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Die Vorzeigefrau - Teil 4 (fm:Ehebruch, 10608 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 12 2009 Gesehen / Gelesen: 43312 / 37654 [87%] Bewertung Teil: 9.36 (146 Stimmen)
Fortsetzung der Geschichte von Sandra (40), Vorzeige-Ehefrau, Luxusweib und heimliche Schlampe aus Leidenschaft.

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Die Vorzeigefrau - Teil 4

1. Die Frau im "goldenen Käfig"

"Da hat dein Mann ein solches Luxusinstrument neben sich im Ehebett - und er spielt nicht darauf", so hat meine liebe Freundin Melanie, die nebenbei in unserem kleinen Stadtorchester Cello spielt, meine Situation einmal ganz witzig und treffend auf den Punkt gebracht.

"Oder zumindest immer nur eine einzige Saite", habe ich sie lachend ergänzt. Ja, an ihrem Vergleich aus der Welt der Musik war schon was dran...

Ich hatte mich nach sieben Ehejahren mit meinem Leben als Vorzeigefrau arrangiert und dachte längst nicht mehr an Scheidung. Warum auch? Ich hatte doch alles, was man sich als Frau vom Leben wünschen kann: ein gesundes Kind, einen erfolgreichen, netten Mann, ein schönes Zuhause, ein angenehmes Leben... Dass mir doch etwas fehlte, wurde mir so richtig bewusst, als mein Kind mit 3 ½ in einen privaten Ganztageskindergarten kam. Ich hatte jetzt wieder viel mehr Zeit für mich selbst und damit erwachte auch mein sexuelles Begehren aus seinem Dornröschenschlaf.

Meine immer exzessiver ausufernden Selbstbefriedigungsorgien, wenn ich alleine zuhause war, machten mir unmissverständlich klar, was ich vermisste. Die selbst entwickelten sexuellen Phantasien, denen ich mich mit geschlossenen Augen hingab, während ich masturbierte, wurden immer wilder und zügelloser. Im Traum vernaschte ich manchmal ganze Fußballmannschaften, und zwar alle Spieler auf einmal! Na ja, in der Phantasie darf man das, wenn man so unbefriedigt ist wie ich es damals war...

Den Gedanken, meinen Mann sexuell noch zu ändern, hatte ich nach vielen erfolglosen Versuchen endgültig aufgegeben. Für den Rest meines Lebens auf die sexuelle Erfüllung verzichten, wollte ich auch nicht. Nach sieben sexuell unerfüllten Ehejahren war ich innerlich längst bereit, meinen Mann zu betrügen, auch wenn ich mir das anfangs selbst nicht so klar eingestand. Mir fehlte aber einfach die Gelegenheit, für außereheliche Sexabenteuer. Männer aus dem Freundes- und Bekanntenkreis schieden für mich aus moralischen Überlegungen, aber auch wegen der damit verbundenen Risiken für meine Ehe und Familie von vornherein aus. Da meinen super erfolgreichen Mann und mich - sein Familienunternehmen hatte damals schon über 1.000 Mitarbeiter - in unserer kleinen großen Stadt wirklich jeder kannte, konnte ich mir auch nicht den nächstbesten Mann von der Straße oder aus dem Bistro holen, in das ich mit meiner Freundin Melanie nach dem Training in unserem ausschließlich Frauen vorbehaltenen Studio ab und zu ging.

Auf die Partnersuche im Netz wollte ich mich auf gar keinen Fall einlassen. Man weiß nie, an wen oder was man da gerät so gerät. Und ich wollte meine Familie auf gar keinen Fall gefährden, indem ich mich erpressbar machte. Ja, und eine Madame Anaïs, in deren Bordell ich tagsüber als Edelhure meinen Gelüsten hätte nachgehen können wie die Schauspielerin Catherine Deneuve in dem Film "Belle de Jour" kannte ich leider auch nicht...

Vielleicht hätte ich noch meinen blendend aussehenden jungen Golftrainer Marcus verführen können. Obwohl ich ja sonst sehr sportlich bin, kann ich dem Golfen leider nicht viel abgewinnen (das gibt jetzt sicher ganz negative Bewertungen von den passionierten Golfern unter den Lesern, aber damit muss ich leben) und spiele nur meinem Mann zuliebe, denn wir verabreden uns auf dem Golfplatz häufig mit Freunden, Bekannten, Geschäftspartnern usw. Eigentlich ist das mehr ein gesellschaftlicher Event. Entsprechend lustlos dresche ich manchmal auf den Ball ein. Mein Mann bezahlt mir viele Trainingseinheiten mit dem 26-jährigen Golflehrer Marcus, um meine äußerst bescheidene Spielstärke zu verbessern. Und Marcus ist bekannt dafür, dass er seiner zumeist etwas älteren, aber attraktiven weiblichen Klientel nicht nur das Spiel mit dem kleinen Golfball beibringt, sondern bei Neigung und Interesse auch den richtigen Umgang mit seinen jugendlich prallen Hodenbällen.

Meine Freundin oder vielleicht sage ich besser meine Bekannte Susanne, die mit einem wesentlich älteren Zahnarzt verheiratet ist, hatte damals ein Verhältnis mit ihm. Sie schwärmte mir ganz offen von seinen Qualitäten als Liebhaber vor: "Weißt du Sandra, er kann mich so richtig

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