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Das Weinfest (fm:Schlampen, 2754 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 25 2010 Gesehen / Gelesen: 67196 / 53711 [80%] Bewertung Teil: 8.99 (162 Stimmen)
Kurzurlaub und Besuch eines Weinfestes führen zum Ehebruch

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© Sabrina Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Ein Kurztrip hatte uns nach Bad Hönningen geführt. Wir wollten ein verlängertes Wochenende ausspannen. Das Zimmer in der kleinen Pension war gemütlich. Der kleine Ort war von Kurzurlaubern und Kegelclubs gut besucht. Auf dem Weinfest drängten sich Menschenmassen. Die Stimmung war gut und ausgelassen.

"Warum hast du denn wieder so eine Riesentasche mitgenommen?" knurrte mein Mann Karl. "Nur für das Nötigste" lächelte ich ihn an, "du sollst doch eine attraktive Frau haben." Karl schien nicht sonderlich begeistert. "Komm wir machen uns frisch und dann gehen wir auf das Weinfest." "Ich mag lieber ein Bier und die angetrunkenen Kegelclubs nerven mich jetzt schon." kam postwendend die Antwort. "Ach komm, ich zieh mir was Hübsches an und wir tun so als ob wir uns nicht kennen. Kannst mich ja mal erobern" lockte ich ihn, "ich mach es dir auch nicht so schwer." "Du immer mit deinen Rollenspielen" knurrte er, "muss das denn unbedingt sein?" "Ich finde es immer sehr reizvoll und erregend, wenn ich den charmanten Mann um mich habe, in den ich mich vor vielen Jahren verliebt habe" flirtete ich Karl an. "Ja, ja, wir können doch auch so ins Bett, ohne das ganze Brimborium" versuchte er es erneut.

Ich war fest entschlossen mir die gute Laune nicht verderben zu lassen und ging lächelnd in die Dusche. Als ich fertig war schickte ich Karl ins Bad und zog mich an. Ich entschied mich für eine schwarze Corsage mit Strapsen und eingearbeiteter Büstenhebe, einen passenden schwarzen Spitzenslip und schwarze Nylons. Drüber kam eine weisse Bluse und ein rot-schwarz karierter Faltenmini. Ich zog noch meine schwarzen Overknees an, schlug aber die Stulpen um, das es gesittet aussah. Für den Fall das es kühl werden sollte, nahm ich noch eine Stola mit. Schnell noch etwas Rouge und Lippenstift - ich war mit mir zufrieden. "Ich gehe vor. Wir treffen uns auf dem Weinfest." rief ich durch die geschlossene Tür und verliess das Zimmer.

In den engen Gässchen schoben sich die Menschen träge voran. Langsam kam ich zum Marktplatz. Hier war das Zentrum des Federweißefests. Es waren viele Stände aufgebaut und die Lokale waren gut besucht. Ich fand einen Platz an einem Stand, nahe an den Rheinwiesen gelegen. Gerade als ich bestellen wollte, kam ein Mann auf mich zu und stellte mir ein Glas Wein auf den Tresen.

"Darf ich sie zu einem Gläschen einladen?" fragte er höflich und sah mich lächelnd an. Ich wollte erst ablehnen, besann mich dann aber doch eines Besseren. "Gern" strahlte ich ihn an, nahm das Glas und prostete ihm zu, "mein Name ist Sabrina." "Günther, freut mich Sabrina. Auf einen schönen Abend." flirtete er über das Glas hinweg. Wir unterhielten uns ausgelassen. Ich sah mich immer wieder um - mein Mann Karl tauchte immer noch nicht auf. Günther nutzte das Gedränge, um immer wieder etwas Körperkontakt aufzubauen. Mein Glas wurde immer wieder nachgefüllt und langsam bekam ich einen Schwipps.

Da hinten, endlich, Karl war aufgetaucht. Langsam kam er auf mich zu, ging aber vorbei und suchte sich einen Platz etwas abseits. Günther flirtete immer heftiger mit mir. Immer wieder berührte er meinen Arm, streichelte leicht über meine Hand oder berührte auch mal Schulter oder den Brustansatz. Ich spürte wie Karl uns beobachtete.

Warum kommt er nicht rüber und geht dazwischen dachte ich mir? Mit stoischer Gelassenheit saß Karl da und beobachtete das Geschehen.

Günther sah an mir runter. Sein Blick blieb an den Stiefeln hängen. "Deine Stiefel sehen verdammt sexy aus. Die stehen so einer heissen Frau super gut." steigerte er sich immer mehr. "Kann man die Stulpen auch hochschlagen?" fragte er und hatte im gleichen Atemzug schon eine Stulpe umgeschlagen. Die Zweite folgte sofort. "Puuh sieht das geil aus" stöhnte er und streichelte sanft den Oberschenkel.

Karl stand auf. Endlich kommt er her, dachte ich.

Karl kam auf uns zu , ging aber an uns vorbei ohne etwas zu sagen und steuerte die Toiletten an. Panik kam in mir auf. "Ich muss mich mal kurz frisch machen" hauchte ich Günther ins Ohr und stand auf. Leicht schwankend ging ich in Richtung Toilette. Ich wartete vor der Tür bis Karl herauskam. "Warum rettest du mich nicht" fragte ich ihn und wollte ihn in den Arm nehmen. "Wie bitte? Ich fühle mich zwar geschmeichelt, aber ich glaube sie verwechseln mich." sprach er und sah mich freundlich an. "Karl, hör auf mit dem Quatsch. Der Typ füllt mich ab

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