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Der Weg - Eine Erzählung 3. Teil (fm:Dominante Frau, 1316 Wörter) [3/37] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 25 2010 Gesehen / Gelesen: 23554 / 14970 [64%] Bewertung Teil: 8.53 (15 Stimmen)
Ob Fetisch oder dominante Frau mag der geneigte Leser selbst entscheiden. Ein junger Mann wird auf den Weg gebracht. Die Geschichte eines devoten Crossdresers.

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rechzeitig fiel mir mein Aussehen ein. Also strich ich meinen Rock glatt und setzte mich mit parallel, leicht schräg, gestellten Beinen. Man, ist das ungewohnt. Allein schon das Ziehen in den Beinen könnte zum Abgewöhnen führen. Aber, wer schön sein will muss leiden, tröstete ich mich. Als erstes nahm ich mir den Dessouskatalog vor. Allein vom Anschauen der vielen schönen Sachen regte sich etwas bei mir. Fleißig machte ich Kreuze bei den Artikeln, die ich noch kaufen wollte. Aber was ich suchte, fand ich in dem Sado/Masokatalog. Einen Penisgeschirr, einen Keuschheitsgürtel und Schwanzfutteral. Diese Sachen will, musste ich haben. Sofort. Ich schaute auf die Uhr. 15:00h. Der Sexshop hat bis 18:00h geöffnet. Meine Geilheit unterdrückend zog ich mich um und wollte los. Nur gut, dass ich noch mal zur Toilette musste. Im Badezimmerspiegel sah ich, was ich vergessen hatte. Beinahe wäre ich mit Perücke und geschminkt losgelaufen. Perücke ab, abschminken. Geht deutlich schneller als umgekehrt. Jetzt aber los, ab in die Stadt. Im Shop begrüßte man mich wie einen alten Kunden. War ja auch kein Wunder nach dem Einkauf vom Vor-tag. Ich zeigte der etwa 50jährigen Verkäuferin meine Wunschliste. Während sie die Arti-kel zusammenstellte, sah ich mich noch ein bisschen in dem Laden um. "Kann ich Ihnen behilflich sein?" fragte die Verkäuferin. Ich blickte sie erschrocken an. Ich hatte sie gar nicht kommen gehört, da ich gerade in einem Magazin mit devoten Schwanzfrauen blätterte. "Wir haben noch einen weiteren Raum mit Ausstellungsstücken. Er ist dort hinter der Tür und hauptsächlich für Sado/Masokunden. Wenn sie es wünschen, zeige ich es Ihnen und berate Sie gern." fuhr sie fort. Ich überlegte. "Anschauen könnte ich mir es ja mal." erwiderte ich. Zusammen gingen wir in den Raum. Der Anblick, der sich mir bot, verschlug mir die Sprache. Gummi, Lack und Leder in allen Arten und Formen für Männer und Frauen. Langsam wanderte ich von einem Stück zum Anderem. Am liebsten hätte ich Alles mitgenommen. Auf meinem Konto hatte ich zwar noch Geld, aber soviel auch nicht mehr. Mit wissendem Lächeln sah mich die Verkäuferin an. "Ich empfehle Ihnen dieses Kleid aus transparentem Gummi. Dazu das Gummikorsett mit den Handschuhen und Gummistrümpfen. Diese Größe müsste Ihnen passen." Erstaunt sah ich sie an. "Was soll ich mit Kleidern, ich bin ein Mann." "Ja, aber einer, der noch Schminke hinter den Ohren hat. Mir können sie nichts vormachen. Seien sie beruhigt, Diskretion ist bei uns Ehrensa-che. Wir könnten sonst unseren Laden schließen." sagte sie. Ertappt. Ich fühlte, wie ich rot wurde. Vor Verlegenheit brachte ich kein Wort hervor und so nickte ich nur. Sie packte Alles ein und wir gingen zur Kasse. "Ich kann Ihnen jemanden vermitteln, der Ihnen das Schminken beibringt. Es ist meine Tochter, also ist Ihr Geheimnis sicher. Wollen Sie?" Immer noch sprachlos, nickte ich wieder. Ich schrieb ihr meine Telefonnummer auf. "Meine Tochter meldet sich bei Ihnen. Viel Spaß und ein schönes Wochenende wünsche ich Ihnen noch." verabschiedete sie mich. Ich erwiderte die guten Wünsche und verließ fast fluchtartig das Geschäft. Auf dem Weg nach Hause ging ich noch in den Supermarkt und kaufte für das Wochenende ein. Als ich endlich in meiner Wohnung war, schloss ich mit einem lauten Seufzer die Tür hinter mir. Ich war total geschafft von der herumrennerei. Ich beschloss mir einen schönen, geilen Abend zu machen.



Teil 3 von 37 Teilen.
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