Wie es der Zufall will - Teil 4 (fm:Bisexuell, 8921 Wörter) [4/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: GirlFag | ||
Veröffentlicht: Nov 27 2009 | Gesehen / Gelesen: 14381 / 12454 [87%] | Bewertung Teil: 9.08 (24 Stimmen) |
Diesmal geht es in der Werkstatt heiss her und auch ein ominöser Stalker treibt weiter sein Unwesen. |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Bulldogge. Als Andi ihn sah, wirbelte er zu der fast schon karikaturhaften Person, deren Unterhemd scheinbar auch als Speisekarte fungierte, herum. "Ralf, könntest du mir bitte den Schlüssel für die Werkstatt dalassen? Ich möchte das hier heute noch zu Ende bringen.", bat er ihn. "Kein Problem Andi, aber denk dran: Alles ausschalten und lieber zweimal überprüfen, ob auch jede Tür abgeschlossen ist! Und Montag früh musst du unbedingt pünktlich sein!", mahnte sein Chef mit tiefer Stimme und übergab ihm die Schlüssel für die Werkstatt, welche Andi dankend annahm. Mit angestrengt wirkenden Schritten zog der adipöse und unbeholfen wirkende Mann schwankend seiner Wege.
"Na, da wundert es mich nicht, dass es hier so aussieht. Bei dem Chef...", bemerkte ich frotzelnd. "Ach, eigentlich ist Ralf ganz in Ordnung. Solange er uns gut bezahlt und uns die vielen Freiheiten lässt, nehme ich es gern in Kauf, auch mal länger nach Teilen zu suchen", ließ Andi mich wissen. "Ich gehe gerade mal ins Büro, um Chris anzurufen und ihm Bescheid zu sagen, dass es heute später wird", fuhr er fort. Aus dem Büro zurückgekehrt, blickte er schon wieder verzweifelt um sich und suchte anscheinend irgendein Werkzeug. "Ich habe Chris erzählt, was passiert ist, und er will gleich vorbeischauen", klärte er mich auf, während er immer noch Ausschau nach dem gewünschten Objekt hielt.
Ich war froh, dass Andi sich extra die Zeit nahm, um den alten Wagen wieder flott zu kriegen. Für ihn eine Selbstverständlichkeit - für mich hingegen nicht, denn ich wusste, dass nicht jeder, an so einem Tag wie heute, für seine Flamme unbezahlte Überstunden machen würde.
Es dauerte keine zwanzig Minuten, da war von draußen auch schon das vertraute Blubbern des V8-Motors zu hören. Ein sicheres Zeichen für den alten Mustang meiner Freunde. Dieses "Schmuckstück", wie Andi ihn nannte, war eines Tages in der Werkstatt seines Chefs gelandet, und der Besitzer, ein Amerikaner, hatte durchblicken lassen, dass er den Wagen am liebsten loswerden würde. Und da Chris und Andi bis dahin noch einen schrottreifen, rostigen Opel gefahren hatten, der beim nächsten TÜV mit Sicherheit sein Todesurteil erhalten hätte, hatten sie sofort zugesagt. Andi hatte zu diesem Zeitpunkt den amerikanischen Wagen bereits von unten und oben inspiziert und konnte die Mängel, die er fand, einfach selbst beheben. So hatten sie ein echtes Liebhaberfahrzeug zum Schleuderpreis gekauft - éDie Verschrottung wäre teurer gewesen', wie Andi immer betonte - und die Kiste wieder richtig flott gemacht.
Kaum war das Motorengeräusch verstummt, hörte ich auch schon die Fahrertür krachen, schnelle Schritte auf die Werkstatt zukommen, die Tür wurde aufgerissen, und Chris stand entsetzt vor mir. "Hast du die Polizei gerufen? Wenn ich den erwische!", zischte er. Ich umarmte ihn zur Begrüßung erst mal und murmelte beruhigend: "Ja, die waren schon bei mir zu Hause. Beruhig dich, es ist doch nur das Auto!" Er legte kurz seine Arme um mich, gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Stirn, dann ließ er von mir ab und sah sich den BMW an. "Das wäre ja auch noch schöner! Trotzdem - da hat wohl jemand richtig Gewalt angewandt. Andi, was sagst du dazu?", fragte er seinen Freund. Andi antwortete ruhig: "Nun ja, also durch einen kleinen Tritt würde das jetzt nicht so aussehen, da muss sich jemand schon anderer Mittel bedient haben." Chris machte einen beinahe fassungslosen Eindruck auf mich, als ob er nicht glauben könnte, dass jemand alleine wegen meiner Beziehung zu ihnen imstande sei, einen derartigen Groll gegen mich aufzubauen. "Am Telefon hat es sich vorhin nicht so schlimm angehört. Das sieht irgendwie nach reiner Zerstörungswut aus. Und schau mal, der Lack...", stellte er fest, indem er über die tiefen Kratzer strich. "Ach, Chris, komm, lass den Lack Lack sein! Die Schüssel ist doch eh schon uralt, und außerdem - schau mal, wie viele Striemen und Beulen überall auf dem Auto verteilt sind, da kommt es auf die paar mehr auch nicht an!", sagte ich betont gleichgültig. Wenn er gewusst hätte, wie verärgert ich gewesen war, als ich den Schaden entdeckte, hätte er vermutlich noch selbst angefangen, nach dem Täter zu suchen, und genau das wollte ich um jeden Preis vermeiden, denn ich wusste, dass Chris hierbei Regeln und Gesetze nicht interessierten - und ich würde es nicht verkraften, ihn wegen so eines feigen Idioten hinter Gitter zu sehen!
Ich setzte mich auf einen Hocker, der in nächster Reichweite stand, und betrachtete Chris, wie er gerade Andi das Werkzeug reichte. Heute hatte er eine abgetragene Lederhose an und ein weißes Muskelshirt. Die Tätowierung, welche seinen rechten Oberarm zierte - ein Tribal -, glänzte unter einem dünnen Schweißfilm auf der sonnengebräunten Haut. Auch wenn die momentane Stimmung nicht dazu einlud, musste ich trotzdem wieder einmal feststellen, wie unbeschreiblich sexy er auf mich wirkte, auch dann, wenn es ihm gar nicht bewusst war. Als Chris mit seiner Hilfestellung fertig war, suchte auch er sich eine Sitzgelegenheit und rutschte damit an meine Seite. Er blickte auf den Boden und schien sehr besorgt zu sein. "Jasmin, so geht das nicht weiter. Was kommt denn das nächste Mal? Wirst du dann gleich persönlich abgepasst?", gab er zu bedenken. Ich wusste nicht, was ich ihm darauf antworten sollte, und schwieg einfach. "Ich weiß, du willst diese Schulze nicht gewinnen lassen, aber du musst da dringend raus!", fuhr er fort. "So einfach ist das nicht. Meinst du, ich habe nicht bereits die Anzeigen nach einer neuen Wohnung durchforstet? Aber entweder sind sie zu teuer, oder aber der Vermieter lebt mit im Haus, und was das bei dieser intoleranten und neugierigen Gegend hier bedeutet, brauche ich wohl nicht zu erklären. Da hätte ich dann eine Frau Schulze nicht neben nur meiner Türe, sondern gleich als Vermieterin!", begann ich nun einzuwenden. "Dann komm doch einfach zu uns!", warf Andi lauthals ein, der zwei Meter weiter mit der Reparatur beschäftigt war und unser Gespräch mit anhörte. Einen bedrückenden Moment lang sah Chris mich an, sein erwartungsvoller Blick machte es mir beinahe unmöglich, nach Ausflüchten zu suchen. "Das ist das Beste, was du tun könntest. Morgen ist Samstag, und wenn du willst, fangen wir in der Frühe gleich damit an, einige deiner Sachen in unsere Wohnung zu schaffen, damit du wenigstens erst mal dauerhaft bei uns übernachten kannst", versuchte er mich zu überreden. "Ihr seid wirklich sehr lieb, aber ich glaube, das wäre einfach noch zu früh, wenn wir jetzt schon zusammenziehen. Wir kennen uns noch nicht mal einen Monat. Ich denke einfach, dass es zu schnell geht...", brachte ich zögerlich heraus. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich die Entscheidung gegen ihren Vorschlag eines Tages noch bitter bereuen würde.
