Wie sich unsere Freunde fanden (fm:Lesbisch, 4962 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: merlin125 | ||
Veröffentlicht: Jan 04 2010 | Gesehen / Gelesen: 19953 / 16080 [81%] | Bewertung Teil: 9.02 (62 Stimmen) |
Ein Wochenende verändert das lLeben |
PrivatAmateure: Bilder, Videos, chatten, flirten, Leute treffen! |
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Vielen Dank an Conny und Natalie und auch an Carina und Robert, die uns ihre Geschichte erzählt haben und uns erlaubt haben, sie weiter zu erzählen.
Ich sitze mit meiner alten Freundin Carina in der Hotelbar. Carina und ich sind seit der 5. Klasse die besten Freundinnen. Und deshalb haben wir beschlossen unser 25-jähriges Bestehen mit einem verlängerten Wochenende in Hamburg zu feiern.
Eben waren wir noch im Musical und jetzt saßen wir in der Hotelbar und lauschten dem Pianospieler. "Sind wir eigentlich schon so sehr eingerostet?", fragte Carina plötzlich. Ich brachte nur ein "Häh?" zustande, da ich die Frage in keinen Zusammenhang bringen konnte. "Wie lange hatten wir jetzt keine Beziehungen mehr? Vom Sex will ich schon gar nicht reden?", meinte sie. "Jetzt mal ehrlich, wir sind doch nicht hässlich oder so. Schau Dich mal an, groß, schlank, rote Mähne und kein Fett. Und ich, ich glaube, ich bin auch nicht der Typ, den man von der Bettkante stößt, es sei denn man ist schwul." Ich kannte das Thema nur zu gut. Carina nannte diese wiederkehrenden Anfälle selbst auch immer "Ich-höre-meine-innere-Uhr-ticken"-Momente. Und jetzt war wieder einer dieser Momente. "Conny-Schatz, sieh Dich mal um.", forderte sie mich auf. "Was fällt Dir auf?" Ich sah mich um und sah nichts Ungewöhnliches. Die Bar, die Bedienung, der Musiker, der Barkeeper und die Gäste. Alles ganz normal. "Wir sind die einzigen Frauen unter genau 12 männlichen Gästen und keiner kommt mal rüber oder nickt uns zu oder gibt uns einen Cocktail aus. Was stimmt nicht mit uns?", klagte sie. "Vielleicht sind sie genauso geschafft vom Tag wie wir?", versuchte ich einen schwachen Einwand. "Nein, unsere Zeit ist abgelaufen. Wir müssen den jüngeren das Feld überlassen." Carina bestellte noch einen Cocktail und sah fast sehnsüchtig zu dem Barkeeper herüber. Der lächelte freundlich zurück und ich meinte: "Siehste, Du kannst es noch.". "Ach was, der ist nur freundlich zu seinen Gästen. Der ist nur professionell." "Ich glaube, Du kannst es noch. Keine ist so gut wie Du, wenn es ums Anmachen geht." "Das sagst mir die richtige. Wer hatte denn auf der Uni die meisten Verehrer? Du oder ich? Und nun, bist Du genauso eingerostet wie ich, stimmt es oder nicht?" "Ich habe nicht mit dem Thema angefangen. Du warst das. Aber vielleicht sollten wir eine kleine Wette abschließen." "Was für eine Wette?", fragte Carina neugierig. "Nun wir schauen mal, ob wir es noch können und schauen mal, ob wir die nächste Person, die rein kommt nicht abschleppen können. Einzige Bedingung, nix gebundenes, alles andere ist egal. Alter, Statur, Aussehen usw. ist alles egal, was rein kommt wird genommen. Der Verlierer zahlt morgen den ganzen Tag. Einverstanden?" "Einverstanden! Aber ich kriege den ersten, der rein kommt und es geht erst los, wenn unsere beiden Ziele da sind.", ging Carina auf meinen Vorschlag ein.
Die Tür ging auf und in der Tür stand ein Prachtexemplar von Mann. Schlank, Mitte der 40, gut 185 cm groß, gut gekleidet und kein Ehering am Finger. Aber er stand nur da und unterhielt sich mit jemanden den wir nicht sehen konnten. Ich konnte sehen, wie zappelig Carina wurde. Sie fixierte ihre Beute, aber dann ging dieser einen Schritt zurück und ein etwas kleinerer Mann, mit deutlichem Bauchansatz und einem Loch hinten in seiner Hose kam herein. Carina stöhnte auf. "Ich will den anderen.", sagte sie. "Nene, mein Schatz, den ersten oder keinen. Oder gibst Du schon auf.", legte ich fest. Natürlich hatte ich im Hinterkopf, dass das Objekt von Carinas Begierde der nächste sein würde, der durch die Tür tritt. Aber es tat sich nichts. Er redete und redete. Und gerade als es so aussah, jetzt kommt er rein, trat er wieder einen Schritt zurück. Und er ließ eine Frau durch. "Denk an deine eigenen Worte, mein Schatz.", sagt Carina genüsslich.
"Wir haben uns nur auf die Reihenfolge geeinigt, aber kein Geschlecht festgelegt. Willst Du aufgeben?" "Ich habe noch nie eine Frau ...", versuchte ich aus der Sache raus zu kommen. "Keine Chance, ich muss mich auch an den da halten." sagte Carina und deutete auf ihren "Traumtypen" mit dem Loch in der Hose. "Gibst Du auf?" "Wette ist Wette und ich probiere es einfach.", sagte ich, denn ich wollte auf keinen Fall Carina jetzt schon den Triumph gönnen.
"Okay, dann los.", sagte Carina und stand auf. SIe ging zielstrebig zu ihrem Auserkorenen und sprach ihn an.
Ich musste mich erst sammeln. "Worauf hast Du Dich da nur eingelassen", dachte ich. Zunächst mal betrachtete ich die Frau. Sie war ca. 30 Jahre, streng nach hinten gebundenes, schwarzes Haar, sehr schlank.
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