Sei froh, dass Du Ihn los bist (fm:Verführung, 2866 Wörter) | ||
Autor: MarkWeber | ||
Veröffentlicht: Oct 14 2009 | Gesehen / Gelesen: 22694 / 18087 [80%] | Bewertung Geschichte: 8.09 (43 Stimmen) |
Ein Mädchen wird von Ihrer ersten großen Liebe verlassen. Verzweifelt ruft sie ihrer Freundin an, um sich mit ihr zu treffen. Dort wird sie auf eine überraschende Art getröstet. |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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nur kurz nicken und wendete den Blick unsicher ab. Dann folgte sie den beiden Anderen nach unten.
Im Wohnzimmer schmiss sich Sonja sofort auf das große Sofa der dreiteiligen Sitzgruppe. Silke steuerte auf den Sessel zu und somit blieb für Heike, die noch immer etwas verwirrt hinter den anderen beiden hertrottete, nur noch das 2-sitzige Sofa genau gegenüber von Silke. Wieder sah Silke sie mit diesem intensiven, neugierigen Blick an.
"Also, jetzt mal ehrlich: Was ist an diesem Nick denn so toll?" platzte Sonja los, sobald sie sich alle hingesetzt hatten. "Er hat Dich meistens wie ein Stück Dreck behandelt, war jedes Wochenende besoffen und besonders geistreich habe ich ihn auch nie erlebt ist. Ach Gott, wir haben ja gar nichts zu trinken", stellte sie plötzlich fest. Sofort stand sie auf und ging zu einem Schrank. Von dort kehrte sei mit einer Flasche und drei Gläsern zurück.
"So, jetzt erst einmal etwas zum Anstoßen." Heike sah auf die Flasche. "Aber das ist ja Whisky." "Na und, entspricht doch dem Anlass, oder?" gab Sonja zurück. Sie goss eine großzügige Menge in jedes Glas. Alle nahmen einen Schluck. "Uhh, der brennt aber", stöhnte Heike. "Warte ich hole etwas Cola. Dann rutscht er besser runter." Kurz darauf kehrte sie mit einer Flasche Cola zurück und füllte zunächst Heikes, dann ihr Glas auf. Silke lehnte ab. Heike nippte erneut an ihrem Glas. So ging das schon viel besser. Sie nahm einen großen Schluck, der Alkohol brannte zwar noch immer, aber das Brennen wurde durch die Süße der Cola gemildert. "Schließlich ist das nun wirklich ein Tag zum Betrinken", dachte sie bei sich. Unmittelbar nach diesem Gedanken begann Sonja mit ihren verbalen Attacken auf Nick. Kein einziges gutes Haar wurde an ihm gelassen. Sämtliche Aspekte seines Seines wurden seziert und ins Lächerliche gezogen. Die Stimmung stieg und sogar Heike begann sich zu entspannen. Nachdem sie fast eine halbe Stunde über Nick hergefallen waren, fühlte Heike sich deutlich besser. Sie hatten nicht nur Nick verbal zerfetzt, auch begann der Alkohol seine Wirkung zu entfalten. Langsam lies ihre Anspannung nach.