Letzten Endes lenkte Chris das Thema nun wieder in eine andere Richtung, indem er mich fragte: "Hast du eigentlich eine Idee, wen diese Schulze als Unterstützung angeheuert haben könnte?" Ich dachte ein paar lange Sekunden nach. Nicht über alle Bewohner des Hauses wusste ich so viel wie über Frau Schulze. Schließlich legte ich es auch nicht darauf an, andere auszuspionieren. Soviel mir bekannt war, wohnte im unteren Stock eine Familie mit kleinen Kindern, die schloss ich einfach schon mal von vornherein aus. Dann war da noch ein Herr, den man nur alle paar Monate einmal zufällig antraf, da er die meiste Zeit beruflich unterwegs war. Auch in den anderen Stockwerken waren die meisten Leute eher unauffällig, obwohl... Hatte mich letztens im Treppenhaus dieser Herr Groth nicht ganz komisch gemustert, als ich an ihm vorbeigegangen bin? Hm, aber der gab sich doch gar nicht mit der Schulze ab. Dieser ruhige Typ mied diese Vettel sogar und ging ihr eigentlich immer aus dem Weg. Wahrscheinlich lag sein Verhalten einfach nur an den Gerüchten über uns drei, die mittlerweile überall die Runde machten. Ansonsten fiel mir wirklich niemand ein, und das teilte ich Chris auch mit.
"Andi und ich haben uns bei der Sache mit dem Außenspiegel schon darüber Gedanken gemacht, und es gibt da vielleicht jemanden...", fing er stockend an. "Ja? Nur weiter, ich bin sehr interessiert!", gab ich mit hochgezogener Augenbraue auffordernd von mir. "Du weißt doch noch, wie wir vor drei Wochen reagiert haben, als du gemeint hast, du hättest Oliver erzählt, dass du in uns verliebt bist? Das lag nicht an dir, auch wenn du das wahrscheinlich gedacht hast... Es lag an Olli.", erzählte Chris, dem dies offensichtlich sehr unangenehm war. Keine Frage, meine Neugier war geweckt. "Und wieso sollte Oliver so etwas machen?", wollte ich wissen. Chris fiel es sichtlich schwer weiterzureden, und er holte tief Luft, bevor er fortfuhr: "Oliver ist manchmal nicht so nett, wie er vorgibt, weißt du? Als Andi an mir Interesse hatte, fing er an, mir hinterherzuspionieren und startete in Andis Elternhaus einen regelrechten Telefonterror. Mit der Zeit wurde es zwar weniger, und nach einem Jahr entschuldigte er sich unter Tränen bei uns, aber wer weiß?" Ich musste unwillkürlich auflachen. "Du meinst, dass er eifersüchtig auf mich ist?", fragte ich ungläubig. "Es war nur ein Gedanke. Wir sind uns da sehr unsicher. Vielleicht solltest du die Polizei vorsichtshalber auf ihn hinweisen. Wahrscheinlich wäre es dann besser, wenn ich zuvor persönlich mit ihm spreche, aber wenn du mich fragst, so glaube ich eher nicht, dass er...", brach Chris seinen Satz ab. "Ich bezweifle zwar, dass uns das weiterbringt, aber okay. Wenn ich ehrlich sein soll, kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass er das gemacht haben sollte. Ich hoffe nur, Oliver wird es mir verzeihen, wenn er mit der Sache nichts zu tun hat!" Ich dachte über die Möglichkeit nach, dass mein Arbeitskollege für diese Attacken zuständig sein könnte und schon jetzt meldete sich mein schlechtes Gewissen - ich war mir so gut wie sicher, dass er damit nichts zu tun hatte. Nur zu gut wusste ich aber auch, dass es eben meistens genau die Leute waren, von denen man es am wenigsten erwartete.
"Komm mal her und mach dir nicht so einen Kopf darüber!", versuchte Chris mich aufzumuntern, indem er auf seine Schenkel klopfte. Ich nahm das Angebot gerne an, stand auf und setzte mich auf seinen Schoß. Angesicht zu Angesicht saßen wir etwas unbequem da, und mein Blick versank in seinen treuen, grauen Augen, die mich liebevoll musterten. "Hey, wir finden das Arschloch schon, und wenn wir wissen, wer es ist, werden Andi und ich ihm einen Besuch abstatten. Aber ganz ehrlich, ich glaube genauso wenig wie du, dass Oliver dahinter steckt", gab er entschlossen von sich. "Nein, Chris, mach das nicht und halte bitte auch Andi davon ab! Ich könnte es nicht ertragen, wenn ich euch wegen so einem Feigling im Knast besuchen müsste. Ihr zwei würdet mich damit mehr bestrafen als den Täter selbst!" Er zögerte, wendete seinen Blick ab, und ich wusste genau, was das bedeutete. "Chris, versprich es mir, dass ihr nichts auf eigene Faust unternehmt!", flehte ich ihn an. "Ist schon gut. Versprochen.", antwortete er widerwillig.
Ich legte meine Arme um seine Schultern und schmiegte mich an ihn. Chris war nicht nur ziemlich braun gebrannt, sondern sein ganzer Körper schien an einer einzigen Hitzewallung zu leiden. "Ist dir nicht heiß? Du glühst richtig", stellte ich fest. Er nickte zustimmend und antwortete: "Ja, sehr. Den ganzen Tag über sehne ich mich schon nach einer kalten Dusche." Ich zupfte an seinem Shirt, er hob die Arme, und während ich es ihm über den Kopf zog, sagte ich: "Dann zieh doch endlich mal dieses Teil aus!" Andi hatte ebenfalls Chris letzte Worte mitverfolgt und meinte: "Hat da gerade einer was von duschen gesagt? Wenn ihr wollt, können wir uns nachher alle drei hier abkühlen." Ich muss wohl etwas verwirrt ausgesehen haben, denn Chris erläuterte sofort: "Es gibt hier in der Werkstatt Duschen für die Mitarbeiter. Andi und ich haben es dort schon einmal getrieben, als wir den Mustang herrichteten." Mir gefiel der Vorschlag sehr, und ich grinste ihn unverhohlen an. "Mh, ihr beide habt hier gefickt? Erzähl mir alles!", raunte ich ihm zu. "Mach ich - aber erst, wenn du auch dein Top ausziehst", kam von ihm vielversprechend zurück. Meine Sorge über die Beschädigungen an meinem Wagen wich allmählich einer angenehmen Geilheit. Es war keine Erregung, die sofort einer Abhilfe bedurfte, sondern eher eine, die den ganzen Tag über eine stimulierende Bereitschaft hervorruft und erst vorm Schlafengehen richtig nach Erlösung zu schreien vermag. Wie ich meine Jungs kannte, würde diese Bereitschaft aber bald in drängendes Verlangen übergehen, spätestens dann, wenn Chris mir berichtete, was er hier mit Andi gemacht hatte.
