Kati, die gierige Kroatin (fm:Fetisch, 3685 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: plavnik | ||
Veröffentlicht: Feb 01 2011 | Gesehen / Gelesen: 41009 / 32793 [80%] | Bewertung Teil: 8.78 (116 Stimmen) |
Kati, die geile Supermarkt-Kassiererin, geht aus sich heraus. |
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Kati, die gierige Kroatin
Als Kassiererin im Supermarkt hatte ich sie kennengelernt. Ich weiß gar nicht mehr wie häufig wir uns dort gesehen haben, bis wir außer "Guten Tag!" und "Vielen Dank für Ihren Einkauf und einen angenehmen Tag." die ersten privaten Worte wechselten. Vielleicht lag es ja auch daran, dass sie nicht so richtig in mein "Beuteschema" passte. Inzwischen jedenfalls waren wir per du, ich wusste ihren Vornamen, Kati, dass sie aus Kroatien kam und damit hatten wir - auch weil ich dort vor einigen Jahren eine Saison lang als Tauchlehrer gearbeitet habe - ein gemeinsames Thema.
Es war ein Samstag Abend. Ich ging kurz vor Feierabend noch schnell in den Supermarkt, um mir Zigaretten zu kaufen. Kati saß hinter der Kasse. Da wenig los war, hatten wir einen Augenblick für ein Schwätzchen. Sie wünschte mir dann einen schönen Abend. "Schöner Abend?" entgegnete ich, "Ich muss ab 22 Uhr arbeiten und in meiner Stammkneipe Musik auflegen. Das wird also alles andere als schön!", stellte ich abschließend fest. "Wo ist denn deine Stammkneipe?", wollte Kati wissen. Ohne Hintergedanken nannte ich ihr den Namen und die Adresse und verließ dann ihre Arbeitsstätte.
Inzwischen waren einige Stunden vergangen. Das Nachtgeschäft war zäh angelaufen. Erst gegen Mitternacht hatte sich eine Gruppe junger, hübscher Mädels eingefunden, die zu den Stammgästen gehörten. Sie wollten unbedingt noch Karaoke singen. Nach kurzer Rücksprache mit dem Chef verteilte ich Titellisten und der Abend kam in Schwung. Eine Anzahl weiterer Gäste, vornehmlich Herren, kam hinzu und versuchte sich ebenfalls zu 'produzieren'.
An Kati hatte ich keine Sekunde mehr gedacht. Ich suchte gerade den nächsten gewünschten Titel im PC, als sich plötzlich eine Hand auf meinen Unterarm legte. Die Berührung war nicht unangenehm, sondern völlig unaufdringlich. Die Finger waren gepflegt, die Nägel lackiert. Ich schaute also auf, um festzustellen, wer da etwas von mir wollte. Kati stand seitlich neben mir. Im ersten Moment fehlten mir die Worte und nach einem Rundum-Blick bei Kati auch die nächsten. Statt Kittel und irgendeiner ausgebeulten Hose trug sie ein kurzes, schwarzes Kleid, das hauteng saß, darunter eine Leggins - so vermutete ich jedenfalls - und schwarze, hochhackige Stiefel. Die Haare waren frisch gestylt und offen. Ich war begeistert.
Der endende Titel rettete mich. "Augenblick, bitte!", sagte ich zu ihr und suchte schnell den Folgetitel, sagte ihn und die éInterpretin' an und ließ ihn abfahren. Jetzt hatte ich 3:50 Minuten Zeit für meine 'Kassiererin'. Ich strahlte sie an: "Hey, das ist aber eine Überraschung!", sagte ich zu Kati, beugte mich ohne Nachzudenken zu ihr und gab ihr ein Begrüßungsküsschen auf beide Wangen. Natürlich nahm ich dabei auch ihr Parfum wahr, dass nicht aufdringlich war und perfekt zu ihr passte.
Kati strahlte etwas angespannt zurück. Ich nahm mir einen Augenblick, um sie richtig wahrzunehmen. Sie war mehr als nur angespannt: aufgeregt und unsicher würde ich sagen. Und als ich ihr dabei zusah, wie sie sich mit leicht zitternden Fingern eine Zigarette anzündete, war klar, dass sie auch nervös war.
Wir redeten, sobald ich Zeit hatte, über dies und das. Als ich sie fragte, ob sie auch singen wolle, sah ich sie zum ersten Mal lachen. "Bloß nicht. Oder willst du, dass deine Gäste flüchten?", antwortete sie und schaute mich dabei an. Erstmals nahm ich wahr, dass sie braune Augen hatte, die mich interessiert anschauten. "Guck an!", dachte ich mir, "flirtet sie etwa mit mir?" Ich fand nicht sofort eine Antwort - auch weil der nächste Titel fällig war.
Kati hatte sich bislang an einer großen Tasse Kaffee éfestgehalten', als sie mich fragte: "Wie lange musst du noch arbeiten?" Ich schaute bewusst auf die Uhr: 1:10 Uhr. "Es wird Zeit die Lautstärke herunterzufahren, wenn wir Frieden mit den Anwohnern halten wollen!", dachte ich und antwortete ihr: "So in ungefähr 30 Minuten bin ich fertig." "Gut!", sagte Kati, "Würdest du ... Möchtest du ... " Sie schaute mich unsicher an, gab sich aber schließlich einen Ruck: "Bringst du mich dann nach Hause, bitte? Ich wohne hier um die Ecke?" Ihr fiel offensichtlich ein Stein vom Herzen, als ich mit dem Kopf nickte. Sie wandte sich der Bedienung zu.
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