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Träume gibt es zum Glück (fm:Romantisch, 1749 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 15 2009 Gesehen / Gelesen: 20230 / 14214 [70%] Bewertung Geschichte: 8.40 (42 Stimmen)
eine Nacht voller Zärtlichkeit

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Sie war tatsächlich in einem Aufreisserschuppen gelandet Ich konnte mich beim besten Willen nicht daran erinnern, wann ich zuletzt in solch einem Schuppen war. Musste jedenfalls schon Jahrzehnte her sein. Doch heute Abend brauchte sie die Blicke der Männer, brauchte es, wie sie gierig auf ihren Ausschnitt starren. Diese Blicke verursachten ihr ein angenehmes Prickeln auf der Haut. Selbstbewusst setzt sie sich an die Bar und nimmt die Cocktailkarte zur Hand.

"Ich würde vorschlagen, erstmal Sex on the Beach und dann auf jeden Fall einen Orgasmus!", raunt es leise in mein Ohr. Ich schaue hoch und erfasse Blick, der mir einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen lässt. "Ich fange mit einem Daiquiri an und lasse mich überraschen, was der Abend noch mit sich bringt!", antworte ich schließlich. Mein Gegenüber grinst. "Wenigstens hört es sich nicht nach Totalabfuhr an und ich werde alles geben, um sie zumindest von dem Orgasmus zu überzeugen!" Diese leichte Arroganz gefiel mir, aber ich wollte es ihm gewiss nicht zu leicht machen. "Tja, da ich nicht leicht zu beeindrucken bin, haben sie ein starkes Stück Arbeit vor sich. Und einen Orgasmus nehme ich nicht so leichtfertig, da steckt ne Menge dahinter!" Er beugt sich vor und haucht mir einen Kuss in den Nacken. "Ich weises!", flüstert er mir ins Ohr. Beim Klang seiner rauen Stimme an meinem Ohr, richten sich meine Nippel auf. Ich fühle, wie sie hart werden und sich danach sehnen berührt zu werden. Gleichzeitig beginnt es in meinem Schoß zu pochen. Sollte der Typ jetzt schon gewonnen haben?

Zärtlich knabbert er an meinem Ohr und fährt mit seiner Zunge langsam meinen Hals entlang. Ich kann ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Die Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln nimmt zu. Alles in mir schreit: "Nimm mich!", aber er lehnt sich wieder zurück und bestellt unsere Getränke. Ich bin froh, dass das Licht gedämpft ist, sonst hätte mich mein erhitztes Gesicht und meine aufgestellten Nippel verraten. Als er mir meinen Daiquiri reicht, streift er meinen Nippel und ich hab das Gefühl innerlich zu brennen. Er prostet mir zu, dabei schien er mich mit seinem Blick zu verschlingen. Diese Augen versprachen mir soviel, aber wollte ich mich auch wirklich darauf einlassen? Aber war es nicht genau das, was mich hierher verschlagen hat? Endlich wieder dieses Kribbeln spüren, das Gefühl der Vorfreude und die Hoffnung, dass noch mehr kommt. Mein Körper schien jedenfalls danach zu lechzen.

"Du bist mir sofort aufgefallen, als ich herein kam. Du wirktest hier total fehl am Platz, inmitten der ganzen Baggerarie!" "und was ist das hier gerade, wenn nicht baggern?", fragte ich ihn. "Du nennst es vielleicht baggern, ich aber umwerben. Dies ist ein großer Unterschied!" Fragend blickte ich ihn an. "Wenn ich nur baggern wollte, würde es nur auf einen kleinen Fick in der nächsten stillen Ecke hinauslaufen. Ich aber, will mehr! Ich will dich erobern. Deinen Körper erkunden. Jeden Zentimeter küssen und schmecken. Ich bin überzeugt, du schmeckst verdammt gut. Ich will dich kosten und mit meiner Zunge über die Schwelle tragen, bevor ich in dich eindringe und mit langsamen Stößen, dir den Orgasmus schenken, bei welchem deiner Aussage nach eine Menge mehr dahinter steckt!" Ich war total perplex. So hat noch nie jemand zu mir gesprochen. Aber während er geredet hatte, waren genau diese Bilder, vor meinen Augen aufgetaucht. Ich wollte seine Hände auf meinem Körper, seine Zunge auf meiner Haut. Spüren, wie er meine Nippel liebkost und dann tiefer wandert, um meine Knospe zu lecken und dann ...! Oh Gott, alleine die Vorstellung ließ meine Feuchtigkeit fließen! Und obwohl alles in mir danach schrie, er solle es auch endlich tun, sagte ich ihm nur, dass er sich eine Menge vorgenommen habe. Doch ich schätze, alleine meine brüchige Stimme, verriet ihm schon, die Wirkung seiner Worte! Doch er lachte nur.

In dem Moment sprach ihn ein Pärchen an. Ich konnte nicht verstehen, worüber sie sprachen. Doch ich fühlte mich plötzlich genauso verloren und fehl am Platz, wie er mich anfangs wahrgenommen hat. Die Drei waren so in ihr Gespräch vertieft, dass keiner meine Anwesenheit zu bemerken schien. Obwohl es mir Zeit verschaffte, ihn eingehend zu betrachten ( und weiß Gott mir gefiel, was ich sah), wurde ich doch langsam sauer. "Also doch nur baggern! Wieder nur einer, der unheimlich von sich überzeugt ist. Als habe die Frauenwelt nur auf ihn gewartet!", dachte ich plötzlich. Ich raffte meine Sachen zusammen und verließ so schnell es ging diesen Schuppen. Sollte er doch meine Rechnung zahlen. Das war das mindeste, was er tun konnte, nachdem er mich so durcheinander gebracht hatte!

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