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Winterdienst - Im krankenhaus (fm:1 auf 1, 5299 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 16 2011 Gesehen / Gelesen: 28857 / 24306 [84%] Bewertung Teil: 9.03 (230 Stimmen)
Was geschah, als mich Lilly ins Krankenhaus brachte, hatte nun wirklich nichts mehr mit Winter zu tun....

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Ich wurde aufgerufen und Lilly war so nett, mich zu stützen, so dass ich ins Behandlungszimmer des dienst habenden Chirurgen kam. Als der Chirurg mich schon kommen sah meinte er direkt , dass es ja nicht richtig rund aussieht. Er bat mich, auf der Pritsche Platz zu nehmen.

"Dann lassen sie mal die Hosen runter", meinte er scherzend zu mir, schaute zu Lilly hinüber und fragte, ob es denn okay wäre, wenn eine Frau im Raum ist. "Ich bin die Freundin und weiß, wie er aussieht", meinte Lilly direkt. Soso dachte ich mir, während ich mit meiner Jeans kämpfte, die dann auf den Boden fiel. "Na ja, Glück in der Liebe, Pech mit den Verletzungen", meinte der Arzt dann und lachte auf. Prima, ich hatte wohl einen richtigen Scherzkeks erwischt.

Als ich wieder aufsah meinte ich zu sehen, wie er seinen Blick schnell von Lilly wieder zu mir schwenkte. Er tastete vorsichtig die Beine ab und sagte dann, "Also, ich kann sie erst einmal mit einer schmerzstillenden Salbe verbinden und nach Hause schicken, oder ich kann ihnen anbieten, dass sie erst einmal bis morgen stationär hier bleiben, um zu sehen, wie sich das entwickelt. Das überlasse ich ihnen." "Ja, aber was ist es denn überhaupt?" "Ich denke mal, dass nichts gebrochen ist. Je nachdem wo sie aufgetroffen sind, kann es eine Prellung sein, oder auch nur eine Entzündung der Schleimbeutel. Wenn keine Besserung eintritt müssten wir notfalls noch röntgen, um auszuschließen, dass die Kniescheibe unversehrt ist und kein Knorpel sich gelöst hat." Aber das wäre der zweite Schritt, da es in der Regel mit einer Prellung getan ist." So ging es im medizinischen Kauderwelsch weiter.

Ich entschied mich dafür, erst einmal eine Nacht hier zu bleiben. Lilly bot sich zwar an, sich um mich zu kümmern, aber da ich ja nicht mal vernünftig laufen konnte, war das wohl die bessere Lösung. Lilly war so nett und holte in einer nahen Drogerie einige Artikel für die Körperpflege, während ich meine ganzen Formulare für das Krankenhaus ausfüllen durfte. Zwischendurch rief ich noch Tobias an, um ihm zu sagen, dass ich heute erst einmal im Krankenhaus bleiben würde. Ich sagte ihm, dass ich mich morgen wieder melde und dann war er auch wieder beruhigt.

Als ich mein Bett in meiner Station bezogen hatte, kam auch Lilly wieder vorbei. Sie begrüßte mich mit einem dicken Kuss und beugte sich dabei über mein Bett. Ich konnte die süßen Brüste sehen und der Gedanke, dass sie zu mir ins Bett steigen könnte, hatte schon seinen reiz. Nur dumm, dass ich in einem Zweibettzimmer lag und mein Nachbar im Raum. Mein Zimmernachbar war so um die 17 Jahre und hatte sich mit einem Skateboard auf die Fresse gelegt. Nun lag er bandagiert im Bett und schaute mit Kopfhörern in den Ohren irgendeine von diesen schwachsinnigen Shows auf einem der überflüssigen Privatsender.

Lilly zog sich einen Stuhl heran, nachdem sie mir die Sachen ans Waschbecken gestellt hatte. Sie nahm meine Hand und fragte dann: "War das okay, dass ich mich eben als deine Freundin ausgegeben habe?" "Ja klar, ich fühle mich geschmeichelt", sagte ich und lachte dabei. Wir unterhielten uns noch, bis plötzlich eine junge Schwester ins Zimmer kam. "So, sie sind der Herr mit den lädierten Knien, nicht wahr?" "Leider ja", sagte ich. "Dann werde ich sie mal verarzten. Könnten sie die Knie mal freimachen bitte?"

Ich zog meine Jeans erneut aus, wobei Lilly mir wieder half. Jetzt saß ich nur in der Unterhose auf dem Bettbezug und die Schwester begann die Salbe aufzutragen, was mir einige Schmerzen verursachte. Anschließend wickelte sie noch einen Verband um die eingesalbten Stellen und fragte mich dann: "Haben sie denn einen Schlafanzug, oder eine Jogginghose zum überziehen?" "Ähm nein", sagte ich zögernd. Sie schaute mich und Lilly an und meinte dann: ""Ich kann mal schauen, ob wir in unserem Fundus noch etwas brauchbares für sie haben. Bisher ist ja nur geplant, dass sie eine Nacht bleiben werden, oder?" "So ist es." "Ich komme gleich wieder", sprach sie und verschwand aus dem Zimmer.

Da ich nicht für jeden halbnackt auf dem Bett sitzen bleiben wollte, nahm ich die Decke hoch und setzte mich dann unter die Decke. Den Kopf legte ich aufs Kopfkissen und ich war mir sicher, dass ich es so einige Stunden aushalten Könnte. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und schaute Lilly an. Irgendwas an ihr hatte wieder diese erotische, ja teilweise animalische Ausstrahlung in ihrem Gesicht. "Meinst du, du kannst schon wieder?", fragte sie mich. "Was?" "Du weißt schon." "Hör mal, wir sind

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