Ich zerrte mir mein ohnehin sehr knappes Oberteil also vom Leib, warf es achtlos auf den dreckigen Boden und ließ danach meine Finger über Chris' Brustmuskeln streicheln. Deutlich konnte ich zwischen meinen Beinen seine wachsende Begierde spüren. Eigentlich erregte mich ein steifer Schwanz alleine nicht so leicht, außer es handelte sich dabei um den großen, prallen Prügel eines so heissen Bi-Boys, wie ich ihn unter mir spürte. Wahrscheinlich war diese Anziehungskraft an die Tatsache gekoppelt, dass beide damit nicht nur mich, sondern sich auch gegenseitig penetrierten. Alleine die Vorstellung, dass dieser harte Riemen unter mir nicht alleine von Andi regelmäßig genüsslich durchgelutscht wurde, sondern auch, dass Chris ihn damit um den Verstand vögelte, machte mich wahnsinnig vor Verlangen!
Mir kamen dabei Bilder der letzten Woche vor Augen, als Chris seinen Freund mitten im Wald besinnungslos gefickt hatte und ich dabei unter Andi lag und seinen Schwanz blies. Andi stöhnte dabei so hemmungslos laut, dass sämtliche Waldbewohner überstürzt die Flucht ergriffen haben mussten. Schließlich spritzte er mir eine ordentliche Ladung seiner heißen Sahne in einem heftigen Orgasmus, der ihm offensichtlich alle Sinne raubte, über meine Brüste bis hinunter zu meinem Bauchnabel. Hinterher stieg er von mir herunter, ich stand auf, und Chris presste seinen Körper eng an meinen, während wir uns küssten. Dabei verteilten wir Andis Wichse auch auf seinem nackten Torso. Zuletzt bohrte der blonde, schöne Mann mir seinen Schwanz, der auch nach dem Fick mit seinem Freund nichts an Standhaftigkeit eingebüßt hatte, von hinten in meine Muschi. Ich war total feucht geworden bei der erregenden Aussicht, die ich unter Andi genoss, während Chris ihn von hinten genommen hatte, so dass es ihm keine Probleme bereitete, seinen überdurchschnittlich dicken Kolben in mein Loch zu stoßen. Im Bewusstsein dessen, dass dieses pralle Rohr eben noch in Andi gesteckt hatte und mich nun gänzlich ausfüllte, war in mir der unbändige Wunsch nach einem harten Fick herangewachsen, und den mir Chris auch ohne zu zögern auf der Stelle bescherte!
Solche Dinge passierten uns ständig: Diesmal war es die kurze Pause, die wir auf unserer Fahrt in einen Vergnügungspark einlegten, ein anderes Mal wurden wir während eines Kneipenbesuchs scharf und befummelten uns unter den Tischen, somit schafften wir es angetrunken mitten in der Nacht nicht mehr bis nach Hause und fielen bereits an einer unbeleuchteten Straßenecke übereinander her. Die hohe Affinität, die wir aufeinander ausübten, war überall gegenwärtig und wartete nur darauf, in körperlicher Zuneigung ein willkommenes Ventil zu finden. Sicher, wir konnten auch einfach nur miteinander schmusen und kuscheln, uns küssen und streicheln, aber dies war erst ohne eine ständig ansteigende Erregung möglich, nachdem wir die aufgestaute sexuelle Energie, die durch unsere Begegnungen entstand, in sexueller Aktivität entladen hatten.
"Hey, du träumst ja jetzt schon, obwohl ich noch gar nicht angefangen habe!", holte Chris mich ins Hier und Jetzt zurück. "Ich habe nur gerade an unseren Fick im Wald gedacht. Wie du Andi durchgenommen hast, werde ich nie vergessen. Das war der absolute Hammer!", flüsterte ich, während er mich an sich drückte und ich die festen Muskeln seines Oberkörpers an meinen weichen Brüsten spüren konnte. "Das wird nicht das Einzige sein, was du niemals vergessen wirst", raunte er mir herausfordernd zu. "Da bin ich aber mal gespannt. Und jetzt sag mir endlich, was Andi und du hier unter Dusche getrieben habt!", wollte ich ungeduldig wissen.
Chris' Beule war zu voller Größe herangewachsen, und ich rieb nun in langsamen Bewegungen meine Muschi an ihr, indem ich mein Becken leicht vor- und zurückschob. Er kam mit seinem Mund ganz nah an mein Ohr, um davon zu berichten, wie er zuerst Andis Schwanz geblasen hatte: "...Andi hat einen verdammt fetten Riemen, das macht die Sache nicht ganz so einfach. Aber dafür ist es richtig scharf, zuzusehen, wie er dabei abgeht, wenn man ihn durchlutscht. Vor allem, wie ich meine Zunge unter der Dusche über seine Eichel kreisen ließ! Ich mag es, wenn er sich mir so hingibt..." Seine Worte machten mich ziemlich heiß, also versuchte ich, meine Scham noch fester auf die scheinbar stahlharte Erhebung in seiner Hose zu drücken. Chris, der ganz genau wusste, welche Wirkung das Gesagte auf mich ausübte, redete unterdessen einfach weiter davon, wie sie es sich besorgt hatten. "...Und dann hat er mir meinen geblasen, du hättest ihn dabei einmal sehen sollen! Andi bläst mit so viel Leidenschaft und Gefühl, das habe ich selten bei einem Mann erlebt. Das kommt davon, weil es ihn selbst total anmacht..." Vor Verlangen vergrub ich meine Finger in seinen Rücken, und meine rhythmischen Bewegungen auf seinem Schoß wurden nun allmählich schneller. Chris' Stimme drang immer gedämpfter aus seinem Mund, ein Zeichen dafür, dass mein Handeln auch an ihm nicht spurlos vorbeiging. Meine Atmung wurde heftiger, als er davon berichtete, wie Andi ihn unter einem heißen Wasserstrahl in den Arsch fickte. "...Er arbeitete sich zuerst mit der Zunge und den Fingern vor, um mein Loch für seinen Riemen vorzubereiten. Alleine das brachte mich schon fast zum Abspritzen, aber als ich dachte, ich wäre bald so weit, hörte er auf, um mich endlich zu ficken. Wenn er seine pralle Spitze an meiner Rosette ansetzt, frage ich mich jedes Mal, ob dieser dicke Schwanz überhaupt reinpasst, aber ich bin dann immer so scharf, dass mein Schließmuskel einfach keinen Widerstand leistet. Er stieß mir also seine harte Eichel in den Arsch und..." Das war eindeutig zu viel! Ich bäumte mich auf und schob das letzte Mal meine Muschi über Chris' Ausbuchtung. Dabei seufzte ich laut auf, während Chris mich festhielt.
Aber nicht nur Chris' starke Arme hielten mich jetzt davon ab, rückwärts herunterzufallen - Andi hatte sich unbemerkt angeschlichen, und plötzlich spürte ich den Stoff seiner Latzhose auf meinem Rücken. Seine Hände fassten an meine Taille, wanderten höher und massierten meine Brüste, während die letzten Zuckungen meinen Unterleib durchfluteten! Als mein Orgasmus abgeebbt war, sagte Andi: "Chris, was machst du nur? Du hättest ruhig noch ein bisschen warten können, bis ich fertig bin." In seiner Stimme klang unmissverständliche Erregung mit. Er strich meine Haare beiseite, küsste meinen Nacken und fuhr fort: "Es macht dich unheimlich geil, zu hören, wie wir es miteinander treiben, stimmt's? Ich habe dich und Chris die ganze Zeit beobachtet." "Noch mehr macht es mich aber an, wenn ich euch dabei direkt zuschauen kann", hauchte ich, noch benommen von meinem Höhepunkt. Die beiden umarmten mich nun gleichzeitig - Chris von vorne und Andi von hinten, immer noch mit jeder Hand jeweils eine meiner Brüste knetend. Chris gab mir währenddessen einen Zungenkuss, und Andis sinnliche Lippen konnte ich zudem auf meinen Schultern spüren, wie sie sich ihren Weg Richtung Hals bahnten. Trotz der sommerlichen Hitze verursachten die Berührungen der jungen Männer eine Gänsehaut, die sich mit einem Kribbeln bis hinunter zu meinen Füßen erstreckte. Als mein Blick nach unten wanderte, erkannte ich dort auf mir, wo vorher noch Andis Hände gewesen waren schwarze Schmutzflecke. "Jetzt haben wir wohl wirklich einen guten Anlass, uns zu waschen.", sagte ich nicht ohne Vorfreude. Andi ließ augenblicklich von mir ab, streichelte seinem Freund über den Bauch und küsste ihn leidenschaftlich. "So, jetzt hast auch du einen Grund, unter die Dusche zu springen!", meinte er danach frech grinsend zu Chris.
