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Wie es der Zufall will - Teil 5 (fm:Bisexuell, 12275 Wörter) [5/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 30 2009 Gesehen / Gelesen: 14064 / 11992 [85%] Bewertung Teil: 9.30 (33 Stimmen)
Diesmal leben die beiden mit mir eine lang gehegte heimliche Phantasie aus aber das Glück ist nur von kurzer Dauer, denn der Stalker greift zu immer härteren Mitteln!

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Am nächsten Morgen, läutete es um elf Uhr bei mir. Ich wollte eigentlich gerade fernsehen, als ich aufstand, um den Hörer der Sprechanlage abzunehmen. Es gab nicht viele Möglichkeiten, wer zu dieser Stunde an einem Samstag bei mir klingeln konnte. Entweder es war ein erboster Oliver, meine beiden Bi-Boys oder...derselbe Mensch, der gestern meinen Reifen aufgeschlitzt hatte. Ich zögerte einen Moment, ehe ich mich meldete. Was sollte ich sagen, wenn es mein Arbeitskollege war und was sollte ich erst machen, wenn dieser kranke Wicht persönlich hier auftauchte? Nun war keine Zeit mehr sich darüber Gedanken zu machen. "Hallo?", fragte ich vorsichtig in die Sprechmuschel. "Hi, Jasmin. Machst du uns auf?", wollte Andi wissen. Mit einem Seufzen fiel mir ein Stein vom Herzen, erleichtert drückte ich auf den Türöffner.

Nach einer ausgiebigen Begrüssung erkundigte sich Chris: "Warum warst du denn eben so vorsichtig? Erwartest du etwa unangenehmen Besuch?" Beide sahen aus, als würde ihnen etwas unter den Nägeln brennen, sodass ich mich beeilte zu antworten: "Mir geistert nur die Sache von gestern Abend durch den Kopf, das ist alles. Bereits wenn ich nur daran denke, dass dieser hinterhältige Feigling weiss, wo wir gestern waren und vielleicht sogar mitbekommen hat, was wir in dem Betrieb unter der Dusche gemacht haben, bekomme ich ein ungutes Gefühl... Ach, egal! So, jetzt aber raus damit, warum seid ihr so aufgeregt?"

Andi verlagerte sein Gewicht unruhig von einem Fuss auf den anderen und Chris kratzte sich befangen am Hinterkopf, während er den Blick abwendete, um neben mir die Garderobe zu mustern. "Nicht so verlegen meine Herren, woanders seid ihr schliesslich auch nicht so zurückhaltend.", forderte ich sie auf, unterdessen vor allem Chris Gesichtsfarbe von einem leicht sonnenbraunen Teint, in eine rötliche Schattierung überwechselte. "Hm, wir wissen nicht genau, wie du darauf reagieren wirst aber wir haben da etwas für dich bei uns vorbereitet...", rückte Andi mit der Sprache raus. Derart unsicher hatten sich die zwei mir gegenüber sonst noch nie gezeigt. "Mittlerweile dürftet ihr eigentlich wissen, was ich mag und was nicht.", meinte ich mit gesenkter Stimme. "Ja also... eigentlich schon aber... über diesen Punkt haben wir uns noch nicht so genau unterhalten. Wir wissen beide nicht inwieweit gewisse Eigenschaften bei dir sexuell ausgeprägt sind.", druckste Chris geheimnisvoll herum. Obwohl ich mich fragte, warum er so in Rätseln sprach, musste ich bei dem Anblick, der sich mir in diesem Moment bot, ein Lachen unterdrücken. Beide Jungs wirkten völlig unsicher und schienen nicht recht zu wissen, wie viel sie von der ominösen Überraschung verraten durften, ohne dass ich ihnen auf die Spur kam. Ich lächelte, sog einen tiefen Atemzug ein und beschwichtigte: "Wenn ich euch nicht bereits mitgeteilt habe, dass es eine Abneigung von mir ist, kann es so schlimm doch gar nicht sein. Ausserdem lagen wir bis jetzt auch immer auf einer Wellenlänge." Mit beiden Armen, umfasste ich jeden der zwei an den Taillen, gab ihnen einen Kuss auf die Wangen und sprach: "Jetzt habt ihr mich aber sehr neugierig gemacht. Wollen wir gleich los?" "Gerne. Es gibt da nur ein kleines Problem. Wir sind heute mit dem Bus gekommen, weil der Mustang spinnt und müssen mit deinem Wagen fahren.", gab Chris bescheid. "Ist halt schon ein altes Mädchen und mag nicht immer so wie wir.", fügte Andi erklärend hinzu.

Den gesamten Weg über, den wir zu Andi und Chris fuhren, grübelte ich fieberhaft darüber nach, was die zwei nur vorbereitet hatten. Obwohl ich mir alle Mühe gab, mir nichts anmerken zu lassen, grinsten mich die beiden, ohne auch nur ein Wort zu verlieren, abwechselnd unverhohlen an. Es schien ihnen immer noch ein bisschen peinlich zu sein und ich hoffte inständig, dass es dafür keinen ernsthaften Grund gab.

In ihrer Wohnung angekommen, liess ich mich auf das breite und gemütliche Sofa fallen, welches schon wesentlich bessere Zeiten durchlebt haben musste und sah mich interessiert um. Mir fiel beim besten Willen kein Unterschied auf - es roch wie immer und es sah aus wie immer; kreuz und quer flogen die verschiedensten Alltagsgegenstände herum und an der Wand grinste mich, neben dem Poster eines unbekleideten Männertorsos, immer noch in einer skurrilen Mimik Ozzy Osbourne zu seinen Zeiten bei Black Sabbath an.

Chris und Andi setzten sich zu mir und es dauerte nur wenige Sekunden, bis ich vier Hände auf mir spürte. Andi küsste mich, während Chris neckisch an meinem Ohrläppchen knabberte. Die zwei wussten nur zu gut, dass alleine diese Berührungen ausreichten, um mich augenblicklich scharf werden zu lassen. Sie zogen mir mein Top aus, kümmerten sich

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