War er denn wenigstens gut im Bett?", eröffnete Sonja dann den letzten Themenkreis, den sie noch nicht erörtert hatten. Heike zuckte zusammen und ihre Anspannung stieg wieder an. Sonja war immer so direkt. "Na ja, so viele Vergleichmöglichkeiten habe ich ja nicht. War ja schließlich mein Erster." "Jetzt sag bloß nicht, dass er da auch eine Flasche war", gab Sonja zurück. "Nein, natürlich nicht. Es war immer ganz schön", gab Heike lahm zurück. "Ganz schön, ganz schön", höhnte Sonja zurück, "Gassi gehen mit unserem Hund ist auch ganz schön. Und ich hab immer gedacht, dass sei der eigentliche Grund, warum Du mit Ihm zusammen warst." "Ist es Dir bei ihm gekommen, oder nicht?", wollte Silke jetzt wissen. Mein Gott, die war ja noch direkter als Sonja. Heike druckste herum. "Na, jetzt sag schon: Ja oder nein?" drängte Sonja weiter. "Darauf kommt es doch gar nicht so an", begann Heike, aber Sonja fuhr ihr sofort ins Wort. "Also ist er da auch eine Flasche. Ich sag doch, sei froh dass Du ihn los bist." "Lass sie doch ausreden", ging Silke dazwischen. Heike wusste nicht genau, ob sie für diese Unterstützung dankbar sein sollte. Aber schließlich wollte sie auch darüber reden und der Alkohol hatte inzwischen ihre Hemmungen weit genug abgebaut. Sie seufzte kurz und antwortete: "Na ja, das miteinander schlafen war ja schon o.k. Da hatte ich ja dann zumindest ein wenig davon." "Was heißt denn hier: Ein wenig davon gehabt. Hat er Dich den nie richtig durchgefickt?" wollte Sonja wissen. Heike zucke. Sie mochte es nicht, wenn sie diese ordinäre Sprache verwendete. "Nie so richtig", antwortete Heike nach eine kleinen Pause ausweichend. Sie nahm einen großen Schluck aus ihrem Glas um die Verlegenheit der Frage zu überwinden. Einerseits tat es gut darüber zu sprechen, andererseits war es ihr auch peinlich über ihrer intimsten Geheimnisse Auskunft zu geben. Erstaunlicherweise war es ihr gegenüber Sonja sogar peinlicher als gegenüber Silke, obwohl sie Sonja so viel besser kannte. Vielleicht lag es ja auch gerade daran. Zudem gab ihr der intensive, neugierige Blick von Silke mittlerweile sogar eine gewisse Geborgenheit. Sie hatte das Gefühl, Silke interessierte sich wirklich für sie und nicht nur in dieser oberflächlichen Art, die sie von Sonja kannte. Sonja nutzte oft Themen, die andere beschäftigten als eine Bühne für ihre Selbstdarstellung. Diese Art schien Silke gänzlich fremd. Silke wollte wissen was los war und wie es ihr ging. Das tat gut, ebenso wie der Alkohol. Sie schenkte sich nach. "Was heißt jetzt, nicht so richtig? Das ist doch wie mit dem Schwanger sein: Ja oder nein?", wollte Sonja wissen. "Nein", gab Heike endlich kleinlaut zu. "Aber zumindest war es angenehm und man muss ja nicht immer einen Orgasmus haben." "Also ich finde schon, dass das ein wesentliches Element ist. Wenn ich dabei nicht voll auf meine Kosten komme, dann erwarte ich aber schon Unterstützung", warf Sonja ein.
"Und was war dann nicht o.k.?" Wieder war es Silke, die das Gespräch auf das Ausgangsthema zurückführte. "Ach, er wollte eigentlich immer am liebsten von mir einen geblasen haben." "So einen Typen hatte ich auch einmal", warf Sonja ein. "Den habe ich nach zwei Tagen abserviert." "Und das wolltest Du nicht?", nahm Silke das eigentliche Gespräch wieder auf. "Am Anfang fand ich es ein bisschen unangenehm, aber dann habe ich mich schon daran gewöhnt." "Und was war dann das Problem?", wollte Silke wissen. "Wenn er da so gekommen ist und so gezuckt hat..., na ja, dass hat mich dann schon angemacht. Aber er hat sich dann einfach nur umgedreht und ist dann eingeschlafen." "Der Arsch!" war Sonjas einziger Kommentar.
"Einmal war ich danach so spitz, dass ich stundenlang nicht einschlafen konnte", kicherte Heike. "Und das findest Du witzig?" hackte Sonja nach. "Dem hätte ich aber nicht seinen Schwanz, sondern den Marsch geblasen." "Warum hast Du es Dir dann nicht selbst gemacht? Du machst es Dir doch auch selbst, oder?" fragte Silke. Heike wurde rot. "Ja schon, aber allein und zu Hause. Ich wollte ihn halt nicht kränken." "Wieso kränken? Ich verstehe Dich einfach nicht. Er lässt sich von Dir einen Blasen, tut nichts, aber auch rein gar nichts für Dich und Du würdest ihn kränken wenn Du Dir dann selber hilfst?", erwiderte Sonja erbost.