Ich stieg von Chris herunter, welcher nun von dem Hocker aufstand, auf Andi zusprang und ihn von hinten umschlang - dabei flüsterte er ihm ins Ohr: "Na warte, das kriegst du zurück!" Er ließ seine Hände über Andis Schultern bis hinunter zu seiner Brust gleiten und öffnete die Verschlüsse seiner Hose, welche ohne Zögern sofort der Schwerkraft nachgab, um somit seinen eleganten Körper endlich frei zu geben. Ich erkannte nun deutlich, wie Chris mit voller Absicht seinen Steifen gegen Andis Po presste, welcher nur noch mit Boxershorts bekleidet dastand. Seine Finger erkundeten hingegen den flachen Bauch, dessen Muskulatur, im Gegensatz zu der von unserem Blondschopf, nur bei Anspannung deutlich zu erkennen war. Chris, dessen Lederhose straff auf seinen schmalen Hüften saß und nur unanständig knapp den Ansatz seines rasierten Intimbereichs verhüllte, war nicht der einzige, der eine deutliche erkennbare Ausbuchtung in seiner Beinbekleidung hatte - denn aus Andis Shorts blitzte unverkennbar die Spitze seiner üppigen Eichel! Chris gab ihm einen neckischen Klaps auf den Po. "Und jetzt ab unter die Dusche, ich glaube, wir können alle eine kleine Abkühlung gut vertragen!", sagte er mit deutlichen Hintergedanken in der Stimme.
Ich nahm Andi an der linken Hand, Chris umfasste hingegen seine rechte, und so betraten wir den Waschraum. Mit seinen großen, weißen Kacheln an den Wänden, den sterilen Schwimmbadfliesen am Boden und den orangefarbenen Duschkabinen war dies sicher keine Örtlichkeit, die geeignet dazu schien, erotische Assoziationen hervorzurufen, aber was interessierte mich schon das Drumherum, wenn ich hier mit meinen zwei absoluten Traumtypen den schärfsten Sex haben konnte? Wir suchten uns also eine Kabine in der Mitte aus, und ich zog mit einem Handgriff Andis Boxershorts nach unten, welche dieser aufhob und mit einem Schwung über die Kabinenwand beförderte. Ein äußerst umfangreicher, ansehnlicher Penis kam nun in seiner vollen Pracht mit dem Tageslicht in Berührung. Chris öffnete derweil meine Satinhose, die Andi danach drängelnd samt String-Tanga von mir herunterzog und ebenfalls in hohem Bogen seiner Unterhose folgen ließ. Daraufhin kam Chris an die Reihe: Ich liess meine Hand noch einmal über die Ausbuchtung streichen und unwillkürlich fiel mir ein, dass es alles andere als ein Wunder gewesen war, dass ich eben gekommen bin - bei dieser harten Beule. Ich konnte einfach nicht genug bekommen von der überaus herausragenden Potenz meiner zwei Freunde. Andi kam mir zur Hilfe, öffnete den Knopf, und ich zog sodann den Reißverschluss von Chris' Lederhose herunter. Zum Vorschein kam der knallrote Stoff seines Strings, welcher in einem so starken Kontrast zu dem schwarzem Material stand, dass es an seinem makellosen Körper unglaublich photogen wirkte. Ich fasste den Entschluss, mit den beiden Jungs einmal eine erotische Fotosession abzuhalten, allerdings wurden meine Gedanken an das Vorhaben sofort wieder vom aktuellen Treiben vereinnahmt. "Oh, endlich! Es war verdammt eng in der Hose für meinen harten Lümmel.", tat Chris seine Erleichterung kund. Auch seine Klamotten landeten im Nu vor der Nasszelle.
Ich drehte das Wasser auf, und aus dem Duschkopf über uns an der Wand prasselte unvermittelt ein Regen aus dicken Tropfen herab. Chris und Andi hatten ihre Hände auf dem Po des jeweils anderen und ließen ihre Zungen miteinander spielen. Ihre Schwänze drückten sie fest aneinander. Das Bild dieser starken jungen Männer, wie sie es erreichten, in einer umwerfend maskulinen Art dennoch so sanfte Zärtlichkeiten auszutauschen, ließ mich meinen Orgasmus vergessen und beförderte meine Geilheit erneut auf ein Höchstniveau! Das Wasser ließ den Kuss noch etwas feuchter werden, und ihre Körper wurden von der einen Sekunde auf die andere klatschnass, wobei sie nun fast genauso aufreizend glänzten wie vor drei Wochen, als sie sich gegenseitig mit dem Massageöl verwöhnt hatten. Es war ein Augenblick von betörender Sinnlichkeit, in dem die beiden sich vereinten! Dennoch zwang ich mich, nicht in Träumereien zu versinken, sondern griff zu dem Duschgel, das Andi vorhin bereitgestellt hatte, und drehte die Brause wieder ab. Ich stellte mich hinter Andi und streichelte mit der einen Hand seinen Po, während ich mit der anderen über Chris', Bauch fuhr. Danach gab ich diesem und mir eine ordentliche Portion Duschgel in die Hände. Zusammen seiften wir nun unseren Freund ein - Chris vorne und ich hinten. Eifrig verteilte ich die Flüssigkeit zuerst auf seinen Schultern und auf seinem Rücken, genussvoll registrierte ich dabei seine glatte Haut und die leichten Wölbungen seiner Muskulatur unter meinen Fingerspitzen, um dann weiter unten jede seiner runden, festen Hinterbacken gründlich zu massieren. Andis Pospalte widmete ich mich ebenfalls sehr ausgiebig, ließ meine Finger hindurchgleiten und rieb den Schaum besonders lange in die Fältchen ein, welche seine Rosette zierten. Nicht ganz ungewollt musste ich daran denken, wie diese gänzlich verschwinden würden, sobald sich etwas mit ausreichendem Durchmesser in sein Arschloch bohrte. Ich war gerade dabei, Andis Damm einzuschäumen, und Chris beschäftigte sich unterdessen mit der Säuberung der Hoden seines Freundes, als sich unsere Hände in seinem Schritt trafen und wir ihm gemeinsam den Übergang massierten. Andi hatte die Augen dabei geschlossen und gab sich ganz und gar unseren Berührungen hin. Während ich mit seiner Rückenpartie beschäftigt war, hatte Chris sich darum gekümmert, die Reinigungslotion auf Brust, Armen und dem steifen Kolben zu verteilen, der nach mehr gierend senkrecht in die Höhe zeigte. Das Einschäumen dauerte auf diese Art somit viel länger, als es zur bloßen Reinigung nötig gewesen wäre.
