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Im Wald (fm:Dominanter Mann, 1863 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 23 2010 Gesehen / Gelesen: 32052 / 22481 [70%] Bewertung Teil: 7.10 (52 Stimmen)
Er hatte ihr einen ereignisreichen Tag versprochen und durch ihre Große Klappe wurde noch mehr daraus

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Im Wald

Einen ereignisreichen Tag hatte er ihr versprochen und durch ihr ungehöriges Verhalten hatte sie es erreicht, dass er sie ohne Worte aus dem Auto geworfen hatte.

Anscheinend wollte er sich ihre Frechheiten nicht länger gefallen lassen und hatte kurzerhand seinen Forrester angehalten, war ausgestiegen und hatte sie an den Haaren aus dem Auto gezogen.

Hier stand sie nun, mitten in Wald und sah wie die Lichter des Wagens immer kleiner wurden. Straße konnte man das eigentlich auch nicht nennen. Die Bezeichnung Waldweg traf es wohl eher. Ein schmaler Weg inmitten von leuchtend Grünen Bäumen. Der Schnee war vor ein paar Tagen getaut und der ganze Untergrund dementsprechend schlammig und matschig.

Mit hängendem Kopf ging sie schlurfend weiter, irgendwann würde er sicher umkehren. Schließlich war sie sein Eigentum und er hatte die Pflicht darauf zu achten, dass ihr nichts passiert. Oder nicht? Gut das sie zumindest für das Wetter und den unwegsamen Weg gewappnet war. Sonst trug sie Heels, Halterlose Nylons mit Naht und je nachdem was ihr Herr wünschte Bluse und Rock, aber auch gelegentlich Jeans und enganliegende Oberteile. Heute jedoch trug sie ihre neuen Springerstiefel, die sich schon unangenehm an ihren Hacken bemerkbar machten. Dazu eine Olivgrüne Bundeswehrhose und ein Ladies Blouson im gleichen Farbton.

Eine Art Jacke im Bundeswehrstil mit Kapuze und figurbetontem Schnitt. Wie von ihr verlangt trug sie darunter nur einen schlichten Bh in einem dunkleren Oliv. Außerhalb des warmen Wagens, begann sie zu frieren und zog den Reißverschluss bis unter ihr Kinn zu. Ihr Gebieter war ja weit genug weg und konnte ihre Befehlsverweigerung diesmal nicht sehen. Eigentlich war es ihr verboten die Jacke komplett zu schließen. Während sie darüber nachdachte, wann ihr Herr wohl zu ihr zurück kehren würde, betrachtete sie den Wald. Die ersten Vögel stimmten ihr Frühlingskonzert an und die neuen Blätter rauschten leise im Wind. Überdies war nur das Geräusch ihrer Schritte im Matsch zu hören. Unbeabsichtigt wandern ihre Gedanken immer wieder zu ihrem Meister zurück. Seiner Stimme, seinen Händen, seinen Augen, seinem Lächeln und seinem heutigen Outfit.

Bei dieser Session waren sie beide passend gekleidet. Ihr Herr trug zum ersten Mal seinen neuen olivfarbenden Panzerkombi und darunter ein Nachtschwarzes T-shirt. Die Hosenbeine gingen in Bundeswehrmanier in die Springerstiefel über, die eng geschnürt seine Füße betonten. Ein Anblick der dieses kleine Miststück sehr erregte und ihren Atem schneller werden lies. Eine wohlige Wärme breitete sich in ihren Schritt aus und wurde mit jedem Gedanken stärker.

Nach mehreren Minuten des stillen wanderns, kamen der kleinen Sub Zweifel, dass ihr Herr sobald wieder kommen würde. Vielleicht hatte sie es diesmal wirklich zu weit getrieben und ihn sosehr verärgert, dass er entschieden hatte, dass sie es nicht wert ist von ihm geführt zu werden. Kleine Krokodilstränen kullern aus ihren Augen. Das hatte sie nicht gewollt. Ihr war bewusst, dass sie sehr fordernd und aufmüpfig war, aber damit bezweckte sie eigentlich nur, dass er sie mehr formt und erzieht. Und nun hatte sie ihn Augenscheinlich mit ihrem Verhalten vergrault. Ein raues Schluchzen entfloh ihrer Kehle. Mit zitternden Fingern wischte sie sich über ihr hübsches, zerbrechliches Gesicht und verwischte damit den schwarzen Kajal der ihre Augen umrandete.

Verzweifelt beschleunigt sie ihren Schritt, bis sie fast rennt. Irgendwo musste er doch sein. Er würde sie doch nicht hier mitten im Wald alleine lassen... . Vielleicht stand er ja schon hinter der nächsten Kurve und wartete auf sie. Die nächste Kurve konnte sie schon sehen. Langsam verfiel sie wieder in ein gemächlicheres Tempo und lies die frische Waldluft auf sich wirken um ruhiger zu werden.

Kurz vor der Kurve schöpfte sie Hoffnung. Entweder spielte ihre Fantasie ihr einen Streich oder in der Kurve stand sein Auto. Sein wundervolles grünes, allradbemächtigtes Auto. Erleichtert saugte sie die Luft in ihre Lungen und wischte sich die letzten Tränen weg.

Innerlich wappnete sie sich schon mal auf die Begegnung mit ihrem Herrn

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