"Und was hast Du dann gemacht?", wollte Silke wissen. "Nichts. Ich habe halt gewartet bis zu nächsten Morgen und bin dann nach Hause. Da habe ich mich dann in mein Bett gelegt und, na ja..., mich entspannt." "Hat er Dich denn wirklich nie gestreichelt oder geleckt?", wollte Silke wissen. "Nein", antwortete Heike etwas verlegen. "Außerdem wäre mir das auch peinlich gewesen." "Warum denn das?", wollte Sonja wissen. "Na ja, wenn ich so ohne ihn meinen Spaß hätte und er nichts davon hat..." Sanft sagte Silke: "Es kann auch schön sein, jemand eine Freude zu machen. Du hast doch selbst gesagt, dass Du vom Blasen ganz spitz geworden bist. Oder auch nur jemanden dabei zu beobachten, wenn er oder sie sich Freude bereitet. Hast Du denn noch nie jemandem dabei zugesehen?" Jetzt wurde Heike knallrot. "Nein." "Würdest Du gerne?"
Die Frage lag wie Blei in der Luft, die Leichtigkeit der Stimmung war mit einem Mal wie weggeblasen. Silke sah Heike direkt in die Augen. Ohne den Blick von ihr abzuwenden, öffnete Silke langsam den Knopf ihrer Jeans und dann den Reißverschluss. Ihre rechte Hand schob sich zwischen ihre Beine und begann langsam zu kreisen. Heike wurde schwindlig. Nach einer kleinen Weile ließ Silke davon ab und sagte: "So seht ihr ja gar nicht richtig." Sie stand auf und Hose und Slip aus. Dann griff sie unter ihren Pulli hinter ihren Rücken und löste den Verschluss ihres BHs. Sie streifte ihren Pulli und ihren BH gleichzeitig ab und ließ beides zu Boden fallen. Zum Vorschein kamen zwei kleine, pralle Brüste mit spitzen Nippeln. Der Anblick war wunderschön. Mit geöffneten Schenkeln setzte sie sich wieder auf den Sessel und fuhr mit ihren kreisenden Bewegungen fort. Heike sah, dass sie ihre gesamte Scham abrasiert hatte. Ihre Lippen lagen nackt und glänzend vor Feuchtigkeit vor ihr. Sie konnte jedes Detail des anmutigen Spiels der Finger genau verfolgen.
"Wollt Ihr nur zusehen, oder auch mitmachen?" Die mit ihrer seltsam rauen Stimme sanft gestellte Frage ließ Sonja aufstehen. Sie zog sich ebenfalls vollständig aus und legte sich mit leicht geöffneten Beinen wieder auf das Sofa. Langsam begann sie ebenfalls sich zu streicheln. Heike blieb aber regungslos sitzen. Sie hatte nur Augen für Silke. Langsam wurden Silkes Bewegungen schneller, ebenso wie ihr Atem. Sie begann ihr Becken rhythmisch zu bewegen. Auch Silke ließ mit ihrem Blick nicht von Heike ab. Das Tempo steigerte sich weiter und dann schlugen mit einem Male Silkes Beine zusammen, ein kehliges Keuchen drang aus ihrem Mund und dann folgte die Entspannung. Selbst während ihres Höhepunktes hatte Silke keinen Moment ihren Blick von ihr abgewendet. Es war so wunderschön die Verzückung in ihren Augen zu verfolgen, dass Heike ebenfalls einen tiefen Frieden in sich spürte.
Nach einer kurzen Pause stand Silke dann auf und ging auf Heike zu. Sie gab Heike einen Kuss auf den Mund und ließ dabei langsam und sanft ihrer Hände zu Heikes Hose wandern. Mit geschickten Fingern öffnete sie die Hose, löste sich von ihrem Mund und zog Hose und Unterhose in einer geschmeidigen Bewegung über ihre Beine. Heike konnte nur gebannt zusehen.