Auch wenn es noch so schön war, ich wollte endlich mehr, und so drehte ich das Wasser erneut auf, um die Seife hinunterzuspülen. Ohne Verzögerung regneten die Tropfen auf Andis erregten Körper, der sich lustvoll zwischen uns dem kühlen Nass entgegenstreckte. Der Regen befreite Andi von dem Schaum, indem er ihn allmählich wie kleine Wolken über seine Schultern, den Rücken hinunter und anschließend über die Wölbung seines Hinterns trieb. Das meiste lief an den Beinen entlang dem Ausguss entgegen, ein kleines Rinnsal jedoch suchte sich seinen eigenen Weg über den hübschen, runden Po, floss eilig über seinen Hintereingang, den seine gespreizten Backen schamlos den Blicken freigaben, seinen Damm entlang, um zuletzt an seinem Hodensack wieder die Freiheit zu finden. Unterbrochen wurde dieser kleine Bach nur durch den Schaum, der sich ab und zu mit dem unaufhaltsam fließenden Wasser verband und mühelos anmutend durch seine Arschfurche glitt.
Wir standen in einer sanften Umarmung unter dem erfrischenden Schauer und streichelten gemeinsam Andi, der sich in unserer Mitte befand. Als das Wasser alle Seifenreste mit sich hinfort geschwemmt hatte, begann Chris, seine Zunge abwärts wandern zu lassen. Ich gesellte mich an seine Seite, und wir küssten Andis Brust, seinen Bauch, und plötzlich baumelte dieser dicke, zum Bersten pralle Prügel direkt vor meinem Gesicht! Seinen Schaft schmückten einige fein geschwungene, blaue Adern, während die wulstige Eichel die Krönung des massiven Pfahls bildete. Chris näherte sein Gesicht nun ebenfalls dem beschnittenen Monstrum, und in seinem Blick konnte ich das unwiderstehliche Verlangen beinahe wie in einem offenen Buch lesen. Wir schauten beide kurz nach oben, und auch Andi fieberte in einer lodernden Ungeduld dem nächsten Schritt entgegen. Langsam näherten sich unsere Zungen seiner Schwanzspitze, und im Augenblick der Berührung stöhnte unser Freund lustvoll auf. Unsere Zungen umspielten seine Eichel, indem Chris und ich einmal mehr, einmal weniger Druck auf sie ausübten. Als wir danach unsere Münder gleichzeitig seinen Schaft hinab gleiten ließen, musste sich Andi mit den Händen an der Kabinenwand hinter ihm abstützen. Sie quietschten an dem Raumteiler entlang, während er seine Lust herausstöhnte und uns seine Hüften lustvoll entgegenstemmte. "Oh, ihr beide macht mich wahnsinnig!", konnte ich unter dem Geräusch des dahinplätschernden Wassers vernehmen. "Heute werden wir es dir mal ordentlich besorgen", flüsterte Chris seinem Freund als Antwort zu. Ich versuchte, den großen Riemen von Andi zu lutschen, wobei ich aber Chris zustimmen musste: Bei so einem umfangreichen Schwanz war das gar nicht so einfach, dafür aber ungemein geil! Chris wechselte seine Position und kniete sich an Andis Kehrseite, wo er anfing, mit seiner Zunge dessen schlüpfrigen Hintereingang zu bearbeiten. Andi rekelte sich seufzend unter unserer Behandlung, sein Bauch hob und senkte sich zu den tiefen Atemstößen, während ich mir Mühe gab, seinen Penis so fest wie möglich in meinen Mund zu saugen. Chris setzte unterdessen einen Finger an Andis Rosette an, um ihn vorsichtig in sie hineinzuschieben. Dieser schnaubte immer unregelmäßiger, und ihm schien nicht bewusst zu sein, dass man ihn durch das gekippte, kleine Fenster zur Straßenseite hin womöglich hören könnte. Wie auch - er konzentrierte sich doch nur noch auf die Gefühle, die wir ihm zwischen seinen Beinen bescherten!
Chris war mittlerweile schon dabei, ihn mit zwei Fingern zu ficken, wobei Andis Körper bereits jetzt ekstatisch bebte. Erst dann befand er wohl dessen Schließmuskel für entspannt genug für den großen Schwanz, welcher sich jetzt kerzengerade zu Chris' Bauchnabel emporreckte. Ich konnte mir bereits denken, was er vorhatte: Heute sollte Andi die Mitte bilden. Also zog auch ich Andis Schwanz aus meinem Mund und positionierte mich mit allen Vieren auf den nassen Fliesen. "Komm, steck ihn mir rein!", hauchte ich zu Andi hoch, welcher schon total weggetreten schien. Er schaute mich erst ein wenig benebelt an, aber als meine Worte endlich bis zu ihm vordrangen, zögerte er nicht und ging hinter mir auf die Knie. Ich fühlte die fette Eichel an meinem Muschiloch und seine sanften Hände an meinen Hüften augenblicklich fest zupacken. Gemächlich schob er seinen Riemen in meine feuchte Lustgrotte, und ich musste unwillkürlich aufseufzen, als ich spürte, wie weit dieser Schwanz mich aufdehnte. Er füllte mich vollkommen aus, so dass ich mich beinahe gefragt hätte, wie er mit diesem Prügel nur in meinen Arsch hatte kommen können, wäre ich nicht so von dem Rausch des Eindringens gefesselt gewesen. Chris wartete, bis der Schwanz seines Freundes gänzlich in mir versunken war, dann rutschte er auf Knien hinter Andi. Der Blonde umfasste seine Taille und flüsterte lasziv in sein Ohr: "Diesmal bist du der Mittelpunkt, Hübscher." Andi schmiegte sich für einen Moment mit dem Rücken an Chris Brust, wendete seinen Kopf zur Seite und streckte seinem Freund verführerisch die Zunge entgegen. Nach diesem Kuss erkannte ich nur noch, wie Chris seinen Schwanz zwischen Andis Hinterbacken schob. Durch die ausgiebige Leckorgie und Andis hemmungslose Erregung schien er so gut wie widerstandslos in ihn einzudringen. Ein wollüstiger Schrei durchbrach das stetige Flüstern der Dusche, und Andis Finger krallten sich in meine Flanken. Seine gepflegten Hände beinhalteten auch gestutzte Fingernägel, worüber ich jetzt ziemlich froh war - konnte ich doch so seinen Ausbruch hemmungsloser Leidenschaft schmerzfrei genießen. Chris drückte seinen Schwanz behutsam immer tiefer in Andis Körper, und als er ihn bis zum Anschlag hineingebohrt hatte, hörte ich wie dieser über mir nach Atem rang. Gleichzeitig presste Chris das Becken unseres Freundes immer fester auf meine Kehrseite, sodass Andis Hoden an meiner Klitoris kitzelten und ich seinen Schwanz tief in mir spürte. Chris startete mit langsamen Stößen einen Fick, den Andi offensichtlich besinnungslos vor Lust werden ließ. Ahnte ich vorher nur, dass man ihn womöglich bis auf die Straße hören konnte, so war ich mir nun absolut sicher. Auch Chris verlor langsam seine Haltung, indem er seinen Riemen keuchend immer heftiger in unseren Freund hineintrieb und ihn so in ungeahnte Rauschzustände katapultierte. Ich gab mir alle Mühe, nicht vom Fleck zu rutschen, da Chris Becken immer stärker auf Andis Po klatschte, jedoch schaffte ich es nicht jedes Mal, und manchmal glitt ich ein kleines Stück mit den Händen über die glitschigen Bodenfliesen. Chris stieß ihn heftig durch, und allmählich gewann Andis Schwanz in mir noch mal etwas an Umfang - ein sicheres Zeichen dafür, dass er bald explodieren würde , die heiße Sahne musste bereits ungeduldig in seinen Eiern kochen!
