wurde mir erneut bewusst, wie gut er doch aussah! Während mein Mann seinem biederen, konservativen Vater ähnelte, kam der drei Jahre ältere Klaus mehr auf meine sehr attraktive Schwiegermutter, die auch heute noch mit knapp 70 eine äußerst lebenslustige Frau war. Klaus war jedenfalls etwas größer als mein Mann, hatte hellere, in Strähnen schon mit grau durchsetzte Haare, die er für die heutige Mode etwas zu lang trug, und vor allem ein ungeheuer fröhliches, offenes Lachen, das er sehr häufig einsetzte. Wie unterschiedlich Brüder doch sein können!

Am ersten Abend suchten wir gemeinsam ein nobles französisches Restaurant in der nahe gelegenen Großstadt auf. Kochen ist ja nicht meine Stärke, habe ich das schon gesagt? Klaus war keineswegs geschäftlich in Deutschland.

"Monika hat mich vor drei Wochen angerufen. Du erinnerst dich doch noch an sie?" fragte er meinen Mann beim Abendessen.

"Das ist fast zwanzig Jahre her, aber das war doch dieses zierliche

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