Sonjas Atem begann inzwischen auch schneller zu gehen. Sie beobachtete genau jede Bewegung der beiden Anderen. Sanft begann Silke Heike an die Kante in eine aufrecht sitzende Position zu drehen. Als sie aufrecht saß, kniete Silke sich vor ihrem geschlossenen Schoß nieder und begann die Innenseite ihrer Schenkel zu küssen. Zögerlich und von Silkes sanftem Druck unterstützt, öffnete Heike ihre Beine. Ein Luftzug strich zwischen ihren Schenkeln entlang und erst jetzt bemerkte Heike, wie feucht sie bereits war. Langsam näherte sich Silke mit ihren Küssen ihren Geschlecht. Zu langsam für Heike, die begann die Berührung ihrer intimsten Stelle fieberhaft herbeizusehnen. Aber Silke ließ sich Zeit. Endlich gab Silke Heikes drängen nach und begann ihre Knospe sanft zu liebkosen. Heike stöhnte vor Wolllust und Erleichterung auf. Als Silke dann auch noch begann, mit zwei Fingern der rechten Hand in sie einzudringen, kannte ihre Verzückung keine Grenze mehr. Heike hielt jetzt Silkes Kopf in beiden Händen und schob ihr ihr Becken entgegen. Sie verzehrte sich fast nach der Erlösung. Aber Silke hielt immer wieder kurz bevor sie zum Höhepunkt kam inne und trieb sie damit schier zur Verzweiflung. Immer und immer wieder. Als es ihr dann endlich kam, schwanden ihr fast die Sinne. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Es dauerte einige Minuten, bis sie sich wieder erholt hatte. Ermattet fiel sie zur Seite. Auch Sonja schien inzwischen fertig geworden zu sein. Befriedigt und sanft lächelnd, ganz ohne den ihr sonst eigenen leicht spöttischen Gesichtsausdruck, lag sie ausgestreckt auf dem Sofa schräg gegenüber.
Nach einigen Momenten des vertrauten Beisammenseins stand Sonja dann langsam auf. Sie nahm Heike an die rechte und dann Silke an die linke Hand. Ohne weitere Worte ging sie mit ihnen aus dem Wohnzimmer und führte sie dann nach oben. In ihrem Zimmer legten sich alle zusammen auf die große Matratze in der Mitte des Raumes, die bereits für den Übernachtungsgast bereitlag. Sonja holte noch kurz das Bettzeug aus ihrem Bett und legte sich dann zu ihnen. Dort streichelten sie sich noch die halbe Nacht, bis sie endlich in den frühen Morgenstunden ermattet und eng aneinander gekuschelt einschliefen.
Wenn Heike später an diesen Abend zurückdachte wurde ihr immer wieder heiß. Silke hatte sie danach nie wieder gesehen. Von Sonja hatte sie erfahren, dass sie Mitglied in irgendeiner religiösen Sekte wurde und sämtliche Kontakte zur Außenwelt abgebrochen hatte. Ihr Verhältnis zu Sonja war allerdings nach diesem Abend intensiver geworden. Zwei Wochen nach diesem Abend war Sonja von zuhause ausgezogen. Ihr Umgang miteinander erlebte danach eine vorher nie gekannte Offenheit und wurde weniger durch die Rollen beeinflusst, von denen jeder glaubt sie im Leben spielen zu müssen. Beide hatten noch immer intensiven Kontakt miteinander, obwohl sie inzwischen in verschiedenen Städten leben.
Weder Heike noch Sonja hatten danach das Bedürfnis verspürt, etwas Ähnliches noch zu erleben. Auch über diesen Abend hatten sie nie mehr direkt miteinander gesprochen. Allenfalls in Andeutungen. Heike betrachtete ihn aber insgeheim als ihre eigentliche Defloration, den Zeitpunkt des Verlustes ihrer Unschuld. Zum ersten Mal hatte sie sie damals mit einem anderen Menschen ihre Lust ausgelebt. Nach diesem Abend fiel es ihr in den nachfolgenden Beziehungen nicht mehr so schwer, ihrer Bedürfnisse zu artikulieren. Für diese Initiation war sie Silke ihr ganzes Leben dankbar.
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MarkWeber hat 2 Geschichte(n) auf diesen Seiten. Profil für MarkWeber, inkl. aller Geschichten Email: markweber19801@web.de | |