Auf einmal stöhnte Chris: "Ich komme!", und zeitgleich rammte er seinen Prügel noch ein letztes Mal tief in Andis Anus hinein. Ein beinahe markerschütternder Laut drang währenddessen zwischen seinen Lippen hervor und durchschnitt die dunstige, aufgeladene Luft. Auch Andis Schwanz pulsierte wild in mir, und ich bemerkte, wie das Sperma, welches er nun in meinen Körper schoss, die Reibung beim Eindringen minderte. Andi verspritzte immer sehr viel von seinem Saft, wenn er zum Höhepunkt kam - in der vergangen Zeit hatten Chris und ich schon einiges von seiner Wichse abbekommen. Und jetzt pumpte er mir gerade eine volle Ladung von seinem Sperma ohne Umwege direkt in meine Muschi. Im Moment spürte ich genüsslich, wie dieses mir aufgrund des Platzmangels, den sein dicker Prügel in mir verursachte, aus meinem Loch troff und Andi nach Luft schnappend über mir zusammensackte. Was Chris hinter ihm tat, konnte ich nur erahnen, jedoch hörte ich, wie sehr dieser ebenfalls außer Puste geraten war.
Einige Augenblicke später beugte sich Chris über Andis Rücken und flüsterte: "Alles okay bei euch?" Andi war offenbar immer noch so berauscht, dass er nur etwas Unverständliches vor sich hinnuschelte. Ich antwortete: "Andi wird mir lediglich ein bisschen zu schwer, aber ansonsten geht es mir ausgezeichnet!" Daraufhin stand der Blondschopf auf und stellte sich neben uns. Einladend streckte er Andi seine Hand entgegen: "Du bist noch ganz schön weggetreten, was? Komm schon, steh auf, bevor Jasmin noch unter dir zusammenbricht! Ich halte dich auch fest." Obwohl ich alles andere als kurz vorm Zusammenbruch war, empfand ich es dennoch als angenehm, wie sich die nicht sehr leichte Last von mir erhob. Andis erschlaffter Penis glitt, ohne dass ich es bemerkte, aus meiner Scheide - dies war geradezu typisch für seinen Blutschwanz: Sofern er nicht erigiert war, schrumpfte er auf ein Minimum zusammen. Die zwei Jungs hielten sich in den Armen, und Chris gab Andi einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Dann bot er auch mir seine Hand zur Hilfe, damit ich mich erheben konnte. Ich gesellte mich zu den beiden und legte ebenfalls meine Arme um sie.
Wir standen eine Weile so aneinander gekuschelt unter dem dahinplätschernden Wasser, lauschten seinem unablässigen Prasseln und ergaben uns einfach dem Gefühl tiefer, inniger Verbundenheit. Andi strich Chris und mir liebevoll über den Kopf und flüsterte: "Ich wünschte, wir könnten ewig in diesem Moment bleiben. Ich liebe euch beide so sehr!" Obwohl ich langsam zu frieren begann, wie ich anhand der Haut auf meinen Brüsten feststellte, auf der sich nämlich bereits eine Gänsehaut bildete, durchströmte mich dennoch die wohlige Wärme seiner Worte. Für mich lag in seiner Aussage kein Widerspruch, denn auch ich liebte zwei Menschen gleichzeitig und wusste, dass Chris ebenfalls so fühlte.
Der Vorhang meiner anfänglichen Schwärmerei war gefallen, um tiefere Gefühle zum Vorschein zu bringen, die mich auf ihren überragenden Schwingen ebenso hoch empor hoben, wie sie sich auch gleichzeitig immer tiefer in meinen Verstand und mein Herz gruben. Ich bemerkte, wie unsere Liebe buchstäblich von Tag zu Tag wuchs, und war mir trotzdem im Klaren darüber, dass diese besondere und einzigartige Zuneigung, die wir füreinander empfanden, zur Konsequenz haben musste, eine Zukunft weit abseits des Mainstreams zu führen. Für uns stellte dies allerdings kein großes Problem dar, denn wir drei waren noch niemals Teil dieser braven Masse gewesen, die ein Leben aus dem dogmatischen Bilderbuch unserer Gesellschaft anstrebte. Obwohl die meisten selbst im Verborgenen verbotenen Fantasien nachhängen, schaffen es einige Mitbürger gerade noch, ein schwules Paar zu tolerieren, aber zwei bisexuelle Männer und eine Frau mit transsexuellen Eigenschaften, die eine feste Partnerschaft führen, dürfte deren Horizont bei weitem übersteigen!
Wir sahen diese Stolpersteine auf unserem gemeinsamen Weg sehr deutlich und wollten sie dennoch gemeinsam bewältigen. Denn alles, wonach wir uns sehnten, lag vor uns, und keiner war bereit, diese kostbare Bereicherung, nach der wir solange vergeblich gesucht hatten, wieder herzugeben. Zuerst war es einfach nur unglaublich für mich, aber langsam begriff ich ernsthaft, dass ich hier die einmalige Chance bekam, ein Leben nach meinen individuellen Vorstellungen und Bedürfnissen zu führen. Unsere Zusammenkunft glich einem wertvollem Geschenk, das gehütet und gepflegt werden wollte - ein Geschenk, das dazu in der Lage war, den unsäglichen Durst unserer geheimsten und stärksten Sehnsüchte zu stillen, sofern wir wussten, mit ihm umzugehen. Das Schicksal hatte mich mit einem Schlag von den Menschen weggerissen, die ein Leben lang unakzeptierten Phantasien nachhingen und deren Erfüllung niemals erfuhren, stattdessen wurde ich in eine Situation katapultiert, die mir plötzlich alles ermöglichte und ohne Rücksicht auf Verluste verschlossene Türen aufbrach, durch die ich voll begeisterter Fassungslosigkeit vor so viel Glück hindurchschritt.
Schließlich lösten wir uns aus der Umarmung und seiften uns gegenseitig noch einmal gründlich ein. Während Chris und Andi einen ziemlich erschöpften Eindruck machten, fühlte ich mich hingegen noch recht aufgedreht. Der einzige Unterschied zu meinem Befinden vor dem Sex lag darin, dass ich nun bei wesentlich besserer Laune war. Erst jetzt, als ich mit meiner Hand Chris' Pofurche hinunter glitt, um dort etwas Seife zu verteilen, fielen mir die vielen kleinen Stoppeln an seinem Damm auf. Bei ihm sah man sie nicht sofort, da man die blonden Härchen nicht gleich erkannte, aber meine Fingerspitzen irrten sich in diesem Punkt nicht. "Hey, da ist heute Abend wohl wieder mal eine Sitzung mit dem Rasierapparat fällig!", neckte ich ihn. Mittlerweile war die gegenseitige Intimrasur bei uns zu einer kleinen Zeremonie geworden, bei der jedes Mal alle lästigen Haare entfernt wurden. Und da wir uns nicht nur bei den schwer zugänglichen Stellen halfen, ragten nicht selten nach der Rasur zwei steife Schwänze gierig in die Luft und eine feuchte Muschi rief nach Erleichterung.
"Hm, gibt's hier auch Handtücher?", wollte ich wissen, nachdem alle Seifenreste zum zweiten Mal erfolgreich hinfortgespült waren. Andi nickte, verließ die Duschkabine und schlüpfte mit nassen Füßen halb in seine Arbeitsschuhe, um sie vor dem Schmutz auf dem Boden der Werkstatt zu schützen. So schlurfte er mit klappernden Schritten zu den Spinden, von wo er uns drei weiße und augenscheinlich oftmals zu heiß gewaschene Frotteehandtücher mitbrachte. Chris und ich mussten unwillkürlich auflachen, als er zurückkam. Wirkte er sonst regelrecht elegant und beinahe androgyn, stolperte er nun tollpatschig mit zur Hälfte in den Schuhen steckenden Füßen zur Tür herein, in leicht gebückter Haltung, damit man ihn durch die Werkstattfenster nicht sehen konnte, und reichte uns in grotesker Haltung zwei Handtücher, während er ein anderes mit seiner Freizeitkleidung zusammen an sich drückte. Ungeschickt kickte er die Schuhe in eine Ecke des Wachraums, legte die Klamotten ab und rubbelte sich mit seinem Handtuch über die Haare. "So ein Mist, ich glaub, mich hat eben beim Rausgehen jemand gesehen. Es glotzte gerade ein Typ rein, der die Straßenseite wechselte. Der Penner guckte so, als ob er nicht wüsste, wie ein nackter Mann aussieht!", beschwerte Andi sich und fuhr fort, seine Arme abzutrocknen. Er blickte von Chris zu mir, und schlagartig wurde mir klar, warum er derart angegafft wurde. "Naja, einen nackten Mann hat er bestimmt schon mal zu Augen bekommen, aber ich bezweifle, dass es so ein schöner war wie du", gab ich aufrichtig schmeichelnd zurück. Chris stimmte mir zu, und Andi wurde leicht verlegen. Die Bescheidenheit dieser zwei überaus gutaussehenden Männer war auch so eine Sache, die mich in ihren Bann sog. Die beiden waren zwar in ihrer Art und ihrem Aussehen umwerfend, schienen sich jedoch über ihre Wirkung auf das Umfeld manchmal nicht richtig im Klaren zu sein - niemals hatte ich auch nur eine Spur von Arroganz oder Eitelkeit bemerkt, die über ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein hinausging.
Mein Körper war noch nicht ganz trocken, als ich mich in meine Hose quetschte. Nachdem ich meine langen, blonden Haare mit dem zu klein geratenen Stück Stoff bearbeitet hatte, war es total feucht und nur noch dazu geeignet, mich von der gröbsten Nässe zu befreien. Wäre es nicht so erbärmlich heiß draußen gewesen, hätte ich vermutlich um ein zweites Handtuch gebeten, aber aufgrund der Hitze war es mir egal und kam mir sogar ganz recht. Es störte mich lediglich, dass meine Kleidung deshalb etwas umständlich anzuziehen war. Ich schlüpfte in meine Schuhe und verließ den Raum, um in der Werkstatt nach meinem Oberteil zu suchen. Sobald ich es vom Boden aufgehoben hatte, verfluchte ich mich für meine Gedankenlosigkeit. Mein Top war total verdreckt, ich konnte es in diesem Zustand unmöglich anziehen. Chris gesellte sich zu mir und bemerkte: "Das kannst du wohl zu Hause gleich in die Waschmaschine schmeißen. Soll ich Andi fragen, ob er dir sein T-Shirt gibt?" Bevor ich antworten konnte, stand dieser auch schon neben mir. Er trug jetzt eine normale Jeanshose, Sneakers und dazu ein grau meliertes Shirt. "Klar, kein Problem", sagte er, während er schon dabei war, es sich über den Kopf zu streifen. Als er es mir entgegenstreckte, roch ich daran nur Waschmittel und das Deo, welches Andi benutzte - das T-Shirt musste also noch recht frisch sein. Ich nahm es an und streifte es mir über. "Dann musst du wohl heute oben ohne mitkommen", bemitleidete ich ihn theatralisch und gab ihm zum Dank einen Kuss auf die Wange. Und als sich mein Mund seinem Ohr näherte, wisperte ich: "Aber vielleicht zeigt sich ja unser hübscher Blondschopf solidarisch mit dir..." Als ob Chris, der gerade sein Muskelshirt auflas, diesen Satz gehört hätte, rief er: "Scheiße, wieso macht hier eigentlich niemand sauber? Schaut euch das doch nur mal an!" Ich konnte mir ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen, als er sein weißes Oberteil, das nun schwarz gefleckt wie das Fell einer Kuh aussah, demonstrativ vor uns in die Höhe hielt. "Tja, mein Lieber, Andi hat leider nur ein T-Shirt, und das heißt, dass ich heute eine Sabberspur hinter euch im Hausflur aufwischen muss, wenn ihr so mit zu mir kommt!", neckte ich ihn. Daraufhin kam Chris auf mich zugestürmt und versuchte, mir zum Spaß eins mit seinem schmutzigen Shirt über den Hintern zu ziehen, doch ich war schneller und wich gekonnt mit einem Schwung aus. Ich drehte den Spieß jetzt um und hielt ihn an beiden Armen fest, während ich ihn mit seinem Po an eine Art heruntergekommenen Schreibtisch drückte und von den Wölbungen seiner Brustmuskeln bis hinunter zu seinem Bauchnabel Küsse verteilte. Und zwischen meinen Küssen nuschelte ich: "Du bist verdammt sexy, und ich liebe es, euch beide so zu sehen. Komm schon, lass es aus!" Mit verheißungsvollem Blick schaute ich nach oben, meine eine Hand hielt sich am Bund seiner Lederhose fest, und die andere umschloss immer noch locker seinen Unterarm. Der spielerische Ausdruck in seinen Augen wich einem zärtlichen, und ich hob meinen Kopf, um meine Zunge seinen sinnlichen Lippen entgegenzustrecken. Er kam meiner Aufforderung nach, und wir versanken in einem innigen Zungenkuss. Als unsere Münder voneinander abließen, wollte Chris etwas sagen, doch ich verschloss seine Lippen, indem ich einen Finger über sie legte. "Pst, nicht! Sonst werde ich gleich wieder geil", hauchte ich ihm verschwörerisch zu. Nun spürte ich Andis Körper hinter mir und kurz darauf schob sich sein Kopf über meine Schulter, um Chris eine Wiederholung des Kusses zukommen zu lassen, den wir gerade ausgetauscht hatten. Beide Jungs schlossen dabei ihre Augen, während ich dahin schmolz bei dem Anblick von zwei sanften Männerlippen, die sich liebevoll und fordernd zugleich in anmutiger Zärtlichkeit aneinanderschmiegten.
Chris und Andi beendeten ihr Treiben, und jeder der beiden gab mir einen zarten Kuss auf die Haut, welche sich knapp hinter meinen Unterkieferknochen spannte. "Mit welchem Auto fahren wir jetzt eigentlich?", fragte Chris danach leise. "Am besten mit eurem, dann könnt ihr auf dem Rückweg hier anhalten, und ich fahre mit meinem zurück", schlug ich vor. Wir stiegen in den Mustang, dessen Innenraum an diesem Augusttag einem Backofen glich, und sofort sehnte ich mich nach einem kalten Getränk. Chris setzte sich hinters Steuer und zog seine Sonnenbrille auf, während er schnell das Fenster herunterkurbelte, um die aufgestaute Hitze entweichen zu lassen. Meinen Wagen hatte ich bereits vor der Werkstatt abgestellt, um ihn später abzuholen.
Andi deutete plötzlich in eine Nische zwischen zwei Häusern, die anscheinend in einen Schrebergarten führte und rief: "Da! Das ist der Gaffer!" Obwohl wir unverzüglich in die Richtung schauten, konnten wir nur noch einen schwarzen Schatten erkennen, der sich blitzschnell in der Dunkelheit des Durchgangs auflöste. Chris schmunzelte und meinte: "Lass ihn doch! Vielleicht hat er hier die ganze Zeit auf eine Nummer mit dir gewartet. Der arme Kerl ist jetzt bestimmt total enttäuscht." Sein letzter Satz enthielt einen sarkastischen Tonfall, den wir zum Anlass nahmen, uns den Rest der Fahrt über peinliche Spanner zu belustigen.
Bei mir zu Hause angekommen, erntete unser Trio tatsächlich, wie vorhergesehen, einige Blicke. Frau Schulze stand - wie zu erwarten, um diese Uhrzeit - an ihrem Fenster und lehnte sich unbeholfen immer weiter hinaus, als ihre Stimme leiser wurde und ihr Blick verstohlen zwischen ihrer Gesprächspartnerin und uns wechselte. Die ältere, kleine Dame schien sehr an dem interessiert zu sein, was dieses Abbild eines Nilpferds ihr mit weit aufgerissenen Augen aus der Öffnung ihrer Wohnung heraus zu berichten wusste, denn sie schüttelte ungläubig den Kopf und hielt sich in einer gespielt schockierten Geste kurz ihre Hand vor den Mund, um Frau Schulze zu zeigen, wie sehr sie deren Worte empörten. Fast schon zwanghaft musste ich bei diesem lächerlichen Anblick, den die zwei Tratschweiber uns boten, grinsen und fasste den Entschluss, ihre simulierte Entrüstung noch etwas anzuheizen. Chris lief zu meiner rechten Seite und Andi zu meiner linken, bei beiden lugte sogar der Ansatz des Pos einladend über den tief sitzenden Hosen hervor, also fasste ich mit jeder Hand an jeweils eine Pobacke der beiden und drückte etwas zu. Meine Freunde taten es mir nach, und schon spürte ich zwei kräftige Hände an meinem Gesäß. Gemütlich schlenderten wir so an ihnen vorbei und wünschten Frau Schulze und ihrer Tratschfreundin fröhlich lächelnd einen guten Tag. Einen Moment lang war nur noch das Gezwitscher der Vögel in den Bäumen zu hören, welche die Straße einsäumten, sobald wir ihr Fenster jedoch passiert hatten, brach ein wahrer Wasserfall von aufgeregtem Geschwätz über die Siedlung herein. Als ob es der Treibstoff wäre, der sie am Leben erhielt, dachte ich mir verständnislos.
Andi, Chris und ich beherrschten uns noch, bis meine Wohnungstür hinter uns ins Schloss fiel, dann prusteten wir lauthals los. "Wenn die mal heute Nacht keine feuchten Träume bekommt!", warf ich ein, und Chris meinte: "Kein Wunder, dass die keine andere Beschäftigung kennt! Die bekommt doch nie im Leben einen Typen ab. Selbst ein verzweifelter, hässlicher Kerl, der stockbesoffen aus der Kneipe heimkommt, würde da nicht drüberrutschen wollen!" Während ich drei kalte Flaschen Bier aus dem Kühlschrank holte, rief ich zur Antwort aus der Küche: "Schulzes armer Ehemann wird schon seine Gründe dafür haben, dass er das Weite gesucht hat. Der ist nämlich auf Nimmerwiedersehen verschwunden, soviel ich mitbekommen habe. Wenn ihr mich fragt, hat er sich nicht vor irgendwelchen Unterhaltszahlungen drücken wollen, sondern lediglich seine Beine in die Hand genommen und vor dieser Seekuh die Flucht ergriffen!"
Ich stellte gerade die geöffneten Flaschen auf dem Wohnzimmertisch ab, als ein anderer Einfall meine Laune kippte. Bedrückt sah ich die beiden an. Chris bemerkte das sofort: "Hey, was ist denn?" Nur ungern erinnerte ich die zwei an meinen Arbeitskollegen: "Das Gespräch mit Olli steht noch aus..." "Wir können nachher bei ihm vorbeifahren.", bot Andi an. "Ich halte das für keine gute Idee. Rufen wir ihn doch einfach an, ok?", schlug ich vor, aus Angst, das dieses Zusammentreffen vielleicht ausarten könnte. Wir wählten seine Nummer und nutzten die Freisprechfunktion des Telefons. Meine Gedanken rasten in meinem Kopf und überholten sich dabei gegenseitig wie bei einem Wettrennen. Als Oliver am anderen Ende abnahm, polterte mein Herz wild hinter dem Brustbein, und meine Hände wurden feucht. Chris fing an zu sprechen, zuerst freundlich, aber dann wurde er ernst. Mein Kollege machte zuerst den Eindruck, nichts von allem zu wissen, aber als Andi fragte, ob er etwas mit den Attacken gegen mich zu tun hätte, bohrten sich die Zweifel mit jeder Sekunde, die er länger schwieg, in mein bisheriges Bild von ihm. Auf die nicht auszuhaltende Stille folgte ein wütendes Schnauben. Schließlich sprach Olli: "Ich dachte, wir würden die Vergangenheit ruhen lassen und einfach vergessen, dass ich damals etwas von Chris wollte. Aber anscheinend habe ich mich getäuscht, und beim erstbesten Vorfall werde ich sofort verdächtigt! Das hätte ich nicht von euch gedacht, und von Jasmin am wenigsten!" Es klickte, und ein gleichmäßiges Tuten verriet, dass der Teilnehmer aufgelegt hatte. Ein flaues Gefühl breitete sich in meiner Magengegend aus und ließ mich erbarmungslos der Tatsache bewusst werden, dass ich diesem Menschen am Montag wieder unter die Augen treten würde. "Hm, ich weiß nicht, was ich von seiner Reaktion halten soll", meinte Andi nachdenklich, und Chris warf ein: "Es könnte natürlich auch seine Taktik sein, um uns und vor allem dir, Jasmin, ein schlechtes Gewissen zu machen - aber, ehrlich gesagt, so hinterhältig schätze ich Oliver nicht ein. Wenn er jemanden nicht ausstehen kann, spinnt er keine Intrigen, dafür ist er nicht der Typ!"
Wir gingen zurück ins Wohnzimmer, hockten uns auf das Sofa und brüteten über die Situation und darüber, wie wir uns nun Oliver gegenüber verhalten sollten - immerhin war der Verdacht noch nicht gänzlich vom Tisch. Was wir uns durch diesen Anruf überhaupt versprochen hatten, konnte ich im Nachhinein auch nicht mehr beantworten, mir ging es danach jedenfalls mieser als zuvor.
Den Rest des Tages kuschelten Andi, Chris und ich zusammen auf der Couch, bis ich spät abends mit ihnen an die Werkstatt fuhr, um dort meinen Wagen abzuholen. Während ich anfuhr, bemerkte ich nicht gerade unerhebliche Schwierigkeiten. Ich hielt an, stieg wieder aus und ging um das Auto herum, wobei mir das linke hintere Rad auffiel, dessen Felge in einen luftlosen Reifen gebettet war. Wie hatte das bloß passieren können? Hatte in der Werkstatt ein spitzer Gegenstand herumgelegen? Zum Glück waren die beiden Jungs noch nicht losgefahren, da Andi seine Armbanduhr im Waschraum vergessen hatte und sie gerade holen wollte, als ich aufbrach. Chris kam auf mich zu, und ich schimpfte: "Schau mal, vollkommen platt! Ist ja auch kein Wunder bei dem, was dort drin kreuz und quer alles auf dem Boden liegt!"
Im Licht der Hofbeleuchtung von Andis Arbeitsstätte tauschte er dann den kaputten Reifen gegen das Reserverad aus, welches sich in meinem Kofferraum befand. Er begutachtete das Loch in der diffusen Beleuchtung, und erst jetzt erkannte ich einen lang gezogenen Schlitz an der Seite des Pneus. Andi schaute mich vielsagend an, und Chris meinte: "So viel zum Thema spitzer Gegenstände auf dem Boden!"
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